Lehrgebiete Familienrecht Jugendhilferecht Betreuungsrecht Forschungsgebiete Internationales Güterrecht/Errungenschaftsgemeinschaft Häusliche Gewalt Kinderschutz Frühe Hilfen Kindesunterhalt/Wechselmodell Verfahrensbeistandschaften, Umgangspflegschaften Meilensteine seit 04/2015 Professorin an der Hochschule Darmstadt, FB Soziale Arbeit seit 2020 zertifizierte Mediatorin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Errungenschaftsgemeinschaft und Steuerrecht“ beim BMFSFJ Seit 2009 Sachverständige beim Rechtsausschuss des Bundestags zu den Themen Zugewinngemeinschaft, Familienverfahrensgesetz, Versorgungsausgleich, Erbrechtsänderungsgesetz, Anhörung beim BMFSFJ zur Änderung des Unterhaltsvorschussgesetzes 2014 Fachanwaltskurs für Erbrecht Seit 2009 Fachanwältin für Medizinrecht Seit 2006 Fachanwältin für Familienrecht Juli 1996 Zulassung zur Rechtsanwältin am OLG Düsseldorf 1995 Promotion zum Thema, Der spanische gesetzliche Güterstand der Errungenschaftsgemeinschaft mit vergleichenden Ausführungen zum deutschen Recht 1986 – 1990 Referendariat am OLG Köln Nov. 1988 - Jan 1989 Anwaltstätigkeit in der Kanzlei von Schiller in Madrid Febr. 1986 – Okt 1986 Promotionsstudium an der Universität Complutense in Madrid 1980-1985 Studium der Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig- Universität in Gießen Aktuelle Veröffentlichungen HerCareer-Podcast, Finanzielle Vorsorge in Ehe und Partnerschaft, https://lnkd.in/gMM3xrTg , Mai 2022. Moneytalk Podcast, Vermögen in der Ehe https://www.youtube.com/watch?v=F7WzK2qjx_Q , März 2021. Speaker bei der Messe HERCareer, Frauenkarrieremesse in München, September 2021. Kindesunterhalt im Wechselmodell - quo vadis?, Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe (ZKJ) 2019, S. 440 - 444. Geld zum Leben: Wie kann das Kindesunterhaltsrecht fair reformiert werden, Tagungsband VAMV zur Tagung vom 15. Juni 2019, Hrsg. VAMV, Dezember 2019, S. 34-40. Geld zum Leben. Vortrag und workshop zum Wechselmodell und erweitertem Umgang, Fachtagung des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter am 15. Juni 2019 in Bayreuth. Stellungnahme zum Fachgespräch Ehegüterrecht, Stellungnahmen für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, erschienen Mai 2017. https://www.gleichstellungsbericht.de/de/topic/25.expertisen.html Fachgespräch zum Ehegüterrecht, 08.September 2016, Expertengespräch zur Erstellung eines Gutachtens zum zweiten Gleichstellungsberichtder Bundesregierung. Gleichstellungsbericht in: https://www.gleichstellungsbericht.de/gutachten2gleichstellungsbericht.pdf NDR Info, Redezeit am 20. April 2016, Expertendiskussion zum Thema: Auf der Suche nach dem Vater - Dürfen Kinder die Wahrheit erzwingen? In welchen Fällen haben Kinder das Recht, die Vaterschaft klären zu lassen? Ursula Kodjoe, Angelika Nake und Wassilios Fthenakis. Aktuelle Entwicklungen im Sorge- und Umgangsrecht - Der Streit ums Kind, DAI Deutsches Anwaltsinstitut e.V., Bochum 2014 Änderung des UnterhaltsvorschussG, NJW, Heft 10/2013, S. 6 Änderung des Unterhaltsvorschussgesetzes, FPR 2012, S. 159 ff und djbZ 2012, Heft 4 Das Recht der gemeinsamen Verantwortung für nicht miteinander verheiratete Eltern - Vorschläge zur Gesetzesfassung, djbZ 2011, Heft 3 Regelungen des ehelichen Güterrechts, djbZ 4/2008 Neues zur Umsetzung der UN-Kinderrechtekonvention in Deutschland, zum 9. Offenen Forum, „Kinderrechte in Deutschland“, djb – Aktuelle Informationen 1/2004, S. 37 – 39. Eschborner Fachtage der GTZ, „Zukunft gestalten: Jugend als Partner“, djb - Aktuelle Informationen 3/2003, S. 52 ff. Fachtagung „Soziale Menschenrechte in Europa“ in Berlin, djb - Aktuelle Informationen 2/2002, S. 23 – 28. Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben als Sachverständige 06.07.2012: Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Rechte des leiblichen nicht rechtlichen Vaters, BMJ 22.06.2012: Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zum Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern, BMJ 19.10.2011: Stellungnahme zum Unterhaltsvorschussänderungsgesetz, BMFSFJ 13.09.2010: Vorschlag eines Gesetzes zur Regelung des Sorgerechts der nichtehelichen Väter 30.07.2010: Stellungnahme zur Drittellösung des BGH beim Ehegattenunterhalt, BVerfG 10.03.2010: Thesen zum Unterhaltsrecht – Vorschlag zur Gesetzesänderung 17.02.2009: Stellungnahme als Expertin im BVerfG zum Ehenamensrecht 12.02.2009: Sachverständigenanhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zur Reform des Zugewinnausgleichs 12.02.2009: Gesetzentwurf zur Änderung des Zugewinnausgleichs und Vormundschaftsrecht 08.10.2008: Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts 29.09.2008: Abkommensentwurf zum deutsch-französischen Wahlgüterstand 09.04.2008: Strukturreform des Versorgungsausgleichs 11.02.2008: Änderung des Zugewinnausgleichs- und Vormundschaftsrecht 31.08.2007: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts. 13.06.2007: Referentenentwurf des BMJ, Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls. 10-04.2007: Strukturreform des Versorgungsausgleichs: Eckpunkte für einen Ausgleich nach den Regeln des Zugewinnausgleichs auf Stichtagsbasis. 05.12.2006: Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 im Hinblick auf die Zuständigkeit in Ehesachen und zur Einführung von Vorschriften betreffend das anwendbare Recht in diesem Bereich. 17.11.2006: Grünbuch zu den Kollisionsnormen im Güterrecht unter besonderer Berücksichtigung der gerichtlichen Zuständigkeit und der gegenseitigen Anerkennung. 13.04.2006: Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung des Rates zum Unterhaltsrecht. 27.06.2006: zum ergänzten Referentenentwurf vom 14. Februar 2006 eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG-Reformgesetz). Berichterstatterin und Verfasserin der Stellungnahme des djb zum Protokoll Nr. 12 zur EMRK, Juli 2001 Monographien Online-Kommentar LexisNexis, Kommentierung, Aktualisierung und Pflege des gesamten Betreuungsrechts (§§ 1896 bis 1908 k BGB), bis 2005. Aspekte der Geschäftsfähigkeit bei der rechtlichen Betreuung, in: Anspruch und Realität der rechtlichen Betreuung, Bonner Schriftenreihe „Gewalt im Alter“ Band 9, Bonn 2003. Der spanische gesetzliche Güterstand der Errungenschaftsgemeinschaft mit vergleichenden Ausführungen zum deutschen Recht, Europäische Hochschulschriften, Ffm 1996. Dissertation. Mitgliedschafte n Deutscher Familiengerichtstag e.V., www.dfgt.de Deutscher Juristentag e.V., www.djt.de Deutscher Juristinnenbund, von 2005 bis 2012 Mitglied des Bundesvorstandes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltsvereins Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltsvereins Kontakt Sprechzeiten Allgemeine Sprechstunde: Freitags um 14.00 Uhr, bitte per Mail oder telefonisch anmelden.
Lehrgebiete Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit, Kinderschutz, Hilfen zur Erziehung, Frühe Hilfen, Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe, Biographie und kritische Lebensereignisse, (intersektionale) Diskriminierung, systemische Gesprächsführung und Beratung, qualitative Sozialforschung Forschungsgebiete Kinderschutz, Frühe Hilfen, Hilfen zur Erziehung, Familien in belasteten Lebenslagen Im Fachbereich seit Wintersemester 2014/2015 Auszeichnung Preis für exzellente Lehre, Hochschule Darmstadt, 2018 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Ansprechperson für Antidiskriminierung der Hochschule Darmstadt Studiengangleitung Bachelor Soziale Arbeit Ombudsperson des Fachbereichs Soziale Arbeit Mitgliedschaft an der Hochschule Institut für Sozialpolitik und Soziale Arbeit (ISASP) Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Bundesweites Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen Netzwerk Antidiskriminierungsarbeit an hessischen Hochschulen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit Mitglied im Deutschen Hochschullehrerverbund Berufsbegleitende Weiterbildungen Systemische Beraterin (Universität Augsburg) Social Justice and Diversity Trainerin (Fachhochschule Potsdam) Akademischer Werdegang 2014: Professorin für Sozialpädagogik, Studiengang Sozialpädagogik und Management, Internationale Berufsakademie, Heidelberg 2013-2014: Hochschuldozentin, Fakultät für Soziale Arbeit, Katholische Universität Eichstätt/Ingolstadt 2011-2013: Wissenschaftliche Mitarbeit im internationalen Forschungsprojekt "Prevent and Combat Child Abuse: What works? An overview of regional approaches, exchange and research" im Rahmen des Daphne-Programms der Europäischen Union, Deutsches Jugendinstitut München 2011: Promotion zur Dr. phil. an der Fakultät für Pädagogik, Lehrstuhl Sozialpädagogik, Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Werner Schefold, Prof. Dr. Lothar Böhnisch 2001-2010: Wissenschaftliche Mitarbeit am Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung - nationale und internationale Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik, gefördert durch das BMFSFJ, Deutsches Jugendinstitut München Seit 2002: Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen 1995-2000: Studium der Psychologie (mit schulpsychologischem Schwerpunkt), Staatsexamen, Ludwig-Maximilians-Universität München 1989-1994: Studium der Erziehungswissenschaften, Musik, Katholische Theologie, Staatsexamen, Hochschule für Musik München, Ludwig-Maximilians-Universität München Tätigkeit in der psychosozialen Praxis Seit 2002: Psychologische Begutachtung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Auftrag von Stellwerk - Zentrale Inobhutnahme- und Clearingstelle, Wohngruppe für junge Menschen, Diakonie Hasenbergl, München 2002-2004: Psychologische Begutachtung von Kindern und Jugendlichen im Auftrag von Lichtblick Hasenbergl, Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising 1999-2001: Sozialpädagogische Einzelbetreuung mehrfach belasteter Kinder und Jugendlicher, ambulante Hilfe zur Erziehung, Stadtjugendamt München 1995-1999: Aufbau und Leitung einer teilstationären Tagesgruppe für Kinder aus Familien in belasteten Lebenslagen / Konzeption, Aufbau und Leitung eines teilstationären Projekts zur Gewalt- und Deliktprävention mit Strafunmündigen, Kinder- und Jugendzentrum Hasenbergl-Nord, Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising 1991-1994: Leitung einer Gruppe für mehrfach belastete Jugendliche, Sozialpolitischer Arbeitskreis München 1986-1994: Offene und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit Veröffentlichungen (Auswahl) Galm, B., Hees, K., Kindler, H. (in Überarbeitung). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Galm, B. (im Druck). Kindesvernachlässigung. In Wersig, T. (Hrsg.). Fachberatung im Kinderschutz. Leverkusen: Budrich. Galm, B. (2018). An der Schnittstelle zum Kinderschutz. Wenn Frühe Hilfen an ihre Grenzen kommen. Frühe Hilfen aktuell, 4, 3-4. Rücker, P., Galm, B. & Wiegand, S. (2017). Adipositas und Kinderschutz. ADI-PLUS – Spezifische Ankerbeispiele bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht, 4, 109-113. Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2016). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Rücker, P., Galm, B., Ihme, L., Schüssler, R., Dannemann, A. et al. (2016). Braucht Adipositas Kinderschutz? ADI-PLUS: neue Ankerbeispiele bei der Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung. Adipositas, 3, 129-134. Galm, B., Derr, R. (2015). Child protection in Germany. An overview of prevention and intervention strategies to combat child abuse and neglect. Expert Report. München: Deutsches Jugendinstitut. Derr, R., Galm, B. (2015). Child Protection Systems and Their Influence on Families. An Overview of Five European Countries. In: Bütow, B., Gómez Jiménez, M. L. (Hrsg.). Social Policy and Social Dimensions on Vulnerability and Resilience in Europe. Leverkusen: Budrich, 87-98. Galm, B., Derr, R. (2014). Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften. Ergebnisse des EU-Forschungsprojekts "Prevent and combat child abuse: what works? An overview of regional approaches, exchange and research". München: Deutsches Jugendinstitut. Derr, R., Galm, B. (2014). Erfolgversprechende Strategien im Kinderschutz. Ergebnisse einer europäischen Vergleichsstudie. DJI Impulse, 104, 13-15. Berg- le Clercq, T., Derr, R., Galm, B. (2013). Internationale adviezen voor de ketenaanpak van kindermishandeling. Jeugd beleid, 4, 199-204. Derr, R., Galm, B. (2013). Prevent and Combat Child Abuse: The Perspective of Parents and Professionals. National Report Germany. München: Deutsches Jugendinstitut. Netherlands Youth Institute (Ed.) in cooperation with Verwey-Jonker Institute - Netherlands, Orebro Regional Development - Sweden, The Family Child Youth Association - Hungary, Centre for studies on social interventions - Portugal, The German Youth Institute - Germany (2012). Wie kann Kindesmisshandlung und -vernachlässigung wirksam begegnet werden? Ein Handbuch für Fach- und Führungskräfte sowie politische Entscheidungsträger. Kurzdarstellung. Utrecht: Netherlands Youth Institute. Netherlands Youth Institute (Ed.) in cooperation with Verwey-Jonker Institute - Netherlands, Orebro Regional Development - Sweden, The Family Child Youth Association - Hungary, Centre for studies on social interventions - Portugal, The German Youth Institute - Germany (2012). What works in tackling child abuse and neglect? A manual for policy makers, managers & professionals. Utrecht: Netherlands Youth Institute. Galm, B., Derr, R. (2011). Combating Child Abuse and Neglect. Child Protection in Germany. National Report. München: Deutsches Jugendinstitut. Galm, B. (2011). Soziale Arbeit mit Kindern und ihren Familien in besonders belasteten Lebenslagen. Praxisreflexion anhand einer Projektfallstudie. Dissertation. München: Universität der Bundeswehr München. Galm, B., Hees, K., Kindler, H. (2010). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2009). Child Welfare and Child Endangerment. In Centre for the Prevention of Youth Crime (Ed.). National Report on Strategies for Violence Prevention in Child and Youth Age Groups in Germany. Five Fields of Action. München: Deutsches Jugendinstitut, 24-46. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2009). Strategies for Violence Prevention in the Familial Context: Child Welfare and Child Endangerment. München: Deutsches Jugendinstitut. Galm, B. (2008). Formen der Gewalt gegen Kinder. Was mit den Begriffen genau gemeint ist. TPS - Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 3, 20-21. Galm, B., Herzig, S. (2008). Kindesvernachlässigung und -misshandlung. Problembeschreibung und Hinweise zur Gefährdungseinschätzung. In Textor, M. (Hrsg.). Kindergartenpädagogik - Online-Handbuch. Internetveröffentlichung unter www.kindergartenpaedagogik.de. Herzig, S., Galm, B. (2008). Sexualisierte Gewalt durch Schulpersonal. Katholische Bildung, 6, 265-274. Galm, B. (2007). Kindesvernachlässigung, psychische und physische Kindesmisshandlung. Problembeschreibung und Prävention. Prävention, 2, 39-44. Galm, B. (2007). Gewalt hat viele Gesichter. Kinder, Kinder - sicher / gesund. Themenheft Kinder stärken - Gewalt gegen Kinder erkennen und verhindern, 1, 4. Galm, B. (2007). Kindesvernachlässigung. Ursachen - Folgen - Hilfen. Internetportal Wissen und Wachsen, Schwerpunktthema Gesundheit & Bewegung. Internetveröffentlichung unter www.wissen-wachsen.de. Galm, B., Herzig, S. (2007). An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik. Das Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung. K3 - Das Magazin des Kreisjugendring München-Stadt. Jg. 10, 1, 19. Galm, B., Lillig, S., Schäfer, H., Stötzel, M. (2007). Gewalt vermeiden - Prävention im deutschen Kinderschutz. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention, Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung (Hrsg.). Early Prevention - Frühe Prävention. Erfahrungen und Strategien aus 12 Ländern. München: Deutsches Jugendinstitut, 61-81. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2007). Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.). Strategien der Gewaltprävention. Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern. München: Deutsches Jugendinstitut, 31-59. Galm, B. (2006). Was ist im Kontakt mit Familien zu beachten, die Vernachlässigungsstrukturen aufweisen? In Kindler, H., Lillig, S., Blüml, H., Meysen, T., Werner, A. (Hrsg.). Handbuch Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD). München: Deutsches Jugendinstitut, 53/1-53/7. Galm, B. (2006). Kindesvernachlässigung. Einführung in die Problematik. Internetveröffentlichung unter www.dji.de/izkk/Kindesvernachlaessigung.pdf. Galm, B., Herzig, S. (2006). An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik: Das Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung (IKK). Das Jugendamt, 79, 70-71. Kindler, H., Galm, B., Stötzel, M. (2006). Beantwortung Fragenkatalog "Sozialpolitischer Ausschuss des Hessischen Landtags" - Anhörung zum Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.). Internetveröffentlichung unter www.dji.de/izkk. Galm, B. (2005). Frühprävention von Gewalt gegen Kinder in psychosozial belasteten Familien. DJI-Bulletin, 72, 4-5. Galm, B. (2005). Der neue § 8a SGB VIII im Rahmen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe - KICK. IKK-Nachrichten, 1/2, 56-57. Galm, B. (2005). Frühprävention als entscheidender Schritt, Kinder vor Gewalt zu schützen und in ihrer Entwicklung zu fördern. IKK-Nachrichten, 1/2, 3-4. Galm, B., Herzig, S., Menne, H., Schmidt-Ndasi, D. (2004). Child abuse and neglect: services of the IKK Information Centre. In Hübner-Funk, S. (Ed.). Research in Progress: Selected Studies of the German Youth Institute. München: Deutsches Jugendinstitut, 86-93. Galm, B. (2003). Das Recht auf gewaltfreie Erziehung. IKK-Nachrichten, 1/2,1. Galm, B. (2002). Kindesvernachlässigung. In Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - BMFSFJ (Hrsg.). Bereitschaftspflege - Familiäre Bereitschaftsbetreuung. Berlin: Kohlhammer, 72-75. Galm, B. (2001). Kinder vor Vernachlässigung schützen - ihrer Zukunft eine Perspektive geben. IKK-Nachrichten, 2, 1. Galm, B., Schäfer, H. (2000). Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern in einem sozialen Brennpunkt. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.). Wider die Ratlosigkeit im Umgang mit Kinderdelinquenz. München: Deutsches Jugendinstitut, 118-135. Hofmeir, J., Galm, B. (1999). Gewalt- und Deliktprävention. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention, Bundesjugendkuratorium (Hrsg.). Der Mythos der Monsterkids. Strafunmündige "Mehrfach- und Intensivtäter". München: Deutsches Jugendinstitut, 67-76. Vorträge (Auswahl) Kindesvernachlässigung als Kindeswohlgefährdung, Fachtagung: Trauma und Traumafolgen, 12. Fachtag für Fachkräfte der ambulanten Hilfen zur Erziehung , Veranstalter: Rheinland-Pfalz, Landesjugendamt für Soziales, Jugend und Versorgung , Mainz, September 2022 Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften , Fachtagung: Wenn Frühe Hilfen an ihre Grenzen kommen… Von der Vermittlung weiterführender Hilfe bis zum Schutzauftrag. Konferenzreihe Netzwerkarbeit und Netzwerkkoordination , Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen / Bundesstiftung Frühe Hilfen , Kassel, November 2018 Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräfte n, Konferenz zur Qualitätsentwicklung für die Koordination und den Einsatz Ehrenamtlicher im Kontext Früher Hilfen, Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen , Köln, Mai 2017 Ehrenamt in den Frühen Hilfen im Spannungsfeld von Früher Förderung und präventivem Kinderschutz , Fachtag zur Qualitätsentwicklung für die Koordination und den Einsatz Ehrenamtlicher im Kontext Früher Hilfen, Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen , Köln, Oktober 2015 Prevent and combat child abuse: What works? Lessons from 5 European countrie s 15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag, Berlin, Juni 2014 Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ Prevent and Combat Child Abuse: Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften Fachtagung: Internationalen Perspektiven im Kinderschutz, München, Juli 2013 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut, Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung Kindesvernachlässigung - was ist wichtig für Kinder- und Jugendärzte? Kongress: Pädiatrie zum Anfassen, Ulm, Juli 2012 Veranstalter: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Landesverband Baden-Württemberg Support Services from the Perspective of the Families. Interviews with Parents - First Results from Germany Internationale Konferenz des Forschungsprojekts Prevent and Combat Child Abuse: What works? München, März 2012 Veranstalter: German Youth Institute, Netherlands Youth Institute Kindesvernachlässigung. Erkennen und Handeln im klinischen Alltag Fachtag zu Kindesvernachlässigung, Berlin, September 2010 Veranstalter: Charité Universitätsmedizin Berlin Kindesvernachlässigung - Risiken erkennen, Gefährdungen einschätzen Fachtagung: Einschätzung der Kindeswohlgefährdung, Bregenz, Juni 2008 Veranstalter: Öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Österreich Frühe Hilfen im Kontext des Informationszentrums Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung Auftakt-Workshop der Modellprojekte des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), Bonn, Oktober 2007 Veranstalter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsches Jugendinstitut Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung Anhörung im Landtag zu Wiesbaden, September 2006 Veranstalter: Sozialpolitischer Ausschuss des Hessischen Landtags Wiesbaden Kindeswohlgefährdung. Risiken erkennen - Gefährdungen einschätzen Bundeskonferenz der Frauenhäuser in katholischer Trägerschaft, Würzburg, Juni 2006 Veranstalter: Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), Bundesverband Frühprävention von Kindesvernachlässigung in Hochrisikofamilien Fachgespräch Vernachlässigung von Kindern - Handlungsempfehlungen Anhörung im Deutschen Bundestag, Berlin, März 2006 Veranstalter: Bündnis 90 / Die Grünen Bundestagsfraktion Familien mit multiplen Belastungen. Früh erkennen - früh erreichen Fachtagung: Frühe Hilfen, Bremen, März 2006 Veranstalter: Universität Bremen, Träger der Kinder- und Jugendhilfe Kindervernachlässigung. Herausforderung für Mutter-Kind-Einrichtungen. Fachtagung: Mutter-Kind-Einrichtungen in Bayern, München, Februar 2006 Veranstalter: Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), Zentrale und Landesverb. Bayern Kindesvernachlässigung: früh erkennen - früh handeln 48. medicopaedagogica, Einbeck, April 2005 Veranstalter: Medizinisch-Pädagogische Sozietät e.V., Deutsches Schulärztliches Institut Sozialraumorientierte Konzeptarbeit im sozialen Brennpunkt Fachtagung: Sozialraumorientierung in der Münchner Kinder- und Jugendhilfe, München, Februar 2005 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Stadtjugendamt München Chancen der Familien- und Elternbildung unter dem Blickwinkel der Kindeswohlgefährdung Fachveranstaltung: Kompetenzen stärken - Wissen erweitern - Fertigkeiten entwickeln, München, September 2004 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut / Opstapje Aktuelle Herausforderungen im Kinderschutz ExpertInnenhearing zur Vorbereitung des Nationalen Aktionsplans für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010 der Bundesregierung, Schwerpunkt Aufwachsen ohne Gewalt, Düsseldorf, Oktober 2003 Veranstalter: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Gewalt gegen Kinder - Einblick in die Situation in Deutschland Internationale Tagung: Jugendhilfeforschung in der Russischen Föderation und in Deutschland, München, Juli 2002 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut Strategies of Violence and Crime Prevention in Childhood - Experiences of a Project for Prevention of Violence and Crime German - Dutch Seminar on Youth Crime Prevention, Arnhem, Oktober 2000 Veranstalter: European Platform for Dutch Education, NIZW International Centre, Spectrum Strategien der Gewalt- und Deliktprävention mit sozial auffälligen Kinder n Internationale Tagung: Violences dans les lieux de vie des jeunes, Paris, Mai 2000 Veranstalter: Franco-Allemand pour la Jeunesse / Deutsch-Französisches Jugendwerk Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern im sozialen Brennpunkt Internationale Konferenzreihe: Voneinander lernen: Kommunale Projekte für Jugendliche, Trenčín, Juli 2000 Veranstalter: IUVENTA, Deutsches Jugendinstitut mit Unterstützung des Ministeriums für Erziehung der Slowakischen Republik, der Slowakischen Soziologischen Gesellschaft, des BMFSFJ u.a. Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern im sozialen Brennpunkt Internationale Konferenzreihe: Voneinander lernen: Kommunale Projekte für Jugendliche, Györ, November 1999 Veranstalter: Stadt Györ / Forum für Kinder und Jugend, Deutsches Jugendinstitut mit Unterstützung des ungarischen Ministeriums für Jugend und Sport, des BMFSFJ u.a. Soziale Arbeit mit Eltern aggressiver und delinquenter Kinder Hearing des Bundesjugendkuratoriums zu strafunmündigen Kindern als Mehrfach- und Intensivtäter, Bonn, Juni 1998 Kontakt Sprechzeiten nach Vereinbarung
Arbeitsschwerpunkte Soziale und gesellschaftliche Nachhaltigkeit Sozialökologische Transformation Globale Soziale Ungleichheit/Gesellschaftliche Teilhabe (Globale) Agro-Food-Systeme, Nachhaltigkeit und Soziale Ungleichheit Politische Theorie (Intersektionalität/Diversität/Postkolonialität/Macht- und Herrschaftsverhältnisse) Qualitative/partizipative Methoden der Sozialforschung Transdisziplinarität Im Fachbereich seit Sommersemester 2025 Berufliche und wissenschaftliche Tätigkeiten: Seit SoSe 2025 Professorin für Soziale Nachhaltigkeit und Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt 2023 – 2025 Referentin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 2022 – 2023 Lehrkraft für besondere Aufgaben, Universität Vechta 2020 – 2021 Vertretung der Professur "Soziologie der Diversität" am Institut für Diversitätsforschung der Georg-August-Universität Göttingen 2017 Visiting Fellow, University of South Wales, School of Humanities and Social Sciences, UK 2016 – 2020 Wissenschaftliche Koordinatorin des Projektes "Diversity Turn in Land Use Science: Die Bedeutung sozialer Diversität für nachhaltige Landnutzungsinnovationen am Beispiel des Vanilleanbaus in Madagaskar" am Institut für Diversitätsforschung am Lehrstuhl Prof. Dr. Bührmann, Georg-August-Universität Göttingen 2015 – 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2015 Promotion am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin bei Prof. Dr Wolf-Dieter Narr und Prof. Dr. Manuela Boatça 2013 – 2015 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2008 – 2012 Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung seit 2007 Verschiedene Lehraufträge; Universität Stuttgart, Technische Universität Braunschweig, Freie Universität Berlin, Hochschule Harz, New York University (Berlin), Technische Hochschule Nürnberg 2003 Abschluss des Studiums: Diplom-Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin Veröffentlichungen und Herausgaben: Herausgaben: Buck, Elena/Biele Mefebue, Astrid/Franke, Yvonne: Schwerpunktheft: Diversität und Transdisziplinarität. Zeitschrift für Diversitätsforschung und ‐management, Jg. 3, Heft 2/2018. Franke, Yvonne/Mozygemba, Kati/Pöge, Kathleen/Ritter, Bettina/Venohr, Dagmar (Hrsg.) (2014): Feminismen heute. Positionen in Theorie und Praxis. Bielefeld: transcript. Monographien: Zur politischen Ökonomie des argentinische Agro-Food-Systems (2017). Baden-Baden: Nomos (Studien zu Lateinamerika; peer-begutachtet). Artikel: Transdisziplinär forschen in postkolonialen Kontexten (Arbeitstitel), in: Leonty, Halyna u.a. (Hrsg): Heikle Forschungsfelder (in Bearbeitung). Beltz-Juventa. Stichwort Nachhaltige Entwicklung , Lexikon Socialnet (auf Anfrage der Redaktion, in Bearbeitung) Stichwort Nachhaltigkeitskodex , Lexikon Socialnet (auf Anfrage der Redaktion, in Bearbeitung) Stichwort Transdisziplinarität socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 05.04.2024 [Zugriff am: 01.07.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/30111 (zusammen mit Doreen Müller) Armut und Entwicklungsdenken zwischen Trickle Down und Sozialpolitik. In: Marquardsen, Kai (2022): Armutsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Baden-Baden: Nomos, S. 459-471 (zusammen mit Daniel Kumitz). Postkoloniale Forschungsrealitäten. Transdisziplinäre Nord-Süd-Kooperationen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Forum Wissenschaft 3/2021: Zwischen Brain Drain und Postkolonialismus. Wissenschaft im Globalen Süden. Online unter: https://www.bdwi.de/forum/archiv/uebersicht/11020975.html (Zugriff: 28.09.2021) Komplexe Verhältnisse: Postkolonialität und Intersektionalität. In: Biele Mefebue, Astrid, Bührmann, Andrea, Grenz, Sabine (2020): Handbuch Intersektionalitätsforschung. S. 65-78. Sammelbesprechung: Transdisziplinäre und transformative Forschung: Reallabore in der Praxis [38 Absätze] (2020). In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, Jg. 21, Heft 3/2020, Art. 12, dx.doi.org/10.17169/fqs-21.3 (zusammen mit Andrea D. Bührmann) Diverse Differenzordnungen in der postkolonialen Matrix – eine Suchbewegung. In: Leontiy, Halyna/Schulz, Miklas (2020): Diversität und Ethnografie. Wissensproduktion an den Grenzen und die Grenzen der Wissensproduktion. Wiesbaden: Springer, S. 93-112 (zusammen mit Katherine Braun). Agro-Food-Systeme als Artikulation des Globalen und Lokalen. Das Beispiel der argentinischen Pampa-Region. In: Mießner, Michael/Naumann, Matthias (2019): Kritische Geographien ländlicher Entwicklung. Globale Transformationen und lokale Herausforderungen. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 131-144. Editorial zum Schwerpunktthema Diversität und Transdisziplinarität. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und ‐management, Jg. 3, Heft 2/2018, S. 127-140 (zusammen mit Elena Buck und Astrid Biele Mefebue). Sammelbesprechung: Transdisziplinarität: Versuch einer Kartografierung des Feldes. In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, Jg. 19, Heft 2/2018, Art. 22, dx.doi.org/10.17169/fqs-19.2.3047 , (zusammen mit Andrea D. Bührmann). Die Entwicklung eines diversitätstheoretisch informierten Transdisziplinaritätsansatzes am Beispiel des Vanilleanbaus in Madagaskar. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 3, Heft 1/2018, S. 105-110, (zusammen mit Andrea D. Bührmann). Einleitung zu: Zum Politikum der Form – oder warum fast alle Emanzipationsbestrebungen Herrschaft nur fortlaufend erneuern, allenfalls besänftigen. In: Narr, Wolf-Dieter (2017): Radikale Kritik und emanzipatorische Praxis. Ausgewählte Schriften kommentiert von Wegbegleiter*innen, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 15-16. Artikulation – ein theoretisches und politisches Projekt. In: Backhouse, Maria/Kalmring, Stefan/Nowak, Andreas (2017): In Hörweite von Stuart Hall – Perspektiven radikaler Gesellschaftskritik ohne Gewähr, Hamburg: Argument, S. 67-90. Umweltpolitik in Sachsen-Anhalt: ein vernachlässigtes Politikfeld mit großen Potentialen. In: Priebus, Sonja/ Träger, Hendrik (2016): Politik und Regieren in Sachsen-Anhalt, Wiesbaden: Springer VS, S. 387-400. The Good, the Bad and the Ugly? The Expansion of Big Retailers in Developing Countries – a Challenge for Food Security. In: Digital Development Debates 16/Food and Farming (2016), www.digital-development-debates.org/issue-16-food-farming--tradition--the-good-the-bad-and-the-ugly.html . Entwicklung und Dependenz. In: Boatca, Manuela/Fischer, Karin/Hauck, Gerhard (2015): Handbuch Entwicklungsforschung, Wiesbaden: Springer VS, S. 41-53 (zusammen mit Daniel Kumitz). Sozio-ökonomische Entwicklungsstrukturen zwischen Weltwirtschaft und Staat. Zur Kritik des Abhängigkeitsansatzes. In: Gerlach, Olaf/Kalmring, Stefan/Kumitz, Daniel/Nowak, Andreas (2004): Peripherie und globalisierter Kapitalismus. Zur Kritik der Entwicklungstheorie, Frankfurt am Main: Brandes & Apsel, S. 193-219. Sonstiges: Vielfalt in Reinickendorf – Teil II . (2023). Hrsg. Bezirksamt Reinickendorf. Berlin. Vielfalt: zwischen Anerkennung und Ausgrenzung. In: Karuna Kompass, Heft 12/2019 (zusammen mit Andrea D. Bührmann und Doreen Müller) Socio-economic, land use and value chain perspectives on vanilla farming in the SAVA region (north-eastern Madagascar): the Diversity Turn Baseline Study (DTBS). July 2019 Edition DARE Discussion Papers 1806, Georg-August-Universität Göttingen, Department of Agricultural Economics and Rural Development (DARE), Göttingen (Lead: Hendrik Hänke, zusammen mit Jan Barkmann, Lloyd Blum, Dominic Martin, Janna Niens, Kristina Osen, Viviana Uruena, Annette Witherspoon und Annemarie Wurz) Geistiges Eigentum und Saatgut in Argentinien. In: Lateinamerika Anders, Jg. 37, Heft 2/2013, S. 26-27 (zusammen mit Viviana Uriona). Neue Bündnisse gegen Kircher. In: LateinamerikaNachrichten Jg. 38, Heft 443/2011, S. 22-24 (zusammen mit Viviana Uriona)
Publikationen Monografien Frauen in der Kriegsindustrie, Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Militanter Feminismus , 2. und überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches „Die politische Inszenierung der Suffragetten“ , Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Fragile Solidaritäten, Hamburg 2019. ( Rezensionen ) Die politische Inszenierung der Suffragetten in Großbritannien , Freiburg, 2006. (Rezension bei querelles , Rezension im nd ) Herausgeber*innenschaften Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches , Frontiers in Sociology 2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). (peer reviewed) Sicherheit, Militär und Geschlecht , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 1/2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber & Antonia Schmid). (peer reviewed) Digitalisierung zwischen Utopie und Kontrolle , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 2/2014 (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß). Beiträge in Zeitschriften „The Fight for Power: Historical Women’s Movements of Russia and Great Britain in Compari-son”, in Günther, Jana/Hinterhuber, Eva-Maria (Hrsg.): Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches, Frontiers of Sociology, 2021 (gemeinsam mit Eva-Maria Hinterhuber, im Erscheinen). „Sufragistas militantes“, in: Herstory , 2021. (im Erscheinen) „ Ohne Frauen keine Revolution “ in: Jacobin Magazin, #5, 2021. „Sicherheit, Militär und Geschlecht. Einleitung“, in: Femina Politica , Heft 1/2020, 2020, S. 9-22. (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber und Antonia Schmid). „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economist, Intellectuals, and Activists”, in Kotowska-Wójcik, Olga A./Luty-Michalak, Marta (Hrsg.): Women – Between the Public and Private Spheres of Life , S. 17- 36. „ Studium prekär ”, in Femina Politica, Heft 2/2018, S. 176-184. „ Die Suffragetten: Mit Militanz zum Frauenstimmrecht “, in APuZ , 2018, S. 20-27. „ Body Politics revisited. Feminismus und Widerstand ”, in INDES- Zeitschrift für Politik und Gesellschaft , Heft 4/2017, S. 83-91. „ Learning by Writing: Bedarfs- und studierendenzentrierte Lehre “, in Das Hochschulwesen , HSW 4+5/2017, S. 148-153 (gemeinsam mit Ingo Blaich). „ Macht und Ermächtigung: Frauenbewegungen in Russland und Großbritannien im Vergleich “ in Femina Politica , Heft 1/2017, 2017, S. 24-38 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). „ Was ist Gaga? Überlegungen zu Lady Gaga und J. Jack Halberstams Gaga-Feminismus “, in Femina Politica, Heft 2/2013, S. 105-113. „‚ Wer hat Angst vorm armen Proll? ‘ Reifizierung und Inszenierung von Armut und ‚Unterschicht‘“, in Forum Wissenschaft , Heft 1/2013, S. 22-24. „ Studienfinanzierung light “, in Femina Politica, Heft 2/2010 , S. 135-139. „ Die politischen Bilder und radikalen Ausdrucksformen der Suffragetten. Bilder der Heroisierung, des Martyriums und der Radikalität in der britischen Suffragettenbewegung “, in kunstexte, Ausgabe 1 Politische Ikonographie, Berlin. „Millicent Garrett Fawcett: Eine liberale Ökonomin auf feministischen Pfaden“, in ARIADNE (Heft 52): Ideen und Ideale Beiträge zur Ideengeschichte der Frauenbewegung , Kassel, 2007, S. 56-63. Beiträge in Sammelbänden „Fragile Solidaritäten und kollektive Identität in der frühen Frauenfrauenbewegung“ in Kastner, Jens; Susemichel, Lea (Hrsg.): Unbedingte Solidarität , 2021. (im Erscheinen) „Für Revolution und Emanzipation. Die ‚ungewöhnlichen Gesichter‘ des Feminismus in Russland“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 285-304. „‚Votes for Women‘. Die Klassenfrage in der britischen Stimmrechtsbewegung“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 266-284. „Protest as Symbolic Politics”, in Fahlenbrach, K./Klimke, M./Scharloth, J. (Hrsg.): Protest Cultures: A Companion . Oxford und New York: Berghahn Books, 2016, S. 48-64. „Wenn das Private wissenschaftlich wird… Kleine Geschichte der Frauenforschung in Deutschland ab 1945“, in Kremberg, Bettina: Frauen eine Stimme geben. Opladen & Farmington Hills, 2011, S. 135-159. „Suffragetten – Mediale Inszenierung und symbolische Politik“, in Paul, Gerhard (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder, Band I , 2009, S. 108-115. „ Mitbestimmung von Promovierenden“, in Kleinwächter, Claudia (Hrsg.): Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft , Frankfurt am Main, 2006, S. 91-95. Beiträge in Handbüchern und Dossiers „Constanze Lytton“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte . Neu Ulm: AK Spak, 2018: S. 108- 109. Feministische Perspektive auf den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung , im Auftrag des Gunda Werner Instituts, Heinrich Böll Stiftung, Berlin. (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß), S. 1-28. „ Kumulative Dissertation oder DoktorIn auf Raten?“, in Günauer, Franziska, Krüger, Anne et al (Hrsg.): GEW-Handbuch Promovieren mit Perspektive. Bielefeld: Bertelsmann, 2012, S. 421-425 (gemeinsam mit Claudia Koepernik). Rezensionen „‚ Verdammt zum Leben in der ‚Rama-Frühstücksfamilie ‘. Rezension zu Gisela Notz (2015): Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes.“, in sub\urban , Band 5, Heft 3/2018, S. 9-13. „ Rezension zu Elke Kleinau, Barbara Rendtorff (Hrsg.): Eigen und anders - Beiträge aus der Geschlechterforschung und der psychoanalytischen Pädagogik “, in socialnet Rezensionen , 2012. „Rezension zu Eva-Maria Schumacher: Schwierige Situationen in der Lehre.“, in socialnet Rezensionen. „ Rezension zu Bettina Ritter-Mamczek: Stoff reduzieren .“, in socialnet Rezensionen , 2012. „ Rezension zu Bettina Jansen-Schulz, Kathrin van Riesen (Hrsg.): Vielfalt und Geschlecht .“, in socialnet Rezensionen , 2011. „ Über die ‚männliche‘ Aufklärung hinaus – Bedeutende Frauen des 18. Jahrhunderts “, in Querelles-Net, Nummer 24, 2008. Zeitungsartikel, Interviews und Miszellen Parbey, Celia (2021): „ Junge Menschen verschulden sich, um dazuzugehören “, Interview mit zett/Zeit online , 16.03.2021. Wutscher, Irmi (2021): „ Rebell*innen verändern die Welt “, Interview mit dem ORF , 08.03.2021. IG Metall (2021): „ Geschichte der Frauenbewegung “, in die metallerin - Podcast der IG Metall Frauen „#GENDERTROUBLED “: Franziska Schutzbach (Basel) und Juliane Lang (Berlin/Marburg) äußern sich zu Antifeminismus in unserer Gesellschaft. Interview zur Veranstaltung des SFB 1285 Invektivität in Kooperation mit dem Institut für Soziologie, Interview geführt von Dr. Jana Günther und Dr. Sonja Engel, 19.09.2019. Balzer, Imre (2019): „ Wo ist der schwarze Block “, Interview mit der ZEIT online , 23.08.2019. Mehrwald, Anna Sophia (20019): „ Junger Protest ist weiblich “, Intervier mit jetzt/Süddeutsche Zeitung, 11.03.2019. „Sylvia Pankhurst. Sozialistin, Pazifistin, Suffragette“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen-Kalender 2019 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2018. Rahrisch, Sandro (2018): „Armes Dresden, reiches Dresden“, Interview mit der Sächsischen Zeitung , 06.09.2018. Genzmer, Jenny (2018): „ Als Frauen zu Schlagstöcken griffen “, Interview für Deutschlandfunk Kultur , 27.03.2018. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Feminismo: uma luta que atravessa continentes “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Mujeres en acción: el feminismo europeo y latinoamericano “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015 „Constance Lytton. Militant aus Überzeugung“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen- Kalender 2013 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2012. „Er- und umstritten. Alles Gute BAföG“, in vorwärts online , 13.10.2011. „Wenn Arbeit krank macht“, in vorwärts online , 07.07.2010. „Bewegte Männer – erstarrte Frauen?“, vorwärts online , 20.07.2010. „Alter Geist in neuer Flasche“, bnr.de , 30.07.2010. „If the Kids are united“, in vorwärts online , 25.05.2010 „‘Und welcher Rasse gehören Sie an‘“, vorwärts online , 23.06.2010. „Gemeinsam für Demokratie“, bnr.de , 19.05.2010. „Doktorwürde oder Bürde?“, in read.me, Ausgabe Wintersemester 2009/10, 2009, S. 3. „ Frauenrechtlerinnen verüben Anschlag auf Minister “, Radio-Interview für das Kalenderblatt, Deutsche Welle , 19.2.2009. „Promovieren mit Gütesiegel“, in blz , Nr. 04‐05, 2007.
Professur für Migration, Transkulturalität und Internationalisierung Lehre: WS 23/24: Theories and Concepts of International Social Work Methods of International Social Work Police Violence and the Carceral State: The Role of Social Work for Transformative Justice, Community Care and Accountability Grundlagen und Theorien der kritischen Migrationsforschung für die Soziale Arbeit Theoretische Grundlagen der Rassismuskritik in den Gesellschaftswissenschaften Intersektionale, dekoloniale und queer-feministische Perspektiven auf die Soziale Arbeit Lehr- und Forschungsgebiete Kritische Rassismusforschung Kritische Migrationssoziologie Gender Studies, insbesondere dekoloniale, antirassistische, intersektional-feministische Theorien British Cultural Studies und Kultursoziologie Postmigrantisches Theater, Diversität in den Künsten und der Kulturpolitik Kolonialismus, Antischwarzer Rassismus, Islam Qualitative Sozialforschung, insbesondere Ethnographie und kritische Diskursanalyse Im Fachbereich seit Wintersemester 23/24 Wissenschaftlicher Werdegang 2016-2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schwerpunkt Kultur und Migration und Frauen- und Geschlechterforschung am Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2016 PhD in Medien-und Kommunikationswissenschaften/British Cultural Studies “Postmigrant Theatre and Cultural Diversity in the Arts: Race, Precarity and Artistic Labour in Berlin”, Goldsmiths, University of London. Stipendiatin des Bucerius Ph.D. scholarship in migration studies „Settling into Motion“, ZEIT-Stiftung, Hamburg. 2007 MA in Media and Communications, Goldsmiths, University of London. bis 2006 Studium der Soziologie, Politikwissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (BA). 2013-2014 Lecturer in Media and Communications, Department of Media and Communications, Izmir University of Economics, Türkei. 2009-2012 Associate Lecturer in Social Theory, Media and Communications, Department of Media and Communications, Goldsmiths, University of London 2008-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der University of the Arts London Forschungsprojekte zur „Modeökonomie britischer Modedesigner und Hersteller“ und zur „Erfassung der Reichweite Internationaler Beziehungen an der Universität der Künste London“. 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der London Business School. Forschungsprojekt „Generation Y and Socialisation into Organisational Cultures“ 2005 Forschungstätigkeit und Forschungskoordinatorin am Archiv der Jugendkulturen Berlin. Forschungsprojekt zu migrantischen Jugendkulturen in Berlin. 2004 Forschungstätigkeit Durchführung qualitativer Interviews für das Quartiersmanagement Berlin-Moabit. Forschungsprojekt: Sozialstudie Beusselkiez. 2001 Forschungstätigkeit Durchführung qualitativer Interviews in Berlin-Neukölln für das Institut für Stadtsoziologie (Prof. Häußermann). Internationales Forschungsprojekt zu städtischer Segregation, Humboldt Universität zu Berlin. Außeruniversitärer beruflicher Werdegang (Auswahl) seit 2023 Kuratorin „Kein Schlussstrich! Bundesweite künstlerische und zivilgesellschaftliche Interventionen”. 2023 Kuratorin und Moderatorin „Hinterhofjargon: Ein Gespräch zu Kunst und Gesellschaft nach NSU und Hanau“. Eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt, Café Ecke Konsti und Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. 2022-2023 Moderatorin „Politische Bildung nach Halle und Hanau – intersektionales Erinnerungswissen kollektivieren und pluralisieren“ Bundeszentrale für Politische Bildung, Frankfurt am Main und Gera. 2022 Kuratorin und Moderatorin „Die Baseballschlägerjahre – Remembering Mannheim-Schönau 1992. Entwicklungen und aktuelle Debatten zur antirassististischen Erinnerungsarbeit”, „Das Haymatministerium”, Nationaltheater Mannheim. 2018 Co-Kuratorin „Community College: Diskurse in der Stadtgesellschaft”, Kunsthalle Mannheim 2015-2016 Kuratorin „Zehn Jahre Postmigrantisches Theater”, Ballhaus Naunynstrasse Berlin. 2013 Kuratorin „Zwanzig Olivenbäume und ein Haus“ im Rahmen des Festivals BLACK LUX. Mit Vertreter*innen des afro-türkischen Vereins AFRO-DER Izmir, Prof. Lülüfer Körükmez, Institut für Soziologie, Ege Üniversitesi Izmir und dem Ballhaus Naunynstrasse Berlin. Gutachten für Fachzeitschriften ZRex- Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, International Journal of Cultural Policy, European Journal of Cultural Studies, Women’s Studies International Forum Mitgliedschaft in Fach- und Berufsverbänden, Jurytätigkeiten Vorstand FG DeKolonial – Fachgesellschaft für rassismuskritische, postkoloniale und dekoloniale Theorie und Praxis Vorstand Migrant Dramaturgies Network Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion Migration und Ethnische Minderheiten Jury (Expertise Theater), Ko-Finanzierungfonds, Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin Publikationen (Auswahl) (2021) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors (mit Quent, M. und J.Zipf), transcript Verlag. (2021) Von München über den NSU bis Hanau (Einleitung mit Quent, M. und J.Zipf), in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 9-24. (2021) Seit Mölln, 23.November 1992: Ein drei Jahrzehnte langer Weg, auf dem nicht alle Wunden heilen (im Gespräch mit Ibrahim Arslan) , in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 25-42. (2021) Was ist eigentlich alles passiert, was wir nicht wahrgenommen haben? Wie Rechtsterrorismus und politischer Widerstand Ferat Kocaks Leben veränderten , in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 43-60. (2021) Es ist das Recht eines jeden Menschen (im Gespräch mit Elif Kubasik und Gamze Kubasik), in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 61-76. (2021) 60 Years of Turkish German Migration and Theatre History : Cultural Memory and Archives of Political and Aesthetic Interventions in Germany’s Cultural History (ins Türkische übersetzt als: „Türkiye'den Almanya'ya göçün ve tiyatro tarihinin 60 yılı: Kültürel bellek ve Almanya'nın kültür tarihinde siyasi ve estetik müdahelelerin arşivleri”), in: Tosun, M. (Hg.) Misafir Göcmen Yerli: Almanya’ya Isgücü Göcünün 60’inci Yili , Istanbul Büyüksehir Belediyesi, 519-544. (2018) Materialität und Epistemologie postmigrantischer Kulturproduktion, in: Busch, K., Dörfling, C., Peters, K., Szántó (Hg.) Wessen Wissen? Materialität und Situiertheit in den Künsten , Verlag Wilhelm Fink, 54-57. (2018) The Art Museum in the Cosmopolitan City: Cultural Policy, Artistic Labor, and Cultural Diversity in the Arts , in: Baden, Sebastian (et.al.) Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie 2008-2018, Kerber Verlag, 95-104. (2015) Race, Precarity and Artistic Labour in Berlin , in: “Prekäre Kunst: Protest & Widerstand”, alpha nova, Berlin, 30-33. (2015) Postmigrant Theatre and the Right to the City: Racialised Artists, Gentrification and Precarisation in Berlin (ins Türkische übersetzt als: „Post-Göçmen Tiyatro ve Kent Hakkı: Berlin’de Irksallaştırmış Sanatçılar, Soylulaştırma ve Güvencesizleştirme” ) in: Körükmez, Lülüfer and Ilkay Süda ş (Hg. Gö çler Ülkesi Çalışmaları , 229-261. (2013) Alienation in Higher Education: Lived Experiences of Racial and Class Based Inequality in Film and Drama School , in: The Living Archive: Cultural Productions and Spaces , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Germany. Link: www.migration-boell.de/web/integration/47_3554.asp . (2012) Radius of Art: Reflections on the Geometry of Global Symbolic Power , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Germany. Link: www.goethe.de/ges/prj/ken/pup/en9119515.htm . (2012) We bark from the third row: Berlin’s cultural landscape and the funding of cultural diversity work , in: Jahrbuch Türkisch-deutsche Studien , Band 2, 2011, 91-112. (2011) Das ‘K-Wort’ im Kontext des Europäischen Kolonialismus und der deutschen Nachkriegsmigrationsgeschichte , in: Arndt, Susan and Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.) Gefärbtes Wissen. Kolonialismus, Rassismus und Weißsein im Wissensarchiv der deutschen Sprache , Unrast-Verlag, 638-643. (2010) Rassifizierte kreative Arbeit im kognitiven Kapitalismus , in: kulturrisse – Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik , Volume 1, March 2010, IG Kultur Österreich, 16-19. (2009) Politics of Voice and Location , in: Re/Positionierung: Critical Whiteness/Perspectives of Color , NGBK Berlin, 154-159. (2008) Artists, Race and Precarity , in: freitext: Kultur- und Gesellschaftsmagazin , Volume 11, October 2008, 27-33. Sprechzeiten Di., 15-16 Uhr (nach vorheriger Vereinbarung per email)
Vorträge „Für Anerkennung und Gleichberechtigung“, 15.05.2021, Vortrag, Frauenform Villingen-Schwennigen. „Konflikte, Brüche und Solidaritäten in den ersten Frauenbewegungen“, 15.01.2021, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Solidaritäten“ von gender.bildet der Martin-Luther-Universität Halle. „Fragile Solidaritäten: Geschlecht und Klasse in der deutschen und britischen Frauenbewegung“, 25.10.2020, Vortrag und Diskussion, Frauenarchiv MONAliesA Leipzig. „Fragile Solidaritäten. Feminismen, feministische Politik(en) und Frauenbewegungen“, 19.02.2020, Studium Genderale , Frauen*bildungszentrum Dresden. „Solidaritäten, Brüche und Kontinuitäten – Frauen in der Gewerkschaftsarbeit“, 17.01.2020, Frauenpolitische Arbeitstagung im DGB-Zukunftsdialog „ Reden wir über Frauen … Frauen im DGB “ , Weimar. „Eine Stimme für die Armen“, 1. Gesprächsabend zum Auftakt der Reihe „ Selig seid ihr Armen… “ gemeinsam mit Michael Schulz vom Diakonischen Werk – Stadtmission Dresden e.V., 19.09.2019, Dresden, Haus der Kirche. „Weiblich, ostdeutsch, rechts? Sozialstrukturelle Perspektiven auf rechte Mobilisierungsstrategien“, 18.06.2019, Gastvortrag Gestu_S, Universität Siegen. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 28.05.19, Professur für Makrosoziologie, DresdenConcept. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 18.05.19, Blauer Salon, Buchtage Berlin. „Feminismus 4.0! Radikal-, Liberal-, Post-, Queer-, Gaga-.... Feminismus... Geschichte feministischer Ideen und Bewegungen seit den 80er Jahren“, 14.05.2019, Aktionstage Gesellschaft. Macht. Geschlecht , Referat Gleichstellungspolitik des StuRa der TU Dresden. Ringvorlesung „Fair prekär? Transformationen in der Sozial- und Arbeitspolitik“, 17.04.2019, UMWELTRINGVORLESUNG – Kapital is muss!? Wirtschaftsethik und -alternativen , TU Dresden. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 12.03.19, Gender Gala , Forschungsgruppe Geschlecht und Politik am IPW der Universität Wien. „Democratisation and Citizenship. Goals and Strategies of historical Women’s Movements”, 27.11.18 - 29.11.18, International Conference “ Gender and the State. 100 years of the fight for equality in Central-Eastern Europe ”, Institute of History, Polish Academy of Sciences, Universytet Warszawski. „ (K)eine Selbstverständlichkeit - Das Frauenstimmrecht als Erfolg und Symbol der Frauenbewegung", 12.11.18, FrauenWahlRecht. Bewegte Zeiten seit 1918 , Justus-Liebig-Universität Gießen. „Die Suffragetten - Mit Militanz zum Frauenstimmrecht“, 08.11.18, 100 Jahre Frauenwahlrecht , Weber*innen-Veranstaltungsreihe der Studienstiftung des deutschen Volkes & des Max Weber Programms/Elitenetzwerks Bayern, LMU München. „’Mit stillem Neid erfüllt’? The controversial Impact of the British Suffragettes Movements on Germans Women's Movements' Activists. 27th Annual Women’s History Network Conference , 31.08.18 – 01.09.2018, University of Portsmouth, UK. „Coalitions and Frictions in Feminist Activism: A historical Case Study of Russian and British Women’s Movements”, ISTR's 13th International Conference, 10.07.18 – 13.07.18, Vrije Universiteit Amsterdam, Philanthropic Studies Department, (Paper Jana Günter/Eva Hinterhuber, presentation Eva Hinterhuber). „Empowerment oder Solidarität? Identitätspolitik(en), Konflikte und Krisen als Mobilisierungskatalysatoren der ‚ersten‘ Frauenbewegung, 27.06.2018, Workshop: Selbstermächtigung zugleich Jahrestagung des AKHFG, Region Ost, in Zusammenarbeit mit der GenderConceptGroup, TU Dresden. „Solidarität kennt keine Grenzen“, 30.05.2018, Vortrag zum Film „Pride“, Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten, des Frauenstadtarchivs, des sowieso Frauen für Frauen e. V., des Landesfrauenrat Sachsen e. V. und der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der TU Dresden im Rahmen der Filmreihe „Voices of Change“ und dem Christopher Street Day Dresden 2018. „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economists, Intellectuals, and Activists”, 24.04.2018, V International Scientific Conference on Women in Science, „Woman – science – society” , Cardinal Stefan Wyszynski University in Warsaw. „Wer hat Angst vorm Gender-Wahn“, 04.12.2017, Technische Universität Dresden, Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie – Dresden. „A Vote for One's Own? The Suffrage Claim as a Question of Class and Gender Relations in the early Women's Movement” , European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Body Politics revisited: From Suffragettes to Pussy Riot“, Nachwuchskonferenz Gender in Transition , 30.05.17 – 31.05.2017, TU Dresden. „Fragile Solidarity” – Relations between gender and class issues as factor of mobilization in early feminist movements , International Conference on Cross-Movement Mobilization , 05.04. – 07.04.2017, Universität Bochum. „Militanter Feminismus und Suffragettenbewegung. Von Eleganz bis Militanz - Proteststrategien und ziviler Ungehorsam der Suffragettenbewegung“, 24.03.2017, Naturfreunde Jugend Berlin. „Die Suffragetten – Zwischen permanentem Spektakel, zivilem Ungehorsam und militantem Kreuzzug“, 01.03.2017, Universität Freiburg, Rosa Luxemburg Club. „Queer zwischen Theorie und Lebenswirklichkeit“, 04.06.2015, Schwusos Dresden, Die Genossenschaft. (Einladung) „‚Deeds not Words‘. Politische Leitbegriffe und strategische Inszenierungskategorien in der ersten Frauenbewegung in Großbritannien und Deutschland“, 3-Länder-Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW), 19.09. – 21.09.2013, Universität Innsbruck, Politik der Vielfalt. „Going Gaga“, 27.01.2013, Veranstaltung zu „Gaga Feminism“ mit Judith_Jack Halberstam, Institut für Queer Theory Berlin, Silverfuture, Berlin. „Fragile Solidaritäten“, Nachwuchstagung FernUniversität Hagen, 31.01. – 03.02.2013, Berlin, Perspektiven der (Post-) Demokratie in Theorie und Praxis – Wissenschaft in Bewegung . „Die Gallionsfigur der Suffragetten. Emmeline Pankhurst – politisch, heroisch, militant“, 04.11.2012, Literaturzentrum Nord, Nürnberg. „Der Gleichstellungsbericht aus feministischer Perspektive“, 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Die politische Inszenierung der Suffragetten in England“, 23.9. – 27.9.2010, Deutsches Historisches Museum - Zeughauskino, Berlin, FRÜHE INTERVENTIONEN SUFFRAGETTEN – EXTREMISTINNEN DER SICHTBARKEIT . „‚Sozialistische’ und ,bürgerliche‘ Frauenbewegung in Deutschland – Solidarität und Abgrenzung als politische Strategie“, 23.10.2009, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Konferenz zur Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt. „German Socialist Women – A Difficult Task in German Women’s History” , 28.08. – 31.08.2008, Stockholm, Labouring Feminism and Feminist Working-Class History in Europe and Beyond Conference . Panelmoderationen, Arbeitsgruppenleitung, Podiumsdiskussionen Podiumsdiskussion zum Thema „Wie stellen wir uns ein soziales Wirtschaftssystem vor, dass eine Gesellschaft ohne Kinderarmut gewährleistet?“ (Diskutantin), Kinderarmut unterm Brennglas , 27.04.2021, Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein & Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. „Frauen als Gallionsfiguren der ‘Neuen Rechten‘” (Moderation des Panels), 24.02.2018, Konkurrenz für das politische Alpha-Männchen. Wandel und Herausforderungen nach 100 Jahren Frauenwahlrecht , 23.02.18 – 24.02.18, Philipps-Universität Marburg. „Are 'Sisters doin’ it for Themselves?': From Women Independents to Women Party Leaders” (Panel Chair), 08.06.2017, European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Neue Wellen in Ost und West“ (Moderation des Panels), 27.05.2016, Wissenschaftliche Tagung, Dresden, Zeiten des Aufbruchs. Der lange Sommer populärer Musikkulturen und der gesellschaftliche Wandel seit den 1960er Jahren. „Zum aktuellen Stand der feministischen/post-feministischen Debatte in Deutschland“ (Input), 03.05.2016, Arbeitsgruppentreffen der Gender Focal Points der Abteilung Internationale Zusammenarbeit , Referat/Team Internationale Geschlechterpolitik/LSBTI der Heinrich Böll Stiftung Berlin. „Dresden-Beobachtungen – von außen“ (Moderation des Panels), 30.11.2015, Public Sociology Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Pegida. Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und ‚Wende-Enttäuschung?‘. „Feministische Perspektiven auf den Gleichstellungsbericht“ (Workshop), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Gleichstellungspolitik: Quo vadis?“ (Podiumsdiskussion), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Doktorandenförderung der Böckler Stiftung“ (Bericht), 14.06.2012, Veranstaltung der Forschungsabteilung der HU Berlin in Zusammenarbeit mit dem FiNCA-Projekt, Berlin-Adlershof, Der nächste Schritt: Promotion in den Naturwissenschaften! „Allianzen vs. Partikularinteressen in Protestbewegungen“ (Podiumsdiskussion), 26.01. – 27. 01.2012, Colloquium des Lehrbereichs Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Berlin, Krisen, Kritik und Allianzen. Arbeits- & Geschlechtersoziologische Perspektivierungen. „Der Status von Promovierenden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.07. – 19.07. 2009, Seminar der Projektgruppe DoktorandInnen der GEW, Hamburg, Wissenschaft im Umbruch – Wo stehen die Promovierenden. „Forschung in der Promotion“ (Podiumsdiskussion), 9.02. – 10. 02.2008, Tagung des BdWi und fzs, Münster, Forschungspolitik im Spannungsfeld von Exzellenz und gesellschaftlicher Verantwortung. „Die soziale Lage von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.01. – 18.01.2007, Fachtagung der GEW und des fzs, Berlin, Die soziale Dimension im Bologna-Prozess. „Wo bleibt die Partizipation? Mitbestimmung von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 28.08. – 01.09.2006, Wissenschaftskonferenz der Hans Böckler Stiftung und der GEW, Tabarz, Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft.
Publikationen * mit Peer Review Monographien Miethe, Ingrid; Soremski, Regina; Suderland, Maja; Dierckx, Heike und Kleber, Birthe (2015): Bildungsaufstieg in drei Generationen. Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich . Leverkusen: Budrich. *Suderland, Maja (2013): Inside Concentration Camps. Social Life at the Extremes . Aus dem Deutschen übersetzt von Jessica Spengler. Cambridge (UK): Polity. Suderland, Maja (2009): Ein Extremfall des Sozialen. Die Häftlingsgesellschaft in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern . Frankfurt/M.; New York: Campus. Suderland, Maja (2004): Territorien des Selbst. Kulturelle Identität als Ressource für das tägliche Überleben im Konzentrationslager . Frankfurt/M.; New York: Campus. Herausgeberwerke Christ, Michaela und Suderland, Maja (Hrsg.) (2014): Soziologie und Nationalsozialismus. Positionen, Debatten, Perspektiven. Berlin: Suhrkamp. Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften *Suderland, Maja (2020): Grundlage einer soziologischen Theorie der Zeitlichkeit? Bourdieus theoretische Denkwerkzeuge als Erkenntnispotenzial für qualitativ-empirische Forschung . Forum Qualitative Sozialforschung FQS 21(2020)2, Artikel 13. *Suderland, Maja und Christ, Michaela (2019): National Socialism as a Research Topic in German-Language Sociology - Thoughts on a Hesistant Development . (Auch in hebräischer Übersetzung) The Journal of Holocaust Research 33(2019)2, S. 191-211. *Suderland, Maja (2017): Die Zukunft der Menschenlager . Zeitschrift für Ideengeschichte XI(2017)2: 120-127. *Suderland, Maja (2015): Die Sozioanalyse literarischer Texte als Methode der qualitativen Sozialforschung oder: Welche Wirklichkeit enthält Fiktion? Historical Social Research HSR 40(2015)1, S. 323-350. *Miethe, Ingrid; Soremski, Regina; Dierckx, Heike und Suderland, Maja (2015): Bildungsaufstiege im Kontext von Gesellschaftssystem und Herkunftsmilieu. Biografische Perspektiven. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation ZSE 35(2015)1, S. 53-68. Suderland, Maja (2014): „Absolute Macht […] ist ziellose, negative Praxis […].“ Wolfgang Sofskys Die Ordnung des Terrors. Das Konzentrationslager (1993) . MEDAON – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung 8(2014)15, S. 1-12. *Suderland, Maja (2013): Die Sozioanalyse literarischer Texte als Methode der qualitativen Sozialforschung oder: Welche Wirklichkeit enthält Fiktion? Forum Qualitative Sozialforschung FQS 15(2014)1, Artikel 20. *Suderland, Maja (2011): „Die Zeit war reif: Arbeiterkinder an die Hochschule!“ Bildung – Generation – Zeitgeist. Geschichte im Westen. Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte 26(2011), S. 89-116. *Suderland, Maja (2010): An Extreme Case of Social Life. Inmate Society in National Socialist Concentration Camps. Cultural Politics 6(2010)1, pp. 23-46. Suderland, Maja (2010): Wie kommt der Habitus in die Literatur? Theoretische Fundierung – methodologische Überlegungen – empirische. LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie 3(2010)1, S 40-58. Suderland, Maja (2009): Rezension von Ursula Streckeisen, Denis Hänzi & Andrea Hungerbühler: Fördern und Auslesen. Deutungsmuster von Lehrpersonen zu einem beruflichen Dilemma . Wiesbaden: VS 2007. Erziehungswissenschaftliche Revue EWR 8(2009)4. Suderland, Maja (2005): „Ist das ein Mensch?“ Erfahrungen in der sozialen Welt nationalsozialistischer Konzentrationslager. Wissenschaft und Kritik. Beiträge zu Bildung und Gesellschaft . Hg. von der Hans-Böckler-Stiftung und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Frankfurt; S. 13-23. Suderland, Maja (2005): Bildung und Habitus im Konzentrationslager. Überlegungen zu einer Kontroverse zwischen Jean Améry und Primo Levi. Public Observer 3(2005)5, S. 2-6. *Suderland, Maja (2003): Bildung, Distinktion und Habitus – Überlebensressourcen in der sozialen Welt der nationalsozialistischen Konzentrationslager . Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation ZSE 23(2003)3, S. 302-319. Beiträge in Sammelwerken Suderland, Maja (2023): Pierre Bourdieu (1930 - 2002). In: Martin Endreß & Benjamin Rampp (Hg.): Politische Soziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium . Baden-Baden: Nomos (im Erscheinen) *Suderland, Maja (2024): Soziale Differenzierung in den Häftlingsgesellschaften nationalsozialistischer Konzentrationslager. In: Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Gerhard Berger (Hg.): Europa in Mauthausen. Band 3: Gefangen in Mauthausen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 29-55 (open access), DOI https://doi.org/10.7767/9783205215370.29 Suderland, Maja und Christ, Michaela (2019): Nationalsozialismus und Soziologie. Vom Sinn der Intensivierung eines komplexen Verhältnisses. In: Christoph Reinprecht & Andreas Kranebitter (Hg.): Die Soziologie und der Nationalsozialismus in Österreich . Bielefeld: Transcript, S. 61-70. Christ, Michaela und Suderland, Maja (2014): Der Nationalsozialismus - (k)ein Thema für die Soziologie? In: Michalea Christ & Maja Suderland (Hg.): Soziologie und Nationalsozialismus. Positionen, Debatten, Perspektiven. Berlin: Suhrkamp, S. 13-30. Suderland, Maja (2014): "Das Konzentrationslager als giftigste Beule des Terrors". Soziologische Perspektiven auf die nationalsozialistischen Zwangslager. In: Michaela Christ & Maja Suderland (Hg.): Soziologie und Nationalsozialismus. Positionen, Debatten, Perspektiven. Berlin: Suhrkamp, S. 365-405. Suderland, Maja (2014): „Worldmaking“ oder die „Durchsetzung der legitimen Weltsicht“. Symbolische Herrschaft, symbolische Macht und symbolische Gewalt als Schlüsselkonzepte der Soziologie Pierre Bourdieus. In: Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Carsten Keller & Franz Schultheis (Hg.): Bourdieu und die Frankfurter Schule. Kritische Gesellschaftstheorie im Zeitalter des Neoliberalismus . Bielefeld: Transcript, S. 121-161. Suderland, Maja (2014): Ein „Band mit dem früheren Leben“? Der performative Diskurs über wahre Männer, Untergrundgruppen, weibliche Intuition und Lagerfamilien in den Häftlingsgesellschaften nationalsozialistischer Konzentrationslager. In: Janine Doerry, Thomas Kubetzky & Katja Seybold (Hg.): Das soziale Gedächtnis und die Gemeinschaft der Überlebenden. Bergen-Belsen in vergleichender Perspektive. Göttingen: Wallstein, S. 70-87 Suderland, Maja (2013): Habitus und Literatur. Literarische Texte in Bourdieus Soziologie . In: Alexander Lenger, Christian Schneickert & Florian Schumacher (Hg.): Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus. Grundlagen, Zugänge, Forschungsperspektiven . Wiesbaden: VS, S. 325-345. Suderland, Maja (2012): Dem Habitus auf der Spur. Autobiografische Literaturformate und ihre Bedeutung für eine soziologische Biografieforschung. In: Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen auf dem 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 11.-15. Oktober 2010 in Frankfurt am Main. Wiesbaden: VS [CD-ROM]. Suderland, Maja und Haffner, Yvonne (2012): „Tabus über dem Lehrberuf“? Über blinde Flecken in der soziologischen Bildungsforschung. In: Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen auf dem 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 11.-15. Oktober 2010 in Frankfurt am Main. Wiesbaden: VS [CD-ROM]. Suderland, Maja (2011): „Es bestand nicht die geringste Aussicht, jemals wirklich für alle ein Niemand zu werden“. Geschlecht als soziale Disposition und Handlungsoption für die Inhaftierten in Konzentrationslagern. In: Elisabeth Hermann-Otto (Hg.): Sklaverei und Zwangsarbeit zwischen Akzeptanz und Widerstand . Hildesheim; Zürich; New York: Olms, S. 491-515. Suderland, Maja (2010): Sichtweisen der Welt. Normalitätsentwürfe sozialer Verhältnisse unter den Bedingungen der Konzentrationslagerhaft . In: Gert Albert, Rainer Greshoff & Rainer Schützeichel (Hg.): Dimensionen und Konzeptionen von Sozialität. Wiesbaden: VS, S. 239-255. Suderland, Maja (2010): „Man muss die Begriffe ernst nehmen“. Plädoyer für einen reflektierten Umgang mit Worten. In: Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. Verhandlungen auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 6. bis 10. Oktober in Jena. Wiesbaden: VS [CD-ROM]. Suderland, Maja (2008): Die schlafende Kraft des Habitus. Über verborgene Herrschaftsstrukturen in der Häftlingsgesellschaft nationalsozialistischer Konzentrationslager. In: Robert Schmidt & Volker Woltersdorff (Hg.): Symbolische Gewalt. Herrschaftsanalyse nach Pierre Bourdieu . Konstanz: UVK, S. 245-268. *Suderland, Maja (2007): Männliche Ehre und menschliche Würde. Über die Bedeutung von Männlichkeitskonstruktionen in der sozialen Welt der nationalsozialistischen Konzentrationslager. In: Ulla Bock, Irene Dölling & Beate Krais (Hg.): Prekäre Transformationen. Pierre Bourdieus Soziologie der Praxis und ihre Herausforderungen für die Frauen- und Geschlechterforschung. Göttingen: Wallstein, S. 118-140. Beiträge in Handbüchern *Suderland, Maja (2009): Disposition. In: Gerhard Fröhlich & Boike Rehbein (Hg.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler, S. 73-75. *Suderland, Maja (2009): Hysteresis. In: Gerhard Fröhlich & Boike Rehbein (Hg.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler, S. 127-129. *Suderland, Maja (2009): Libido. In: Gerhard Fröhlich & Boike Rehbein (Hg.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler, S. 169-170. *Suderland, Maja (2009): Sozialer Raum. In: Gerhard Fröhlich & Boike Rehbein (Hg.): Bourdieu-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler, S. 219-225. Sonstige Bürgin, Julika und Suderland, Maja (2017): Billiger promovieren an Fachhochschulen? HLZ Zeitschrift der GEW Hessen 70(2017)1 : 23. Christ, Michaela und Suderland, Maja (2012): Phänomen NS-Gesellschaft. Antwort auf die Frage: Brauchen wir die Soziologie noch? II. Neues Deutschland . 19.10.2012 , S. 14. Suderland, Maja (2005): Die verborgene soziale Welt der nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Shoa.de . Suderland, Maja (2005): Bildung und Habitus im Konzentrationslager. Überlegungen zu einer Kontroverse zwischen Jean Améry und Primo Levi . Shoa.de . Suderland, Maja (2003): Bildung und soziale Ungleichheit in der Wissensgesellschaft. Gemeinsame Tagung der Sektion „Bildung und Erziehung“ und der Sektion „Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse“ in der DGS vom 10.-12.07.2003 an der Universität Rostock. Tagungsbericht. Veröffentlicht in: ZSE (2004)1 und Soziologie (2004)1. Suderland, Maja (2001): Fachsimpelei erschwert die Kommunikation. Management und Training 28(2001)6, S.24-26. Suderland, Maja und Könekamp, Bärbel (1999): Alltagsmythen auf der Spur. Wie unterscheiden sich Studierende der Architektur und der Geschichte? TUD Intern 7/99, S. 9. Kontakt
Lehr- und Forschungsgebiete Existenzsicherungsrecht Sozialverwaltungsrecht Recht der spezialisierten und integriertem Schuldnerberatung mit Bezügen zur Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe Rehabilitations- und Teilhaberecht, insbesondere Recht der Eingliederungshilfe Im Fachbereich seit Sommersemester 2025 Meilensteine Zum 1.4.2025: Professur für das Recht der Sozialen Arbeit an der Hochschule Darmstadt 1997 bis 2002: Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz von, Abschluss mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung 2002 bis 2024: Juristischer Vorbereitungsdienst, Abschluss mit der Zweiten Juristische Staatsprüfung 2002 bis 2004: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits-, Handels-, und Zivilprozessrecht (Univ.-Prof. C. W. Hergenröder) 2005 bis 2015: wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungs- und Dokumentationsstelle für Verbraucherinsolvenz und Schuldnerberatung (Schuldnerfachberatungszentrum), Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2008/2009, Promotion (Prof. Dr. Curt Wolfgang Hergenröder promoviert. Für diese Arbeit erhielt er den Preis der Alfred-Teves-Stiftung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 2005 bis 2015: Zulassung und Tätigkeit als Rechtsanwalt Seit 2015: fortlaufend Fortbildungen für die integrierte und spezialisierte Schuldnerberatung 2015 bis 2016: Leiter des Referats "Überörtlicher Sozialhilfeträger" im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz 2016 bis 2025: Professur für das Recht der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain Publikationen Herausgeberschaften Praxishandbuch Schuldnerberatung (ab der 28. Ergänzungslieferung 2020), Link auf die Verlagsseite Handbuch Sozialrechtsberatung (ab der 7. Auflage), Link auf die Verlagsseite Monographien Praxis und Recht der Schuldnerberatung, RWS-Verlag, Köln 2009, Rezension: Zeitschrift für Verbraucher-, Privat- und Nachlassinsolvenz, Jg. 2010, Heft 2, S. 79-80 Schuldnerberatung für die Soziale Arbeit, Nomos Verlag, Baden-Baden 2022 (gemeinsam mit M. Poppe): Link auf die Verlagsseite; Rezensionen: Socialnet ; Fachbuchjournal ; BAG-SB Informationen, Jg. 2022, Heft 3, S. 274-275 Beiträge in Sammelbänden Krisen und Schulden – Eine (rechtliche) Begriffsklärung, in: Hergenröder (Hrsg.), Exzellenzcluster „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“: Krisen und Schulden – Historische Analysen und gegenwärtige Herausforderungen, 2011; S. 125-136 Teilhabe am Zahlungsverkehr durch Giro- und Pfändungsschutzkonto, in: Hergenröder (Hrsg.), Forschungscluster "Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“: Gesellschaftliche Teilhabe trotz Schulden - Perspektiven interdisziplinären Wissenstransfers, 2012; S. 52-64 Deckung der Verfahrenskosten und Ausschluss von der Restschuldbefreiung, in: Hergenröder (Hrsg.), Forschungscluster „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“: Schulden und ihre Bewältigung, Individuelle Belastungen und gesellschaftliche Herausforderungen, 2013; S. 127-139 Unwirtschaftliche Haushaltsführung – Anlass zur Versagung der Restschuldbefreiung?, in: Hergenröder (Hrsg.), Forschungscluster „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“: (Un)Wirtschaftlichkeit - Perspektiven interdisziplinärer Analysen, 2014; S. 141-157 Schulden und Resozialisierung (gemeinsam mit D. Zimmermann), in: Cornel/ Kawamura-Reindl/ Maelicke/ Sonnen (Hrsg.): Handbuch Resozialisierung, 4. Auflage 2017; S. 447-466 Lebens- und Problemlage "Verschuldung" im Kap. Armut (§ 17, gemeinsam mit C. Schwengers/F. Ehmann), in: Fasselt/Schellhorn (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 6. Auflage 2021; S. 344-383 Besondere soziale Schwierigkeiten (gemeinsam mit J. Winkler), in: Fasselt/Schellhorn (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 6. Auflage 2021; S. 622-647 Recht (in) der Sozialen Schuldnerberatung, in: Mattes/Rosenkranz/Witte (Hrsg.): Das Soziale in der Schuldnerberatung, 2021; S. 185-199 Schulden und Resozialisierung, in: Cornel/ Ghanem/ Kawamura-Reindl/ Pruin (Hrsg.): Handbuch Resozialisierung, 5. Auflage 2023; S. 451-465 Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (gemeinsam mit R. Kessler), in: Fasselt/Schellhorn/Homann/Schwengers (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 7. Auflage 2024; S. 235-260 Lebens und Problemlage "Verschuldung" im Kap. Armut (§ 17, gemeinsam mit C. Schwengers/F. Ehmann), in: Fasselt/Schellhorn/Homann/Schwengers (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 7. Auflage 2024; S. 401-445 Besondere soziale Schwierigkeiten (Strafentlassene/Wohnungslose), in: Fasselt/Schellhorn/Homann/Schwengers (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 7. Auflage 2024; S. 730-759 Behinderung (gemeinsam mit R. Kessler), in: Fasselt/Schellhorn/Homann/Schwengers (Hrsg.): Handbuch Sozialrechtsberatung, 7. Auflage 2024; S. 579-598 Grundzüge und Herausforderungen des Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahrens, in: Müller/Pfeil/Mattes (Hrsg.): Überschuldungsforschung - Handbuch für Wissenschaft und Praxis, 2024; S. 77-87 Praxishandbuch Schuldnerberatung (ab der 27. Ergänzungslieferung 2019), Teil 3: Kap. Existenzsichernde Krisenintervention; Teil 4: Kap. Geldstrafen, Geldauflagen, Gerichtskosten, Anwaltsvergütung, Geldbußen aus Ordnungswidrigkeiten, Schadenersatz aus unerlaubten Handlungen; Teil 5: Zwangsvollstreckungsrecht (komplett) Mitarbeit in Gesetzeskommentierungen Privatinsolvenz - Insolvenzverfahren mit Restschuldbefreiung, Handkommentar, 1. Auflage 2020, hrsg. von RA Kai Henning , FAInsR, RA Frank Lackmann , Prof. Dr. Andreas Rein ; kommentiert werden die Regelungen der §§ 4 a–4 d, 304, 305 [mit VbrInsFV und BerHG] InsO; §§ 114–127 ZPO Privatinsolvenz - Insolvenzverfahren mit Restschuldbefreiung, Handkommentar, 2. Auflage 2022, hrsg. von RA Kai Henning , FAInsR, RA Frank Lackmann , Prof. Dr. Andreas Rein ; kommentiert werden die Regelungen der §§ 4 a–4 d, 304, 305 [mit VbrInsFV und BerHG] InsO; §§ 114–127, 850l, 900, 908-910 ZPO, Link auf die Verlagsseite Sozialgesetzbuch XII - Sozialhilfe, Lehr- und Praxiskommentar, 12. Auflage 2020, hrsg. von Prof. Dr. Renate Bieritz-Harder , RA Dr. Wolfgang Conradis , FASozR, RiLSG Stephan Thie ; kommentiert werden die Regelungen der §§ 106 bis 115 SGB XII (übernommen von D. Schoch) Sozialgesetzbuch XII - Sozialhilfe, Lehr- und Praxiskommentar, 13. Auflage 2024, hrsg. von Prof. Dr. Renate Bieritz-Harder , RA Dr. Wolfgang Conradis , Prof. Dr. Ingo Plasherm; kommentiert werden die Regelungen der §§ 106 bis 115 SGB XII, Link auf die Verlagsseite Beiträge in Fachzeitschriften (ab 2012) Ansparübertrag und Moratoriumsübertrag auf dem P-Konto, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2012, S. 37-46 Sperrfrist beim Zweitantrag auf Restschuldbefreiung, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2012, S. 206-207 Prüfungsumfang im Stundungsverfahren, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2012, S. 285-288 Anwendung der befristeten Anordnung der Unpfändbarkeit des Guthabens auf einem P-Konto, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2013, S. 6-14 Die Reform der Restschuldbefreiung - ein nächster untauglicher Versuch (gemeinsam mit C. W. Hergenröder), Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2013, S. 91-96 Die Reform der Restschuldbefreiung: Plädoyer für eine Neuorientierung (gemeinsam mit C. W. Hergenröder), Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2013, S. 129-134 Der Schuldner als Spielball der Gerichte in Kostenstundungsfällen, zugleich Anmerkung zu LG Koblenz, Beschluss vom 09.10.2012, Az. 2 T 568/12 und Beschlüsse vom 03.12.2013, Az. 2 T 647/13 und 2 T 648/13, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2014, S. 93-98 Die Vertretungsbefugnis geeigneter Stellen, BAG-SB Informationen 2014, Heft 1, S. 28-31 Die Reform des Rechts der Verbraucherentschuldung zum 01.07.2014: Evolution statt Revolution, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2014, S. 137-145 (Teil 1), Deutscher Gerichtsvollzieherzeitschrift 2014, S. 160-168 (Teil 2) Das P-Konto als Experimentierfeld der Praxis, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2015, S. 45-54 Die P-Konto-Überträge vor dem BGH!, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2015, S. 242-246 Zwangsvollstreckungsrechtliche Verstrickungswirkung im Insolvenzverfahren, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2018, S. 137-141 Inkassoaußendienst - Erscheinung, Zulässigkeit und Grenzen, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2019, S. 109-120 Inkassokosten – ein perpetuum mobile? Eine Betrachtung de lege lata und de lege ferenda, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2020, S. 157-169 Die "andere[n] gesetzliche[n] Geldleistungen für Kinder", Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2022, S. 207-213 (gemeinsam mit A. Rein) Die (Un-)Pfändbarkeit der Energiepreispauschale. Oder: Guter Wille allein hilft nicht. Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2022. S. 43-49 Recht auf Schuldnerberatung – individueller Rechtsanspruch für Schuldner oder bloße objektiv-rechtliche Verpflichtung des Staates? Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2024. S. 239-249 Kontopfändung und Pfändungsschutzkonto in der Praxis (Teil 1) – Die Grundlagen der Forderungspfändung und des Kontopfändungsschutzes, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2024, S. 171-181 Kontopfändung und Pfändungsschutzkonto in der Praxis (Teil 2) – Das Pfändungsschutzkonto als Basis des Kontopfändungsschutzes, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2024, S. 247-256 Kontopfändung und Pfändungsschutzkonto in der Praxis (Teil 3) – Konkrete Ausgestaltung des Pfändungsschutzes auf einem Pfändungsschutzkonto, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2025, S. Rezensionen Legitimation der Restschuldbefreiung, Jana Lind, Duncker & Humblot, Berlin 2021, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2021, 271 Die Erwerbsobliegenheiten in der Privatinsolvenz, Jonas Rehn, Duncker & Humblot, Berlin 2021, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitschrift 2022, S. 203-204 Kontopfändung und P-Konto, Lutz G. Sudergat, RWS Verlag, Köln 2022, Zeitschrift für Verbraucher- und Privatinsolvenzrecht 2023. S. 188 Ehrenamtliche Tätigkeiten Mitglied der Schiedsstelle nach § 133 SGB IX des Landes Rheinland-Pfalz Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gerichtsvollzieher Zeitschrift (DGVZ) Mitgliedschaften in Vereinigungen Deutscher Verein für Öffentliche und private Fürsorge e.V. Deutscher Sozialrechtsverband e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung e.V. Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hessen e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer des Rechts an Fachhochschulen / Fachbereichen des Sozialwesens in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (BAGHR) Hochschullehrerbund Hessen e.V. Prof. Dr. Carsten Homann SPRECHZEITEN Nach Vereinbarung
Monographien und Herausgeberbände Patenschaften und Mentoring für Kinder und Jugendliche. Eine neue Kultur des Engagements zur Förderung von Bildung, Teilhabe und Integration (2024). Weinheim und Basel, Beltz Juventa (Hrsg. zus. mit Bernd Schüler) Als Open Access Veröffentlichung ist ein kostenloser Download des Bandes oder einzelner Beiträge mit diesem Link möglich. Bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland. Potenziale und Perspektiven. Opladen 2003 (Hrsg. zus. mit H. Backhaus-Maul, O. Ebert, Th. Olk) Rekonstruktive Sozialpädagogik : Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Verstehens in Forschung und Praxis . Weinheim, München 1997 (Hrsg. zus. mit H.-J. von Wensierski) Sozialpädagogik im Blick der Frauenforschung (Hrsg. zus. mit B. Friebertshäuser und R. Klees-Möller) Weinheim 1997 Engagement durch Bildung - Bildung durch Engagement. Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projektes "Aktiver Vorruhestand" . Bonn 1996 (zus. mit Th. Olk und M. Opielka) Zwischen Dienst und Selbstbezug. Eine biographieanalytische Untersuchung ehrenamtlichen Engagements . Opladen 1993 Beiträge in Herausgeberbänden und Fachzeitschriften (Auswahl) Narratives Interview . In: Horn, K.-P./Kemnitz, H./Marotzki, W./Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. KLE Band 2. Bad Heilbrunn 2012, S. 424-425 Freiwilligendienste zwischen Staat und Zivilgesellschaft . In: Soziale Arbeit, 60. Jg., H. 12 2011, S. 461-469 Biographie . In: Otto, H.-U./Thiersch, H. (Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit. 4. Aufl., München 2011, S. 198-206 Freiwilligendienste . In: Olk, Th./Hartnuß, B. (Hrsg.): Handbuch Bürgerschaftliches Engagement. Weinheim, München 2011, S. 185-202 Engagementfördernde Infrastrukturen im kommunalen Wohlfahrtsmix (zus. mit Th. Röbke). In: Klein, A./Fuchs, P./Flohé, A. (Hrsg.): Handbuch Kommunale Engagementförderung im sozialen Bereich. Berlin 2011, S. 290-300 Freiwilligendienste. In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge (Hrsg.): Fachlexikon Soziale Arbeit. 7. Aufl., Baden-Baden 2011, S. 316-317 Work-Life-Balance . In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge (Hrsg.): Fachlexikon Soziale Arbeit. 7. Aufl., Baden-Baden 2011, S. 989-990 Infrastrukturen und Anlaufstellen zur Engagementförderung in den Kommunen . In: Olk, Th./Klein, A./Hartnuß, B. (Hrsg.): Engagementpolitik. Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe. Wiesbaden 2010, S. 233-259 Forschung im Studium Soziale Arbeit . In: Thole, W. (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. 3. Aufl., Wiesbaden 2010, S. 1191-1204 Analyse professionellen Handelns . In: Bock, K./Miethe, I. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen & Farmington Hills 2010, S. 183-192 Biographische Forschung mit dem narrativen Interview. In: Friebertshäuser, B./Langer, A./ Prengel, A. (Hg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim und München 2010, S. 219-234 Gutachten: Engagementförderung als Infrastrukturförderung (zus. mit Thomas Röbke). In: Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (Hrsg.): Engagement ermöglichen – Strukturen gestalten. Handlungsempfehlungen für eine nationale Engagementstrategie. Berlin 2010, S. 117-133 Neue Kooperationen mit der Marktplatz-Methode . In: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Gute Geschäfte. Marktplatz für Unternehmen und Gemeinnützige. Gütersloh 2009, S. 8-39 Anerkennungskultur als Ausdruck einer Modernisierung des freiwilligen Engagements . In: Forum Wohnen und Stadtentwicklung. Zeitschrift des Bundesverbandes für Wohnen und Stadtentwicklung, 1. Jg., H. 1/2009, S. 3-6 Brückenbauer für neue Kooperationen zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen. Zur intermediären Rolle von Mittlerorganisationen (zus. mit H. Janning und G. Placke). In: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Grenzgänger, Pfadfinder, Arrangeure. Mittlerorganisationen zwischen Unternehmen und Gemeinwohlorganisationen. Gütersloh 2008, S. 23-45 Freiwilligendienste im Aufwind . In: Hessische Jugend. Zeitschrift des Hessischen Jugendrings. 60. Jg., H. 1/2008, S. 4-7 Kommunen im Welfare Mix. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, 20. Jg., H. 2/2007, S. 134-140 Freiwilligenagenturen als Mittler zwischen Unternehmen und Non-Profit-Organisationen (zus. mit H. Janning). In: Zeitschrift für Wirtschaftspsychologie, H. 1/2007, S. 14-22 Freiwilliges Engagement lernen: Biogaphischer Bildungsprozess mit gesellschaftlicher Wirkung . In: Landesstiftung Baden-Württemberg (Hrsg.):„Früh übt sich ...“ Zugänge und Facetten freiwilligen Engagement junger Menschen. Stuttgart 2007, S. 8-21 Freiwilligendienste . In: Fachlexikon der sozialen Arbeit, hrsg. vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge. 6. Aufl., Baden-Baden 2007, S. 351-352 Work-Life-Balance . In: Fachlexikon der sozialen Arbeit, hrsg. vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge. 6. Aufl., Baden-Baden 2007, S. 1056-1057 Engagementförderung als Beitrag zur lokalen Bürgergesellschaft . In: KommunalPraxis spezial, Nr.1/2006, S. 4-7 „Ohne Geld, aber nicht umsonst!“ Freiwilligenarbeit braucht eine vielfältige Anerkennungskultur. In: Farago, P. /Ammann, H. (Hrsg.): Monetarisierung der Freiwilligkeit. Zürich 2006, S. 266-273 Forschung in der Ausbildung zur Sozialen Arbeit . In: Thole, W. (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. 2. überarbeitete Aufl. Wiesbaden 2005, S. 929-942 Infrastruktureinrichtungen zur lokalen Engagementförderung . In. Archiv für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit, 36. Jg., H. 4 / 2005, S. 76-86 Freiwilligendienste zwischen Tradition und Erneuerung . In: Slüter, U./Schmidle, M./Wissdorf, S. (Hrsg.): Bürgerschaftliches Engagement. Grundlage für Freiwilligendienste. Düsseldorf 2004, S. 15-34 Bürgerschaftliches Engagement und Arbeitslosigkeit. Annäherung an ein kontroverses Thema . In: Backhaus-Maul, H./ Ebert, O./Jakob, G./Olk, Th. (Hrsg.): Bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland. Opladen 2003, S. 65-87 Engagement in der Bürgergesellschaft (zus. mit H. Backhaus-Maul und Th. Olk). In: Backhaus-Maul/Ebert/Jakob/Olk: a.a.O., S. 293-306 Biografische Strukturen bürgerschaftlichen Engagements. Zur Bedeutung biografischer Ereignisse und Erfahrungen für gemeinwohlorientiertes Handeln. In: Munsch, Ch. (Hrsg.): Sozial Benachteiligte engagieren sich doch. Weinheim, München 2003, S. 79-96 Das narrative Interview in der Biographieforschung . In: Friebertshäuser, B./Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. 2. Aufl. Weinheim und München 2003, S. 445-458 Forschung in der Ausbildung zur Sozialen Arbeit. In: Thole, W. (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Opladen 2002, S. 923-936 Freiwilligendienste in der Bürgergesellschaft. Aktuelle Diskussion und politischer Handlungsbedarf . In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zu „Das Parlament“, B 9/2002, S. 22-29 Soziale Arbeit und zivilgesellschaftliches Handeln . In: Lange, D./Fritz, K. (Hrsg.): Soziale Fragen – Soziale Antworten. Die Verantwortung der Sozialen Arbeit für die Gestaltung des Sozialen. Neuwied 2001, S. 119-132 Wenn Engagement zur Arbeit wird ... - Zur aktuellen Diskussion um freiwillges Engagement im Wandel der Arbeitsgesellschaft . In: Heinze, R.-G./Olk, Th. (Hrsg.): Bürgerengagement in Deutschland. Opladen 2001, S. 167-188 Freiwilligenagenturen als Teil einer lokalen Infrastruktur für Bürgerengagement (zus. mit H. Janning). In: Heinze, R.G./Olk, Th. (Hrsg.): Bürgerengagement in Deutschland. Opladen 2001, S. 483-507 Forschungsmethoden: qualitative (zus. mit B. Friebertshäuser). In: Otto, H.-U./Thiersch, H. (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Neuwied, Kriftel 2001, S. 576-592 Freiwilligenagenturen – Eine erste Bilanz (zus. mit H. Janning). In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Jg. 13, H. 2, 2000, S. 64-76 Fallverstehen und Deutungsprozesse in der sozialpädagogischen Praxis . In: Peters, F. (Hrsg.): Diagnosen - Gutachten - hermeneutisches Fallverstehen. Rekonstruktive Verfahren zur Qualifizierung individueller Hilfeplanung. Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) Eigenverlag. Frankfurt a.M. 1999, S. 99-125 Forschendes Lernen - Lernendes Forschen. Rekonstruktive Forschungsmethoden und pädagogisches Handeln in der Ausbildung . In: Rauschenbach, Th./Thole, W. (Hrsg.): Sozialpädagogische Forschung. Weinheim, München 1998, S. 199-224 Das narrative Interview in der Biographieforschung . In: Friebertshäuser, B./Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim, München 1997, S. 445-458 Der Beitrag erschien auch unter dem Titel „Wywiad narracyjny w badaniach biogrficznych“ in: D. Urbaniak-Zajac, J. Piekarski (Red.): Jakosciowe orientacje w badaniach pedagogicznych. Lodz 2001, S. 111-126 Sozialpädagogische Forschung . Ein Überblick über Methoden und Ergebnisse qualitativer Studien in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. In: Jakob, G./von Wensierski, H.-J. (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik - Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Verstehens in Forschung und Praxis. Weinheim, München 1997, S. 125-160 Rekonstruktive Sozialpädagogik. Sozialwissenschaftliche Hermeneutik, Fallverstehen und sozialpädagogisches Handeln (zus. mit H.-J. von Wensierski). In: Jakob, G. /von Wensierski, H.-J.(Hrsg.): a.a.O.1997, S. 7-22 Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen und in der pädagogischen Arbeit. Mädchen- und Frauenarbeit in den neuen Bundesländern . In: Friebertshäuser, B./ Jakob, G./ Klees-Möller, R. (Hrsg.): Sozialpädagogik im Blick der Frauenforschung. Weinheim 1997, S. 136-154 Das Projekt einer geschlechterbewußten Sozialpädagogik in Forschung und Praxis (zus. mit B. Friebertshäuser und R. Klees-Möller). In: Friebertshäuser, B./Jakob, G./Klees-Möller; R. (Hrsg.): a.a.O., 1997, S. 9-28 Individualisierung des weiblichen Lebenslaufs und soziales Engagement von Frauen . In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge (Hrsg.): Integration fördern - Ausgrenzung verhindern. Dokumentation des 74. Deutschen Fürsorgetages 1997 in Leipzig. Frankfurt am Main 1997, S. 236-245 Professionelles Handeln und ehrenamtliches Engagement - ein "neuer" Blick auf ein "altes" Problem (zus. mit Th. Olk). In: Sozialmagazin, H. 3/1995, S. 19-23 Ehrenamtliches Engagement im sozialkatholischen Milieu: Biographische Grundlegungen und verbandliche Rahmenbedingungen . In: Hoerning, E.M./Corsten, M. (Hrsg.): Institution und Biographie. Die Ordnung des Lebens. Pfaffenweiler 1995, S. 221-236 Die Statuspassage des Vorruhestands im Transformationsprozeß Ostdeutschlands (zus. mit Th. Olk). In: Löw, M./Meister, D./Sander, U. (Hrsg.): Pädagogik im Umbruch. Kontinuität und Wandel in den neuen Bundesländern. Opladen 1995, S. 35-57 Der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft. Untersuchungsergebnisse und daran anschließende Überlegungen zur Integration von Fallanalysen in das Curriculum . In: Sozialwissenschaftliche LiteraturRundschau, H. 29/1994, S. 47-56 Zur Biographisierung des Ehrenamtes. Veränderungen in der Folge gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse . In: Benner, D./Lenzen, D./Otto, H.-U. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft zwischen Modernisierung und Modernitätskrise. Beiträge zum 13. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 16.-18. März 1992 in Berlin. 29. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik. Weinheim, Basel 1992, S. 267-270 Soziales Ehrenamt nur "Frauenarbeit"? Ehrenamtliches Engagement und Geschlechterrollen . In: sozial extra, H. 12/1992, S. 2-3 Zwischen Dienst und Selbstbezug - Biographieverläufe ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen . In: neue praxis, H. 1/1991, S. 26-32 Personalmanagement für Ehrenamtliche (zus. mit Th. Olk). In: Caritas, H. 5/1991, S. 227-232 Sozialkulturelle Varianten ehrenamtlichen Engagements innerhalb des Caritasverbandes (zus. mit Th. Olk). In: neue praxis, H. 5+6/1991, S. 500-503 Biographische Erzählungen als Methode in der Frauenbildungsarbeit . In: Rösgen, A. u.a. (Hrsg.): Jahrbuch 4. Gemeinwesenarbeit. Frauen. Materialien der AG SPAK. München 1987, S. 75-88 Kontakt
Offene Kinder- und Jugendarbeit – jetzt und in Zukunft?! Die Praxis der Jugend(sozial)arbeit ist ein zentraler Ort des Erkenntnisgewinns, wenn es um die Produktionen und Wahrnehmung sowie die Entstehens- wie Verstehenspraxis jugendspezifischer Artikulationen, Selbstverständnisse und Deutungsmuster geht. Auch die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) tritt hier als relevanter Akteur auf. Als Teil der Jugendhilfe gemäß SGB VIII steht sie in der besonderen Verantwortung für das parteiliche Vertreten von Jugendinteressen und als niederschwellige Ansprechpartner*in in schwierigen Lebenslagen. Zudem schützt und schafft sie Freiräume jugendlichen Selbstverständnisses und ermöglicht außerschulische Bildung jenseits von Bildungsplänen und Leistungsdruck. Relevanz kommt ihr auch insofern zu, als sie zum einen als Produktionsrahmen und -stätte jugendkulturelle Ausdrucksformen, Fragestellungen und Performances zur Verfügung steht und zum zweiten empirisch relevantes, „frisches“ Wissen über die Zielgruppe zu generieren vermag. Als Fachfeld mit ganz spezifischen Strukturmerkmalen, Aufgaben und Herausforderungen ist die OKJA auf besondere Weise mit aktuellen sozialen, gesellschaftlichen wie sozial- und bildungspolitischen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert. Diese nehmen Einfluss auf ihren Auftrag, ihre Methoden und konzeptionellen Herangehensweisen, ihr Selbstverständnis und ihren Handlungsradius, und stellen sie gewissermaßen fortlaufend auf den Prüfstand. So wird sie selbst zum (Forschungs-)Gegenstand des Interesses, den zu untersuchen es lohnt, sollen mit den von ihr angebotenen Vorhalteleistungen auch zukünftig Jugendliche erreicht und ihnen Möglichkeitsräume für soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe und Bildung bereitgestellt werden. Die OKJA in dieser Mehrdimensionalität und der damit verbundenen Herausforderungen unter kooperativer Beteiligung von Akteur*innen aus Wissenschaft/Lehre und professioneller Praxis „unter die Lupe zu nehmen“ und kritisch zu diskutieren, wird Gegenstand des am 07.07.2021 geplanten Fachbereichstages des Fachbereichs Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt sein. Programm 09:30-10:00 Eröffnung und Begrüßung Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule h_da Prof. Dr. Anke Schu, Prodekanin Fachbereich Soziale Arbeit Prof. Dr. Yvonne Haffner, Institutsleiterin ISASP 10:00-11:00 Vortrag 1: Offene Jugendarbeit im Spannungsfeld von Politik und Pädagogik Benno Hafeneger, Dr. phil., Prof. (em.) Philipps-Universität Marburg 11:00-11:15 Kaffeepause 11:15-12:15 Vortrag 2: Offene Kinder- und Jugendarbeit während der Pandemie und Ausblick auf Jugendarbeit „Post-Corona„. Forschungsprojekt: Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW in der Corona-Zeit Ulrich Deinet, Dipl. Pädagoge (Dr. rer. soc.); Professur für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf 12:15-13:00 Mittagspause 13:00-15:00 Workshops 15:00-15:30 Kaffeepause 15:30-16:15 Abschlusspodium 16:15 Veranstaltungsende Vortrag 1: Offene Jugendarbeit im Spannungsfeld von Politik und Pädagogik Die Offene Jugendarbeit ist ein traditionsreiches Arbeitsfeld mit den Merkmalen "Offenheit, Gesellung, Beziehung, Beratung und Bildung". Es ist für viele Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Übergängen bedeutsam und prägend. Vielfach wird sie als "zweite Heimat" beschrieben und sind die Mitarbeiter*innen mit ihren Angeboten lebensbegleitende und interessante Erwachsene. Jugendpolitisch ist die Offene Jugendarbeit einerseits ein anerkanntes Arbeitsfeld, andererseits wird sie immer wieder auch kritisch angefragt und gerät unter Rechtfertigungsdruck. _______________________________________________________________________ Zur Person: Benno Hafeneger, Dr. phil., Prof. (em.) an der Philipps-Universität Marburg; forscht zu Jugend, Jugendarbeit/-kultur und rechtem Populismus/Extremismus. Letzte Publikation: Jugend und Jugendarbeit in Zeiten von Corona, Frankfurt/M. Vortrag 2: Offene Kinder- und Jugendarbeit während der Pandemie und Ausblick auf Jugendarbeit "Post-Corona„. Forschungsprojekt: Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW in der Corona-Zeit Ulrich Deinet von der Hochschule Düsseldorf begleitet mit seinem Team seit Juni 2020 in einem ersten Schritt 14 Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit regelmäßigen Interviews durch die Corona-Zeit. Diese Befragungen sind Bestandteil des Forschungsprojekte „Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW“. Das Forschungsteam sammelte viele Ergebnisse zur Situation der Einrichtungen aber auch zu der von Kindern und Jugendlichen, zur Digitalisierung etc. Aus den konzeptionellen Mustern der Arbeit in digitalen und virtuellen Räumen, im Sozialraum und in der Einrichtung wurde eine Matrix entwickelt, die eine Kombination von Arbeitsprinzipien und Settings zeigt und damit auch Reflexionsmöglichkeiten für die Praxis bietet. _____________________________________________________________________________ Zur Person: Ulrich Deinet, Dipl. Pädagoge (Dr. rer. soc.); Professur für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf, Leiter der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -Entwicklung (fspe@hs-duesseldorf.de); Mitherausgeber des Online-Journals „Sozialraum.de“. Arbeitsschwerpunkte: Kooperation von Jugendhilfe und Schule, Sozialräumliche Jugendarbeit, Sozialraumorientierung, Konzept- und Qualitätsentwicklung. WS 1: Künstler*innen-Kooperationen und Kunstvermittlung in der Jugendarbeit Die zeitgenössische Kunst agiert seit etlichen Jahrzehnten sozial interventionistisch/partizipativ mit/für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen und Kontexte. Eine einführende Präsentation zeichnet zentrale Positionen und Begründungszusammenhänge dieser Kunstrichtung nach und illustriert diese mit aktuellen und aktuellsten Kooperationsbeispielen mit/für Jugendliche aus dem Rhein/Main Gebiet. Kleingruppendiskussionen erlauben einen Austausch über die Projekte und eine erste eigene Entwicklung von Vernetzungsideen. 2. Ein theoretischer und methodischer Exkurs zu aneignender Kunstrezeption klärt deren Potential für Identitäts- und Bildungsarbeit in der Jugendhilfe. In einem „Mini-Heimworkshop“ gibt es die Möglichkeit dies auszuprobieren und sich über Ergebnisse auszutauschen. Zur Person: Lisa Niederreiter, Kunst-und Sonderpädagogin, Dipl. Kunsttherapeutin, Künstlerin. Psychosoziale Atelierarbeit mit Adressat*innen Sozialer Arbeit, Dozentin für Ästhetik und Kommunikation. WS 2: Die Funktionalisierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für die Extremismusprävention. Erfahrungen aus Hamburg Anlässlich einer von der Sozialbehörde in Hamburg gemeinsam mit der Bundesfachstelle „Linke Militanz“ durchgeführten Fragebogenerhebung „extremer Haltungen“ in der OKJA und der darauf folgenden Online-Veranstaltung „Linke Militanz – Bedarfe und Möglichkeiten der OKJA“ formierte sich Widerspruch im Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der politischen Bildung ( www.entschlossen-offen.de ). Dabei stehen die Gleichsetzung linker und rechter Politik sowie der Instrumentalisierungsversuch des Arbeitsbereichs für ordnungspolitische Zwecke im Mittelpunkt der Kritik. In der Offenen Arbeit mit jungen Menschen wird zudem das Präventionsparadigma grundsätzlich kritisiert, denn Prinzipien der Offenheit, Parteilichkeit, Freiwilligkeit, Beteiligung, Akzeptanz, Niedrigschwelligkeit und Verschwiegenheit sind essentiell für die Arbeit der OKJA und Jugendsozialarbeit. Ausgehend von den Vorgängen und Aktivitäten in Hamburg besteht im Workshop Raum zum Erfahrungsaustausch und für Überlegungen, was getan werden kann. __________________________________________________________________________________ Mit Christoffer Bethmann (Interessenvertretung Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, IVOA Hamburg) Einführung und Moderation: Julika Bürgin (Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit der h_da) WS 4: Lebendige Partizipation in der OKJA – auch in Zeiten der Krise In diesem Workshop klären wir die verschiedenen Stufen von ernst gemeinter Partizipation in der OKJA sowie deren Gelingensbedingungen. Wir beleuchten, wie eine Krise (aktuell die Covid-Pandemie) der Kinder- und Jugendbeteiligung spezifische Grenzen setzt, aber auch neue Zugänge und Chancen eröffnet. Im Anschluss an einen fachlichen Input wird in Breakoutrooms zu verschiedenen Fragestellungen gearbeitet. Der Workshop ist aktivierend angelegt, aber nur in Teilen partizipativ, da ich ihn sonst bereits im Vorfeld gemeinsam mit Ihnene, den Teilnehmenden, hätte entwickeln müssen, was leider nicht möglich ist. ________________________________________________________________________________ Zur Person: Claudia Zinser hat als Sozialpädagogin in den 1980/90er Jahren ausgehend von einem Jugendhaus in sechs Ludwigsburger Stadtteilen eine dauerhafte Struktur für repräsentative und doch niedrigschwellige Jugendratsarbeit installiert und die Jugendlichen in der neuen Rolle begleitet. Während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften in Essen baute sie die den Jugendstadtrat Solingen und die Bezirksjugendräte Wuppertal auf. Nach 9 Jahren Partizipationsforschung am Deutschen Jugendinstitut e.V. in München gründete sie 2007 in Berlin ihre Firma Ein Blick von außen. und ist bundesweit als Beraterin für Partizipation, Gesundes Führen und Change Management sowie seit 2015 als Coach und Körperpsychotherapeutin tätig. Frau Zinser ist seit 2014 Lehrbeauftragte für „Partizipation in der Jugend- und Erziehungshilfe“ an der h-da. WS 5: Jugendkulturelle Praxen - Chillen, rumhängen und nichts-tun im Jugendhaus Chillen, rumhängen und nichts-tun gehören in den Einrichtungen Offener Jugendarbeit sowohl zur Alltagssprache als auch -praxis. Was tun Jugendliche, wenn sie vom Chillen sprechen? Dieser Workshop eröffnet die Möglichkeit über das Potenzial von Alltagspraktiken im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit nachzudenken. Pädagog:innen können jungen Menschen den (Frei-)Raum bieten, Vergemeinschaftungsprozesse zu leben und diese Zusammenschlüsse für die weitere pädagogische Arbeit in ihren Einrichtungen einbringen. _________________________________________________________________________________ Zur Person: Yagmur Mengilli, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt (Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung), Mitarbeiterin beim Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V., erfahren im Fachfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit WS 6: Surfen als Jugendarbeitspraxis - Von der Interventionsanfälligkeit zum reflexiven Bewusstsein. Was Jugendarbeit in Corona-Zeiten kann und braucht? Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft und mit ihr die offene Jugendarbeit vor vielfältige Herausforderungen gestellt. Scheinbar neue Funktionszuschreibungen und Zugänglichkeiten als „Häuser der verschlossen Tür“, der sogenannte »digital Turn«, die nicht Nicht-Thematisierung außerschulischer Jugendbildung oder erwartbare Einsparungen wirken neu, reaktualisieren jedoch eine Interventionsanfälligkeit offener Jugendarbeit, welche auch schon vor der Krise bekannt war. In der Krise gewinnt sie an Kulmination und stellt die genuinen Strukturmaxime von Jugendarbeitspraxis auf die Probe. Dieser Workshop problematisiert die derzeitigen Einflüsse auf Jugendarbeit und widmet sich der Frage, wie sich Jugendarbeiter:innen als Surfende bzw. Wellenreitende trotz oder gerade wegen dieser Bedingungen dem eigentlichen Auftrag von Jugendarbeit (wieder) bewusst werden kann und welche handlungspraktischen Notwendigkeiten, vor allem aber (jugend)politischen Applikationen in post-Corona-Zeiten konkret notwendig werden. ______________________________________________________________________________ Zur Person: Jennifer Hübner, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Promotionszentrum Soziale Arbeit in Hessen/ Alice-Salomon-Hochschule Berlin/ University of Applied Sciences Frankfurt. Langjährige Praktikerin im Feld und Jugendarbeitsaktivistin: jennifer.huebner@ash-berlin . eu WS 8: Jugendarbeit queer gestalten - eine Herausforderung? Immer mehr junge Menschen outen sich - als queer, lesbisch, bisexuell, trans*, aromantisch oder schwul. Auch wenn die Gesellschaft immer offener zu werden scheint, sind queere Jugendliche immer noch stark von Diskriminierung betroffen. Wie können junge Menschen auf diesem Weg unterstützt werden? Wie kann queeroffene Jugendarbeit aussehen? Im Workshop geben Ihnen die Referent:innen einen Überblick über verschiedene sexuelle Orientierungen und Geschlechteridentitäten, legen die Lebensrealität queerer Jugendlicher dar und erarbeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden Möglichkeiten wie eine queeroffene Jugendarbeit aussehen kann. _________________________________________________________________ Zur Person: Alisa Weidinger ist Sozialpädagogin (M.A. ) und hat einen Master in Psychosozialer Beratung und Recht. Seit 2016 ist sie Teil des Leitungsteams des KUSS41 in Frankfurt am Main. Oliver König ist Diplom-Pädagoge und Systemischer Berater. Er war viele Jahre als Berater beim Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Münster e.V. tätig und von 2002-2009 Referent für politische Bildung und den Ausbau der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Vallendar. Seit 2009 ist er Mitglied des Leitungsteams des KUSS41 in Frankfurt am Main. WS 9: Antisemitismus und Verschwörungsdenken in der Jugendarbeit Seit dem Start der Proteste gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind Verschwörungserzählungen in aller Munde und als Problem anerkannt. Es sind weniger Jugendliche, als deutlich sichtbar Berufstätige und hoch gebildete Bevölkerungsgruppen, die auf den Kundgebungen und in den Sozialen Medien zwischen Skeptizismus, Verschwörungsdenken und Fake News rund um das Virus und das Impfen verbreiten und dabei auch vor antisemitischen Deutungen und holocaustrelativierenden Aktionen nicht zurückschrecken. Es ist wichtig, dass Fachkräfte der Jugendarbeit dieses Phänomen reflektieren, sich Wissen aneignen und einen konstruktiven Umgang mit Verschwörungserzählungen bei ihren Zielgruppen oder auch im Kollegium finden. Im Workshop werden aktuelle Verschwörungsnarrative, deren grundlegende Muster und Materialien zur Entwicklung von Gegenstrategien vorgestellt. ___________________________________________________________________________ Zur Person: Dr. Rosa Fava leitet die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung (Berlin). Sie ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und befasst sich mit aktuellen und historischen Fragen von Migration, Diversität, Rassismus und Antisemitismus. WS 10: Sozialraumorientierung im digital-sozialen Raum Sozialraumorientierung ist ein bedeutsamer Ausgangspunkt für Aktivitäten und Interventionen in der OKJA. Der Sozialraum als gewachsene, gelebte Struktur innerhalb geografisch bestimmbarer Grenzen verlor allerdings in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung. Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist zwischenzeitlich von medialen und ästhetischen Erfahrungen durchdrungen. Es gibt keine von Medien unbeeinflusste Lebenswelterfahrung mehr. Wirklichkeitswahrnehmungen von Jugendlichen sind heute „Hyperrealitäten“ oder vireale Lebenswelten (virtuell und real). Dadurch besteht die Notwendigkeit die mediale Verortung der Adressaten in die professionellen und institutionellen Anforderungspraktiken der OKJA anzupassen. Für Jugendliche ist es nicht entscheidend ob es sich beim kommunikatives Handeln um leibliche und/oder technologisch vermittelte Kommunikation handelt. Entscheidet ist eher, ob sich für die Jugendlichen Ressourcen erschließen und individuelle Sinnstrukturen herausgebildet werden können, damit die verfolgten Projekte befriedigende soziale und kulturelle Erfahrungen eröffnen. Im Verlauf des Workshops soll aufgezeigt werden wie sich Lebenswelt und virtuelle Welt miteinander verknüpfen lassen. Anhand von Konzepten und Projekten wird anschaulich demonstriert welche Potentiale die digitalen Medien eröffnen Sozialraumerkundung, Beziehungsmanagement, Identitätsarbeit, Erlebnisorientierung und Beteiligung miteinander zu verknüpfen. ___________________________________________________________________________ Zur Person: Franz Josef Röll. Dr. phil., Prof. (em). Mehrjährige Tätigkeit bei einem Jugendverband und beim Institut für Medienpädagogik und Kommunikation in Frankfurt. Von 1999-2014 Professur an der Hochschule Darmstadt mit dem Schwerpunkt Neue Medien und Medienpädagogik. Forschungsschwerpunkte: u.a. Auswirkung des digitalen Wandels auf Bildung, Kultur und Jugendarbeit, Konzeption von handlungsorientierten Modellen für die OKJA WS 11: Schulsozialarbeit – Offene Kinder und Jugendarbeit. Konkurrenz oder Zusammenspiel? Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wo liegen die Bedarfe der Schulsozialarbeit, wo diejenigen der Kinder- und Jugendarbeit? Was braucht es an Professionalisierung? Welche Schnittstellen, Kooperationen und Netzwerke braucht es, welche existieren, funktionieren, liegen brach? __________________________________________________________________________ Zur Person: Anne Korbach ist Dipl. Sozialpädagogin, Heilpädagogin mit Zusatzqualifikationen in Coaching und Mediation. Sie ist seit über 20 Jahre im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit tätig und aktuell Bereichsleitung der Schulsozialarbeit Innenstadt Nord in Darmstadt. Hanna König ist Sozialarbeiterin B.A. mit Zusatzqualifikationen in Systemischer Beratung und Mediation. Sie arbeitet seit über 10 Jahre im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit und war einige Jahre als stellvertretende Bereichsleitung der Schulsozialarbeit Innenstadt Nord in Darmstadt tätig. Plakat Fachbereichstag 2021