Generationenbeziehungen (B.A.) (auslaufend)
B. A. Soziale Arbeit: Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft
In alternden Gesellschaften verändern sich Rahmenbedingungen für Arbeit und Beschäftigung sowie die Bedarfe, etwa in den Bereichen Bildung und Betreuung, Gesundheit und Pflege, Kommunikation und Mobilität, Bauen und Wohnen. Hieraus ergeben sich vielfältige Anforderungen für sämtliche Bereiche des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Lebens.
Diesen Anforderungen gerecht werden zu können und zugleich die gesellschaftliche Realität in ihrer Vielgestaltigkeit von Lebensweisen und Ansprüchen zu würdigen, bedarf es der Berücksichtigung von unterschiedlichen fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven. Die gerechte Gestaltung von alternden Gesellschaften setzt daher voraus, an demokratischen Aushandlungsprozessen mitwirken zu können sowie über Ressourcen und Möglichkeiten zur Realisierung unterschiedlicher Lebensentwürfe zu verfügen.
Das Studium bietet Ihnen eine breite wissenschaftliche und methodische Basis, um Menschen dabei zu unterstützen, den Einfluss auf die Gestaltung ihre Lebensverhältnisse zu sichern oder zu erweitern: sei es bei der individuellen Alltagsbewältigung, in Familien oder Nachbarschaften; sei es in Quartieren, in den Städten und Gemeinden oder im politischen Raum.