Prof. Dr. phil. Klaus Leidecker Lehrgebiete Ressourcenorientiertes Musikhandeln Improvisierte Musik Intuitves Schreiben Forschungsgebiete Rezeptive Gruppenmusiktherapie mit psychiatrieerfahrenen Erwachsenen Musikintervention in der Sozialen Arbeit mit alten Menschen Musikbiografiearbeit Im Fachbereich seit Wintersemester 1986/87 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitgliedschaft in der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG) Mitgliedschaft im Berufsverband der Musiktherapeuten Meilensteine Staatsexamen Musikpädagogik an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken Staatsexamen Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Saarbrücken Promotion Musikwissenschaft an der Universität Saarbrücken Diplom Musiktherapie an der Universität Münster Weiterbildendes Studium "Guided imagery and music" Berufliche Stationen Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes Staatliches Institut für Lehrerfortbildung in Saarbrücken Hochschule Darmstadt seit 1986 Buchveröffentlichungen Verabredungen mit dem Leben. Zwischen Alltag, Kunst und Ewigkeit, Shaker Media Verlag 2016. Auch als Hörbuch erschienen. Die Wiedergewinnung von Kindheit. Ein Lesebuch für Erwachsene. Shaker media, Aachen 2015 Die Lehrer unseres Lebens. Geschichten über Menschen, die Spuren hinterlassen haben, Reichert-Verlag, Wiesbaden 2011 KlangKörper - ZeitRäume: Elementare Musik mit Erwachsenen von Ch. Fröhlich, W. Beidinger, K. Leidecker u. B. Metzger, ConBrio 2009 Strahlen in deinem Gesicht. Gedichte. Karin Fischer, Achen 2008 Musik der See. In: Mit allen Sinnen, Bd. 5, Norderstedt 2007 Zauberklänge der Phantasie. Musikalische Motive und gesungene Verse im europäischen Märchengut, 2. Aufl. Darmstadt 2006. Poetische Lebensspuren. Zu Idee und Praxis Intuitiven Schreibens. In: Mit allen Sinnen, Bd. 4, Norderstedt 2006 Der offene Himmel, mit Tuschebildern von Gundula Schneidewind. In: Mit allen Sinnen, Bd. 3, Norderstedt 2005 Das Leben klingen lassen. Musikintervention in der Sozialpädagogik, Verlag Die Blaue Eule, Essen 2004 Musik als Begegnung. Schöpferisches Handeln zwischen Pädagogik und Therapie, Reichert-Verlag, Wiesbaden 2002 Lieder und Klänge als Lebenserzählungen. Musiktherapie in der Altenarbeit, Strube-Verlag, München und Berlin 2001 Kontakt
Nadine Balzter , Pädagogin M.A. und Diplom Sozialpädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt und im Forschungsprojekt „Biographische Nachhaltigkeit Politischer Jugendbildung – Eine Wirkungsstudie“ an der Hochschule Darmstadt. Ehemals wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der bundesweiten Evaluation politischer Jugendbildung. Arbeitsschwerpunkte: Politische Jugendbildung, Erwachsenenbildung, erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Pädagogische Professionalität. Thomas Schroedter , Jahrgang 1955 war nach dem Studium der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaft mehr als 10 Jahre Bildungsreferent beim Bund Deutscher PfadfinerInnen, in dem er heute noch ehrenamtlich tätig ist. Seit 8 Jahren ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Soziologie an der Universität Paderborn. Sein Schwerpunkt in der Lehre liegt im Bereich der Jugendsoziologie. An der Universität arbeitet er mit im „Projektbereich eine Welt“. Auf Bundesebene ist er aktiv in der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO) und dort Mitglied in der Koordination Bildung und Emanzipation (BiEm). Neben zahlreichen Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätzen sind von ihm bisher folgende Monographien erschienen: In der Reihe „Wissen“ der Europäischen Verlagsanstalt die Einführung „Globalisierung“. Im Schmetterlingsverlag in der Reihe „Theorie.org“ die Bände zu „Antiautoritärer Pädagogik“ und zu „Polyamorie“ (zusammen mit Christina Vetter). Darüber hinaus noch eine Geschichte des Landesjugendrings Hessen: „50 Jahre Einmischung im Interesse der Jugend“ Yan Ristau , Jahrgang 1974, ist Soziologe (Dipl.) und Sozialarbeiter (M.A.). An der Hochschule Darmstadt war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Wirkungsstudie "Biographische Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung" sowie in der Online-Befragung zu den Erwartungen junger Aktiver an die politische Bildung. Er ist derzeit als Leiter einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Köln tätig. Zudem engagiert er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der interkulturellen Jugend- und Erwachsenenbildung sowie im "Globalen Lernen". Ulrike Leonhardt , Diplom Sozialpädagogin, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik (ISASP) im Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt tätig. Zuvor arbeitete sie in eben diesem Fachbereich u.a. in den Projekten „Biographische Nachhaltigkeit Politischer Jugendbildung – Eine Wirkungsstudie“ und „Gesundheitsprävention in Darmstädter Kindertagesstätten“ mit. Ihre und Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Schule und Jugendarbeit , Adoleszenz sowie Prozessbegleitung und Projektberatung .
Prof. Dr. phil. Hans Joachim Gehrmann Lehrgebiete Sozialstaat und Sozialer Wandel in der postindustriellen Arbeitsgesellschaft in Verbindungen mit Lehrveranstaltungen zur Sozialpolitik und zur Soziologie Exemplarisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Umbau des Sozialstaates im gesellschaftlichen Wandel Soziale Arbeit in der Informations- und Wissensgesellschaft Methoden der (quantitativen) empirischen Sozialforschung Forschungsgebiete Theoretische und praktische Beschäftigung mit den neuen sozialen und informationstechnischen Möglichkeiten und Herausforderungen der Sozialen Arbeit und ihrer Grenzen unter den Bedingungen der Wissensgesellschaft auf der Basis eigener empirischer Untersuchungen und Praxisprojekte Aktueller Schwerpunkte: Entwicklung der Online-Beratung unter inhaltlichen, infrastrukturell- organisationstheoretischen und sozialwirtschaftlichen Aspekten; Wissenschaftliche Begleitung / Evaluation des Caritas-Suchthilfe-verbundes Hessen Im Fachbereich seit Sommersemester 2000 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitgliedschaft und Vorstandstätigkeit in verschiedenen sozialpolitisch-soziologischen Gremien und Wohlfahrtsverbänden wie Deutscher Caritasverband oder Deutsche Gesellschaft für Soziologie Meilensteine 1946 geboren in Wuppertal Studium der Soziologie, Sozialpolitik und Volkswirtschaftlehre an den Universitäten Bonn, Köln und Frankfurt a. M. Abschluss als Diplomvolkswirt Sozialwissenschaftlicher Richtung an der WiSo-Fakultät der Universität Köln. Danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Soziologie der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Koblenz 1978 Promotion in Soziologie zum Dr. phil. am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt a. M. 1978 - 1982 Leiter einer Wissenschaftlichen Begleitung von Gesamtschulversuchen beim Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz; Daneben Lehrbeauftragter und Lehrstuhlvertretung an verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten Seit 1983 zuerst Professor für Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik an der FH des Bundes für öffentliche Verwaltung , später am Fachbereich Wirtschaft der Telekom-FH in Dieburg Seit dem Sommersemester 2000 Professor für Soziologie und Sozialpolitik am Fachbereich Ausgewählte Veröffentlichungen Beratung am PC, in: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 33. Jg. (2009), S. 10 - 13 Digitale Spaltung und sozialwirtschaftliches Handeln, in: neue caritas. Politik - Praxis - Forschung, 105. Jg. (2004), Heft 13 S. 24 Sozialberatung per Internet, in: Caritas-Jahrbuch 2002, Freiburg i.B. 2001, S. 245 - 249 Sozial- und Beschäftigungspolitik. Studienbrief der Fachhochschule Dieburg / Deutsche Telekom AG, Fachbereich Wirtschaft. Kurseinheit 10: Wirtschafts- und Sozialpolitik, Dieburg 1998
Prof. Dr. phil. Manfred Gerspach Mit Ende des Sommersemesters 2014 beende ich nach über 20 Jahren meine aktive Laufbahn an der Hochschule Darmstadt. Lehrgebiete Behinderten- und Heilpädagogik Pädagogik Forschungsgebiete Arbeit mit sogenannten verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen Heilpädagogik, Psychoanalytische Pädagogik und integrative Pädagogik Umgang mit dem Thema Behinderung Kooperation von Schule und Sozialpädagogik ADHS Im Fachbereich seit Sommersemester 1994 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Dekan von März 2000 bis Februar 2005 Vorsitzender des Praktikumsausschusses von März 1996 bis Februar 2000 Mitglied im Praktikums- und im Masterausschuss Mitglied im Fachbereichsrat von 1995 – 2013 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Vorsitzender des Vereins "Betreutes Wohnen Darmstadt e.V." Mitglied der Arbeitsgruppe "Geistige Behinderung und Psychoanalyse" Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP) Mitglied im Kuratorium der Konferenz ADHS Mitglied in der Sektion Sonderpädagogik und der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften Mitglied in der Sektion Bildung und Erziehung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Meilensteine Jahrgang 1951 1970 - 1974 Studium der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Heil- und Sonderpädagogik mit dem Abschluss Diplom an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt 1980 Promotion am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt zum Thema "Kritische Heilpädagogik" 1974 - 1994 Tätigkeiten als Leiter einer pädagogischen Einrichtung in einem sozialen Brennpunkt, als pädagogischer Mitarbeiter in einem heilpädagogischen Tagesheim für verhaltensauffällige Kinder, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt sowie als Fort- und Weiterbildner und Supervisor seit 1994 Professor für Pädagogik an der Hochschule Darmstadt Ausgewählte Veröffentlichungen Psychoanalytische Heilpädagogik. Ein systematischer Überblick (2009) Elementarpädagogik. Eine Einführung (2006) Institutionelle Förderprozesse von Menschen mit geistiger Behinderung (zusammen mit Dieter Mattner, 2004) Kinder mit gestörter Aufmerksamkeit. ADS als Herausforderung für Pädagogik und Therapie (zusammen mit Hartmut Amft und Dieter Mattner, 2002, 2004) Einführung in pädagogisches Denken und Handeln (2000) Wohin mit den Störern? Zur Sozialpädagogik der Verhaltensauffälligen (1998) Heilpädagogische Anthropologie (zusammen mit Dieter Mattner, 1997) Hinzu kommen zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge zu den genannten Themen Kontakt manfred.gerspach@h-da.de
Denomination Sozialwirtschaft Lehrgebiete Sozialwirtschaft Kinder- und Jugendhilfe und Schule Theorien der Sozialen Arbeit Forschungsgebiete Ökonomik der Sozialen Arbeit Soziale Dienste, Soziale Dienstleistungen insbes. kommunale Dienste Jugendhilfeplanung, Sozialplanung und Sozialberichterstattung Digitalität und Digitalisierung im Kontext der Sozialen Arbeit Am Fachbereich seit Sommersemester 2020 Publikationen Forschung Vorträge Meilensteine 2020 Weiterbildung Grundkurs „Systemische Organisationsberatung“ bei Simon, Weber & Friends, Berlin. 2015 - 2020 Professor für Theorien, Handlungsansätze und Forschung der Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Evangelischen Hochschule Darmstadt 2011 - 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Schwerpunkt: Hilfe zur Erziehung 2015 Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt a. M. 2005 - 2010 Sozial- und Jugendhilfeplaner der Stadt Darmstadt 2002 - 2005 Bezirkssozialarbeiter im Städtischen Sozialdienst der Stadt Darmstadt 2001 - 2004 Promotionsstudiengang: Diplom Pädagogik an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt a. M. 2001 - 2002 Berufsanerkennungsjahr im Städtischen Sozialdienst der Stadt Darmstadt, Staatl. Anerkennung: 2002 1997 - 2001 Studium der Sozialarbeit an der Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Abschluss Diplom Sozialarbeit Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. (DGSA) Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e. V. (IGfH) Verein für Sozialplanung e. V. (VSOP) Hochschullehrerbund (hlb) Mitglied im Beirat von PiT-Hessen - ein Gewaltpräventionsprogramm mit Teambildung von Schule, Polizei und Jugendhilfe. Mitglied im Lenkungskreis "Darmstadt weiterdenken - Masterplan 2030+" der Wissenschaftsstadt Darmstadt – 2017-2019. Mitglied der Jury "Anstiften" zum 20jährigen Jubiläum der Software AG Stiftung – 2012. Mitglied der Expertenrunde „Von Angebot und Nachfrage: Elternwünsche, Betreuungsangebote und ihre Passung“ im Rahmen des Programms „Anschwung für frühe Chancen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin – 2012. Kontakt SPRECHZEIT FÜR STUDIERENDE Termine und Anmeldung per Moodle . In der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung per Mail. Betreuung von Abschlussarbeiten Informationen zur Betreuung von B.A. - und M.A. - Thesen gibt es hier
Prof. Dr. Alexander Unger Professur für Digitale Lebenskultur und Medienbildung Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Digitale Bildung - Bildung und Lernen in der digitalen Gesellschaft Mediatisierung sozial-pädagogischer Handlungsfelder und Lernkulturen Lern- und Bildungspotential digitaler Spielekultur(en) Kooperative Medienproduktion und informelles Lernen (Hybride) Raumtheorie und Sozialraumanalyse Zu den Publikationen und Vorträgen Lehrgebiete: Digitalisiereung und Soziale Arbeit Digtalisierungs- / Mediatisierungstheorie(n) Medienkompetenz und Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit Handlungsorientierte Medienpädagogik / Aktive Medienarbeit Mediensozialisation und Mediengenerationen / Medien in höhren Lebensaltern (Digitale Games) Qualitaitve Sozialforschung (Sozial-)Raum und (Sozial-)Raumgestaltung Pädagogik Soziologie und Sozialisationstheorie Ämter: CIO - Fachbereich S Modulverantwortlicher M9130 (BASA) Stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsausschusses BASA+ Vorsitzender des Wahlvorstands (WiSe 19/20; SoSe 19) Vita 9/2017 Eröffnung des Medienlabors am FB Soziale Arbeit/Hochschule Darmstadt 9/2016 Ruf auf die W2-Professur "Digitale Lebenskultur und Medienbildung" an der Hochschule Darmstadt 8/2014 Positive Zwischenevaluation der Juniorprofessur 1/2013 Einrichtung eines Forschungslabors zur digitalen Medien- und Spielekultur an der Fakultät EPB, Universität Hamburg 9/2011 Ruf auf die W1-Professur „Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Medienpädagogik“ an der Universität Hamburg 4/2008 Abschluss der Promotion mit „magna cum laude“ am FB3 der TU Darmstadt (Dr. phil.) 6/2006 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung der Universität Magdeburg(Prof. Dr. Fromme) 4/2003 Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg „Technisierung und Gesellschaft“ an der TU Darmstadt 3/2003 Abschluss des Magisterstudium Pädagogik mit Auszeichnung 4/1999 Mitarbeit im BMBF-Forschungsprojekt "WiBa-Net" (1999-2002) 4/1996 Studium der Pädagogik, Philosphie und Sportwissenschaft an der TU Darmstadt Digitalisierung oder Mediatisierung? Beitrag im Sammelbandbeitrag "Pädagogik, Soziale Arbeit und Digitalität" erschienen Mit den Konzepten Digitalisierung und Mediatisierung sind auch für die Praxis der sozialen Arbeit verschiedene Implikationen verbunden. Der Beitrag diskutiert diese mit Blick auch die (Online-)Beratung und entfaltet eine alternative Perspektive zu einem reinen Fokus auf technologische Infrastruktur sowie Soft- und Hardware. Kontakt
Ausgewählte Vorträge, Workshops und Tagungen 20.2.2024: Sitzung des Fachausschusses Soziale Berufe und Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.. Beitrag: Die Staatliche Anerkennung in der Kinder- und Jugendhilfe als Qualitätssicherungsinstrument? 20.11.2023: Freie Wohlfahrtspflege NRW. Fachtag: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken – Chancen und Möglichkeiten in der Freien Wohlfahrtspflege NRW. Vortrag: Reflexionen und Impulse zur Gewinnung und Bindung von Beschäftigten in sozialen Arbeitsfeldern unter sich wandelnden Bedingungen 6.11.2023: Stadt Wermelskirchen. Auftaktveranstaltung Netzwerk Kinderschutz. Vortrag: Netzwerkarbeit im Kinderschutz: Chancen, Herausforderungen und Entwicklungsimpulse 26.9.2023: Katho-Kongress 2023: "Die großen Transformationen der Gesellschaft". Panel: Akteur_innen und Systeme des Kinderschutzes. Beitrag: Hochschule und Praxis als Akteurinnen im Kinderschutz. Einblicke in ein innovatives Veranstaltungsformat für Studierende und Fachkräfte des ASD. (zusammen mit Julia Breuer-Nyhsen) 30.5.2023: CONNECT: Hochschule trifft Praxis am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Vortrag: Übergang Hochschule Praxis – Reflexionen und Impulse zu Fachkräftebedarf, Berufseinmündung und Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. 4.5.2023: NAVI 12.0: Wir profilieren uns! Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrheinwestfalen. Workshop: Entscheidung und Verantwortung als Schlüsselthemen für Professionalität im ASD. 12.5.2022: Arbeitskreis Soziale Dienste/Erziehungshilfe der Jugendämter Hessen. Vortrag: Raus aus der Hochschule – rein in die ASD-Praxis: Überlegungen zur gelingenden Berufseinmündung und Personalbindung im ASD. 5.5.2022: NAVI 11.0. Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrheinwestfalen: Flexibel oder überstrapaziert? Der ASD im Spagat zwischen Veränderungsdynamik und Fachkräftebedarf. Workshop: Qualifizierte Fachkräfte für den ASD: Vertiefungspur ASD im Studium der Sozialen Arbeit ASD im Jugendamt. (zusammen mit Bernhard Redecker) 29.4.2022: Jahrestagung der dgsa: Geteiltes Wissen – Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Panel: Wissensbildung im Kinderschutz. Beitrag: Transformation von Wissen - Innovative Lehrformate zur Erprobung der Wissensrelationierung am Beispiel Kinderschutz im Jugendamt. (zusammen mit Julia Breuer-Nyhsen) 19.11.2021: Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Vortrag und Workshop: Den (neuen) fachlichen Herausforderungen gewachsen?! Anforderungen an gelingende Qualifizierungsprozesse für die Soziale Arbeit in den Jugendämtern 6.10.2021: ASD-Profil – Diskursforum der FH Münster und der BAG ASD. Vortrag: Professionalität im ASD im Spiegel wissenschaftlicher Perspektiven 31.8.2021: ASD-Bundeskongress 2021: Digitalisierung, Inklusion, Transformation. Vortrag: Raus aus der Hochschule – rein in die Praxis: Überlegungen zur gelingenden Berufseinmündung und Personalbindung im ASD 1.7.2021: #MeToo in Science. Kooperationsveranstaltung des Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum, dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn und der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn. Impulsvortrag und Diskussion: " Ohne Beteiligung geht Nichts: Überlegungen zur Bedeutung partizipativ-dialogischer Prozesse für die Etablierung von Präventionskonzepten an Hochschulen“ 8.6.2021: katho summerschool " Familien stärken – Kinder schützen" . Workshop: " Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit?! Empirische Einblicke und professionalitätsfördernde Impulse ". (zusammen mit Prof'in Dr'in Barbara Scheramier-Stöckl und Julia Breuer-Nyhsen) 18.5.2021: Deutscher Jugendhilfetag. Workshop: "Jugendhilfe ist attraktiv – Regionale Dialoge zwischen Hochschule und Praxis gestalten - Lernorte gemeinsam denken". Beitrag: Wissenschaftliche Ausbildung fokussieren: Vertiefungsspur ASD – ein innovativer Qualifizierungsnachweis. (zusammen mit Wolfgang Tenhaken) 6.5.201: Digitales Fachforum des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung: „Forschende Einblicke in Bildung und Diversität: Diskurse – Horizonte - Potenziale“ Impulsvortrag und Diskussion: Studium der Sozialen Arbeit: Nur wer gut startet, kann auch gut ankommen! Reflexionen und Impulse zur Gestaltung der Studieneingangsphase. Zwischengedanken aus dem Projekt FIGEST. (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 27.4.2021: BMBF-Transfertagung "Viele Wege führen zum Erfolg. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis über Studienerfolg und Studienabbruch" Workshop: „Nur wer gut startet kann auch gut ankommen!“ Studieneingangsphase begleiten – vor, während und nach der Pandemie. (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 21.4.2021: Mid-term Veranstaltung des Transfernetzwerks s_inn. Workshop: "Studierfähigkeit und Studierbarkeit – Ein Blick auf die Zeit vor, während und nach Corona. Welche Soziale Innovation braucht es, damit Studierende ihre Potenziale im Studium voll entfalten können?" (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 19.9.2019: Kooperationsveranstaltung der Jugendämter Westfalen und Rheinland. Jahrestagung Kinderschutz: Das Jugendamt und seine Schlüsselposition im Kinderschutz, Gelsenkirchen: Vortrag : "Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz in den Sozialen Diensten der Jugendämter: Zentrale Befunde und Entwicklungsimpulse aus einem Pilot-Forschungsprojekt" . Workshop: "Professioneller Kinderschutz zwischen Handlungsorientierung und Reflexivität" 17.5.2019: Arbeitstagung der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit "Erkennen Abwägen Entscheiden - Forschungsethik in der Sozialen Arbeit" , Würzburg: Workshop: "Ich bin nicht dein nächstes Forschungsprojekt! Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen im Kontext von Bildung und Migration" (zusammen mit Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann) 11.4.2019: NAVI 10.0. Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrhein-Westfalen. Kooperationsveranstaltung der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft ASD/KSD: "Der ASD – Spezialist für das Generelle oder Generalist für das Spezielle?". Vortrag: "Spezialisierung auf der Überholspur? Ein professionalitätsbezogener Blick auf den Basisdienst der Kinder- und Jugendhilfe" 22.2.2019: Entwicklungswerkstatt Kinderschutz, KatHO NRW Abteilung Aachen. „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit?! Zentrale Befunde und Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl und Julia Breuer-Nyhsen) 29.11.2018: Jubiläumstagung der KatHO NRW, Abteilung Aachen. Keynote: „ Soziale Arbeit als Profession?! Entwicklungslinien, Positionen und Herausforderungen im Professionsdiskurs.“ 29.11.2018: Jubiläumstagung der KatHO NRW, Abteilung Aachen. Praxisdialog mit Input: „ Soziale Arbeit bei öffentlichen Trägern sozialer Dienstleistungen: Von der bürokratische Verwaltung zur Professionalisierung.“ (zusammen mit mit Vertreter*innen aus dem Sozialen Dienst des Jugendamtes, dem sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes, des Ambulanten Sozialen Dienstes der Justiz sowie des Sozialdienstes in der JVA) 18.9.2018: Arlt-Symposium zu Sozialer Diagnostik: Erkennen/Entscheiden/Ermöglichen. Keynote: „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl) 7.9.2018: Bundeskongress Soziale Arbeit. Workshop: „Organisationen Sozialer Arbeit – Potentiale und Hemmnisse für die Professionalisierung Sozialer Arbeit“ (zusammen mit Dr. Simon Mohr, Bettina Ritter) 5.9.2018: Bundeskongress Soziale Arbeit. Workshop: „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl, Julia Breuer-Nyhsen und Alina Grün) 23./24.4.2018: Tagung der Malteser-Präventionsbeauftragten. Workshop und Vortrag zum Thema „Das Bundeskinderschutzgesetz in der Praxis - Umgang mit vermuteter Kindeswohlgefährdung“ 22.3.2018: Jahrestagung der Leiterinnen und Leiter der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter Baden-Württemberg. Vortrag/Workshop: „Berufseinmündung, organisationale Bindung und Professionalitätsverständnis in den Sozialen Diensten der Jugendämter“ 23.1.2018: Tagung: „Offen für alle! Für alles offen? Jugendarbeit mit geflüchteten Jugendlichen“. Vortrag: „Außerschulische Jugendarbeit – Ermöglichungsräume auf dem Abstellgleis?!“ (zusammen mit Prof’in Dr. Marianne Genenger-Stricker) 18.1.2018: Jahrestagung der AG Fort- und Weiterbildung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter „Aktuelle Fragestellungen im Kontext der Zur Situation der Fachkräfte im ASD“ Vortrag und Workshop: „Empirische Erkenntnisse zu Berufseinstieg, Berufsprofil, Bindung, Verbleib im Arbeitsfeld und Entwicklungsideen für die Praxis.“ 12.7.2017: Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (sfbb): Fachtag „Neu im ASD - Berufseinmündung gelingend gestalten“. Vortrag: „ Sozialarbeiter*in im Jugendamt: JA – NEIN – VIELLEICHT?! Bewusste und reflektierte Entscheidungsprozesse als zentrale Einflussgröße für Berufseinmündung und -perspektive in den Sozialen Diensten des Jugendamtes“ 15.5.2017: Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Aachen. Fachgespräch zur Weiterentwicklung des SGB VIII. Vortrag: "Das SGB VIII - Reformvorhaben unter der Lupe" Aachen. (zusammen mit Prof'in Dr. Barbara Schermaier-Stöckl) 11.2.2017: NABU Deutschland. Vortrag: „ Freiräume für Kinder und Jugendliche als zentrales Element der Kinder- und Jugendarbeit – Herausforderungen für Professionelle und Ehrenamtliche“ 15.12.2016: Ratinger Kinderschutztag. Vortrag: „ Kinderschutz in der Praxis: Beurteilungsprozesse im Spannungsverhältnis von Eigenverantwortung und Hinzuziehung weiterer Beteiligter" 27.9.2016: Bundesweiter Fachkongress Kinder- und Jugendarbeit: Dialog und Debatte: „Was Kinder und Jugendliche am dringendsten brauchen: Freiräume – Vorstellung empirischer Befunde aus zwei Forschungsprojekten“ (zusammen mit Prof. Dr. N. Frieters-Reermann) 16.9.2016: ASD-Bundeskongress Kassel. Vortrag: Adressat*innenorientierung als Grundpfeiler professionellen Handelns in den Sozialen Diensten des Jugendamtes: Ein Blick auf organisationale Einflussfaktoren und Entwicklungsperspektiven. 31.5.2016: Perspektive Begabung: Diversität als Chance. Gestaltung eines Praxisforums zum Thema „Jugend – Bildungsteilhabe – Lebensräume: Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die außerschulische Bildung“ Zusammen mit Prof’in Dr. M.Genenger-Stricker. Oktober 2015: 6. Fachtagung der Klinischen Sozialarbeit in Deutschland – Koordination des Panels „Klinische Sozialarbeit im Kinderschutzkontext“ sowie Vortrag: „Die ‚Angst vor der Katastrophe‘: Absicherungs- und Kontrollorientierungen und deren Auswirkungen auf die Professionalität Sozialer Arbeit im Kinderschutzkontext – Erkenntnisse aus einer empirischen Studie“ September 2015: Klausurtage des Landschaftsverbandes Rheinland für die Leiter*innen der Allgemeinen Sozialen Dienste sowie der Sonderdienste der Erzieherischen Hilfen der Jugendämter im Rheinland – Vortrag und Workshop: „Studierende und Absolvent*innen der Sozialen Arbeit heute - Veränderungen in der Haltung neuer Kolleg*innen“ Mai 2015: Landesmitgliederversammlung des dbsh – Vortrag: „Neue Wege in der Ausbildung?! – Ideenwerkstatt zur Weiterentwicklung der Ausbildung in der Sozialen Arbeit“ 2011: Im Rahmen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags Stuttgart: Mitgestaltung eines Fachforums zum Thema „Wir qualifizieren im Kinderschutz“. Zudem Vortrag: „Kinderschutz in der Hochschulausbildung – Professionelles Selbstkonzept und Kinderschutz“
Dr. phil. Maja Suderland Lehrgebiet e Soziologie; Methoden der empirischen Sozialforschung Forschungs- und Arbeitsgebiete Praktiken und Strategien sozialer Differenzierung Sozialer Sinn Gesellschaftliche Facetten von Gewalt Die Bedeutung zeitlicher Aspekte in der sozialen Welt Sozioanalyse fiktionaler Literatur als Methode der Soziologie Soziologische Theorien, insbesondere die Soziologie Pierre Bourdieus Nationalsozialismus, Holocaust, Verfolgung zum Verhältnis von Soziologie und Nationalsozialismus Im Fachbereich seit Sommersemester 2013 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Kooperationspartnerin im DFG-Projekt " Zum Scheitern pädagogischer Ambitionen im Spiegel literarischer Texte " (Leitung: Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich, Universität Tübingen, und Prof. Dr. Hans-Christoph Koller, Universität Hamburg) Mitglied im Kuratorium des Arbeitskreises ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie DGS Mitglied in der DGS-Sektion Bildung und Erziehung Mitglied in der DGS-Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung Mitglied in der DGS-Sektion Biographieforschung Mitglied in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Gutachterin für die Zeitschrift GENDER, die Österreichsiche Zeitschrift für Soziologie ÖZS und die Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation ZSE Jurymitglied für den Nachwuchspreis Bildungssoziologie 2012 in der DGS Organisation einer Ad-Hoc-Gruppe zum Thema „Die Zeitlichkeit des Sozialen“ auf dem Soziologiekongress 2012 in Bochum Organisation einer Podiumsdiskussion zum Thema „Der Ort des Nationalsozialismus in der Soziologie“ auf dem Soziologiekongress 2012 in Bochum (zusammen mit Michaela Christ) Organisation einer Ad-Hoc-Gruppe zum Thema „Tabus über dem Lehrberuf? Über blinde Flecken in der soziologischen Bildungsforschung“ auf dem Soziologiekongress 2010 in Frankfurt/Main (zusammen mit Yvonne Haffner) Wissenschaftlicher Werdegang 2013-2018 Vertretungsprofessur für Soziologie am Fachbereich Soziale Arbeit der h_da 2010-2013 Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Drei Generationen Bildungsaufsteiger“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen (2013-2014 als assoziiertes Mitglied) 2009-2010 Vertretungsprofessur für Methoden der empirischen Sozialforschung am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda 2008 Promotion im Fach Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt; Auszeichnung der Dissertationsschrift mit dem „Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen“ durch die „Vereinigung von Freunden der Technischen Universität zu Darmstadt – Ernst-Ludwigs-Hochschulgesellschaft“ am 24.4.2009; Auszeichnung der publizierten Dissertationsschrift durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Fritz Thyssen Stiftung, die VG WORT und das Auswärtige Amt mit „Geisteswissenschaften International – Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Literatur“ im Oktober 2010 2002-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt 1996-2002 Studium der Soziologie mit den Nebenfächern Geschichte und Rechtswissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt (Abschluss Diplom-Soziologin) Aktuelle Publikationen (Auswahl) (vollständige Publikationsliste siehe hier ) Suderland, Maja (2024): Pierre Bourdieu (1930 - 2002). In: Martin Endreß & Benjamin Rampp (Hg.): Politische Soziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium . Baden-Baden: Nomos (im Erscheinen) Suderland, Maja (2024): Soziale Differenzierung in den Häftlingsgesellschaften nationalsozialistischer Konzentrationslager. In: Gerhard Botz, Alexander Prenninger, Regina Fritz, Gerhard Berger (Hg.): Europa in Mauthausen. Band 3: Gefangen in Mauthausen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 29-55 (open access). DOI https://www.vr-elibrary.de/doi/10.7767/9783205215370.29 Suderland, Maja (2020): Grundlage einer soziologischen Theorie der Zeitlichkeit? Bourdieus theoretische Denkwerkzeuge als Erkenntnispotenzial für qualitativ-empirische Forschung . Forum Qualitative Sozialforschung FQS 21(2020)2, Artikel 13. Suderland, Maja und Christ, Michaela (2019): Nationalsozialismus und Soziologie. Vom Sinn der Intensivierung eines komplexen Verhältnisses. In: Christoph Reinprecht & Andreas Kranebitter (Hg.): Die Soziologie und der Nationalsozialismus in Österreich . Bielefeld: Transcript, S. 61-70. Suderland, Maja und Christ, Michaela (2019): National Socialism as a Research Topic in German-Language Sociology - Thoughts on a Hesistant Development . (Auch in hebräischer Übersetzung) The Journal of Holocaust Research 33(2919)3: 191-211 Suderland, Maja (2017): Die Zukunft der Menschenlager . Zeitschrift für Ideengeschichte XI(2017)2: 120-127. Bürgin, Julika und Suderland, Maja (2017): Billiger promovieren an Fachhochschulen? HLZ Zeitschrift der GEW Hessen 70(2017)1 : 23. Miethe, Ingrid; Soremski, Regina; Suderland, Maja; Dierckx, Heike und Kleber, Birthe (2015): Bildungsaufstieg in drei Generationen. Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich . Leverkusen: Budrich. Suderland, Maja (2015): Die Sozioanalyse literarischer Texte als Methode der qualitativen Sozialforschung oder: Welche Wirklichkeit enthält Fiktion? Historical Social Research HSR 40(2015)1, S. 323-350. Miethe, Ingrid; Soremski, Regina; Dierckx, Heike und Suderland, Maja (2015): Bildungsaufstiege im Kontext von Gesellschaftssystem und Herkunftsmilieu. Biografische Perspektiven. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation ZSE 35(2015)1, S. 53-68. Christ, Michaela und Suderland, Maja (Hrsg.) (2014): Soziologie und Nationalsozialismus. Positionen, Debatten, Perspektiven . Berlin: Suhrkamp. Suderland, Maja (2014): „Absolute Macht […] ist ziellose, negative Praxis […].“ Wolfgang Sofskys Die Ordnung des Terrors. Das Konzentrationslager (1993) . MEDAON – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung 8(2014)15, S. 1-12. Suderland, Maja (2014): „Worldmaking“ oder die „Durchsetzung der legitimen Weltsicht“. Symbolische Herrschaft, symbolische Macht und symbolische Gewalt als Schlüsselkonzepte der Soziologie Pierre Bourdieus. In: Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Carsten Keller & Franz Schultheis (Hg.): Bourdieu und die Frankfurter Schule. Kritische Gesellschaftstheorie im Zeitalter des Neoliberalismus . Bielefeld: Transcript, S. 121-161. Suderland, Maja (2013): Inside Concentration Camps. Social Life at the Extremes . Aus dem Deutschen übersetzt von Jessica Spengler. Cambridge (UK): Polity. Kontakt Sprechzeiten Bitte beachten: Studierendensprechstunden werden derzeit grundsätzlich nach Absprache telefonisch oder via Zoom durchgeführt. Bitte melden Sie sich mit Ihren individuellen Fragen zu Prüfungen und Abschlussarbeiten zunächst per Mail bei mir (maja.suderland@h-da.de). Eine Sprechstunde kann dann ggfs. verabredet werden. Info Hausarbeit M10 (Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit) Eine Information zum Verfassen von Hausarbeiten im Modul "Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit" finden Sie hier Beachten Sie bitte auch die allgemeinen Hinweise zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit (darin auch detaillierte Angaben zum Zitieren und Belegen) Henriette-Fürth-Preis 2017 Herzlichen Glückwünsch an Christina Stappen für den Henriette-Fürth-Preis 2017 des Gender- und Frauenforschungszentrums der Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (gFFZ). Christina Stappen überzeugte die Jury mit ihrer BA-Thesis zum Thema "Die Notwendigkeit von Genderkompetenz in der sozialpädagogischen Mädchenarbeit".
Prof. Dr. phil. Eberhard Nölke Lehrgebiete Theorien und Methoden Rekonstruktive Forschungsmethoden Fallanalyse Forschungsgebiete Professionsforschung Im Fachbereich seit Sommersemester 2001 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung 2003-2005 Studiendekan, Vorsitzender des Studienausschusses 2003-2005 Studendekan Mitglied im Studienausschuss 2003-2006 Mitglied im Fachbereichsrat 2011-2014 Mitglied im Ausschuss für Hochschulentwickungsplanung 2011-2014 Mitglied im Fachbereichsrat 2014-2017 Dekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit Meilensteine Studium der Soziologie, Psychologie, Pädagogik sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie an den Universitäten Göttingen, Marburg und Frankfurt Dreijährige hauptamtl. Tätigkeit im Modellprojekt des Landes Hessen zur nicht-geschlossenen Unterbringung von devianten Jugendlichen ("therapeutische und pädagogische Intensivbetreuung") Hauptamtl. Mitarbeiter in einer psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche über fünf Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Abt. Soziologie/Sozialpsychologie in einem dreijährigen Forschungs- und Weiterbildungsprojekt Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abt. Soziologie/Sozialpsychologie an der Goehte-Universität Frankfurt am Main 3-semestrige Gastprofessur an der Martin-Luther-Universität in Halle am Fachbereichs Erziehungswissenschaften 3-semestrige Vertretungsprofessur für sozialwissenschaftliche Grundlegung von Fallanalysen (Vertretung F. Schütze) im Fachbereich Sozialwesen an der Universität Kassel. Lehrauftrag an den Universitäten Mainz und Frankfurt 3-semestrige Vertretungsprofessur für Bildungssoziologie/ Sozialpsychologie (A. Combe) sowie analytische Sozialpsychologie (A. Lorenzer) in der Abt. Soziologie/Sozialpsychologie der Goethe-Universität Frankfurt Aus- und Weiterbildungen in Psychotherapie, Kinderpsychotherapie und Kunstherapie, Approbation als Psychotherapeut, kassenärztlich zugelassene psychotherapeutische Tätigkeit Berufung zum Fachgutachter für Kunstherapie durch den Wissenschaftsrat im Rahmen der allgemeinen Hochschulakkreditierung für kunstherapeutische Studiengänge (Bachelor und Master) Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Musik,-Tanz-und Kunsthherapie (Verlag Hogrefe (2006-2013) Veröffentlichungen (Auswahl) Zahlreiche Rezensionen zu Publikationen aus den Bereichen der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik, fallanalytischen Verfahren, Professionstheorie und Kunsttherapie Hermeneutische Rekonstruktion des Protokolls einer Studentin der Supervision, Kassel 2004 Klinische Sozialarbeit. Annäherungen mittels qualitativer Forschung. In: Schweppe, C. (Hrsg.): Qualitative Forschung in der Sozialpädagogik, Opladen 2003, S. 185-206 Klientenzentrierte Kunsttherapie in institutionalisierten Praxisfeldern, Bern/Göttingen/Toronto/Seattle (Verlag Huber), 2002 (gem. mit M. Willis) Familiale Verlaufskurven und Prozesse des Scheiterns von Jugendlichen. In: Sozialer Sinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, H.2, Jg.2, 2001, S. 315-348 Biographie und Profession in sozialarbeiterischen, rechtspflegerischen und künstlerischen Handlungsfeldern. In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs-, und Sozialforschung, H.1, Jg.1, 2000, S.21-48 Lebensgeschichte und Marginalisierung. Hermeneutische Rokonstruktionen gescheiterter Sozialisationsprozessen von Jugendlichen. Westdeutscher Verlag 1996 https://www.eberhardnoelke.de/ Kontakt Sprechzeiten Nur nach Vereinbarung.
Liebe Student*innen, liebe Kolleg*innen, wir begrüßen Sie zur virtuellen Studienprojektwoche im Wintersemester 2020. Die Studienprojektwoche ist Teil des Lehrprogramms für alle Studierenden am Fachbereich Soziale Arbeit. Wir möchten Sie daher herzlich einladen, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, einen Einblick in Themen zu erhalten, die an das aktuelle Lehrangebot anknüpfen oder weiterführende Fragestellungen behandeln. Wir wünschen Ihnen spannende und erkenntnisanregende Diskussionen! Svenja Heck (Studiendekanin) Wolfgang Thau (Koordination und Planung Studienprojektwoche) Angebote am Montag, 30. November 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" (Die Veranstaltung wird MO und DI angeboten.) Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Bienenluft schnuppern - Unser Zugang zur Natur in (Groß-)Städten Mara von Essen In Deutschland gibt es über 560 Bienenarten. Mehr als die Hälfte stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Durch immer größere Monokulturen und Einsatz von Pestiziden, zieht es Bienen vom Land in die Stadt. Auf dem Land herrscht agrarindustrielle Ödnis. Viele Hecken, Waldstücke und Brachränder wurden in den letzten Jahrzehnten gerodet- gut für eine ökonomische Landwirtschaft , schlecht für die Insekten. In der Stadt dagegen gibt es keine Monokulturen. Dort herrscht eine Vielfalt an unterschiedlichen Blüten, die ein kontinuierliches Angebot an Nektar sichern. Auch gibt es kaum Einsatz von Pestiziden. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem der Bienen und die Vielfalt der Insekten aus. In einem zweistündigen Seminar erforschen wir die spannende Welt der Bienen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um für Bienen und andere Insekten lebensfreundliche Nischen in Stadt und Land anzubieten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Partnerschaft, Sexualität & geistige Behinderung- Bericht aus dem Forschungssemester Svenja Heck Das Erleben von Sexualität und Partnerschaft gilt für jeden Menschen als eine basale Erfahrung. In der Pädagogik bei geistiger Behinderung wurde die Thematik in den 1970er Jahren erstmalig in den fachlichen Diskurs aufgenommen. Spätestens seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahr 2009 in Deutschland scheint das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität, auch für Menschen mit geistiger Behinderung, klar formuliert. Dennoch finden sich anhaltende Reglementierungen und Tabuisierungen vor. Im Rahmen meines Forschungssemesters im Wintersemester 2019/2020 habe ich mich u.a. mit den Dimensionen des Erlebens von Angehörigen und Fachkräften sowie deren Einfluss auf die Entwicklungsbedingungen und die Beziehungsgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Gerne möchte ich die wesentlichen Erkenntnisse mit interessierten Studierenden und Kolleg*innen diskutieren. Eine weiterführende Auseinandersetzung soll 2021 mit dem (Arbeits-)Titel „Partnerschaft, Sexualität und geistige Behinderung. Zum verstehenden fachlichen Umgang in der Heilpädagogik“ veröffentlicht werden. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 13:00, Beschneidung – Female Genital Mutilation (FGM)-Rituelle Beschneidungspraktiken bei Minderjährigen Angelika Nake Weltweit sind zwischen 25 % und 33 % der Jungen beschnitten. Von den Frauen und Mädchen sind es schätzungsweise zwischen 100 und 140 Millionen weltweit. Es gibt Mädchenbeschneidungen nur in Kulturen, in denen es auch Jungenbeschneidungen gibt. Warum gibt es Beschneidungen? Welche Formen der Beschneidung gibt es und was heißt dies für die betroffenen Mädchen und Jungen? Die Zirkumzision (Beschneidung des männlichen Kindes) ist umstritten, wenn auch nicht annähernd so, wie die Beschneidung des weiblichen Kindes oder der Frau. Mittels eines Filmes soll das Thema der Beschneidung von Mädchen und Frauen besprochen werden. Es geht um die Historie der Beschneidung von Mädchen und Jungen, um eine begriffliche Klärung, um die rechtliche und medizinische Situation. Vor einem Jahr wurde das Projekt „Men Standing Up for Gender Equality“ gestartet, eine Ausbildung zum CHANGE Mediatoren. Es haben sich zahlreiche Schulungen intensiv mit Geschlechterrollen, dem Bild von Männlichkeit und geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandergesetzt. Besonders die schädlichen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) und Kinder-, Früh- und Zwangsverheiratung (CEFM) wurden hier angesprochen. Auf youtube finden Sie einige Videos von Terre des Femmes zum Thema #menstandup für gender equality. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:30, Die Attraktivität der Verschwörungserzählungen - Strategien zur Begegnung. Herr Eimuth und Frau Hoch Corona-Leugner, Verschwörungsgläubige, rechte Esoterikerinnen und Rechtsextremisten aus ganz Deutschland protestierten im August in Berlin. Eine krude Mischung aus besorgten Bürgerinnen und Bürgern und Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungserzählungen. Eine besonders bizarres Beispiel ist „ QAnon “ . Prominente wie der Musiker Xavier Naidoo und der Kochbuchautor Attila Hildmann haben dazu beigetragen, QAnon in Deutschland bekannt zu machen. Verschwörungserzählungen gab es schon immer. Besonders in Krisenzeiten haben sie Konjunktur. Doch die aus den USA herübergeschwappte QAnon-Erzählung ist so wirr und absurd, dass man es gar nicht wiedergeben mag. Und trotzdem sehen viele in dieser Bewegung eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft. Die Geschichte hinter QAnon wird in vielen Variationen erzählt, im Kern geht sie so: Ein mit den Mächtigen der Welt verbundener Geheimbund hält Tausende entführter Kinder in Kellern und eigenen Tunnelsystemen gefangen. Dort wird ihnen bei satanischen Folterritualen Blut abgezapft. Dieses Blut wird zur Herstellung eines Supermedikaments namens Adrenochrom benötigt, das der Elite Jugendlichkeit verschafft oder sie zumindest „High“ macht (Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalin und bildet sich in geringen Mengen im Körper). Die Information über diese Verschwörung verdankt man einem Unbekannten, der sich auf einer Internetplattform „Q“ nannte und behauptete, Informationen aus ranghohen US-Regierungskreisen zu haben. Der Buchstabe Q bezeichnet auch diejenigen, die Zugang zu geheimsten Regierungsinformationen haben. Hinter dem Pseudonym kann also eine mächtige Person oder eine Gruppe stehen. Darüber wird viel spekuliert. Es könnte sogar der Präsident persönlich sein. Fieberhaft wird nach Indizien hierfür gesucht. So werden Trumps Handbewegungen, die die Form eines O nachzeichnen, als Indiz für das Nachzeichnen eines Q gedeutet. Trump soll die Welt vom Bösen erretten. Er selbst, von Selbstzweifeln nie geplagt, sagte einmal: „Ich bin der Auserwählte.“ Und dafür halten ihn auch viele von denen, die an den „anonymen Q“, also QAnon, glauben. Wie immer bei solchen Erzählungen, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Guten, das sind die Wissenden rund um Q, die Bösen sind die Verschwörer. So krude die ganze Story vom anonymen „Q“ auch ist, sie heftet sich bestens an alte und in der Gesellschaft tief verwurzelte Vorurteile. Geschichten von einer Weltverschwörung, einem geheimen Club, der die Welt steuert, zirkulieren schon lange. Man dockt auch an den Antisemitismus an, ganz explizit zählt die Q-Bewegung auch „die Rothschilds“ zu den Kräften des Bösen. Im Grunde meint man damit die Juden. Vor allem aber nutzt QAnon das altbekannte antisemitische Motiv des Kindesmordes – schon im Mittelalter behauptete die antisemitische Propaganda, dass Juden bei ihren Ritualen das Blut von Kindern aussaugen würden. Basierend auf diesen tief verwurzelten Mustern und Feindbildern lässt sich eine Stimmung erzeugen, die die Welt in Gut und Böse aufteilt, die die Anhänger und Anhängerinnen in einer eigenen Blase leben lässt. Was allerdings aus gesellschaftlicher Sicht die meisten Sorgen bereitet, ist das Gewaltpotential. Es besteht die Gefahr, dass sich ein kleiner Teil radikalisieren könnte, um den „Endkampf“ selbst herbeizuzwingen. Bei den „Reichsbürgern“ hat man einen solchen Prozess gesehen. Das Seminar will die Handlungs- und Erzählmuster der unterschiedlichen Verschwörungserzählungen aufzeigen und Handlungsstrategien für die Begegnung entwickeln. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Social Work - Make some Noise Bela Berg, Livia Reinhardt, Florence Tafesse, Jana Günther ...und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis...?! Welche Rechte habe ich? Welche Rechte haben Nutzer*innen sozialer Angebote? Wie können wir Rechte durchsetzen? Wie können wir auf Missstände aufmerksam machen? Mit diesem Workshop wollen wir herausfinden, wie wir "LAUT" werden können, um für unsere Rechte als Sozialarbeiter*innen einstehen zu können und wie wir uns mit den Nutzer*innen und Betroffenen solidarisieren. Du machst den Unterschied, also schau vorbei! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 123 Comics, Mobilisierung zur „Pride Parade - behindert und verrückt feiern“ in Berlin 13:00 -16:00, "Der marktgerechte Mensch" Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, BRD 2020 Thilo Naumann Der Informationstext der Produktionsfirma "Kernfilm" beschreibt eindringlich die Inhalte und den Impetus des Films: "'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: 'Wenn der Mensch zur Ware wird' geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute. Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein. Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. 'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich." Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam den Film zu rezipieren und auf eine kritische und spannende Diskussion! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00, Narrative von Migration in Zeiten von Covid-19 – eine Textanalyse von sechs deutschsprachigen Tageszeitungen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Workshop in Form einer Zoomkonferenz teilzunehmen. Der Workshop wird etwa 2 Stunden dauern. Es bedarf keiner Vorbereitung und keiner Vorkenntnisse. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Anna Schorr, Katrin Luise Läzer, Angelika Groterath In diesem Workshop werden wir Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung vorstellen und gemeinsam diskutieren. Im Zeitraum vom 11. bis 25. Mai 2020 wurden in sechs Tageszeitungen: die Zeit (zeit.de), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.de), die Tageszeitung (taz.de), die Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), der Spiegel (spiegel.de) und die Welt (welt.de) alle Artikel gesammelt, die die Stichworte „Migration“ oder „Flucht“ oder „Geflüchtete“ und „Corona“ / „Covid-19“ enthielten. (1*) Mit der Methode der „Emotionale Textanalyse“ nach Renzo Carli wurden diese Zeitungsartikel in einem ersten Schritt aufbereitet und in die Form für die statistische Analyse mit der Software T_Lab 2017 gebracht. In einem zweiten Schritt wurde der Text auf die Korrelationen zwischen sogenannten emotional dichten Wörtern hin untersucht und ausgewertet, wobei die gefundenen Gruppen von dichten Wörtern, die hoch miteinander korrelieren, als Cluster bezeichnet werden. In dem Workshop werden wir nach einer Einführung in die Methode, die aufgefundenen sechs Cluster von emotional dichten Worten vorstellen und gemeinsam diskutieren. Die Gruppendiskussion ist ein wichtiger Schritt der weiteren Auswertung. Um beispielhaft zu zeigen, worüber wir diskutieren werden, fügen wir hier zwei Cluster an: Cluster 03 und Cluster 05. 1* Die Untersuchung wurde dankenswerterweise von Tamara Beck, Lydia Jung, Julika Böhm, Lea Sophie Grünenwald, Obada Alrajab, Lilli Kretschmer, Hannah Mehler, Lisa Gebele, Olivia Kieltsch, Frauke Wiesenäcker, Kevin Kopchenko, Katharina Antonia Troitzsch und Mira Seuring, Studierende aus dem Seminar zu Migration mit Frau Groterath im Sommersemester 2020, unterstützt. 15:00 - 17:00, Kinderarmut in einem reichen Land - Ursachen, Herausforderungen und Lösungen Anne Lenze Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Angebote am Dienstag, 01. Dezember 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 09:00 - 11:00, Zur Politik der Demokratiebildung - Bericht aus dem Forschungssemester Julika Bürgin In der Krise der Demokratie erschallt der Ruf nach mehr Demokratiebildung – auch in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Förderprogramme ersetzen zunehmend die institutionelle Förderung und bestimmen Ziele und Inhalte der Arbeit freier Träger. Extremismusprävention ist zum Leitbegriff geworden, ergänzt durch Überprüfungen von Mitarbeiter*innen durch Sicherheitsbehörden. Aus der Sicht der Pädagog*innen werden die Auslegungen immer enger, was politische Bildungsarbeit „darf“. Sie erleben Demokratiebildung als programmierte Beteiligung. Im Rahmen meines Forschungssemesters im WS 2019/2020 befasste ich mich empirisch mit den Folgen und theoretisch mit den Hintergründen der politischen Programmierung demokratischer Bildung und Praxis. Ich lade alle interessierten Studierenden und Kolleg*innen ein, zentrale Ergebnisse mit mir zu diskutieren. Detaillierte Erkenntnisse werden 2021 als Buch veröffentlicht. Die Veranstaltung findet mit dem Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Bitte folgenden Link über Firefox oder Chrome öffnen: https://rooms.fbi.h-da.de/r/Raum_Buergin Ein Passwort ist nicht erforderlich, der Raum ist für Gäste (ohne h_da-Account) geöffnet. 09:00 - 11:00, Bildgestaltung – Wirkmechanismen von Bildkommunikation Franz Josef Röll Alle aktuellen visuellen Medien gründen auf den strukturell-ästhetischen Darstellungsformen von Bildern. Bilder sprechen unsere emotionale Urteilsbildung an. Die Ausdrucksgesetze dieser Bilder arbeiten nach den gleichen zugrundeliegenden Prinzipien wie Bildhauerei, Theater, Musik, Tanz, Film oder Fotografie. Eine Auseinandersetzung mit der ästhetischen Grammatik von Bildern kann daher helfen, das System der visuellen Gestaltung besser zu verstehen. Da Bilder(Nachrichten) aus dem vielfachen Angebot von Wahrnehmungsreizen ausgefiltert werden müssen, kann das Wissen um ästhetische Prinzipien vorteilhaft sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die jeweilige Botschaft als nicht decodifizierbare Nachricht verrauscht oder die Urteilskraft der Betrachter*Innen unterlaufen wird und damit Manipulationen denkbar sind. Es gibt noch weitere Gründe sich mit der Gestalt von Bildern zu beschäftigen. Die Art und Weise wie visuelle Botschaften verstanden werden, gibt Hinweise auf Standpunkte bzw. Positionen, wie die Welt gesehen und interpretiert wird. Bilder-Welten sind daher immer auch ein seismographisches Element der jeweiligen Vorstellungen von Welt, dem persönlichen Weltbild. Dieses Weltbildverständnis eröffnet oder verschließt Zugänge zur Welt. Das Wissen von den psychologischen Mechanismen der Wirkung von Bild-Welten kann das persönliche Wahrnehmungsfeld erweitern und damit öffnen für differenziertere und vielfältigere Botschaften. Eine Auseinandersetzung mit den Gestaltprozessen von Bildern führt einerseits zu einem bewussteren Sehen und zugleich werden die eigenen kreativen Potentiale erweitert. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:00, Neue Lebenswirklichkeit für Kinder, Jugendliche, Familien und uns selber durch Corona? Frau Yutzy, Herr Schröter und Frau Hoch Jeder kennt den Virus SARS CoV-2. Genannt wird er allgemein Coronavirus. Das Genom des Virus wurde bereits sehr früh Anfang des Jahres entschlüsselt. Inzwischen ist das Wissen über den Virus sehr viel detaillierter geworden. Auch über den Verlauf der Krankheit weiß die Medizin heute sehr viel mehr, als noch vor einigen Monaten. Heute richten sich viele Hoffnungen auf die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes. Zunächst soll der Verlauf der Infektion und der Krankheit geklärt werden. Die derzeitigen Forschungen zur Entwicklung eines Impfstoffes werden ebenso thematisiert wie die notwendigen Schritte und Prozeduren der nationalen und europäischen Zulassung. Barbara Yutzy ist seit vielen Jahren Mitarbeiterin des Paul-Ehrlich-Instituts, das als Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Uns beschäftigt neben der virologischen Sichtweise insbesondere die Frage, was Corona mit Kindern und Jugendlichen, deren Familien und nicht zuletzt auch mit uns selber macht.. Die Lebenswirklichkeit von Kleinkindern bis Senioren hat sich mit der Corona-Pandemie einschneidend verändert. Sichtbarer Ausdruck sind Mundschutz, Abstandsregelungen und Beschränkungen, die teilweise tiefgreifend den Alltag der Menschen verändert haben. In allen pädagogischen Handlungsfeldern ändern sich die sozialen Strukturen mit möglichen Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht der beteiligten Personen und Gruppen. In der Fachwelt und in den Medien werden Veränderungen festgestellt oder vermutet: Vor allem vorerkrankte Kitamitarbeiter*innnen haben jetzt Angst vor den Kindern und deren Eltern. Eltern verlieren das Vertrauen in die Institutionen des Sozial- und Bildungsbereiches, da Beschränkungen und Verbote von Vielen als willkürlich und nicht logisch begründet erlebt werden. Auch Kinder werden untereinander misstrauisch. Sozial benachteiligte Schüler*innen aus bildungsfernen Haushalten werden u.a. durch fehlende Technik und mangelnde Unterstützung weiter abgehängt. Der Lerntherapeut und Inhaber eines Lerntherapiezentrums, Rainer Schröter, erlebt diese Veränderungen durch den ständigen Kontakt zu Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in seiner täglichen Arbeit. Auch auf unser eigenes soziales Miteinander hat die Coronakrise Auswirkungen. Formen und Inhalte zwischenmenschlicher Kommunikation verändern sich. Wir halten nicht nur physisch mehr Abstand zueinander, sondern Kommiliton*innen, Freund*innen und vielleicht sogar die eigene Familie erscheinen uns als mögliches Gefährdungspotential. Wie verändern wir uns selber: werden wir vorsichtiger, zurückhaltender, ängstlicher? Peergroups können kleiner werden oder ganz zerfallen. Werden wir Ansätze neuer Ausgrenzungen von vermeintlich oder tatsächlich infizierten Menschen erleben? Vielleicht auch von Menschen, die in einem „Risikogebiet“ leben oder gemeldet sind? Auch das Studium und das studentische Leben verändern sich drastisch. Wenn das Studium vorwiegend online stattfindet, verliert die Uni als Ort persönlicher Begegnungen an Bedeutung. Damit die Universitäten nicht zu anonymen Fernunis werden, müssen alle Universitätsangehörigen gemeinsam Ansätze finden, um unter veränderten Strukturen Kommunikation und Begegnung (wieder) zu ermöglichen. Die Referenten haben keine endgültigen Antworten auf die gestellten Fragen, sondern freuen sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmenden in einem offenen Diskurs die Problematik zu beleuchten und Ansätze für ein Leben nach Corona und/oder mit Corona zu erarbeiten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 12:30, Werbung im Spannungsfeld von Affirmation und Transformation Franz Josef Röll Werbung ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Medienkultur geworden. Betrachtet man die Werbung in einer historischen Perspektive wird deutlich, dass Sie zugleich ein Seismograph gesellschaftlicher Kommunikationskultur ist. Insbesondere im Rückblick wird deutlich, dass sich durch die Werbung der Zeitgeist unvermittelt zeigt. Die Notwendigkeit der Erzeugung folgenreicher Aufmerksamkeit zwingt das Werbesystem zu einer genauen Beobachtung seiner Klientel. Werbesysteme sind voluminöse Resonanzkörper, ein Indikator sozialen und kulturellen Wandels. Die knappe Aufmerksamkeit und die Konkurrenz von Angeboten erzwingt ein genaues Treffen des Zeitgeistes, der die Kultur einer Gesellschaft kommunikativ manifestiert. Das Problem der Werbetreibenden liegt jedoch nicht nur darin, den Zeitgeist zu treffen, sie müssen darüber hinaus in ihren Spots an globale Wahrnehmungsmuster appellieren, die auf generalisierbare Muster der Bearbeitung treffen. Es müssen daher immer auch Motive und Bildwelten auftauchen, die an der Tiefenstruktur menschlicher Daseinsbewältigung orientiert sind. Daher bestätigt und verstetigt die Werbung die gesellschaftlichen Verhältnisse und trägt zugleich dazu bei die Gesellschaft subtil zu verändern. Dieser widerspruchsvolle Prozess lässt sich u.a. anhand der Darstellung der Geschlechter und/oder der Familie belegen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Informationsveranstaltung Auslandsaufenthalt „Schon einmal über einen Auslandsaufenthalt nachgedacht?“ Gemeinsame Online- Informationsveranstaltung der Auslandsbeauftragten des FB S Prof. Dr. Dörte Naumann mit Ina Schnakenberg und Britta Bruder von dem International Office der h_da zu Förderoptionen und mit Erfahrungsberichten von Studierenden In dieser gemeinsam mit der Auslandsbeauftragten Dörte Naumann sowie dem International Office organisierten Informationsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick zu den vielfältigen Förderoptionen für einen Auslandsaufenthalt in Europa und Übersee. So können Sie aufhören, nur über einen Auslandsaufenthalt nachzudenken, sondern konkret in die Planung einsteigen! Neben dem Überblick zu den Förderoptionen für ein Auslandstudium oder Praktikum in Übersee (z.B. PROMOS, DAAD), erhalten Interessierte einen Überblick zu den Möglichkeiten des auf Europa bezogenen Erasmus+ Programms. Außerdem haben Sie die Chance, Studierende selbst zu ihren Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums in Übersee und Europa zu befragen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00: „Die ‚Regensburger Domspatzen‘ und die Aufarbeitung ihrer Geschichte der Gewalt“ Knud-Christian Hein Die „Regensburger Domspatzen“ sind ein Domchor im katholischen Bistum Regensburg mit mehr als 1000jähriger Geschichte und zugleich einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt. Seit dem Jahr 2010 drangen zunehmend Berichte ehemaliger (Internats-)Schüler über erlittene körperliche und sexuelle Gewalt in ihrer Zeit als Domspatzen, vor allem in den 60er und 70er Jahren und bis Anfang der 90 er Jahre, an die Öffentlichkeit, über die auch in den Medien sehr breit berichtet wurde (und wird). Nach einigen Relativierungsversuchen der Verantwortlichen und weiteren Verzögerungen begann ca. 2015 gemeinsam von Vertretern der Opfer und des Bistums die Aufarbeitung dieses Skandals im Rahmen eines „4-Säulen-Modells“. Auch der Aufarbeitungsprozess der Bistümer in Deutschland insgesamt dauert nach wie vor an. Hierüber und besonders über meine inzwischen beendete eigene Tätigkeit im Rahmen des sog. Anerkennungsgremiums, das über die Anträge der Opfer auf materielle Entschädigungs- bzw. Anerkennungszahlungen verbindlich entschieden hat, werde ich in meinem einleitenden Vortrag berichten und hoffe auf eine anschließende breite und angeregte Diskussion. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Foto: Michael Vogl / Michaelvogl at de.wikipedia Mittwoch, 02. Dezember 2020, Klausurtagung Studiengangentwicklung B. A. Soziale Arbeit Angebote am Donnerstag, 03. Dezember 2020 Virtuelle Exkursion für die SEG ins Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe mit Praxisvertreter Herr Becker von Kooperative Erziehungsarbeit e.V. Frankfurt SEG-Gruppe Jennifer Kreß Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 9:30 – 11:00, SEG 7 Schu/ Becker und Herr Schmidt von pro familia Offenbach Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Anmeldungen bitte per E-Mail an Frau Prof. Dr. Anke Schu. Interessierte erhalten frühzeitig die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting. 10:00 Uhr, Online-Exkursion SG Kreß/Röll: Alt hilft Jung Online-Exkursion der SG Kreß/Röll Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Einblicke in die Praxis Sozialer Arbeit im Kontext von Migration und Globalisierung: Jannike Keil, Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. (VAJA ), Bremen Die Veranstaltung wird organisiert im Rahmen der Studieneingangsgruppen "Soziale Arbeit Plus". Weitere Interessierte können auf Anfrage teilnehmen, schreiben Sie bitte eine E-mail an Prof. Dr. Margit Fauser ( margit.fauser@h-da . de ) 10:00 - 12:00, Soziale Arbeit und Digitalisierung (Vortrag zum Forschungssemester ) und Medienpädagogische Arbeit in Darmstadt Prof. Dr. Alexander Unger Die Relevanz der Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wird aktuell breit diskutiert. Nicht zu Letzt durch die Coronakrise hat die Diskussion z. B. im Bildungsbereich eine neue Dringlichkeit erhalten. Auch im Bereich der Sozialen Arbeit wird zunehmend die Relevanz von digitalen Medien für die unterschiedlichen Praxisfelder in den Blick genommen. Die Veranstaltung greift dieses Thema auf und setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zunächst wird in das Themenfeld „Soziale Arbeit und Digitalisierung“ eingeführt und es werden aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse präsentiert. Dies ist gleichzeitig der Vortrag zum Forschungssemester von Prof. Dr. Alexander Unger. Im zweiten Teil wird von Vertreter*innen des MuK (Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e. V.) ein Einblick in die medienpädagogische Arbeit in Darmstadt und spezielle medienpädagogische Projekte des MuK gegeben. Hierzu gehört das „Haus der digitalen Medienbildung“, der „digitale Familientalk“ wie aktuelle Projekte zu Social Media und Kommunikationskultur. Dieses Angebot eignet sich als „virtuelle Exkursion“ im Rahmen der Studieneingangsgruppen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:30 - 13:00, SEG 7 Schu/ Becker und Frau Weidinger und Herr Küfer vom KUSS 41 Queeres Zentrum in Frankfurt am Main Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 14:00 - 15.30, SEG 5 Jakob/Becker: Virtuelle Exkursion in das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Dienstes mit Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg Praxisvertreterin: Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Interessierte aus anderen SEGn können mit hinzukommen. Ich bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail am mich. Interessierte werden dann zu dem Video-Meeting eingeladen. 14:00 - 15:00, "tote Vögel sortiert" - das Hessische Landesmuseum Darmstadt Lisa Niederreiter Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zählt zu den letzten und größten Universalmuseen in Deutschland, d.h. es gab die Idee, mit einem Besuch (beinahe) alles zu wissen und universal denken zu können. Zudem feiert das HLMD in diesem Jahr 200-jähriges Bestehen mit spannenden Sonderausstellungen, die leider nicht besucht werden können. In Ausschnitten möchte ich Ihnen alte und neue "Bildungs" - Ideen und Ansichten aus unterschiedlichen Abteilungen des Museums zeigen, Ansätze von Vermittlung auch für Menschen mit handicaps präsentieren und einen Einblick in den Block Beuys, swie die aktuelle Sondrausstellung zu Tomas Saraceno "Songs for the Air" vorstellen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" Film und Diskussion im Projekt "Psychodynamik und Inklusion in der Kita" (geschlossene Gruppe, Zoom-Link wird im Projekt bekanntgegeben) Angebote am Freitag, 4.Dezember 2020