Prof. Dr. phil. Dieter Mattner Lehrgebiete Sonder- und Heilpädagogik Arbeit mit behinderten Menschen Psychomotorik Sozialpädagogische Ethik Forschungsgebiete Soziale Arbeit mit behinderten Menschen Historisch-gesellschaftspolitische Aspekte zum Phänomen Behinderung Heilpädagogische Anthropologie/Ethik Psychoanalytische Pädagogik Ethisch-moralische Aspekte der Sozialpädagogik Leibphänomenologische Aspekte der Psychomotorik/Mototherapie Im Fachbereich seit Wintersemester 89/90 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Dekan im SS 97 und WS 97/98 Im WS 06/07 Vorsitzender des Praktikumsausschusses Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Zweiter Vorsitzender des Vereins "Betreutes Wohnen Darmstadt e.V." Mitglied der Arbeitsgruppe "Geistige Behinderung und Psychoanalyse" Meilensteine Jahrgang 1945 1971 - 1976 Studium der Heil- und Sonderpädagogik (Lehramt und Diplom) mit den Schwerpunkten Verhaltensgestörten-, Lernbehinderten- und Sprachbehindertenpädagogik 1978 - 1982 Schulleiter an einer heimgebundenen Sonderschule 1982 - 1986 Abordnung als Pädagogischer Mitarbeiter an den Fachbereich Erziehungswissenschaften (Institut für Sportwissenschaften) der J.W. Goethe-Universität Frankfurt 1987 - 1989 Sonderschullehrer in der ambulanten Sprachheilpädagogik 1992 - 1993 Vertretungsprofessur an der Pädagogischen Hochschule Erfurt zwecks Gründung eines Institutes für Sonder- und Heilpädagogik Aktuelle Veröffentlichungen Institutionelle Förderprozesse von Menschen mit geistiger Behinderung (zusammen mit Manfred Gerspach, 2004) Kinder mit gestörter Aufmerksamkeit. ADS als Herausforderung für Pädagogik und Therapie (zusammen mit Hartmut Amft und Manfred Gerspach, 2002, 2004) Behinderte Menschen in der Gesellschaft - Zwischen Ausgrenzung und Integration (2000) Heilpädagogische Anthropologie (zusammen mit Manfred Gerspach, 1997) Diverse Buch- und Zeitschriftenbeiträge zur Psychomotorik und den genannten Themen Kontakt
Anmeldung zur Bachelorarbeit Die Anmeldung zum Bachelor-/Mastermodul ist seit dem Sommersemester 2024 jederzeit möglich, sofern Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bitte beachten Sie die Zulassungsvoraussetzungen gem. Ihrer Prüfungsordnung. Ihre Erstprüfer:in muss Lehrende am Fachbereich Soziale Arbeit sein. Mindestens eine der Prüfer:innen muss als Professor:in im jeweiligen Studiengang lehren. Die Anmeldung wird vor Einreichung von beiden Prüfer:innen unterschrieben (Seite 2). Bitte achten Sie darauf, dass alles auf zwei Seiten passt. Reichen Sie bitte das Formular „Anmeldung zum Bachelor-/Mastermodul“ 1 Monat vor Bearbeitungsbeginn unter sozarb.fbs@h-da.de ein. Das Formular befindet sich jeweils unter den studiengangsspezifischen Informationen. Nach Überprüfung Ihres Antrags durch den Prüfungsausschuss und das Prüfungsbüro erhalten Sie per E-Mail die Bestätigung, und die Bearbeitungsfrist beginnt zu Ihrem Wunschtermin. Die Bachelorarbeit/Masterarbeit wird am letzten Bearbeitungstag bis 12:00 Uhr digital an abschlussarbeit.fbs@h-da.de und an die beiden Prüfer:innen versendet. Die schriftliche Fassung ist innerhalb von drei Tagen am Fachbereich (Briefkasten des Prüfungsbüros) nachzureichen. Kolloquium Sobald die Ergebnisse der beiden Prüfer:innen vorliegen (4 Wochen), ist unverzüglich der Kolloquientermin mit den beiden Prüfer:innen zu vereinbaren. Sie müssen zum Zeitpunkt der Kolloquienprüfung in dem Studiengang immatrikuliert sein. Bitte melden Sie sich ggfs. rechtzeitig zurück. Studiengangsspezifische Informationen zur Bachelorarbeit Soziale Arbeit Generationenbeziehungen (B.A.) - PO 2014/20141 Voraussetzungen gemäß PO 2014 Module 1 (1710) bis 12 (17120) erfolgreich abgeschlossen sind. Ausgenommen von dieser Regelung ist die Nachbereitungsveranstaltung zu Modul 10 (17100 Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung / Praktikum). Anmeldung Bachelorarbeit PO 2014_20141 Soziale Arbeit Plus (B.A.) - PO20131 Voraussetzungen gemäß PO 20131 Voraussetzung für die endgültige Zulassung zur Bachelorarbeit ist, dass Sie die Module 13110 bis 131140 sowie 500 und 600 erfolgreich abgeschlossen haben. Ausgenommen von dieser Regelung ist der Besuch und die Benotung der Nachbereitungsveranstaltung zu Modul 131120 . Modul 131150 darf parallel zur Bachelorarbeit erfolgen, muss aber vor dem Kolloquium abgeschlossen sein. Anmeldung Bachelorarbeit PO2013_20131 Soziale Arbeit (B.A.) - PO 20091 Voraussetzungen gemäß PO 20091 Voraussetzung gemäß BBPO §12 (4) für die endgültige Zulassung zur Bachelorarbeit ist, der Nachweis, dass die Module 9110 bis 91140 erfolgreich abgeschlossen sind, ausgenommen von dieser Regelung ist der Besuch und die Benotung der Nachbereitungsveranstaltung zu Modul 91120 (Nachbereitung Sozialadminstratives Blockpraktikum * ). Das Modul 91150 (Professionelles Handeln: Reflexion und Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit) kann parallel zur Bachelorarbeit erfolgen, muss aber vor dem Kolloquium abgeschlossen werden. *Das Sozialadminstrative Blockpraktikum sollte bei der Anmeldung zur Abschlussarbeit abgeschlossen sein. Bitte halten Sie den Nachweis über das abgeschlossene Praktikum für die Anmeldung/Zulassung zum Abschlussmodul bereit. Anmeldung Bachelorarbeit PO20091 Soziale Arbeit Plus - Psychomotorik (B.A.) - PO20220 Soziale Arbeit Plus - Psychomotorik (B.A.) - PO20220 Voraussetzungen gemaß Prüfungsordnung PO 20220 Das Abschlussmodul im Sinne von § 21 ABPO der Hochschule Darmstadt hat den Namen Bachelormodul. Es besteht aus der Bachelorarbeit und dem Kolloquium. Die Modulprüfungen (2210 bis 22110) der ersten zwei Studienjahre im Umfang von 120 CP müssen bestanden sein. Mit Bestehen der Bachelorarbeit werden Sie von Ihren Prüfer:innen per E-Mail zum Kolloquium eingeladen. Die Einladung zum Kolloquium ist verbindlich. Die Abschlussdokumente müssen nach Bestehen aller Module (2210 bis 22160) beim Prüfungsbüro beantragt werden. Anmeldung Bachelorarbeit Plus - Psychomotorik Soziale Arbeit (B.A.) - PO20220 Soziale Arbeit (B.A.) - PO20220 Voraussetzungen gemaß Prüfungsordnung PO 20220 Das Abschlussmodul im Sinne von § 21 ABPO der Hochschule Darmstadt hat den Namen Bachelormodul. Es besteht aus der Bachelorarbeit und dem Kolloquium. Die Modulprüfungen (2210 bis 22110) der ersten zwei Studienjahre im Umfang von 120 CP müssen bestanden sein. Mit Bestehen der Bachelorarbeit werden Sie von Ihren Prüfer:innen per E-Mail zum Kolloquium eingeladen. Die Einladung zum Kolloquium ist verbindlich. Die Abschlussdokumente müssen nach Bestehen aller Module (2210 bis 22160) beim Prüfungsbüro beantragt werden. Anmeldung Bachelorarbeit PO20220 Abschlussdokumente Nach Eingang aller Prüfungsergebnisse und Gutachten erstellt das Prüfungsbüro des Fachbereichs die Abschlussdokumente (Zeugnis, Urkunde und ToR). Die fertiggestellten Dokumente werden zur Ausgabe an das zentrale Prüfungsamt weitergeleitet. In der Regel sind die Abschlussdokumente 8 - 12 Wochen nach dem Kolloquium bzw. der letzten Prüfung fertiggestellt und werden an das zentrale Prüfungsamt weitergeleiet. Die Benachrichtigung über die Abholung erhalten Sie vom zentralen Prüfungsamt. Die Prüfungsordnungen ab 2022 (Studienbeginn Wintersemester 2022/2023) müssen die Ausstellung der Abschlussdokumente nach Bestehen aller erforderlichen Module beim Prüfungsbüro beantragen. Formulare / Anträge zur Bachelorarbeit Formular / Antrag zur Bearbeitungszeit Formular zur Bestätigung der Prüfungsunfähigkeit Hinweise zur Abgabe der Bachelorarbeit Erklärung Hinweise zum Erhalt der Abschlussdokumente zentrales Prüfungsamt Prüfungsbüro E-Mail Adresse sozarb.fbs@h-da . de
Inhalte der Module 1. Grundlagen 1 (4 SWS) Praxis (80 %): Themenorientierte Einführung in die Körper- und Sozialerfahrung sowie in den kreativen Umgang mit Sportgeräten, Elemente des Abenteuersports, Bewegungserfahrungen im Wasser oder in der Natur, Planung und Durchführung psychomotorischer Sequenzen nach Themenschwerpunkten Theorie (20%): Geschichte der Psychomotorik, Konzeptentwicklung, definitorische Abgrenzungen, veränderte Kindheit, Entwicklungsorientierung 2. Grundlagen 2 (2 SWS) Praxis (ca. 80 %): Umgang mit Alltagsmaterialien und Großgeräten, Sicherheit an Geräten, Kreation von Bewegungslandschaften und Gestaltungsräumen, kreative Bewegung Planung und Durchf¸hrung psychomotorischer Sequenzen. Theorie (ca. 20%): Bedeutung von Bewegungs- und Gestaltungsräumen für die kindliche Entwicklung. 3. Neuropsychologische Grundlagen (2 SWS) 4. Bewegungspädagogik, Entwicklungsbegleitung, Therapie - Implikationen unterschiedlicher Konzepte in der sozialpädagogischen Arbeit (2 SWS) Verschiedene Ansätze in der Psychomotorik, zugrundeliegende Entwicklungsmodelle und Menschenbilder, anthropologische Grundlagen menschlichen Bewegungsgeschehens, körperbezogene Identitätskonzepte 5. Psychomotorische Entwicklungsdiagnostik und Evaluation 2 SWS Prozess- und Statusdiagnostik, historische und aktuelle Verfahren der Motodiagnostik, Individuelle Entwicklungsprofile, prozessuale mehrdimensionale Förderdiagnostik und –planung, Kritische Perspektiven sozialpädagogisch-psychomotorisches Fördergutachten 6. Begleitpraxis oder Projekt (12 SWS Praxis, 8 SWS Theorie) Bewegungspädagogische / psychomotorische Praxis im Rahmen eines Projekts. 4 SWS Beratung zum Projekt und 4 SWS Theorie zum Projekt Nachweis über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs (nicht älter als 6 Monate bei Beginn des Begleitpraktikums). Im Rahmen der Praxis wird eine Lehrprobe durch eine persönliche Begutachtung oder Videosupervision ab dem 5. Semester abgenommen. 7. Integrationssport (2 SWS) Die Veranstaltung findet in der Arbeit mit integrativen Gruppen oder mit behinderten Menschen statt, gemeinsam mit dem jeweiligen Klientel. 8. Abschlussarbeit: Sozialpädagogisch-psychomotorisches Fördergutachten oder Entwicklungsprotokoll, Kolloquium Als Fördergutachten (Übungsgutachten) gilt eine ca. 15 Seiten umfassende Studie zur Entwicklungsdiagnostik sowie zum Förderbedarf eines Klienten. Ein Entwicklungsprotokoll umfasst den Beobachtungszeitraum von mindestens 6 Monaten. Das Kolloquium bezieht sich auf Fördergutachten oder Entwicklungsprotokolle und umfasst maximal 60 Min. Hinweis: In allen Veranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht. Es wird bei Abschluss der Zusatzqualifikation (letzter Termin: BA-Prüfung) ein Zertifikat der Hochschule ausgestellt. Die Zusatzqualifikation wird in regelmäßigen Abständen curricular angepasst.
Liebe Student:innen, Anmeldungen zu allen Prüfungsleistungen sind online über my.hda möglich. Alle Prüfungsleistungen in Studiengruppen, Studieneingangsgruppen, Praktikumsnachbereitungen etc. sind anmeldepflichtig. Sie können sich im Sommersemester 2025 für alle Prüfungsleistungen in der Zeit vom 19.05.2025 bis 30.05.2025 anmelden. Die Prüfungstermine finden Sie im Terminplan . Die genauen Termine der einzelnen Prüfungen werden bis zum 14.07.2025 bekanntgegeben. Die Bekanntgabe der Klausuren erfolgt über die Webpage, die Einzeltermine zu den Fachgesprächen werden über Moodle bekanntgegeben. Die Einwahldaten zu Moodle erhalten Sie per E-Mail. Pflichtanmeldungen: zu nicht bestandenen Prüfungsleistungen werden Sie bis zur Prüfungswoche automatisch vom Prüfungsbüro angemeldet. Zusatzanmeldungen für Fachgespräche Studiengang Soziale Arbeit B.A. Zusatzanmeldung Fachgespräch 9171_2271 Studiengang Soziale Arbeit Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft B.A. Zusatzanmeldung Fachgespräch 17111_PO20141 Zusatzanmeldung Fachgespräch 1791_PO20141 Es können bei Zusatzanmeldungen keine Prioritäten angegeben werden, die Auswahl erfolgt zufällig. Unvollständige Anmeldungen, in denen weniger als drei Veranstaltungen angegeben werden, können nicht berücksichtigt werden. Sofern Sie keine Zusatzanmeldung einreichen, bitten wir Sie sich von der Prüfung wieder abzumelden. Hilfe zur Prüfungsanmeldung Anmeldehilfe Soziale Arbeit B.A. PO 20220 Anmeldehilfe Soziale Arbeit M.A. PO 20200 Bekanntgabe Prüfungspläne Die Prüfungspläne (Prüfungstag und Uhrzeit) werden über Moodle bekanntgegeben. Das Passwort für die Einwahl wird Ihnen rechtzeitig bekanntgegeben. Prüfungsrücktritte Bei mündlichen Prüfungen (gem. § 11 ABPO) endet die Abmeldefrist eine Woche vor dem Prüfungstag . Klausuren : drei Tage* vor dem Prüfungstag (findet die Prüfung am Donnerstag statt, können Sie bis Montag von der Prüfung zurücktreten). Hausarbeiten: mit Ausgabe des Themas beginnt die Bearbeitungsfrist. Sie können eine Woche nach Ausgabe des Themas von der Prüfung zurücktreten. Alle anderen Prüfungsleistungen: Vorlesungsende. Nachträglicher Rücktritt von Klausuren Wenn Sie sich aus gesundheitlichen Gründen nachträglich von der Prüfung abmelden wollen, nutzen Sie unser Formular zum Nachweis der Prüfungsunfähigkeit. Bitte reichen Sie das ausgefüllte Formular zur Prüfungsunfähigkeit unverzüglich, spätestens jedoch drei Tage nach der Prüfung zusammen mit einem kurzen Anschreiben unter pav.fbs@h-da.de ein. Bitte heben Sie die Originalunterlagen sorgfältig auf und reichen Sie diese auf Nachfrage ein. Formular Prüfungsunfähigkeit für den nachträglichen Rücktritt (Ärztliche Bescheinigung). Adresse für Einschreiben Hochschule Darmstadt Fachbereich Soziale Arbeit - Prüfungsausschuss - Schöfferstr. 3 64295 Darmstadt Kontakt Tel. +49.6151.533-68692 E-Mail Weitere Kontakte
13. Fachbereichtstag 2016 „Soziale Arbeit im Fluchtgeschehen-Irrlichter und Perspektiven“ Übergabe der Skulptur Lampedusa I an den Fachbereich Beitrag von Sandra Mosebach Im letzten Studienjahr habe ich das Projektmodul „Bildungsräume in der Sozialen Arbeit“ bei Frau Niederreiter und Frau Bürgin besucht. Im Rahmen dieses Moduls haben wir eine Exkursion in die Bildhauerwerkstatt Gallus in Frankfurt veranstaltet. Dort konnten wir kennenlernen, wie Jugendlichen, die straffällig geworden sind, eine Alternative zu Zwang und Strafe gegeben werden kann. Die Vielfalt und auch die Tiefe der Arbeiten haben uns sehr beeindruckt. Da die Arbeiten zum Verkauf stehen, haben wir uns entschieden, eine der Skulpturen zu kaufen. Die Entscheidung für „Lampedusa I“ war schnell gefallen, da das Fluchtgeschehen und die Situation von Geflüchteten in Deutschland mittlerweile sowohl in unserem Alltag als auch in unserem Studium sehr präsent war, z.B. haben einige Studierende ihr sozialpädagogisches Praktikum in Einrichtungen für minderjährige Geflüchtete ohne Begleitung gemacht. Die Aufnahme von Geflüchteten in unsere Gesellschaft stellt auch uns angehende Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter vor neue Aufgaben: Es ist an uns, die Grundsätze der sozialen Arbeit, nämlich den Menschen in ihrer Lebenswelt zu begegnen und sie so, wie sie sind, anzuerkennen, weiter einzuhalten und auch zu verteidigen, auch wenn die Politik und damit die gesamtgesellschaftliche Debatte auf Abschottung, Ausgrenzung und Diskriminierung-auch Diskriminierung per Gesetz!- zielt, und starke Feindbilder schafft. Damit geht einher, dass wir als Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen stets unsere eigenen Vorurteile und Vorstellungen von Realität hinterfragen. Auch wir sind Menschen, ein Teil dieser Gesellschaft und gegen Angstmache nicht immun. Um noch einmal zur Skulptur zurückzukommen-die Skulptur ist ein gutes Beispiel dafür, welche Ressourcen Gemeinschaften haben. Sie wurde gemeinschaftlich erstellt, und soll nun gemeinschaftlich finanziert werden. Genau so kann eine offene, solidarische Gesellschaft es schaffen, jedem Menschen, der in ihr Schutz sucht, einen Platz zu geben. Die Skulptur wurde von Jugendlichen erstellt, deren Lebenswelten sich vielleicht sehr stark von der Lebenswelt geflüchteter Menschen unterscheiden. Trotzdem ließ das Schicksal der Menschen, die versuchen, in Booten Europa zu erreichen, die Jugendlichen nicht unberührt. Das Stigma, welches Jugendliche, die straffällig geworden sind, erleben, ist vielleicht nicht das gleiche Stigma, mit dem Geflüchtete belegt sind. Die Ausgrenzung aus der Mitte unserer Gesellschaft ist aber für beide Gruppen real. So werden in gewisser Weise durch die Skulptur zwei Gruppen, die von der Mehrheitsgesellschaft an den Rand gestellt werden, miteinander verbunden. Wir freuen uns, eine Skulptur am Fachbereich begrüßen zu können, die auf so viele Arten mit Sozialer Arbeit in Verbindung steht. Außerdem freue ich als Exkursionsteilnehmerin mich darüber, dass es nicht nur bei einem einmaligen Besuch in der Bildhauerwerkstatt Gallus geblieben ist, sondern dass wir nun ein Stück der Bildhauerwerkstatt mit in unseren Studienalltag nehmen können. Vielleicht hilft uns die Darstellung der Skulptur-Menschen in Booten-ja wie ein Mahnmal dabei, das Fluchtgeschehen und die globalen Zusammenhänge nicht mehr aus unserem Alltag zu verdrängen, sondern Anteil zu nehmen und Probleme, wie den erstarkenden Rassismus in Deutschland, zu erkennen, und nach Lösungen zu suchen.
Stetiger gesellschaftlicher Wandel ist mit vielen Herausforderungen und Chancen verbunden. Kinder- und Jugendarbeit, Familienhilfe, Suchtberatung und interkulturelle Arbeit sind beispielhafte Praxisfelder der Sozialen Arbeit, in denen der Bedarf an qualifizierten Fachkräften hoch ist. Im Jahre 2020 zählten Sozialarbeiter*innen zu den gefragtesten Akademiker*innen. Im Mittelpunkt des Studiums stehen die Vermittlung wissenschaftlicher Theorien und Methoden und der Erwerb vielfältiger Kompetenzen, um Menschen in komplexen sozialen und individuellen Lebenslagen professionell begleiten zu können. Absolvent*innen unterstützen Menschen bei einer gesellschaftlich eingebundenen und gleichzeitig selbstbestimmten Lebensführung im Horizont sozialer Gerechtigkeit. Der Studiengang qualifiziert Studierende sowohl für die professionelle Beziehungsgestaltung als auch für organisatorische Tätigkeiten. Studienbeginn Ein Studienbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt ist jeweils nur im Wintersemester möglich. Zulassung Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt, so dass für die Vergabe der Studienplätze ein Allgemeines Auswahlverfahren durchgeführt wird (Numerus clausus). Kriterien für die Vergabe der Studienplätze sind im Wesentlichen die Durchschnittsnote oder die Wartezeit. Vorpraktikum Ein Praktikum vor Studienbeginn ist nicht erforderlich. Bewerbung Der Weg zu einem Studienplatz an der Hochschule Darmstadt führt über die Online-Bewerbung des Student Service Center (SSC) Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Anforderungen und Abläufe im Studiengang Bachelor of Arts Soziale Arbeit (BASA). Das Studium ist abgeschlossen, sobald die vorgeschriebene Leistungspunktzahl erreicht und die Abschlussarbeit vollendet ist. Nach bestandener Abschlussprüfung verleiht die Hochschule Darmstadt - University of Applied Sciences - den Absolventinnen und Absolventen den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.). Mit Vergabe des akademischen Grades Bachelor of Arts (B.A.) wird ein international anerkannter Studienabschluss sichergestellt. Informationen zum Studiengang Module im Studium, Studienbeginn ab WS2022/2023 Module im Studium, Studienbeginn ab WS2022/2023 Grundlage sind die Besonderen Bestimmungen für die Prüfungsordnung (BBPO) des Studiengangs Soziale Arbeit: Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) - BBPO . Die jeweils gültigen Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch des Studiengangs: Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) - Modulhandbuch . Modulverantwortliche Die Modulverantwortlichen und Modulinhalte können Sie dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis und dem LSF/QIS entnehmen. Studieninformation Die Studieninformation (Stand Sept. 2022) erläutert in wenigen Worten die Anforderungen der Prüfungsordnung des Studienganges Soziale Arbeit, Studiengebeginn ab WS22/23 Module im Studium, Studienbeginn ab WS2016/2017 Grundlage sind die Besonderen Bestimmungen für die Prüfungsordnung (BBPO) des Studiengangs Soziale Arbeit: Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) - BBPO. Die jeweils gültigen Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch des Studiengangs: Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) - Modulhandbuch. Modulverantwortliche Die Modulverantwortlichen und Modulinhalte können Sie dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis und dem LSF/QIS entnehmen. Studieninformation Die Studieninformation (Stand Sept. 2020) erläutert in wenigen Worten die Anforderungen der Prüfungsordnung des Studienganges Soziale Arbeit gem. PO 20091. Lehrveranstaltungen Das Vorlesungsverzeichnis finden Sie im neuen my.h-da - Mein Hochschulportal Übergangsmöglichkeiten zu den Universitäten Nach erfolgreich abgeschlossenem Bachelor-Studium Soziale Arbeit können Studierende des Fachbereichs Soziale Arbeit ohne Allgemeine Hochschulreife grundsätzlich ein Studium an einer Universität, Technischen Hochschule, Gesamthochschule oder Kunsthochschule in fachverwandten Studiengängen beginnen. Dies sind zur Zeit: Erziehungswissenschaften Psychologie Soziologie Lehramt Grundschulen Lehramt Sonderschulen Politikwissenschaften, Politologie Sozialwesen Sozialwissenschaften Bei einem Wechsel ist zu berücksichtigen, dass Absolvent_innen von Studiengängen der Sozialen Arbeit sich als Studienanfängerinnen und -anfänger (Erstsemester) an der Universität, Technischen Hochschule oder Gesamthochschule für den jeweiligen Studiengang bewerben müssen und einem entsprechenden Bewerbungsverfahren unterliegen. In Fächern mit Zulassungsbeschränkung kann es außerordentlich schwierig sein, einen Studienplatz zugewiesen zu bekommen. Auskunft über bestehende Vergabebedingungen gibt ausschließlich die betreffende Hochschule (Studienberatung). Prüfungsordnung Das Studium wird verbindlich durch die Prüfungsordnung des Fachbereichs Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt geregelt. Diese Prüfungsordnung regelt Ziele, Inhalte, Aufbau und Gliederung des Studiengangs Bachelor of Arts Soziale Arbeit (BASA). Weitere Informationen finden Sie unter Prüfungsordnungen und Prüfungsangelegenheiten. Bewerbung & Beratung Bei Fragen zu Immatrikulation und Bewerbung hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Studienberatung +49.6151.533-5555 Studienberatung der h-da Kontakt Fachbereich Studentische Studienberatung
Studienbeginn Ein Studienbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt ist jeweils nur im Wintersemester möglich. Zulassung Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt, so dass für die Vergabe der Studienplätze ein Allgemeines Auswahlverfahren durchgeführt wird (Numerus clausus). Kriterien für die Vergabe der Studienplätze sind im Wesentlichen die Durchschnittsnote oder die Wartezeit. Auf der Webseite des Student Service Center finden Sie weitere Informationen zur erforderlichen Durchschnittsnote, der Bewerbungsfrist, etc. oder zu den Studiengebühren. Jedes Wintersemester können 48 Zulassungen erteilt werden. Vorpraktikum Ein Praktikum vor Studienbeginn ist nicht erforderlich. Bewerbung Der Weg zu einem Studienplatz an der Hochschule Darmstadt führt über die Online-Bewerbung des Student Service Center (SSC) Anforderungen Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Anforderungen und Abläufe im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik. Das Studium ist abgeschlossen, sobald die vorgeschriebene Leistungspunktzahl erreicht und die Abschlussarbeit vollendet ist. Nach bestandener Abschlussprüfung verleiht die Hochschule Darmstadt - University of Applied Sciences - den Absolventinnen und Absolventen den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.). Mit Vergabe des akademischen Grades Bachelor of Arts (B.A.) wird ein international anerkannter Studienabschluss sichergestellt. Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Hier der Flyer zum Download! Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Die fachwissenschaftliche Disziplin Psychomotorik Gegenstandsbereich: Was ist Psychomotorik? „Die Psychomotorik als Wissenschaftsdisziplin ist im `Spannungsfeld´ der Fachdisziplinen Psychologie, Medizin, Pädagogik und Sportwissenschaft verortet, mit Schnittstellen zur Sozialen Arbeit. Seit ihren Anfängen im jugendpsychiatrischen Bereich in den 1950er Jahren hat sie sich als ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit nicht nur im Fachdiskurs bewährt, sondern insbesondere in den vielfältigen, Lebensspannen übergreifenden, sozialpädagogischen Arbeitsfeldern etabliert“ (Krus & Jasmund 2015, S. 7). Ziel der Psychomotorik ist eine ganzheitliche Entwicklungsförderung bzw. -begleitung über die gesamte Lebensspanne mit Hilfe der Medien Bewegung, Wahrnehmung, Körper/Leib und Spiel. Eine wesentliche Kernannahme der Psychomotorik ist die Einheit von Bewegung, Wahrnehmung und Erleben. Dieser ganzheitliche Blick auf den Menschen geht davon aus, dass körperlich-motorische, emotional-affektive, kognitive und soziale Elemente im menschlichen Sein und in der menschlichen Entwicklung untrennbar miteinander vernetzt sind. Der Studiengang „Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik“ Studieninformation Studieninformation Studieninformation - Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik - Stand 24.05.2023 Inhalte des Studiums Der siebensemestrige Bachelor-Studiengang ist durch eine Doppelstruktur gekennzeichnet. Der eine Bestandteil dieser Struktur ist der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, der andere Teil besteht aus zusätzlichen Inhalten der Psychomotorik. Die Besonderheit des Studienprogramms besteht darin, dass diese beiden Strukturen über den gesamten Studienverlauf von sieben Semestern miteinander verschränkt sind. Das bedeutet, dass 175 Credit Points (CP) des B.A. Soziale Arbeit (inhaltlich identisch) und zusätzlich 35 CP in Psychomotorik auf sieben Semester verteilt studiert werden. Die Beschreibung des Studienprogramms für den einen Teil dieser Struktur, den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, ist inhaltlich identisch mit dem B.A. Soziale Arbeit, mit einer Ausnahme. Das Modul 30 des B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit) umfasst 4 SWS und 5 CP, dasselbe Modul 30 im B.A. Soziale Arbeit umfasst 8 SWS und 10 CP. Diese Konzentration des Moduls 30 erlaubt es, im ersten Studienjahr ein Modul A im Umfang von 5 SWS und 5 CP anzubieten, das sich mit Psychomotorischen Zugängen in der Sozialen Arbeit auseinandersetzt und eine wichtige Voraussetzung für die Projekte in Psychomotorik (Modul 110) im zweiten Studienjahr darstellt. 1. Studienjahr Soziale Arbeit: Einführung in Studium und Wissenschaft Geschichte, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Sozialpädagogisches Praktikum PLUS Psychomotorik: Modul A - Psychomotorische Zugänge in der Sozialen Arbeit Im ersten Studienjahr werden grundlegende Begriffe, Theorien, Modelle, Ansätze, Prinzipien und Methoden der Psychomotorik erarbeitet und in den Zusammenhang der Sozialen Arbeit gestellt. Im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die Psychomotorik“ erfolgt eine Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen (Körper, Leib, Bewegung, Wahrnehmung, Spiel, Entwicklung etc.), Theorien, Modellen, Ansätzen, Prinzipien und Methoden der Psychomotorik. In den beiden Seminaren „Theorie und Praxis der Psychomotorik 1 und 2“ findet eine erfahrungsbasierte Auseinandersetzung mit verschiedenen körper-, leib- und bewegungsorientierten sowie psychomotorischen Zugängen zu Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit statt. Die Studierenden erleben und reflektieren Situationen der Körper-, Material- und Sozialerfahrung. Sie setzen sich mit spielerischen sowie körper-, leib-, bewegungs- und dialogorientierten psychomotorischen Handlungs- und Interaktionsformen auseinander und reflektieren den Transfer in ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Dazu gehören u.a. der sachgerechte und kreative Einsatz von Psychomotorik-Materialien, Alltagsmaterialien, Klein- und Großgeräten in Sportstätten, der Aufbau und die Gestaltung von Spielräumen, Bewegungs- und Abenteuerlandschaften, die kleine und große Bewegungsbaustelle und Elemente des Abenteuersports. Mit diesem Erfahrungs- und Reflexionswissen planen die Studierenden eigene psychomotorische Praxissequenzen, führen diese durch und reflektieren sie in der Gruppe. 2. Studienjahr Soziale Arbeit: Methoden, Konzepte und Theorien Sozialer Arbeit Handlungsfelder und Handlungsansätze Sozialer Arbeit: Projekte Psychomotorik Psychologische und sozialmedizinische Grundlagen der Sozialen Arbeit Pädagogik, Bildung und Ethik in der Sozialen Arbeit PLUS Psychomotorik: Modul B - Bewegung im Kontext von Entwicklung, Bildung und Gesundheit Bewegung hat über die gesamte Lebensspanne hinweg eine zentrale und verbindende Bedeutung für alle Entwicklungsbereiche. Im zweiten Studienjahr werden grundlegende Bedeutungsdimensionen von Bewegung erarbeitet und in den Zusammenhang der Psychomotorik und der Sozialen Arbeit gestellt. Im Vordergrund stehen dabei die Kontexte von Entwicklung, Bildung und Gesundheit und die in diesen Kontexten angesiedelten Handlungsfelder der Psychomotorik. Hierfür arbeiten die Studierenden in einem einjährigen Praxisprojekt mit verschiedenen Adressat:innengruppen. Eine wichtige Grundlage für professionelles bewegungsorientiertes bzw. psychomotorisches Handeln in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit stellen Basiskompetenzen im Bereich der psychomotorischen Diagnostik dar, die in diesem Modul erarbeitet werden. Im ersten Seminar zu Bewegung im Kontext von Entwicklung, Bildung und Gesundheit erfolgt eine Auseinandersetzung mit zentralen Bedeutungsdimensionen von Bewegung (Bewegung als Medium der motorischen Entwicklung und Lerngegenstand, als Medium der psychisch-emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung sowie der Sprache und Kommunikation). Die Studierenden setzen sich mit den daraus resultierenden praktischen Konsequenzen in psychomotorischen Handlungsfeldern in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit auseinander. Im zweiten Seminar zu Grundlagen der psychomotorischen Diagnostik befassen sich die Studierenden mit grundlegenden Begriffen, Theorien, Methoden und Verfahren der psychomotorischen Diagnostik. Sie setzen sich mit anwendungsorientierten Fragestellungen auseinander und reflektieren die Bedeutung, die Möglichkeiten und die Grenzen der psychomotorischen Diagnostik in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit. 3. Studienjahr Soziale Arbeit: (Sozial-)Politik und Ökonomie für die Soziale Arbeit Einführung in die Sozialforschung Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum Professionelles Handeln: Reflexion und Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit PLUS Psychomotorik: Modul C - Interdisziplinäre Perspektiven auf Psychomotorik in der Sozialen Arbeit In den Lehrveranstaltungen setzen sich die Studierenden mit theoretischen und praktischen Zugängen zu interdisziplinären Fragestellungen der Psychomotorik im Kontext der Sozialen Arbeit auseinander. Die Veranstaltung zu Entwicklungsdokumentation und psychomotorischer Gutachtenerstellung baut auf dem Seminar "Grundlagen der psychomotorischen Diagnostik" in Modul B auf. Die Studierenden befassen sich mit Fragestellungen, Theorien, Methoden und Verfahren der Entwicklungsdokumentation und der psychomotorischen Gutachtenerstellung. Die beiden Veranstaltungen zu Sport, Bewegung und Psychomotorik im Kontext von Inklusion eröffnen Erfahrungs-, Analyse- und Reflexionsräume im Hinblick auf theoretische und praktische Perspektiven von Sport, Bewegung und Psychomotorik im Kontext von Inklusion. In den Veranstaltungen zu Prävention im Kontext der Sozialen Arbeit erwerben die Studierenden Erfahrungs-, Analyse- und Reflexionswissen im Hinblick auf ausgewählte Theorien, Modelle und Methoden der Prävention (z.B. (Psychomotorische) Gewaltprävention, Resilienzförderung, Gesundheitsförderung). 7. Semester Soziale Arbeit: Disziplinäre und interdisziplinäre Perspektiven auf (aktuelle) Themen der Sozialen Arbeit Bachelorarbeit PLUS Psychomotorik: Modul D - Reflexive Perspektiven auf Psychomotorik Psychomotorisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit ist durch zahlreiche Ambivalenzen und Herausforderungen gekennzeichnet. Der Umgang damit erfordert professionelle Reflexions- und Selbstreflexionskompetenzen. Die Lehrveranstaltungen in Modul D eröffnen reflexive Perspektiven auf die Psychomotorik, auf psychomotorisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit sowie auf den Professionalisierungsprozess der Studierenden. Das erste Seminar zu Körper-, leib- und bewegungsorientierten Feedback- und Reflexionsmethoden ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Modellen, Konzepten und Methoden der Reflexion, der Selbstreflexion, der Selbstfürsorge und des Feedbacks auf der Basis von Körper, Leib und Bewegung. Das zweite Seminar zu Implizitem Lernen und reflexiver Professionalisierung ermöglicht die Auseinandersetzung mit Fragestellungen, Theorien und Modellen des impliziten Lernens, des impliziten Wissens sowie der reflexiven Professionalisierung. Dieses Orientierungs-, Deutungs- und Handlungswissen nutzen die Studierenden für die Reflexion und Analyse ihres eigenen Lern- und Professionalisierungsprozesses sowie für die Gestaltung ihres zukünftigen Entwicklungsprozesses. Die Studierenden ergründen Zusammenhänge zwischen eigener Biographie, dem persönlichen Lernprozess und der Profession. Vor diesem Hintergrund entwickeln und gestalten sie eigene Praxiskonzepte und -vorstellungen, reflektieren ihre eigene Rolle und entwickeln eine ethisch begründbare professionelle Haltung. Kompetenzziele: Absolvent:innen verfügen über ein breites und integriertes Wissen und Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen, der Geschichte, der gesellschafts-, organisations- und fachtheoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Psychomotorik. verfügen über systematische Kenntnisse und ein kritisches Verständnis zentraler Begriffe, Theorien, Modelle, Ansätze und Methoden der Psychomotorik in sozialpädagogischen Handlungsfeldern. sind in der Lage, psychomotorische Konzeptionen, Planungen und Projekte in ausgewählten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit theoretisch fundiert und reflektiert zu organisieren, durchzuführen und zu evaluieren. sind in der Lage, komplexe und nicht vorhersehbare Herausforderungen in ausgewählten psychomotorischen Handlungsfeldern in der Sozialen Arbeit zu bearbeiten und zu bewältigen. verfügen über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Kommunikation und Interaktion sowie zum (psychomotorischen) Dialog mit allen fachlichen und nichtfachlichen Akteur:innen. Methodik und Didaktik / Studienverlaufsplan Methodik und Didaktik Das Studium findet als enge Verbindung von Wissenserwerb, Erleben, Reflexion und Transfer statt. Begleitet durch die Lehrenden erarbeiten sich die Studierenden grundlegende Handlungs- und Reflexionskompetenzen im Hinblick auf psychomotorische Zugänge zu zahlreichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik zeichnet sich durch eine große Praxisnähe aus. Die Studierenden studieren in einer engen Verzahnung der beiden Lernorte Praxis und Hochschule. Sämtliche Praxisphasen im Gesamtumfang von 450 Stunden werden hochschulisch eng begleitet, um Lernprozesse anzustoßen und zu reflektieren. Studienverlaufsplan BBPO / Modulhandbuch BBPO / Modulhandbuch Hier finden Sie die besonderen Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO) und das Modulhandbuch des Studiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik BBPO - B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik Modulhandbuch - B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik Impressionen und Resonanzen Fotos  Previous  Next Stimmen von Studierenden Stimmen von Studierenden Stimmen von Studierenden Meilensteine der Psychomotorik am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt 1976: Erster Eintrag über eine Zusatzqualifikation „Schulsonderturnen“ an hessischen Fachhochschulen zum Erwerb der Lehrbefähigung an hessischen Schulen Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport Inhalte waren teilweise studienintegriert Lehrende: Frau Baier 1986: Verbindung von Sportförderunterricht und Psychomotorik Konzeption auf psychomotorischer Grundlage, die der gesellschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung im Schulsonderturnen angepasst war Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule Darmstadt Einsatz der Zusatzqualifikation in anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Lehrende: Prof. Dr. Christa Mertens 1997: Curriculare Anpassung: Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule Darmstadt Weitere curriculare Anpassung mit der neuen Diplom-Studienordnung im Jahr 2000 Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Lehrende: Prof. Dr. Amara Eckert 2004: B.A. Soziale Arbeit Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 20 Curriculare Anpassung Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule (seit 2006: Hochschule) Darmstadt Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert 2008: B.A. Soziale Arbeit Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 160 Curriculare Anpassung Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Hochschule Darmstadt Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Lehrende: Prof. Dr. Amara Eckert, Prof. Dr. Frank U. Nickel 2018: Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 170 Zertifikat des Hessischen Kultusministeriums und zusätzliches Zertifikat der Hochschule Darmstadt Besetzung der Professur für „Psychomotorik in sozialpädagogischen Handlungsfeldern“ Lehrende: Prof. Dr. Holger Jessel, Prof. Dr. Frank U. Nickel 2020: Zweiter Beschluss des Fachbereichsrates zur Einführung eines Bachelorstudiengangs „Psychomotorik in sozialen Arbeitsfeldern“ 2022/2023: Beginn des Bachelorstudiengangs „Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik“ am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt Perspektiven Anerkennungsjahr Staatliche Anerkennung Handlungsfelder / Arbeitsfelder Die allgemeine Nachfrage nach gut ausgebildeten Sozialpädagog:innen und Sozialarbeiter:innen (B.A.) ist unvermindert hoch, nicht zuletzt vor dem Hintergrund politisch und gesellschaftlich relevanter Herausforderungen und Krisen. Nicht zuletzt die gesellschaftlich beobachtbaren Tendenzen der zunehmenden Medialisierung und Mediatisierung von Lebenswelten, der Körperauf- und -abwertung, des Bewegungsmangels und die damit verbundenen psychosozialen und Gesundheitsrisiken sprechen für die außerordentliche Relevanz von bedürfnisorientierten Bewegungserfahrungen über die gesamte Lebensspanne sowie in zahlreichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Auch die seit Jahren beobachtbaren Umstrukturierungen in der Behindertenpädagogik, in der frühen Bildung, in der Lehramtsausbildung, in den Jugendsportverbänden sowie in den Angeboten von Freizeit- und Sportvereinen sind für Absolvent:innen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik von Bedeutung. Die Handlungsfelder und Einsatzgebiete von Absolvent:innen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik sind sehr vielfältig und breit gefächert. Sie arbeiten mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen über die gesamte Lebensspanne, u.a. in den folgenden Handlungsfeldern: Kindertagesstätte, Schulsozialarbeit, Frühförderung, Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren, Heilpädagogischer Bereich, Kinder- und Jugendhilfe, Psychomotorik-Vereine, freie Praxen, Altencafé, Senior:innenheim, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, mit Geflüchteten aus Krisengebieten usw. Kooperationen / Netzwerke Kooperationen / Netzwerke des Studiengangs Der Studienbereich pflegt enge und umfangreiche Praxiskontakte (auch mit Hilfe der Koordination durch das Praxisreferat). Sehr fruchtbare Kooperationen bestehen u.a. mit dem Hochschulsport der h_da, der Schulsozialarbeit, der Herderschule (Darmstadt, Sprachheilschule), der Goetheschule (Darmstadt, Grundschule), der Werkstatt für Familienkultur (Darmstadt), der Praxis Lebendich (Darmstadt) und der TG 75 (Sportverein). Prof. Dr. Frank Nickel und Prof. Dr. Holger Jessel pflegen seit Jahren Kooperationen mit vielen Hochschulen und Universitäten. Beide Professoren sind auch im Ausland mit entsprechenden Expertisen unterwegs, dazu zählen Österreich, Schweiz, Bulgarien, Polen, Niederlande und die Republik Korea. Enge Kontakte bestehen außerdem zur Deutschen Akademie – Aktionskreis Psychomotorik e.V. (dakp) ( Deutsche Akademie · Aktionskreis Psychomotorik e.V. ), zur Deutschen Gesellschaft für Psychomotorik e.V. (DGfPM) ( DGfPM e.V. - Home ), zur Wissenschaftlichen Vereinigung für Psychomotorik und Motologie e.V. (WVPM) ( WVPM | WVPM ), zum Europäischen Forum für Psychomotorik (EFP) ( European Forum of Psychomotricity ) sowie zur Fachgruppe Bewegung, Sport & Körper in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) ( Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V.: Bewegung, Sport & Körper (dgsa.de) ). Darüber hinaus sind Prof. Dr. Frank Nickel und Prof. Dr. Holger Jessel über Fort- und Weiterbildungs-, Beratungs- und Moderationsaufträge mit weiteren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vernetzt. Bewerbung & Beratung Bei Fragen zu NC, Immatrikulation und Bewerbung hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Studienberatung +49.6151.533-5555 Studienberatung der h-da Studiengangsleitung Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Prof. Dr. Holger Jessel holger.jessel@h-da.de Studentische Studienberatung Katja Miho psymo-studieren@h-da . de
Prof. Dr. phil. Lisa Niederreiter Lehrgebiete Grundlagen und Methoden der pädagogischen Kunsttherapie Kinderzeichnung Kunst und Psychiatrie Kunst und soziale Prozesse Selbstreflexion und Identitätsarbeit über künstlerische Medien Kunst und Projektarbeit Forschungsgebiete Kunst und Psyche Zeitgenössische Bildende Kunst Outsider Art Ästhetische Forschung Im Fachbereich seit Wintersemester 1996 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Vorsitz Praktikumsausschuss Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Künstlerische und forschungsorientierte Projekt- und Atelierarbeit Meilensteine Studium der Sonder- und Kunstpädagogik (MA) diplomierte Kunsttherapeutin, 7-jährige klinische Berufspraxis Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilian-Universität München eingeschränkte Heilerlaubnis für Psychotherapie Teilnahmen an Kunstausstellungen im In- und Ausland Gastprofessur an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen Aktuelle Veröffentlichungen und Ausstellungen (Auswahl) Niederreiter Lisa (2022): "Jenseits der Leuchttürme" - zum Potenzial künstlerischer Praxen für Teilhabe. In: Zeitschrift für Sozialmanagement (2021/20). Bertuch Niederreiter Lisa (2021): Kunst, Bildung und Bewältigung. Kunsttherapie in pädagogischer und psychosozialer Praxis. Stuttgart (Kohlhammer) Loemke Tobias, Niederreiter Lisa (2021): „Zum Unverfügbaren in der Begleitung und Erforschung kunsttherapeutischer und künstlerischer Prozesse“ in: Kunst und Therapie. Zeitschrift für künstlerische Therapien (2021/1). Köln (Claus Richter Verlag) S. 11 - 26 Niederreiter Lisa (2018): Ästhetische Erkenntnis. In: Blohm Manfred, Brenne Andreas, Hornäk Sara (Hg.): Irgendwie anders - Inklusionsaspekte in den künstlerischen Fächern und der ästhetischen Bildung. Hannover. Fabrico. S. 51 -54 Niederreiter Lisa (2017): Kunstrezeption, künstlerisches Forschen und künstlerische Resonanz als Formate inklusiver Bildung. In: Gerland Juliane (Hrsg.): Kultur Inklusion Forschung. Weinheim Basel (Beltz Juventa). S. 131-144 Niederreiter Lisa (2017): Überlegungen zum ästhetischen Medium als Lehr- und Forschungsmethode in psychoanalytischer Rahmung , in ww.kubi-online.de Majer Hartmut, Niederreiter Lisa, Staroszynski Thomas (Hrsg.) (2015): Kunstbasierte Zugänge zur Kunsttherapie. München. Kopaed Darin: Niederreiter Lisa (2015): Wie antwortet die bildende Kunst? Entgrenzungsdiskurse um das Subjekt der Nachmoderne. S. 261 -272 Grosse Thomas, Niederreiter Lisa, Skladny Helene (Hrsg.) (2015): Inklusion und Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Weinheim und Basel. BeltzJuventa Darin: Niederreiter Lisa (2015): Künstlerisches Forschen und Künstlerische Resonanz im Outsider Kontext. S. 150 - 172 Niederreiter, Lisa (2014). Künstlerische Forschung und künstlerische Resonanz als (Binnen-)Räume kultureller Bildung. In: Westphal K./Stadler-Altmann U./Schittler S./Lohfeld W. (Hrsg.). Räume Kultureller Bildung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa Niederreiter, Lisa (2014). Ästhetische Erfahrung und künstlerische Handlung als vertiefte Selbstreflexion. In: Gerspach, Manfred/Eggert-Schmid Noerr, Annelinde/Naumann, Thilo/ Niederreiter, Lisa (Hrsg.). Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Stuttgart: Kohlhammer. Niederreiter, Lisa (2013). Kris und künstlerische Therapien heute. In: Im Dienste des Ich. Ernst Kris heute. Wien Köln Weimar: Böhlau (2013) In: Beyme I.v., Röske Th. (Hrsg.) ungesehen und unerhört. Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn. Heidelberg Niederreiter Lisa (2012): As in real life? Outsider artists and their helpers. In: ON THE MAP. Exploring European Outsider Art. Museum Dr. Guislain (Hrsg). Gent Belgien Niederreiter Lisa (2011): Wie im wirklichen Leben? Outsider-Künstler und ihre Assistenten. In: 2x2 FORUM FOR OUTSIDER ART. Kunsthaus Kannen/Alexianer (Hrsg). Münster Niederreiter Lisa (2010): Zu Josef Forsters Selbstportraits in der Spannung zwischen Künstler-Identität und Selbsttherapie. In: Durch die Luft gehen. Heidelberg Niederreiter L. (2009): Selbst- und Wirklichkeitsaneignung in der Kunstrezeption, in: Franzen G. (Hrsg.): Kunst und seelische Gesundheit. Berlin (MWW) Niederreiter, Lisa (2008): Kunsttherapie im Spannungsfeld sozialwissenschaftlicher Narrationen und aktueller künstlerischer Positionen. In: Konvergenzen, Divergenzen, Transformationen (Tagungsband der DFKGT), Berlin 2008 Niederreiter, Lisa (2005): Kunstbetrachtung mit psychoseerfahrenen Menschen. In: Kunst und Therapie, Zeitschrift für bildnerische Therapien, Köln 2005: S. 29-39 Niederreiter, Lisa (2002): Qualifizierte Begleitung von Sterbenden und Trauernden, in Burgheim W., Mering Niederreiter, Lisa (1994): Bilder zwischen Leben, Krankheit und Tod, Köln Ausstellungen 2023 "Tangens Anyplace", Schauraum Nürtingen 2023 "Meine Osthafen", Werkbund Frankfurt 2021, Participate NEW: „Hut ab – Kopf an!“ 100 Jahre Beuys, Ausstellungsraum EULENGASSE. Frankfurt 2021 „Kleidersache“, Deutscher Werkbund. Frankfurt 2021 „Unsterbliche Ideen für ewiges Leben“, Schader Stiftung Darmstadt 2020, „der Seelen wunderliches Bergwerk“, Lisa Niederreiter und Petra Schott. Ausstellungsraum EULENGASSE. Frankfurt 2017 „Remendando Mundos“ Pinea Linea de Costa, Cadiz Spanien 2015 „Schatten des Ostends“ lange Nacht der Museen Frankfurt 2014 „Glanz im Auge der Mutter“, FAT Ateliertage Frankfurt 2014 “Nackt“, Galerie Söffing Frankfurt 2014 “Variety Show”, Gallustheater Frankfurt 2013 „Loss of control II“ Musée Félicien Rops. Namur Belgien 2012 „Bäume aus Gewicht gemacht“ FAT. Frankfurt 2011 „Bunkerstücke“: lange Nacht der Museen. Kulturbunker Frankfurt 2011 „Inklusiv“: Galerie Schuster. Berlin 2011 „Gestrickt geklebt geknotet Textil und Art Brut“: Kunsthaus Kannen. Münster 2009 „Text – Wahn – Sinn“: Sammlung Prinzhorn. Heidelberg 2007 Burg Vischering 2006 Antwortkleid für Agnes Richter, Museum Dr. Guislain, Gent 2005 "Spuren und Zeichen", Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer München 2004 "Roter Faden", Kunstverein Ebersberg 2002 "Organe der Heimat", Galerie Ariadne, Wien 2000 Frankfurter Edition, Graphische Sammlung im Städel Museum, Frankfurt Kontakt Persönliche Homepage www.lisaniederreiter.de
Die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter:in/Sozialpädagog:in wird aufgrund eines Bachelorabschlusses in Sozialer Arbeit und der Absolvierung einer Praxisphase erteilt. Die Praxisphase dauert in der Regel ein Jahr in Vollzeit und wird postgradual, also nach erfolgreichem Abschluss des B.A. Soziale Arbeit absolviert. Dieses so genannte Anerkennungsjahr schließt mit einer unbenoteten Kolloquiumsprüfung ab. Dieser zweite Qualifikationsabschnitt als Sozialarbeiter:in/Sozialpädagog:in nach dem B.A. Studium „sichert berufspraktische Kompetenzen in einem Handlungsfeld mit besonderer professioneller und gesellschaftlicher Verantwortung, wo die Bearbeitung von Herausforderungen nicht selten weitreichende Konsequenzen für Menschen haben kann“ (QR SozArb, S. 11). Die gesetzliche Grundlage für die Durchführung des Anerkennungsjahres bildet das hessische Gesetz über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiterinnen und -arbeitern, Sozialpädagoginnen und - pädagogen, […] (Sozialberufeanerkennungsgesetz), Stand 14. Dezember 2021 Außerdem zu beachten ist die Satzung der Hochschule Darmstadt über die Ausgestaltung und Durchführung des Berufspraktikums und staatliche Anerkennung am Fachbereich Soziale Arbeit, Stand 11.10.2016 Vor Beginn muss ein Antrag auf Zulassung zum Anerkennungsjahr beim Praxisreferat gestellt werden, erst nach dieser Zulassung kann das Anerkennungsjahr beginnen. Unten finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Bitte lesen Sie auch die o.g. Satzung, dadurch klären sich viele weitere Fragen. Sie können auch gerne mit dem Praxisreferat direkt Kontakt aufnehmen, wenn Sie weitere Fragen haben. Meilensteine zum Anerkennungsjahr und zum Kolloquium Meilensteine zum Anerkennungsjahr und zum Kolloquium Sie haben den B.A. Soziale Arbeit abgeschlossen Sie suchen sich eine Stelle für das Anerkennungsjahr. Wir empfehlen einen Start zum 01.04. oder 01.10. eines Kalenderjahres. Klären Sie frühzeitig, ob die Stelle für die Durchführung des Anerkennungsjahres anerkannt ist (s.u.). Ist die Stelle von der h_da noch nicht anerkannt, reichen Sie einen Antrag auf Anerkennung der Praxisstelle oder ggf. die Anerkennungsurkunde einer anderen Hochschule ein. Sie reichen das Formular „Antrag auf Zulassung zum Anerkennungsjahr“ und einen Entwurf des Ausbildungsvertrags per Mail bei praxisreferat.fbs@h-da . de ein. Sie erhalten vom Praxisreferat eine Nachricht über ihre Zulassung zum Anerkennungsjahr, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind: Abgeschlossener Bachelor in Sozialer Arbeit Die Praxisstelle ist nach § 7 Abs. 1 der Satzung anerkannt Die Anleitung ist nach § 7 Abs. 1 S. 3 der Satzung geeignet Gegebenenfalls eine Verkürzung nach § 13 der Satzung beantragen Danach unterschreiben Sie Ihren Ausbildungsvertrag. Sie reichen eine unterschriebene Kopie des Ausbildungsvertrags im Praxisreferat ein. Das Praxisreferat informiert Sie, in welcher SiA-Gruppe Sie mit Arbeitsbeginn sein werden und teilt Ihnen alle relevanten Termine und Informationen mit. Innerhalb der ersten acht Wochen nach Arbeitsbeginn reichen Sie Ihren Ausbildungsplan gemäß § 8 Abs. 3 der Satzung zur Genehmigung per Mail im Praxisreferat ein. Gegen Ende des Anerkennungsjahres melden Sie sich zum Kolloquium an, siehe § 17 Abs. 1 der Satzung. Mit bestandenem Kolloquium beantragen Sie die Urkunde als „Staatlich anerkannte/r Sozialpädagog_in/ Sozialarbeiter_in“ Häufig gestellte Fragen zum Anerkennungsjahr und zum Kolloquium Ab wann kann ich mein Anerkennungsjahr beginnen? Das Anerkennungsjahr kann formal aus Sicht der Hochschule frühestens am Tag nach erfolgreichem Abschluss aller Module des B.A. Studiengangs inkl. des bestandenen B.A. Kolloquiums begonnen werden.Arbeitsvertragliche Regelungen mit dem Arbeitgeber bleiben unberührt. Vor Beginn muss ein Antrag auf Zulassung zum Anerkennungsjahr beim Praxisreferat gestellt werden, erst nach dieser Zulassung kann das Anerkennungsjahr beginnen. Gibt es eine Frist für den Beginn des Anerkennungsjahres? Nach Abschluss Ihres Bachelorstudiums sieht der gesetzliche Rahmen vor, dass Sie das Anerkennungsjahr innerhalb von drei Jahren beginnen müssen. Ein Start des Anerkennungsjahres nach dieser Frist ist nur auf Antrag und unter Benennung triftiger Gründe möglich. Dabei sollten Sie jedoch folgende Aspekte bedenken: Sollte die Hochschule das Anerkennungsjahr irgendwann in das Studium integrieren, wäre nach einer Übergangsfrist kein Anerkennungsjahr mehr möglich. Des Weiteren könnte die Hochschule für die Begleitung des Anerkennungsjahres Gebühren erheben, insbesondere bei Überschreitung der oben genannten drei Jahre. Zudem wird für Sie persönlich mit wachsendem zeitlichem Abstand zum Studienabschluss ein Wechsel in den Status als Sozialarbeiter:in im Anerkennungsjahr zunehmend schwieriger und (je nach Lebenssituation) eventuell finanziell immer weniger machbar. Wann stelle ich den Antrag auf Zulassung zum Anerkennungsjahr? Der Antrag sollte frühzeitig, am besten ca. vier Wochen vor Beginn des Anerkennungsjahres gestellt werden. Das Praxisreferat muss Ihre Voraussetzungen und die Anerkennung Ihrer Praxisstelle prüfen. Vor dieser Zulassung kann das Anerkennungsjahr nicht beginnen. Kann ich mit einem Master in Soziale Arbeit das Anerkennungsjahr machen, wenn mein Bachelor nicht in Sozialer Arbeit absolviert wurde? Nein, das ist nicht möglich. Ein Bachelor im Studiengang Sozialen Arbeit ist zwingend erforderlich. Muss ich als Sozialarbeiter:in im Anerkennungsjahr Semesterbeitrag zahlen? Nein, als Sozialarbeiter:in im Anerkennungsjahr haben Sie keinen Studierendenstatus, demnach muss auch kein Semesterbeitrag gezahlt werden. Welche Praxisstelle ist geeignet? Das Anerkennungsjahr ist nur in vom Praxisreferat anerkannten Praxisstellen möglich. Die Anerkennung als Stelle erfolgt durch den „Antrag auf Anerkennung als Praxisstelle“, der beim Praxisreferat gestellt werden muss. Sollte Ihre Stelle noch nicht anerkannt sein, kümmern Sie sich frühzeitig um die Anerkennung. Grundsätzlich muss die Stelle in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit verortet sein und es müssen staatlich anerkannte Sozialpädagog:innen/ Sozialarbeiter:innen dort arbeiten, die auch die Anleitung übernehmen. Wie finde ich eine Stelle für das Anerkennungsjahr? Grundsätzlich suchen Sie sich eigenständig eine Praxisstelle (Jobbörsen/ Arbeitsagenturen/ einschlägige Internetplattformen) Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie unten. Kann ich das Anerkennungsjahr in einer anderen Stadt oder einem anderen Bundesland absolvieren? Grundsätzlich ist es möglich das Anerkennungsjahr in einer anderen Stadt oder einem anderen Bundesland zu machen. Kümmern Sie sich aber frühzeitig darum, wie und wo Sie die wöchentlichen, notwendigen Studientage absolvieren. Hochschulen in der Nähe Ihrer Stelle, die ebenfalls die staatliche Anerkennung anbieten, nehmen auch externe SiA in die praxisbegleitenden Veranstaltungen auf. Das Praxisreferat kann Sie hierbei unterstützen. Das Kolloquium findet an der h_da statt. Kann ich das Anerkennungsjahr im Ausland absolvieren? Grundsätzlich ja, wenn die Praxisstelle den Anforderungen entspricht ist dies möglich. Besprechen Sie diese Option frühzeitig mit dem Praxisreferat, da auch hier die Anforderungen an die Teilnahme von Studientagen, Studienwochen und Supervisionsangeboten erfüllt sein müssen. Weiter muss die Praxisstelle durch das Praxisreferat anerkannt werden. Es besteht auch grundsätzlich die Möglichkeit einer Erasmus+ Förderung. Wenden Sie sich hierzu bitte an das International Office . Kann ich mein Anerkennungsjahr verkürzen? Regulär ist das Anerkennungsjahr über einen Zeitraum von zwölf Monaten in Vollzeit ca. 40 Stunden zu absolvieren. Auf Antrag ist es möglich das Anerkennungsjahr bei entsprechender vorheriger Berufserfahrung und/oder Ausbildung (insbesondere staatl. anerkannte:r Erzieher:in) zu verkürzen. Die Voraussetzungen für die Verkürzung entnehmen Sie bitte der Satzung. Der Antrag auf Verkürzung muss mit dem Antrag auf Zulassung zum Anerkennungsjahr gestellt werden. Kann ich das Anerkennungsjahr in Teilzeit absolvieren? Regulär ist das Anerkennungsjahr in 12 Monaten in Vollzeit mit ca. 40 Wochenstunden ( inkl . Freistellung von 8 Wochenstunden für den Studientag) zu absolvieren. Teilzeit ist grundsätzlich möglich. Das Anerkennungsjahr verlängert sich dann entsprechend. Folgende Teilzeitmodelle sind möglich: 50 % der regulären Arbeitszeit, Verlängerung um 12 Monate auf insgesamt 24 Monate ( inkl . Freistellung von 4 Wochenstunden für den Studientag) 75 % der regulären Arbeitszeit, Verlängerung um 4 Monate auf insgesamt 16 Monate ( inkl . Freistellung von 6 Wochenstunden für den Studientag) Kann ich nach mehrjähriger Berufserfahrung noch meine staatliche Anerkennung nachholen? Innerhalb von drei Jahren nach dem BA-Abschluss ja (sie Ausführungen zur Antrittsfrist). Wenn Sie länger als Sozialarbeiter:in/Sozialpädagog:in tätig sind, prüfen Sie § 14 der Satzung und wenden sich zur Beratung an das Praxisreferat. Was sind die praxisbegleitenden Veranstaltungen an der Hochschule und wann finden diese statt? Die praxisbegleitenden Veranstaltungen dienen insbesondere der Vertiefung von theoretischen, methodischen und rechtlichen Grundlagen, der Praxisreflexion, der Selbstreflexion, aber auch dem persönlichen Austausch. Als regelmäßige praxisbegleitende Veranstaltungen zählen die Studientage, die Studienwochen und die Supervision. Die Studientage finden verpflichtend während der Vorlesungszeiten mittwochs an der Hochschule Darmstadt statt. Der erste Studientag ist somit der erste Mittwoch innerhalb der Vorlesungszeit nach Beginn des Arbeitsverhältnisses. Die Vorlesungszeiten können Sie der Internetseite der h_da entnehmen https://h-da.de/termine Außerhalb der Vorlesungszeiten dient der Mittwoch dem Selbststudium, d.h. die SiA sind während des gesamten Anerkennungsjahres mittwochs von der Einrichtung freigestellt. Der Studientag wird als ein Arbeitstag, also mit Ihrer täglichen Regelstundenanzahl (je nach Vertrag, z.B. 8 Stunden bei einer 40 Stundenwoche) berechnet. Der Studientag findet in festen SiA-Gruppen statt, die von Lehrenden der Hochschule gestaltet werden.Die Supervisionsgruppe ist ein Angebot an alle SiA, in einer anderen Gruppenzusammensetzung, in der relevante Themen, wie z.B. Konflikte supervisorisch bearbeitet werden können. Die Supervision ist freiwillig und findet im Anschluss an die SiA-Gruppen statt. Einmal pro Semester findet eine Studienwoche statt. Im Rahmen der Studienwoche bietet der Studiengang Soziale Arbeit an fünf Tagen pro Semester Veranstaltungen und Workshops ausschließlich für die SiA an. Die Termine werden frühzeitig bekannt gegeben, damit die Einrichtungen entsprechend den Personaleinsatz planen können. Die Anwesenheit an allen Tagen der Studienwoche ist verpflichtend und Voraussetzung für die Zulassung zum Kolloquium. In der Regel muss an zwei Studienwochen teilgenommen werden. Was ist der Ausbildungsplan? Der Ausbildungsplan ist das Ergebnis der Aushandlung zwischen der/dem SiA und der/dem Anleiter:in in der Praxisstelle. Der Anleitungsprozess wird detailliert beschrieben, Lernziele und Aufgaben werden festgehalten. Die Kompetenzen und Schwerpunkte der SiA finden Berücksichtigung ebenso wie die Voraussetzungen der Einrichtung. Der Ausbildungsplan ist dem Praxisreferat innerhalb von acht Wochen nach Beginn des Anerkennungsjahres unterschrieben zur Genehmigung vorzulegen (elektronisch genügt). Bitte beachten Sie, dass ein Anerkennungsjahr ohne genehmigten Ausbildungsplan nicht zum Kolloquium befugt. Was ist zu tun, wenn ich am Studientag krank bin? Eine Krankmeldung muss sowohl bei der SiA-Gruppenleitung als auch bei dem Arbeitgeber eingehen. Bei mehr als drei Fehltagen pro Semester in der SiA-Gruppe kann in der Regel die Teilnahme nicht bescheinigt werden. Setzen Sie sich in diesem Falle frühzeitig mit dem Praxisreferat in Verbindung. Was ist, wenn ich länger erkrankt bin? Ist die/ der SiA mehr als vier Wochen während des Anerkennungsjahres erkrankt, verlängert sich dieses um diese Zeit. Wird das Anerkennungsjahr um mehr als zwölf Monate unterbrochen entscheidet der Praktikumsausschuss auf begründeten Antrag, ob das Jahr zu wiederholen ist. Was ist wenn ich oder eine:r der Prüfer:innen am Kolloquium krank bin? Sollte ein Kolloquium (weil sie oder auch eine:r der Prüfer:innen erkrankt sind) ausfallen, informiert das Praxisreferat alle Beteiligten. Das Praxisreferat bemüht sich um einen Ersatztermin binnen vier Wochen. Sollte dies nicht möglich sein, findet das Kolloquium am nächsten regulären Kolloquiumstermin statt. Bei dem Kolloquium handelt es sich um eine Prüfung – wenn Sie erkrankt sind, müssen Sie dies mit einer entsprechenden Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gegenüber dem Praxisreferat sowie der Praxisstelle nachweisen. Stehen mir Vergünstigungen zu? Es besteht die Möglichkeit den Ausbildungstarif der öffentlichen Verkehrsmittel zu beantragen. Die öffentlichen Verkehrsgesellschaften geben hierzu Auskunft. Das Praxisreferat bestätigt gerne entsprechende Anträge. Anträge und Formulare zum Anerkennungsjahr und zum Kolloquium Antrag_auf_Zulassung_Anerkennungsjahr_01_2024.pdf Antrag_auf_Anerkennung_als_Praxisstelle_01_2024.pdf Formular_Anmeldung_zum_Kolloquium_Stand_04_2025.pdf Formular_Antrag_auf_Wechsel_Praxisstelle.pdf Formular_Meldung_Unterbrechung_des_Anerkennungsjahres.pdf Formular_Nachweis_Studientag_neuesLogo_0625.pdf Termine Anerkennungsjahr und Kolloquium SoSe_2025_Termine_Kolloquien.pdf Studienwochen_2025.pdf WiSe2025_2026_Termine_Kolloquien.pdf Informationsmaterial zum Anerkennungsjahr und zum Kolloquium Empfehlungen_zur_Praxisanleitung.pdf Satzung__der_Hochschule_DA_zur_Durchfuehrung_der_staatlichen_Anerkennung.pdf Ausbildungsplan_fuer_Sozialarbeiter_innen_im_Anerkennungsjahr_Muster.pdf Information_Kolloquium_Stand_04_2025.pdf InformationAngebot_Supervision_Stand_05_2025.pdf Stellenangebote Anerkennungsjahr Praxisreferat Telefonische Sprechstunde Montag 11:00 - 13:00 Uhr Donnerstag 12:00 - 14:00 Uhr Ausbildungspläne Anerkennungsjahr Telefonische Sprechstunde Montag 11:00 - 13:00 Uhr Donnerstag 12:00 - 14:00 Uhr Sekretariat Staatliche Anerkennung
Lehr- und Forschungsgebiete Sozialwissenschaftliche Sucht- und Drogenforschung (aktuell: "Szenestudie zwecks Weiterentwicklung von Suchthilfe im Bereich der „Offenen Szene“ in Dortmund" am Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences) Substanzkonsum im Alter Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit Prävention & Gesundheitsförderung, Public Health Theorien, Methoden und Konzepte der Sozialen Arbeit & Case Management Internationale Perspektiven im Kontext der Sozialen Arbeit Soziale Diagnostik (aktuelles Forschungsprojekt: Systematische Wissensrecherche zu "Qualitätskriterien Sozialer Diagnostik": https://www.hsbi.de/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/fachbereich-sozialwesen/rademaker-ag-quasodia ) Adressat*innen- und Nutzer*innenperspektiven auf Soziale Arbeit Im Fachbereich seit Sommersemester 2025 Meilensteine 01/2025-06/2025 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) im Forschungsprojekt "Szenestudie Dortmund" am Institut für Suchtforschung (ISFF) an der Frankfurt University of Applied Sciences seit 05/2024 Weiterbildung im Motivational Interviewing und Supervision (GK Quest) 11/2019-07/2023 Doktorandin an der Libera Università di Bolzano (Freie Universität Bozen) (IT) 2022 Sechsmonatiger Forschungsaufenthalt mit Fulbright-Stipendium an der University of Pennsylvania (PENN) 2021 Sechsmonatiger Forschungsaufenthalt an der Universität Siegen, Lehrstuhl für Soziologie der Gesundheit und des Gesundheitssystems 01/2018-12/2024 Referentin für Suchtprävention bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (mit Unterbrechung für die Promotion zw. 2019-2023) 11/2014-08/2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Koblenz, BMBF-Drittmittelprojekt "Alters-CM³ - Drogenabhängigkeit im Alter" 10/2012 - 09/2016 Master of Arts, Erziehungswissenschaften, Universität Koblenz-Landau 08/2013-07/2014 Erasmus-Semester und Praktikum an der Université Jean Monnet, Saint-Etienne (FR) und beim Centre Max Weber, Saint-Etienne und Lyon 05/2011 - 05/2013 Sozialarbeiterin im Ambulant Betreuten Wohnen mit psychisch kranken Menschen/ Menschen mit Substanzkonsum 09/2007 - 08/2011 Bachelor of Arts, Social Work, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN) (NL) Engagement in Fachgruppen & Fachverbänden Convenor* der Special Interest Group "Substance Use and Social Work" der European Social Work Research Association (ESWRA) (*gemeinsam mit Prof. Dr. Sari Lindeman, Western Norway University) Netzwerk Lebensweltliche Drogenforschung mit Prof. Dr. Rebekka Streck (Evangelische Hochschule Berlin) Fachgruppen der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA): Case Management in der Sozialen Arbeit & Adressat*innen, Nutzer*innen und (Nicht)Nutzung Sozialer Arbeit Deutsche Gesellschaft für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe (DG-SAS) Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. Veröffentlichungen Schmid, Martin; Arendt, Ines; Keitsch, Julian (2025, eingereicht): Digitalisierung in der Sucht- und Drogenhilfe. In: Kutscher, Nadia et al.; „Handbuch Digitalisierung und Soziale Arbeit“, 2. Auflage. Arendt, Ines (2025, eingereicht): Integration und Lebensführung im Handlungsfeld Sucht- und Drogenhilfe, in: Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit - Zum Verhältnis von Theorie und Praxis (Arbeitstitel), Herausgeberinnen: Frauke Risse, Stefanie Sauer, Vera Taube. Schmid, Martin; Vogt, Irmgard; Arendt, Ines; Follmann-Muth, Klaudia (2024): Case Management mit älteren Opioidabhängigen. Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie. SUCHT (2024), 70 (1), 31–44, https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000845 Arendt, Ines; Weil, Bianca (2023): Aufsuchende Hilfen in der Sucht- und Drogenhilfe. In: Die Besuchten. Aufsuchende Hilfen in den Arbeits- und Praxisfeldern der Sozialen Arbeit“, Herausgeber:innen Matthias Müller und Barbara Bräutigam. Schmid, Martin; Arendt, Ines (2023): Soziale Arbeit und Case Management in der Sucht- und Drogenhilfe. In: Sozialarbeiterisches Case Management in den Handlungsfeldern Sozialer Arbeit. Herausgeber:innen: Corinna Ehlers, Matthias Müller, Annerose Siebert. Nagy, Andrea; Lyons, Abram J.; Arendt, Ines; Gzesh, Sarah (2022): Forschungssozialisation(en) in partizipativen Projekten: Ein transatlantischer Austausch zwischen den USA und Europa. Beitrag in „Widersprüche“, Heft 166 (04/2022): Thema: Partizipative Forschung & Herrschaft, Herausgeber:innen: Michael May, Anne van Rießen und Christof Beckmann. Arendt, Ines (2022): Care, continuity and change in long-term recovery: the experiences of older opioid users in longterm recovery in three German regions. In: Long-term recovery from substance use: international perspectives. Editors: Sarah Galvani, Ali Roy, and Amanda Clayson. (peer reviewed) Bundschuh, Stephan; Arendt, Ines; Felder, Marion, and others (2021): Social Work and Inclusive Society in Germany, in: Ambivalence of Inclusion in Society and Social Work - Research-Based Reflections in Four European Countries, Editors: Stephan Bundschuh, Maria José Freitas, Càndid Palacín, Nino Žganec Schmid, Martin; Arendt, Ines; Keitsch, Julian (2020): Digitalisierung in der Sucht- und Drogenhilfe. S. 540–551. In: Kutscher, Nadia et al.; „Handbuch Digitalisierung und Soziale Arbeit“.https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/39311-handbuch_soziale_arbeit_und_digitalisierung.html Schmid, Martin; Arendt, Ines (2018): „Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe …“ – Ältere Drogenabhängige, Hilfesysteme und Lebenswelten. Dokumentation zur Fachtagung des Verbundprojektes „Alters-CM3 – Case Management für ältere Drogenabhängige des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Alters-CM3“, Hochschule Koblenz. Arendt, Ines (2018): Case Management in der Sucht- und Drogenhilfe. In: Case Management 2.0, Doppelheft Soziale Arbeit. Schneiders, Katrin; Arendt, Ines: Betriebliche Sozialpolitik. Eine Bestandsaufnahme. WISO Diskurs 01/2018. Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung. http://library.fes.de/pdf-files/wiso/13982.pdf Arendt, Ines; Follmann-Muth, Klaudia; Schmid, Martin; Vogt, Irmgard: Stärkenbasiertes Case Management in der Arbeit mit drogenkonsumierenden Männern und Frauen ab 45 Jahren. In: Stöver, Heino; Jamin, Daniela; Padberg, Christina (2017) (Hrsg.): Ältere Drogenabhängige. Versorgung und Bedarfe. Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag, S. 214 – 235. https://www.fhverlag.de/produkt/aeltere-drogenabhaengige/ Schmid, Martin; Hoff, Tanja; Arendt, Ines; Follmann-Muth, Klaudia; Kuhn, Ulrike; Vogt, Irmgard: Case Management für ältere Drogenabhängige – ein Modellprojekt zu Case Management in der Drogenhilfe. Zeitschrift "Case Management" 04/2016, S. 176 – 182. Ehrenamtliches Engagement Vereinsvorstand bei Erste Generation Promotion (EGP) e. V. ( https://www.egp-verein.de/ ) Engagement als Wahlhelferin und in der niedrigschwelligen Wohnungslosen- und Suchthilfe Weitere Tätigkeiten Lehrbeauftragte an der Hochschule Koblenz (Studiengänge Bachelor Soziale Arbeit und Master Kindheits- und Sozialwissenschaften) Case-Management-Ausbilderin (DGCC), Institut für Fort- und Weiterbildung (ifw) der Katholischen Hochschule Mainz Ines Arendt