Prof. Dr. phil. Erna Dosch
Denomination
Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
Lehr- und Forschungsschwerpunkte
- Theorien der und in der Sozialen Arbeit
- Methoden der Sozialen Arbeit und professionelles Handeln
- Alter und Altern im Kontext von sozialer Ungleichheit und Teilhabe:
Gesundheit, Behinderung, Family Care, Bildung, Armut, Gender, Diversity - Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Lebensalter
- Soziale (Alten-) Arbeit in der Kommune
- Bürgerschaftliches Engagement
- Qualitative Sozialforschung
Im Fachbereich seit
- Sommersemester 2025
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Fachgruppe 'Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s'
- Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), 'Sektion IV: Soziale Gerontologie und Altenarbeit‘
- Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG)
- GwG - Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG)
Curriculum Vitae
- Seit 2025 Professorin an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Soziale Arbeit, Denomination: Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
- 2018 –2025 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Kassel, FB 01, Institut für Sozialwesen, Fachgebiet Theorien und Methoden der Sozialpädagogik
- Seit 2022 zertifizierte Personzentrierte Beraterin (Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V., GwG)
- 2017 Promotion zur Doktorin der Philosophie an der Universität Vechta, Institut für Gerontologie: Zur Konstruktion von Pflegearrangements häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter
- 2012 – 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta, Institut für Gerontologie, Fachgebiet Altern und Gesellschaft
- 2011 – 2012 Projektmitarbeiterin an der Universität Vechta, Institut für Gerontologie, Fachgebiet Altern und Gesellschaft für das Teil-Forschungsprojekt „Evaluation von Beratungsangeboten für Familien und ältere Menschen in Niedersachsen“, gefördert von dem Niedersächsischen Sozialministerium
- 2008 – 2011 Projektmitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4, Soziale Arbeit und Gesundheit
- 2008 –2022 Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule Darmstadt
- 2005 –2011 Projektleitung verschiedener Projekte im Gemeinwesen, z. B. „Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz“, ehemals Modellprojekt (2005-2007), gefördert vom Hessischen Sozialministerium, mit niedrigschwelligen Betreuungsgruppen, Gruppen für (pflegende) An- und Zugehörige, Freiwilligenmanagement, Erweiterung des Angebotsspektrums für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen etc., Fachbereich soziale Dienste, Stadt Neu-Isenburg
- 2003 – 2011 Leitung einer Stadtteilberatungsstelle (Quartiersmanagement/ Quartiersarbeit) und des Betreuten Wohnens mit stadtoffenem, kulturellem Treffpunkt (inter- und intragenerative Angebote), Fachbereich soziale Dienste, Stadt Neu-Isenburg
- 1994 –2003 Beratungsarbeit und Aufbau einer Stadtteilberatungsstelle, Fachbereich soziale Dienste, Stadt Neu-Isenburg (seit 1995 staatlich anerkannte Dipl. Sozialarbeiterin)
- 1999 – 2003 Berufsbegleitendes Studium Universität Kassel, Soziale Gerontologie, Abschluss: Diplom-Sozialgerontologin
- 1990 –1994 Studium Evangelische Hochschule Darmstadt, Soziale Arbeit, Abschluss: Diplom-Sozialarbeiterin
- 1983–1987 Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, Erlenbach am Main, Abschluss: Exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin
Publikationen (Auswahl)
E. Dosch (2025): Ist Angehörigenpflege (noch) genderkonstruiert? Männer vereinbaren Pflege und Beruf. In: Löffler, E. M.; Bleck, C.; Rüßler, H. (Hrsg.): Forschen und Forschung in Kontexten des Alter(n)s. Ausblicke und Konsequenzen für die Soziale Arbeit. Band 26, Leverkusen-Opladen: Barbara Budrich, S. 151-163.
E. M. Löffler und E. Dosch (2025): Das Lebenslagenkonzept in der Sozialen Arbeit. In: Middendorft, T.; Parchow, A. (Hrsg.): Erwachsene Menschen in prekären Lebenslagen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 28-42.
E. M. Löffler und E. Dosch (2023): Bedürftigkeit im Alter. Wechselwirkungen zwischen materieller Armut und weiteren Lebenslagen-Dimensionen. In: BdW. Blätter der Wohlfahrtspflege (4), S. 140-143.
K. Aner und E. Dosch (2023): Lebenslagen oder Intersektionalität? Gerontologie aus kritisch feministischer Perspektive. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 56, S. 9-12.
E. Dosch (2022): Biografiearbeit. Biografiearbeit mit älteren Menschen in der Sozialen Arbeit. In: Bleck, C.; van Rießen, A. (Hrsg): Soziale Arbeit mit alten Menschen. Ein Studienbuch zu Theorien, Prinzipien und Methoden. Wiesbaden: Springer VS, S. 613-638.
E. Dosch (2021): Feministische und intersektionale Ansätze. In: Aner, K.; Schroeter, K. (Hrsg.): Kritische Gerontologie – Eine (theorie- und anwendungsorientierte) Einführung. Stuttgart: W. Kohlhammer, S. 93-101.
E. Dosch (2018): Wie Männer pflegen. Informell pflegende Männer im erwerbsfähigen Alter konstruieren ihre Pflegearrangements. Wiesbaden: Springer VS.
E. Dosch (2016): Neue Männer hat das Land – Männer vereinbaren Pflege und Beruf. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 49, S. 679-684.
E. Dosch (2013): Evaluation von Beratungsangeboten für Familien und ältere Menschen in Niedersachsen. Teilbericht 4: Qualitative Interviews mit (Nicht-) Nutzerinnen und
(Nicht-) Nutzern. ZEFIR Forschungsbericht Band 2, Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung Bochum (Hrsg.), S. 171-216.
E. Dosch (2012): Netzwerkbeziehungen häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter. In: Langehennig, M.; Betz, D.; Dosch, E. (Hrsg.): Männer in der Angehörigenpflege. Weinheim und Basel: Beltz, Juventa, S. 45-101.
E. Dosch, M. Luschtinetz, M. Steuerer, G. Wehner (2006): Kommunale Seniorenarbeit. Standards zur Weiterentwicklung des Arbeitskreises Beratung und Koordination in der Altenarbeit in Kreis und Stadt Offenbach. Im Rahmen der Fachtagung des Arbeitskreises der BeKo-Stellen, Kreis Offenbach (Hrsg.).
E. Dosch (2005): Umgang mit psychisch erkrankten alten Menschen – Sichtweisen und Handlungsstrategien von Fachkräften und Laien. DUV-Verlag.
Prof. Dr. phil. Erna Dosch
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