Lehrgebiete Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit, Kinderschutz, Hilfen zur Erziehung, Frühe Hilfen, Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe, Biographie und kritische Lebensereignisse, systemische Gesprächsführung und Beratung, qualitative Sozialforschung Forschungsgebiete Kinderschutz, Frühe Hilfen, Hilfen zur Erziehung, Familien in belasteten Lebenslagen Im Fachbereich seit Wintersemester 2014/2015 Auszeichnung Preis für exzellente Lehre, Hochschule Darmstadt, 2018 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Ansprechperson für Antidiskriminierung der Hochschule Darmstadt Studiengangleitung Bachelor Soziale Arbeit Ombudsperson des Fachbereichs Soziale Arbeit Mitgliedschaft an der Hochschule Institut für Sozialpolitik und Soziale Arbeit (ISASP) Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Bundesweites Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen Netzwerk Antidiskriminierungsarbeit an hessischen Hochschulen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit Mitglied im Deutschen Hochschullehrerverbund Akademischer Werdegang 2014: Professorin für Sozialpädagogik, Studiengang Sozialpädagogik und Management, Internationale Berufsakademie, Heidelberg 2013-2014: Hochschuldozentin, Fakultät für Soziale Arbeit, Katholische Universität Eichstätt/Ingolstadt 2011-2013: Wissenschaftliche Mitarbeit im internationalen Forschungsprojekt "Prevent and Combat Child Abuse: What works? An overview of regional approaches, exchange and research" im Rahmen des Daphne-Programms der Europäischen Union, Deutsches Jugendinstitut München 2011: Promotion zur Dr. phil. an der Fakultät für Pädagogik, Lehrstuhl Sozialpädagogik, Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Werner Schefold, Prof. Dr. Lothar Böhnisch 2001-2010: Wissenschaftliche Mitarbeit am Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung - nationale und internationale Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik, gefördert durch das BMFSFJ, Deutsches Jugendinstitut München Seit 2002: Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen 1995-2000: Studium der Psychologie (mit schulpsychologischem Schwerpunkt), Staatsexamen, Ludwig-Maximilians-Universität München 1989-1994: Studium der Erziehungswissenschaften, Musik, Katholische Theologie, Staatsexamen, Hochschule für Musik München, Ludwig-Maximilians-Universität München Tätigkeit in der psychosozialen Praxis Seit 2002: Psychologische Begutachtung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Auftrag von Stellwerk - Zentrale Inobhutnahme- und Clearingstelle, Wohngruppe für junge Menschen, Diakonie Hasenbergl, München 2002-2004: Psychologische Begutachtung von Kindern und Jugendlichen im Auftrag von Lichtblick Hasenbergl, Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising 1999-2001: Sozialpädagogische Einzelbetreuung mehrfach belasteter Kinder und Jugendlicher, ambulante Hilfe zur Erziehung, Stadtjugendamt München 1995-1999: Aufbau und Leitung einer teilstationären Tagesgruppe für Kinder aus Familien in belasteten Lebenslagen / Konzeption, Aufbau und Leitung eines teilstationären Projekts zur Gewalt- und Deliktprävention mit Strafunmündigen, Kinder- und Jugendzentrum Hasenbergl-Nord, Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising 1991-1994: Leitung einer Gruppe für mehrfach belastete Jugendliche, Sozialpolitischer Arbeitskreis München 1986-1994: Offene und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit Veröffentlichungen (Auswahl) Galm, B., Hees, K., Kindler, H. (in Überarbeitung). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Galm, B. (2018). An der Schnittstelle zum Kinderschutz. Wenn Frühe Hilfen an ihre Grenzen kommen. Frühe Hilfen aktuell, 4, 3-4. Rücker, P., Galm, B. & Wiegand, S. (2017). Adipositas und Kinderschutz. ADI-PLUS – Spezifische Ankerbeispiele bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht, 4, 109-113. Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2016). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Rücker, P., Galm, B., Ihme, L., Schüssler, R., Dannemann, A. et al. (2016). Braucht Adipositas Kinderschutz? ADI-PLUS: neue Ankerbeispiele bei der Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung. Adipositas, 3, 129-134. Galm, B., Derr, R. (2015). Child protection in Germany. An overview of prevention and intervention strategies to combat child abuse and neglect. Expert Report. München: Deutsches Jugendinstitut. Derr, R., Galm, B. (2015). Child Protection Systems and Their Influence on Families. An Overview of Five European Countries. In: Bütow, B., Gómez Jiménez, M. L. (Hrsg.). Social Policy and Social Dimensions on Vulnerability and Resilience in Europe. Leverkusen: Budrich, 87-98. Galm, B., Derr, R. (2014). Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften. Ergebnisse des EU-Forschungsprojekts "Prevent and combat child abuse: what works? An overview of regional approaches, exchange and research". München: Deutsches Jugendinstitut. Derr, R., Galm, B. (2014). Erfolgversprechende Strategien im Kinderschutz. Ergebnisse einer europäischen Vergleichsstudie. DJI Impulse, 104, 13-15. Berg- le Clercq, T., Derr, R., Galm, B. (2013). Internationale adviezen voor de ketenaanpak van kindermishandeling. Jeugd beleid, 4, 199-204. Derr, R., Galm, B. (2013). Prevent and Combat Child Abuse: The Perspective of Parents and Professionals. National Report Germany. München: Deutsches Jugendinstitut. Netherlands Youth Institute (Ed.) in cooperation with Verwey-Jonker Institute - Netherlands, Orebro Regional Development - Sweden, The Family Child Youth Association - Hungary, Centre for studies on social interventions - Portugal, The German Youth Institute - Germany (2012). Wie kann Kindesmisshandlung und -vernachlässigung wirksam begegnet werden? Ein Handbuch für Fach- und Führungskräfte sowie politische Entscheidungsträger. Kurzdarstellung. Utrecht: Netherlands Youth Institute. Netherlands Youth Institute (Ed.) in cooperation with Verwey-Jonker Institute - Netherlands, Orebro Regional Development - Sweden, The Family Child Youth Association - Hungary, Centre for studies on social interventions - Portugal, The German Youth Institute - Germany (2012). What works in tackling child abuse and neglect? A manual for policy makers, managers & professionals. Utrecht: Netherlands Youth Institute. Galm, B., Derr, R. (2011). Combating Child Abuse and Neglect. Child Protection in Germany. National Report. München: Deutsches Jugendinstitut. Galm, B. (2011). Soziale Arbeit mit Kindern und ihren Familien in besonders belasteten Lebenslagen. Praxisreflexion anhand einer Projektfallstudie. Dissertation. München: Universität der Bundeswehr München. Galm, B., Hees, K., Kindler, H. (2010). Kindesvernachlässigung - verstehen, erkennen und helfen. München: Reinhardt. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2009). Child Welfare and Child Endangerment. In Centre for the Prevention of Youth Crime (Ed.). National Report on Strategies for Violence Prevention in Child and Youth Age Groups in Germany. Five Fields of Action. München: Deutsches Jugendinstitut, 24-46. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2009). Strategies for Violence Prevention in the Familial Context: Child Welfare and Child Endangerment. München: Deutsches Jugendinstitut. Galm, B. (2008). Formen der Gewalt gegen Kinder. Was mit den Begriffen genau gemeint ist. TPS - Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 3, 20-21. Galm, B., Herzig, S. (2008). Kindesvernachlässigung und -misshandlung. Problembeschreibung und Hinweise zur Gefährdungseinschätzung. In Textor, M. (Hrsg.). Kindergartenpädagogik - Online-Handbuch. Internetveröffentlichung unter www.kindergartenpaedagogik.de. Herzig, S., Galm, B. (2008). Sexualisierte Gewalt durch Schulpersonal. Katholische Bildung, 6, 265-274. Galm, B. (2007). Kindesvernachlässigung, psychische und physische Kindesmisshandlung. Problembeschreibung und Prävention. Prävention, 2, 39-44. Galm, B. (2007). Gewalt hat viele Gesichter. Kinder, Kinder - sicher / gesund. Themenheft Kinder stärken - Gewalt gegen Kinder erkennen und verhindern, 1, 4. Galm, B. (2007). Kindesvernachlässigung. Ursachen - Folgen - Hilfen. Internetportal Wissen und Wachsen, Schwerpunktthema Gesundheit & Bewegung. Internetveröffentlichung unter www.wissen-wachsen.de. Galm, B., Herzig, S. (2007). An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik. Das Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung. K3 - Das Magazin des Kreisjugendring München-Stadt. Jg. 10, 1, 19. Galm, B., Lillig, S., Schäfer, H., Stötzel, M. (2007). Gewalt vermeiden - Prävention im deutschen Kinderschutz. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention, Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung (Hrsg.). Early Prevention - Frühe Prävention. Erfahrungen und Strategien aus 12 Ländern. München: Deutsches Jugendinstitut, 61-81. Galm, B., Herzig, S., Lillig, S., Stötzel, M. (2007). Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.). Strategien der Gewaltprävention. Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern. München: Deutsches Jugendinstitut, 31-59. Galm, B. (2006). Was ist im Kontakt mit Familien zu beachten, die Vernachlässigungsstrukturen aufweisen? In Kindler, H., Lillig, S., Blüml, H., Meysen, T., Werner, A. (Hrsg.). Handbuch Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD). München: Deutsches Jugendinstitut, 53/1-53/7. Galm, B. (2006). Kindesvernachlässigung. Einführung in die Problematik. Internetveröffentlichung unter www.dji.de/izkk/Kindesvernachlaessigung.pdf. Galm, B., Herzig, S. (2006). An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Politik: Das Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung (IKK). Das Jugendamt, 79, 70-71. Kindler, H., Galm, B., Stötzel, M. (2006). Beantwortung Fragenkatalog "Sozialpolitischer Ausschuss des Hessischen Landtags" - Anhörung zum Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.). Internetveröffentlichung unter www.dji.de/izkk. Galm, B. (2005). Frühprävention von Gewalt gegen Kinder in psychosozial belasteten Familien. DJI-Bulletin, 72, 4-5. Galm, B. (2005). Der neue § 8a SGB VIII im Rahmen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe - KICK. IKK-Nachrichten, 1/2, 56-57. Galm, B. (2005). Frühprävention als entscheidender Schritt, Kinder vor Gewalt zu schützen und in ihrer Entwicklung zu fördern. IKK-Nachrichten, 1/2, 3-4. Galm, B., Herzig, S., Menne, H., Schmidt-Ndasi, D. (2004). Child abuse and neglect: services of the IKK Information Centre. In Hübner-Funk, S. (Ed.). Research in Progress: Selected Studies of the German Youth Institute. München: Deutsches Jugendinstitut, 86-93. Galm, B. (2003). Das Recht auf gewaltfreie Erziehung. IKK-Nachrichten, 1/2,1. Galm, B. (2002). Kindesvernachlässigung. In Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - BMFSFJ (Hrsg.). Bereitschaftspflege - Familiäre Bereitschaftsbetreuung. Berlin: Kohlhammer, 72-75. Galm, B. (2001). Kinder vor Vernachlässigung schützen - ihrer Zukunft eine Perspektive geben. IKK-Nachrichten, 2, 1. Galm, B., Schäfer, H. (2000). Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern in einem sozialen Brennpunkt. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.). Wider die Ratlosigkeit im Umgang mit Kinderdelinquenz. München: Deutsches Jugendinstitut, 118-135. Hofmeir, J., Galm, B. (1999). Gewalt- und Deliktprävention. In DJI / Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention, Bundesjugendkuratorium (Hrsg.). Der Mythos der Monsterkids. Strafunmündige "Mehrfach- und Intensivtäter". München: Deutsches Jugendinstitut, 67-76. Vorträge (Auswahl) Kindesvernachlässigung als Kindeswohlgefährdung, Fachtagung: Trauma und Traumafolgen, 12. Fachtag für Fachkräfte der ambulanten Hilfen zur Erziehung , Veranstalter: Rheinland-Pfalz, Landesjugendamt für Soziales, Jugend und Versorgung , Mainz, September 2022 Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften , Fachtagung: Wenn Frühe Hilfen an ihre Grenzen kommen… Von der Vermittlung weiterführender Hilfe bis zum Schutzauftrag. Konferenzreihe Netzwerkarbeit und Netzwerkkoordination , Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen / Bundesstiftung Frühe Hilfen , Kassel, November 2018 Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräfte n, Konferenz zur Qualitätsentwicklung für die Koordination und den Einsatz Ehrenamtlicher im Kontext Früher Hilfen, Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen , Köln, Mai 2017 Ehrenamt in den Frühen Hilfen im Spannungsfeld von Früher Förderung und präventivem Kinderschutz , Fachtag zur Qualitätsentwicklung für die Koordination und den Einsatz Ehrenamtlicher im Kontext Früher Hilfen, Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen , Köln, Oktober 2015 Prevent and combat child abuse: What works? Lessons from 5 European countrie s 15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag, Berlin, Juni 2014 Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ Prevent and Combat Child Abuse: Kinderschutz aus der Perspektive von Eltern und Fachkräften Fachtagung: Internationalen Perspektiven im Kinderschutz, München, Juli 2013 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut, Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung Kindesvernachlässigung - was ist wichtig für Kinder- und Jugendärzte? Kongress: Pädiatrie zum Anfassen, Ulm, Juli 2012 Veranstalter: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Landesverband Baden-Württemberg Support Services from the Perspective of the Families. Interviews with Parents - First Results from Germany Internationale Konferenz des Forschungsprojekts Prevent and Combat Child Abuse: What works? München, März 2012 Veranstalter: German Youth Institute, Netherlands Youth Institute Kindesvernachlässigung. Erkennen und Handeln im klinischen Alltag Fachtag zu Kindesvernachlässigung, Berlin, September 2010 Veranstalter: Charité Universitätsmedizin Berlin Kindesvernachlässigung - Risiken erkennen, Gefährdungen einschätzen Fachtagung: Einschätzung der Kindeswohlgefährdung, Bregenz, Juni 2008 Veranstalter: Öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Österreich Frühe Hilfen im Kontext des Informationszentrums Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung Auftakt-Workshop der Modellprojekte des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), Bonn, Oktober 2007 Veranstalter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsches Jugendinstitut Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung Anhörung im Landtag zu Wiesbaden, September 2006 Veranstalter: Sozialpolitischer Ausschuss des Hessischen Landtags Wiesbaden Kindeswohlgefährdung. Risiken erkennen - Gefährdungen einschätzen Bundeskonferenz der Frauenhäuser in katholischer Trägerschaft, Würzburg, Juni 2006 Veranstalter: Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), Bundesverband Frühprävention von Kindesvernachlässigung in Hochrisikofamilien Fachgespräch Vernachlässigung von Kindern - Handlungsempfehlungen Anhörung im Deutschen Bundestag, Berlin, März 2006 Veranstalter: Bündnis 90 / Die Grünen Bundestagsfraktion Familien mit multiplen Belastungen. Früh erkennen - früh erreichen Fachtagung: Frühe Hilfen, Bremen, März 2006 Veranstalter: Universität Bremen, Träger der Kinder- und Jugendhilfe Kindervernachlässigung. Herausforderung für Mutter-Kind-Einrichtungen. Fachtagung: Mutter-Kind-Einrichtungen in Bayern, München, Februar 2006 Veranstalter: Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), Zentrale und Landesverb. Bayern Kindesvernachlässigung: früh erkennen - früh handeln 48. medicopaedagogica, Einbeck, April 2005 Veranstalter: Medizinisch-Pädagogische Sozietät e.V., Deutsches Schulärztliches Institut Sozialraumorientierte Konzeptarbeit im sozialen Brennpunkt Fachtagung: Sozialraumorientierung in der Münchner Kinder- und Jugendhilfe, München, Februar 2005 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Stadtjugendamt München Chancen der Familien- und Elternbildung unter dem Blickwinkel der Kindeswohlgefährdung Fachveranstaltung: Kompetenzen stärken - Wissen erweitern - Fertigkeiten entwickeln, München, September 2004 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut / Opstapje Aktuelle Herausforderungen im Kinderschutz ExpertInnenhearing zur Vorbereitung des Nationalen Aktionsplans für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010 der Bundesregierung, Schwerpunkt Aufwachsen ohne Gewalt, Düsseldorf, Oktober 2003 Veranstalter: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Gewalt gegen Kinder - Einblick in die Situation in Deutschland Internationale Tagung: Jugendhilfeforschung in der Russischen Föderation und in Deutschland, München, Juli 2002 Veranstalter: Deutsches Jugendinstitut Strategies of Violence and Crime Prevention in Childhood - Experiences of a Project for Prevention of Violence and Crime German - Dutch Seminar on Youth Crime Prevention, Arnhem, Oktober 2000 Veranstalter: European Platform for Dutch Education, NIZW International Centre, Spectrum Strategien der Gewalt- und Deliktprävention mit sozial auffälligen Kinder n Internationale Tagung: Violences dans les lieux de vie des jeunes, Paris, Mai 2000 Veranstalter: Franco-Allemand pour la Jeunesse / Deutsch-Französisches Jugendwerk Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern im sozialen Brennpunkt Internationale Konferenzreihe: Voneinander lernen: Kommunale Projekte für Jugendliche, Trenčín, Juli 2000 Veranstalter: IUVENTA, Deutsches Jugendinstitut mit Unterstützung des Ministeriums für Erziehung der Slowakischen Republik, der Slowakischen Soziologischen Gesellschaft, des BMFSFJ u.a. Gewalt- und Deliktprävention mit Kindern im sozialen Brennpunkt Internationale Konferenzreihe: Voneinander lernen: Kommunale Projekte für Jugendliche, Györ, November 1999 Veranstalter: Stadt Györ / Forum für Kinder und Jugend, Deutsches Jugendinstitut mit Unterstützung des ungarischen Ministeriums für Jugend und Sport, des BMFSFJ u.a. Soziale Arbeit mit Eltern aggressiver und delinquenter Kinder Hearing des Bundesjugendkuratoriums zu strafunmündigen Kindern als Mehrfach- und Intensivtäter, Bonn, Juni 1998 Kontakt Sprechzeiten nach Vereinbarung
Prof. Dr. Seidenstücker Kontakt: drseid@gmx . de Lehrveranstaltungen Modul 70 - Gutachtliche sozpäd Stellungnahmen Lehrgebiete (bis 2016) Allgemeinpädagogische Fragestellungen Pädagogische und sozialpädagogische Grundverständnisse Erziehungmethodik Geschichte der Pädagogik und Sozialpädagogik/sozialer Arbeit Erlebnispädagogik Familienerziehung/Elternarbeit Biographiearbeit als Methode der Sozialarbeit Mediation Sozialpädagogische Handlungstrategien im Schnittpunkt von Pädagogik, Psychologie und Recht (z. B. Kindeswohlgefährdung, "Straßenkinder"/"Nichterreichbare", deliktische Handlungen von Kindern / Jugendkriminalität, Kinder-und Jugenddelinquenz) Ambulante, halbstationäre und stationäre Hilfen zur Erziehung, Pflegekinder- und Adoptionswesen Forschungsgebiet Jugendhilfestrategien Umsetzung des Kinder- und Jugendhilferechts/Kindschaftsrechts Fremdunterbringung in Pflegefamilien und öffentlicher Erziehung Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung Transformationsprozesse West-Ost der Jugendhilfe/sozialen Arbeit Im Fachbereich seit Sommersemester 1992 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Univ.-Professur für Erziehungswissenschaften/ Sozialpädagogik an der Techn. Universität Berlin/ Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin Vertreter der FHD und des ISA e.V. in der Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe (AGJ), Bonn (seit 1998) und in der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Frankfurt/Main( seit 1994) Gründungsvorsitzender (1990) und 2. Vorsitzender (2005) der "Liga der Kinderfreunde e.V." Berlin Mitglied (seit 1992) und 2. Vorsitzender (seit 2004), Vorstandsmitglied (seit 1998) des "Instituts für soziale Arbeit" e.V. (ISA),Münster/Westf. Redaktionsbeiratsmitglied der " Zeitschrift für Erlebnispädagogik", Lüneburg (seit 1994) Meilensteine Der berufliche Werdegang ist bis Mitte der 80er gekennzeichnet vom Wechsel zwischen (sozial) pädagogischer Praxis und wissenschaftlicher Ausbildung/Tätigkeit: Studium an einem Institut für Lehrerbildung (Weimar 1962-65) und anschließende Tätigkeit in einem Heim für verhaltensgestörte Kinder und Jugendliche als Erzieher und Lehrer Studium Pädagogik und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (Dipl. Päd. 1975) und Tätigkeit in Jugendämtern Promotion (Humboldt-Universität Berlin Dr. paed. 1981) und Tätigkeit in der Jugendhilfeverwaltung Seit 1984 ununterbrochene Tätigkeit in Lehre und Forschung (Habilitation HU/TU Berlin1988/92) Privatdozent für Erziehungswissenschaften/Sozialpädagogik am Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften TU Berlin (2000- 2005) apl. Universitäts-Professor für Erziehungswissenschaften/ Sozialpädagogik an der Fakultät I - Geisteswissenschaften TU Berlin (seit WS 2005/2006) Aktuelle Veröffentlichungen Zur Entwicklung der Jugendhilfe in den neuen Bundesländern - Ein geteilter gemeinsamer Überblick auf die Nachwendejahre. Berlin 2009 (gem. mit Böhnisch, L.) Der empirisch informierte Professionelle - Zur wirkungsorientierten Qualifizierung der Erziehungshilfen durch evidenzbasierte Professionalität. Münster 2008 (gem. mit Nüsken, D.) Kinder in Not - angemessen handeln beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. In: Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen. Merching 2006 Schulbummelei und Schulverweigerung. In: Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen. Merching 2006 Gewalt unter Schülern. In: Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen. Merching 2005 Soziale Arbeit in der DDR. In: Wörterbuch Soziale Arbeit. Weinheim/München 2005, S. 773-782 Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen. Problemsituationen, Unterstützungsangebot und rechtliche Möglichkeiten in besonderen und schwierigen Lebenslagen. Merching (2004) (Hrsg. gemeinsam mit Mutke, B.) Hilfen zur Erziehung. In: Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen. Merching (2004) (gemeinsam mit Mutke, B.) Akzeptanzsehnsüchte und Bildungsansprüche deutscher Jugendhilfe(n) In: Fortschritt durch Recht, München (2004)
Ausgewählte Vorträge, Workshops und Tagungen 20.2.2024: Sitzung des Fachausschusses Soziale Berufe und Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.. Beitrag: Die Staatliche Anerkennung in der Kinder- und Jugendhilfe als Qualitätssicherungsinstrument? 20.11.2023: Freie Wohlfahrtspflege NRW. Fachtag: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken – Chancen und Möglichkeiten in der Freien Wohlfahrtspflege NRW. Vortrag: Reflexionen und Impulse zur Gewinnung und Bindung von Beschäftigten in sozialen Arbeitsfeldern unter sich wandelnden Bedingungen 6.11.2023: Stadt Wermelskirchen. Auftaktveranstaltung Netzwerk Kinderschutz. Vortrag: Netzwerkarbeit im Kinderschutz: Chancen, Herausforderungen und Entwicklungsimpulse 26.9.2023: Katho-Kongress 2023: "Die großen Transformationen der Gesellschaft". Panel: Akteur_innen und Systeme des Kinderschutzes. Beitrag: Hochschule und Praxis als Akteurinnen im Kinderschutz. Einblicke in ein innovatives Veranstaltungsformat für Studierende und Fachkräfte des ASD. (zusammen mit Julia Breuer-Nyhsen) 30.5.2023: CONNECT: Hochschule trifft Praxis am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Vortrag: Übergang Hochschule Praxis – Reflexionen und Impulse zu Fachkräftebedarf, Berufseinmündung und Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. 4.5.2023: NAVI 12.0: Wir profilieren uns! Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrheinwestfalen. Workshop: Entscheidung und Verantwortung als Schlüsselthemen für Professionalität im ASD. 12.5.2022: Arbeitskreis Soziale Dienste/Erziehungshilfe der Jugendämter Hessen. Vortrag: Raus aus der Hochschule – rein in die ASD-Praxis: Überlegungen zur gelingenden Berufseinmündung und Personalbindung im ASD. 5.5.2022: NAVI 11.0. Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrheinwestfalen: Flexibel oder überstrapaziert? Der ASD im Spagat zwischen Veränderungsdynamik und Fachkräftebedarf. Workshop: Qualifizierte Fachkräfte für den ASD: Vertiefungspur ASD im Studium der Sozialen Arbeit ASD im Jugendamt. (zusammen mit Bernhard Redecker) 29.4.2022: Jahrestagung der dgsa: Geteiltes Wissen – Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Panel: Wissensbildung im Kinderschutz. Beitrag: Transformation von Wissen - Innovative Lehrformate zur Erprobung der Wissensrelationierung am Beispiel Kinderschutz im Jugendamt. (zusammen mit Julia Breuer-Nyhsen) 19.11.2021: Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Vortrag und Workshop: Den (neuen) fachlichen Herausforderungen gewachsen?! Anforderungen an gelingende Qualifizierungsprozesse für die Soziale Arbeit in den Jugendämtern 6.10.2021: ASD-Profil – Diskursforum der FH Münster und der BAG ASD. Vortrag: Professionalität im ASD im Spiegel wissenschaftlicher Perspektiven 31.8.2021: ASD-Bundeskongress 2021: Digitalisierung, Inklusion, Transformation. Vortrag: Raus aus der Hochschule – rein in die Praxis: Überlegungen zur gelingenden Berufseinmündung und Personalbindung im ASD 1.7.2021: #MeToo in Science. Kooperationsveranstaltung des Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum, dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn und der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn. Impulsvortrag und Diskussion: " Ohne Beteiligung geht Nichts: Überlegungen zur Bedeutung partizipativ-dialogischer Prozesse für die Etablierung von Präventionskonzepten an Hochschulen“ 8.6.2021: katho summerschool " Familien stärken – Kinder schützen" . Workshop: " Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit?! Empirische Einblicke und professionalitätsfördernde Impulse ". (zusammen mit Prof'in Dr'in Barbara Scheramier-Stöckl und Julia Breuer-Nyhsen) 18.5.2021: Deutscher Jugendhilfetag. Workshop: "Jugendhilfe ist attraktiv – Regionale Dialoge zwischen Hochschule und Praxis gestalten - Lernorte gemeinsam denken". Beitrag: Wissenschaftliche Ausbildung fokussieren: Vertiefungsspur ASD – ein innovativer Qualifizierungsnachweis. (zusammen mit Wolfgang Tenhaken) 6.5.201: Digitales Fachforum des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung: „Forschende Einblicke in Bildung und Diversität: Diskurse – Horizonte - Potenziale“ Impulsvortrag und Diskussion: Studium der Sozialen Arbeit: Nur wer gut startet, kann auch gut ankommen! Reflexionen und Impulse zur Gestaltung der Studieneingangsphase. Zwischengedanken aus dem Projekt FIGEST. (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 27.4.2021: BMBF-Transfertagung "Viele Wege führen zum Erfolg. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis über Studienerfolg und Studienabbruch" Workshop: „Nur wer gut startet kann auch gut ankommen!“ Studieneingangsphase begleiten – vor, während und nach der Pandemie. (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 21.4.2021: Mid-term Veranstaltung des Transfernetzwerks s_inn. Workshop: "Studierfähigkeit und Studierbarkeit – Ein Blick auf die Zeit vor, während und nach Corona. Welche Soziale Innovation braucht es, damit Studierende ihre Potenziale im Studium voll entfalten können?" (zusammen mit Prof'in Dr'in Angelika Schmidt-Koddenberg, Carolin Wohlert und Anna Zeien) 19.9.2019: Kooperationsveranstaltung der Jugendämter Westfalen und Rheinland. Jahrestagung Kinderschutz: Das Jugendamt und seine Schlüsselposition im Kinderschutz, Gelsenkirchen: Vortrag : "Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz in den Sozialen Diensten der Jugendämter: Zentrale Befunde und Entwicklungsimpulse aus einem Pilot-Forschungsprojekt" . Workshop: "Professioneller Kinderschutz zwischen Handlungsorientierung und Reflexivität" 17.5.2019: Arbeitstagung der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit "Erkennen Abwägen Entscheiden - Forschungsethik in der Sozialen Arbeit" , Würzburg: Workshop: "Ich bin nicht dein nächstes Forschungsprojekt! Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen im Kontext von Bildung und Migration" (zusammen mit Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann) 11.4.2019: NAVI 10.0. Tagung für die ASD-Leitungskräfte in Nordrhein-Westfalen. Kooperationsveranstaltung der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft ASD/KSD: "Der ASD – Spezialist für das Generelle oder Generalist für das Spezielle?". Vortrag: "Spezialisierung auf der Überholspur? Ein professionalitätsbezogener Blick auf den Basisdienst der Kinder- und Jugendhilfe" 22.2.2019: Entwicklungswerkstatt Kinderschutz, KatHO NRW Abteilung Aachen. „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit?! Zentrale Befunde und Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl und Julia Breuer-Nyhsen) 29.11.2018: Jubiläumstagung der KatHO NRW, Abteilung Aachen. Keynote: „ Soziale Arbeit als Profession?! Entwicklungslinien, Positionen und Herausforderungen im Professionsdiskurs.“ 29.11.2018: Jubiläumstagung der KatHO NRW, Abteilung Aachen. Praxisdialog mit Input: „ Soziale Arbeit bei öffentlichen Trägern sozialer Dienstleistungen: Von der bürokratische Verwaltung zur Professionalisierung.“ (zusammen mit mit Vertreter*innen aus dem Sozialen Dienst des Jugendamtes, dem sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes, des Ambulanten Sozialen Dienstes der Justiz sowie des Sozialdienstes in der JVA) 18.9.2018: Arlt-Symposium zu Sozialer Diagnostik: Erkennen/Entscheiden/Ermöglichen. Keynote: „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl) 7.9.2018: Bundeskongress Soziale Arbeit. Workshop: „Organisationen Sozialer Arbeit – Potentiale und Hemmnisse für die Professionalisierung Sozialer Arbeit“ (zusammen mit Dr. Simon Mohr, Bettina Ritter) 5.9.2018: Bundeskongress Soziale Arbeit. Workshop: „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ (zusammen mit Prof’in Dr. Barabara Schermaier-Stöckl, Julia Breuer-Nyhsen und Alina Grün) 23./24.4.2018: Tagung der Malteser-Präventionsbeauftragten. Workshop und Vortrag zum Thema „Das Bundeskinderschutzgesetz in der Praxis - Umgang mit vermuteter Kindeswohlgefährdung“ 22.3.2018: Jahrestagung der Leiterinnen und Leiter der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter Baden-Württemberg. Vortrag/Workshop: „Berufseinmündung, organisationale Bindung und Professionalitätsverständnis in den Sozialen Diensten der Jugendämter“ 23.1.2018: Tagung: „Offen für alle! Für alles offen? Jugendarbeit mit geflüchteten Jugendlichen“. Vortrag: „Außerschulische Jugendarbeit – Ermöglichungsräume auf dem Abstellgleis?!“ (zusammen mit Prof’in Dr. Marianne Genenger-Stricker) 18.1.2018: Jahrestagung der AG Fort- und Weiterbildung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter „Aktuelle Fragestellungen im Kontext der Zur Situation der Fachkräfte im ASD“ Vortrag und Workshop: „Empirische Erkenntnisse zu Berufseinstieg, Berufsprofil, Bindung, Verbleib im Arbeitsfeld und Entwicklungsideen für die Praxis.“ 12.7.2017: Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (sfbb): Fachtag „Neu im ASD - Berufseinmündung gelingend gestalten“. Vortrag: „ Sozialarbeiter*in im Jugendamt: JA – NEIN – VIELLEICHT?! Bewusste und reflektierte Entscheidungsprozesse als zentrale Einflussgröße für Berufseinmündung und -perspektive in den Sozialen Diensten des Jugendamtes“ 15.5.2017: Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Aachen. Fachgespräch zur Weiterentwicklung des SGB VIII. Vortrag: "Das SGB VIII - Reformvorhaben unter der Lupe" Aachen. (zusammen mit Prof'in Dr. Barbara Schermaier-Stöckl) 11.2.2017: NABU Deutschland. Vortrag: „ Freiräume für Kinder und Jugendliche als zentrales Element der Kinder- und Jugendarbeit – Herausforderungen für Professionelle und Ehrenamtliche“ 15.12.2016: Ratinger Kinderschutztag. Vortrag: „ Kinderschutz in der Praxis: Beurteilungsprozesse im Spannungsverhältnis von Eigenverantwortung und Hinzuziehung weiterer Beteiligter" 27.9.2016: Bundesweiter Fachkongress Kinder- und Jugendarbeit: Dialog und Debatte: „Was Kinder und Jugendliche am dringendsten brauchen: Freiräume – Vorstellung empirischer Befunde aus zwei Forschungsprojekten“ (zusammen mit Prof. Dr. N. Frieters-Reermann) 16.9.2016: ASD-Bundeskongress Kassel. Vortrag: Adressat*innenorientierung als Grundpfeiler professionellen Handelns in den Sozialen Diensten des Jugendamtes: Ein Blick auf organisationale Einflussfaktoren und Entwicklungsperspektiven. 31.5.2016: Perspektive Begabung: Diversität als Chance. Gestaltung eines Praxisforums zum Thema „Jugend – Bildungsteilhabe – Lebensräume: Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die außerschulische Bildung“ Zusammen mit Prof’in Dr. M.Genenger-Stricker. Oktober 2015: 6. Fachtagung der Klinischen Sozialarbeit in Deutschland – Koordination des Panels „Klinische Sozialarbeit im Kinderschutzkontext“ sowie Vortrag: „Die ‚Angst vor der Katastrophe‘: Absicherungs- und Kontrollorientierungen und deren Auswirkungen auf die Professionalität Sozialer Arbeit im Kinderschutzkontext – Erkenntnisse aus einer empirischen Studie“ September 2015: Klausurtage des Landschaftsverbandes Rheinland für die Leiter*innen der Allgemeinen Sozialen Dienste sowie der Sonderdienste der Erzieherischen Hilfen der Jugendämter im Rheinland – Vortrag und Workshop: „Studierende und Absolvent*innen der Sozialen Arbeit heute - Veränderungen in der Haltung neuer Kolleg*innen“ Mai 2015: Landesmitgliederversammlung des dbsh – Vortrag: „Neue Wege in der Ausbildung?! – Ideenwerkstatt zur Weiterentwicklung der Ausbildung in der Sozialen Arbeit“ 2011: Im Rahmen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags Stuttgart: Mitgestaltung eines Fachforums zum Thema „Wir qualifizieren im Kinderschutz“. Zudem Vortrag: „Kinderschutz in der Hochschulausbildung – Professionelles Selbstkonzept und Kinderschutz“
Forschungs- und Entwicklungsprojekte 2019-2021: BMBF-Projekt "First Generation Studierende begleiten: Teilhabe durch Kompetenzstärkung" Fördervolumen 540.000 Euro (Transferprojekt im Kontext des Transfernetzwerkes s_inn der Innovativen Hochschule) April 2019 - Januar 2020: „Was bringt’s? Zum Nutzen von Beratungsangeboten für Männer, die partnerschaftliche Gewalt ausüben.“ November 2017 - September 2018: „Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz“ – Forschungsprojekt zur Gestaltung professioneller Einschätzungsprozesse in Kinderschutzverfahren in Jugendämtern. Mai 2016 - Juli 2017: „Qualifizierung im Kinderschutz – Handlungssicherheit durch Weiterbildung“ – Forschungsprojekt zur Analyse von Veränderungsprozessen durch und im Anschluss an Weiterbildungsangebote im Kinderschutz. 2015-2016: Auftragsforschung Kreis Heinsberg, „Offene Kinder- und Jugendarbeit: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ – Forschungsprojekt zur Analyse der Ist-Situation sowie zur Entwicklung von Impulsen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. 2014-2017: MIWF (Ministerium für Innovation, Bildung und Forschung des Landes NRW) Förderung des Projektes "Bildung und Diversity" im Rahmen von FH-Struktur, Mitwirkung im Teilprojekt: Jugend – Bildungsteilhabe – Lebensräume (JuBiLe) Juli 2010 - Dezember 2013: „Professionalität in den Sozialen Diensten der Jugendämter“ – Forschungsprojekt zur Präsenz reflexiver Professionalität bei Mitarbeiter*innen in den Sozialen Diensten der Jugendämter im Rheinland. Dezember 2006 - September 2008: „Burn-out im Jugendamt“ – Forschungsprojekt zum Burnout-Risiko von Sozialarbeiter*innen im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes.
Im Blick haben die Partner hierbei die Verbesserung der Lebensumstände von Kindern vor Ort durch sozialpädagogische Arbeit. Das Projekt wird mit 200.000 Euro gefördert vom Bundesentwicklungsministerium und dem DAAD. Zum Projektabschluss organisieren die Partner Ende November eine digitale Konferenz. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die Soziale Arbeit mit Kindern. Straßenkinder oder Kinder mit Behinderung sehen sich in Ghana immer wieder mit Ausgrenzung konfrontiert. Hier sucht die Soziale Arbeit nach Wegen, um ihre Lebensumstände zu verbessern. Entstanden ist im Rahmen des gemeinsamen Projekts ein Fallhandbuch für die Ausbildung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, die Kinder pädagogisch unterstützen. Zudem wurde im Rahmen des Projektes eine Bildungs- und Aufklärungskampagne für Kinder in Ghana zu Covid 19 durchgeführt, in der künstlerische Methoden zum Einsatz kamen. „Das Projekt gab allen Beteiligten die Möglichkeit, verschiedene interaktive Methoden theortisch wie praktisch zu reflektieren, um das Wohlergehen der Kinder in Ghana zu verbessern. Die beteiligten Personen aus Wissenschaft und Praxis konnten die von den deutschen Partnern vorgestellten Methoden gut an die Gegebenheiten in Ghana anpassen und weiterentwickeln“, sagt Esmeranda Manful, Professorin für Soziale Arbeit an der KNUST. „Durch unsere Zusammenarbeit gelang uns ein gegenseitiger Perspektivwechsel und ein Austausch zu Methoden Sozialer Arbeit“, sagt Prof. Dr. Katrin Luise Läzer, Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit – Migration und Globalisierung. Vor Corona war sie mit Lehrenden und Studierenden des Studiengangs für Workshops vor Ort in Ghana, seit der Pandemie gelingt das Miteinander digital. „Unsere Studierenden profitieren von der Kooperation, denn einige arbeiten später einmal außerhalb Deutschlands und erhalten so bereits im Studium einen Eindruck von den Voraussetzungen für die Soziale Arbeit in anderen Ländern.“ Zum Projektabschluss veranstalten die Partner am Dienstag, 30. November 2021, eine digitale internationale Konferenz, auf der Kernthemen der Zusammenarbeit noch einmal reflektiert werden. Programm und Zugangsdaten finden sich hier .
Publikationen Vom Triple- zum Quadruplemandat? Nachhaltigkeit als theoretischer Zugang der Sozialen Arbeit. In: Sozial Extra. Jg. 47, 5/2023. Gemeinsam mit Graßhoff, G., Klomann, V., Weinhardt, M. LINK Inklusive Zugänge zu sozialpädagogischen Hilfen unter der besonderen Berücksichtigung von Digitalisierung und Digitalität. Erste Ergebnisse aus der SoHiKiS-Studie. In: Gemeinsam leben, 32. Jg., H. 2/2023, S. 100-107, gemeinsam mit Marc Weinhardt und Katharina Gerarts. Die Qualitätsentwicklungsvereinbarung aus institutionsökonomischer Sicht. In: Kieslinger, D. (Hg.) (2023): Die Wirtschaftlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe. Leistung.Entgelt.Qualität. Freiburg: Lambertus. S. 156-186. Ebenso erschienen in Kieslinger, D./ Owsianowski (Hg.) (2023): Inklusive Kinder- und Jugendhilfe. Finanzierung Organisationsentwicklung Qualität. Freiburg: Lambertus. S. 279-310. Schule bewältigen. In: U. Deinet, B. Sturzenhecker, L. v. Schwanenflügel & M. Schwerthelm (Hg.) (2021): Handbuch offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer, gemeinsam mit Marc Weinhardt Professionalisierung von Fachkräften im Kontext von Digitalisierung. In: S. Rietmann / M. Sawatzki / M. Berg (Hg.) (2019): Digitalisierung und Beratung: Zwischen Bewahrung und Befähigung? Wiesbaden: Springer, S. 205-216, gemeinsam mit Marc Weinhardt. Bits und Bytes: Markt ade? Wirtschaftliche und gesellschaftliche Konsequenzen der Digitalisierung und Folgen für eine humane Arbeitswelt. 2019. Marburg: Metropolis, gemeinsam mit Gisela Kubon-Gilke, Claus Gilke, Susanne Kirchhoff-Kestel und Michael Vilain. Qualitätsentwicklung und Wettbewerb in den Hilfen zur Erziehung. In: Unsere Jugend, 70. Jg., H. 5/2018, S. 194-202. Kommunale Sozialpolitik. In: G. Kubon-Gilke (Hg.) (2018): Gestalten der Sozialpolitik. Theoretische Grundlegungen und Anwendungsbeispiele. Bd. 2. Marburg: Metropolis, S. 983-1008. Methodologische Grundprobleme einer Theorie der Sozialpolitik – das Beispiel der kommunalen Sozialpolitik. In: Sozialer Fortschritt, 66 Jg., 6/7/2017, S. 539 – 552. Kinder- und Jugendhilfe: Das Lehrbuch über die strukturellen Arbeitsbedingungen. 2017. Weinheim / Basel: BeltzJuventa; gemeinsam mit Lutz Müller-Alten und Annette Rabe. Sachwalterproblematik und Partizipation in der Heimerziehung vor dem Hintergrund der Debatte über Kinderrechte und Kinderpolitik. In: C. Maier-Höfer (Hg.) (2017): Kinderrechte und Kinderpolitik. Fragestellungen der Angewandten Kindheitswissenschaften. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 207-240. Jugendhilfe und Schule – Plädoyer für eine offensiv-emanzipatorische Schulsozialarbeit. In: E. Hollenstein / F. Nieslony / K. Speck / T. Olk (Hg.) (2016): Handbuch der Schulsozialarbeit. Band 1. Weinheim / Basel: BeltzJuventa, S. 16-23. Die Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe. Eine institutionsökonomische Analyse. 2015, Baden-Baden: Nomos. Reflexionen über Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe – Plädoyer für eine emanzipatorische Schulsozialarbeit. In: Behindertenpädagogik, 54. Jg., 3/2015, S. 271-292. Zur Notwendigkeit einer offensiven fachlichen und politischen (Neu)Positionierung der Gemeinwesenarbeit. In: sozialraum.de, 7. Jg., 1/2015, gemeinsam mit Elke Schimpf. Online: Link Professionalisierung der Schulsozialarbeit aus jugendhilfeplanerischer Sicht. In: E. Hollenstein / F. Nieslony (2012) (Hg.): Handlungsfeld Schulsozialarbeit: Profession und Qualität. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 39-51. Politisches Bewusstsein - das vermisse ich. Interview mit Edda Haack, Leiterin des regionalen Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg (Hessen). In: Sozialmagazin, 37. Jg., H. 0708/2012, S. 30-32, mit Elke Schimpf. Gemeinwesenarbeit ohne offensive Positionierung? Kollektive Lern- und Bildungsprozesse in Darmstadt. In: Sozialmagazin, 37. Jg., H. 0708/2012, S. 25-29, mit Elke Schimpf. Freiwillige Leistung oder Pflichtaufgabe? 20 Jahre Missverständnisse in der Praxis über Leistungsansprüche aus dem SGB VIII. In: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 7. Jg., 6/2011, S. 207 – 212. Qualität der Hilfen zur Erziehung, Arbeitspapiere der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, Nr. 11, 2008, mit Lutz Müller-Alten. Link Projektkoordination und Strategien der Vernetzung kommunaler Institutionen. In: E&C-Zielgruppenkonferenz: Die Soziale Stadt für Kinder und Jugendliche - Kommunale Strukturen, Standards und Bedingungen für die Entwicklung sozialer Brennpunkte, Dokumentation der Veranstaltung vom 23. und 24. Mai 2006 in Berlin, 2006, mit Brigitte Holz. Fall 5: Alleinerziehende Mutter. In: S. Gastiger / H. Oberloskamp / J. Winkler (2004) (Hg.): Recht konkret. 17 neue und aktualisierte juristische Fälle aus der sozialen Arbeit. Betreuung, Familien- und Jugendhilfe. 4. aktual. Aufl., March, S. 65 – 70, mit Lutz Müller-Alten. Qualität in der Jugendhilfe. In: Zentralblatt für Jugendrecht, 91. Jg., 9/2004, S. 321-327, mit Lutz Müller-Alten. Von den Schwierigkeiten einer Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe. In: Zentralblatt für Jugendrecht, 88. Jg., 4/2001, S, 133-143.
Ausgewählte Veröffentlichungen Stock, C.; Schermaier-Stöckl, B.; Klomann, V. & Vitr, A. (2023): Soziale Arbeit und Recht. Lehrbuch. 3. Auflage. Nomos. Stock, C.; Schermaier-Stöckl, B.; Klomann, V. & Vitr, A. (2023): Soziale Arbeit und Recht. Fallsammlung. 3. Auflage. Nomos. Emanuel, M.; Graßhoff, G.; Klomann, V.; Weinhardt, M.(2023): Vom Triple- zum Quadruplemandat? In: Sozial Extra. (DOI: 10.1007/s12054-023-00619-y). https://rdcu.be/do2yY Klomann, V. (2023): Burnout und Burnoutprävention im Kinderschutz. In: Böwer, M. & Kotthaus, J: Praxisbuch Kinderschutz. Professionelle Herausforderungen bewältigen, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Beltz Juventa. S. 357-373. Klomann, V.; Schmidt-Koddenberg, A. (2023): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 3–27. https://rdcu.be/dm9HK Klomann, V.; Ganß, P.; Zeien, A. (2023): FIGEST – (First Generation) Studierende begleiten: Teilhabe durch Kompetenzstärkung. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 137–147. https://rdcu.be/dm9HH Zeien, A.; Klomann, V.; Ganß, P. (2023): Soziale Arbeit studieren: ja – nein – vielleicht? In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 149–153. https://rdcu.be/dm9HC Ganß, P.; Zeien, A.; Klomann, V. (2023): Digitale Hochschulinfotage plus Xperience Day. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 155–160. https://rdcu.be/dm9Hs Breuer-Nyhsen, J.; Klomann, V. (2023): Studienpionier:innen, Soziale Arbeit und Professionalisierung: Zusammenhänge, Kontroversen und Ambivalenzen. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 239–255. https://rdcu.be/dm9Hr Schütte-Bäumner, C. & Klomann, V. (2022): Soziale Arbeit im Kontext End-of-Life Care. Analysen, Reflexionen und Entwicklungsimpulse. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (46. Jg.) Heft 5/2022. S. 356-360. https://rdcu.be/cZI1k Klomann, V. (2022): Reflexive Professionalität Sozialer Arbeit. Einführung und Impulse für die Soziale Arbeit in der Lebensphase Alter. In: Bleck, C. & van Rießen, A. (Hrsg.): Soziale Arbeit mit alten Menschen. Ein Studienbuch zu Theorien, Prinzipien und Methoden. Springer VS. S. 435-450. Klomann; V. (2022): Fachkräfte(bedarf) und Hochschulausbildung – Möglichkeiten und Grenzen. In: Jugendhilfe. Heft 4. 60. Jahrgang. Luchterhand Verlag. S. 312-320. Klomann, V. (2022): Allgemeiner Sozialdienst [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 21.06.2022 [Zugriff am: 22.06.2022]. https://www.socialnet.de/lexikon/Allgemeiner-Sozialdienst Meyer, N.; Klomann, V. & Alsago, E. (2022): Der Allgemeine Soziale Dienst in der Corona-Pandemie. Empirische Erkenntnisse zu den Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf die (professionelle) Soziale Arbeit im ASD. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit. https://link.springer.com/article/10.1007/s12054-022-00485-0 Breuer-Nyhsen, J. & Klomann, V. (2022): Komplexitätserhalt in der Hochschullehre zur Entwicklung von Professionswissen – Plädoyer für eine nicht simplifizierende Lehre in Studiengängen der Sozialen Arbeit. In Moll, G. & Schütz, J. (Hrsg.), Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design. Gütersloh: wbv. S. 189-206. https://u.wbv.de/9783763961931 Klomann, V. & Kutscher, N. (2021): Was lange währt, wird endlich gut?! Einleitung in den Schwerpunkt zur SGB VIII-Reform. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (45. Jg.) Heft 6/2021. S. 404-408. https://rdcu.be/cBfij Pietsch, S. & Klomann, V. (2021): Kann der ASD Kinder- und Jugendstärkungsgesetz? Blitzlichter auf die SGB VIII-Reform aus der Perspektive des ASD. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (45. Jg.) Heft 6/2021. S. 419-424. https://rdcu.be/cBfh1 Dörr, M. & Klomann, V. (2021): Professionelle Urteilsbildung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen und Herausforderungen. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (45. Jg.) Heft 4/2021. 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Soziale Arbeit studieren, praktizieren, beforschen und lehren. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (44. Jg.) Heft 5/2020. S. 260-264. https://rdcu.be/cb2ej Klomann, V. & Sandner, E. (2020): Positive Entwicklungsbedingungen fördern. Einführung in den Schwerpunkt „Migrationssensible Frühe Hilfen“. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (44. Jg.) Heft 1/2020. S. 27-29. https://rdcu.be/ccO7v Klomann, V. & Hollenbeck, L. (2019): Gewaltlos STARK: Potenziale und Weiterentwicklungsbedarfe. Forschungsbericht. unter: skm-aachen.de/ambulante-soziale-dienste/beratung-begleitung/projekt-gewaltlos-stark/gewaltlos-stark/ Klomann, V. (2019): Berufseinmündung auf dem Prüfstand – Analysen und Impulse zu Berufseinstieg und Einarbeitung. In: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ (Hg.): Ohne uns geht nichts! Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. S. 170-182. Klomann, V. & Dörr, M. (2019): Soziale Arbeit im Strafvollzug. Gehilfin des Vollzugssystems oder professionelle Akteurin?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (43. Jg.) Heft 4/2019. S. 232-238. https://rdcu.be/czBDY Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B; Breuer-Nyhsen, J. & Grün, A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. Forschungsbericht. Unter: kidoks.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/1409/file/Einschaetzungsprozesse_im_Kinderschutz_Bericht.pdf Klomann, V.; Mohr, S. & Ritter, B. (2019): Organisationskultur und Professionalität in der Sozialen Arbeit: Analysen und Impulse zur Organisationsgestaltung. In: Forum Sozial. Heft 2/2019. S. 20-26. Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B; Breuer-Nyhsen, J. & Grün, A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. In: Das Jugendamt (JAmt). Fachzeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht. Heft 1/2019. S. 11-15. Klomann, V.; Griebel, K. & Genenger-Stricker, M. 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(Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 89-98. Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker,M.; Klomann, V. & Sylla, N. (2019): Resümee: Perspektiven für einen sensiblen Umgang mit forschungs-ethischen und methodologischen Herausforderungen. In: Klomann, V.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker, M. & Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 195-206. Klomann, V. & Breuer-Nyhsen, J. (2019): Fachkräftebedarf und Hochschulausbildung – Eine kritische Diskussion von Interessenslagen und Entwicklungsperspektiven. In: Jugendhilfereport. Heft 1/19 S. 11-17. Klomann, V. & Kutscher, N. (2018): Bildungsarbeit – Potenziale und Herausforderungen nonformeller Bildungsräume. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) 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(2018): Soziale Arbeit im Kinderschutz. Eine kritische Standortanalyse. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 2/2018, S. 6-7. Klomann, V. (2018): Brachland oder Nährboden? Organisationale Wachstumsbedingungen für die Professionalität Sozialer Arbeit: In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 1/2018, S. 6-7. https://rdcu.be/czBDs Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B. (2017): Äußerst dünn. Parteiprogramme unter der SGB VIII-Reform-Lupe. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 4/2017, S. 10-11. Klomann, V.; Frieters-Reermann, N. (2017): Freiräume: Lebenselixier für Kinder und Jugendliche. Wie kann die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit diese ermöglichen? In: Offene Spielräume. Heft 1/2017. S. 3-10 Kinnen, K.; Klomann, V. (2017): Weiterbildung im Kinderschutzkontext. Ein Instrument zur Stärkung professioneller Handlungssicherheit?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 1/2017, S. 33-36. https://rdcu.be/czBDP Klomann, V. & Rätz, R. (2017): In der Kinder- und Jugendhilfe ist was los! Fünf Jahre Bundeskinderschutzgesetz und fachliche Diskurse rund um die angekündigte SGB VIII-Reform. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 1/2017, S. 5 Klomann, V. (2016): Arbeitszufriedenheit sowie Stress- und Beanspruchungserleben in den Sozialen Diensten der Jugendämter. In: unsere jugend. 68. Jg. S. 411-419. Genenger-Stricker, M.; Klomann, V.; Zink, K.; Distelrath, L.; Eghbalpour, S.; Kinnen, K.; Mies, K.; Stobbe, A. (2016): Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Heinsberg: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden. Forschungsbericht. Unter: www.kreis-heinsberg.de/buergerservice/schlagwortindex/ Klomann, V. (2016): Berufliche Sozialisation in der Sozialen Arbeit – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Profession Soziale Arbeit – Teil 1. In: Forum Sozial. Heft 2/2016. S. 26-30. Klomann, V. (2015): Organisationskulturelle Prägungen als zentrale Einflussgrößen der Professionalität Sozialer Arbeit. In: Kölner-Journal – Wissenschaftliches Forum für Sozialwirtschaft und Sozialmanagement, Heft 2/2014 und 1/2015. S. 84-109. Klomann, V. (2014): Helfer/innen am Limit?! Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen in den Sozialen Diensten der Jugendämter. In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis. 59. Jahrgang, 4. Quartal, Ausgabe 4/2014. S. 115-120. Klomann, V. (2014): Zum Stand der Profession Soziale Arbeit - Empirische Studie zur Präsenz reflexiver Professionalität in den Sozialen Diensten der Jugendämter im Rheinland. Dissertation. Universität Bielefeld. Unter: pub.uni-bielefeld.de/publication/2656940
Lehrgebiete Familienrecht Jugendhilferecht Betreuungsrecht Forschungsgebiete Internationales Güterrecht/Errungenschaftsgemeinschaft Häusliche Gewalt Kinderschutz Frühe Hilfen Kindesunterhalt/Wechselmodell Verfahrensbeistandschaften, Umgangspflegschaften Meilensteine seit 04/2015 Professorin an der Hochschule Darmstadt, FB Soziale Arbeit seit 2020 zertifizierte Mediatorin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Errungenschaftsgemeinschaft und Steuerrecht“ beim BMFSFJ Seit 2009 Sachverständige beim Rechtsausschuss des Bundestags zu den Themen Zugewinngemeinschaft, Familienverfahrensgesetz, Versorgungsausgleich, Erbrechtsänderungsgesetz, Anhörung beim BMFSFJ zur Änderung des Unterhaltsvorschussgesetzes 2014 Fachanwaltskurs für Erbrecht Seit 2009 Fachanwältin für Medizinrecht Seit 2006 Fachanwältin für Familienrecht Juli 1996 Zulassung zur Rechtsanwältin am OLG Düsseldorf 1995 Promotion zum Thema, Der spanische gesetzliche Güterstand der Errungenschaftsgemeinschaft mit vergleichenden Ausführungen zum deutschen Recht 1986 – 1990 Referendariat am OLG Köln Nov. 1988 - Jan 1989 Anwaltstätigkeit in der Kanzlei von Schiller in Madrid Febr. 1986 – Okt 1986 Promotionsstudium an der Universität Complutense in Madrid 1980-1985 Studium der Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig- Universität in Gießen Aktuelle Veröffentlichungen HerCareer-Podcast, Finanzielle Vorsorge in Ehe und Partnerschaft, https://lnkd.in/gMM3xrTg , Mai 2022. Moneytalk Podcast, Vermögen in der Ehe https://www.youtube.com/watch?v=F7WzK2qjx_Q , März 2021. Speaker bei der Messe HERCareer, Frauenkarrieremesse in München, September 2021. Kindesunterhalt im Wechselmodell - quo vadis?, Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe (ZKJ) 2019, S. 440 - 444. Geld zum Leben: Wie kann das Kindesunterhaltsrecht fair reformiert werden, Tagungsband VAMV zur Tagung vom 15. Juni 2019, Hrsg. VAMV, Dezember 2019, S. 34-40. Geld zum Leben. Vortrag und workshop zum Wechselmodell und erweitertem Umgang, Fachtagung des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter am 15. Juni 2019 in Bayreuth. Stellungnahme zum Fachgespräch Ehegüterrecht, Stellungnahmen für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, erschienen Mai 2017. https://www.gleichstellungsbericht.de/de/topic/25.expertisen.html Fachgespräch zum Ehegüterrecht, 08.September 2016, Expertengespräch zur Erstellung eines Gutachtens zum zweiten Gleichstellungsberichtder Bundesregierung. Gleichstellungsbericht in: https://www.gleichstellungsbericht.de/gutachten2gleichstellungsbericht.pdf NDR Info, Redezeit am 20. April 2016, Expertendiskussion zum Thema: Auf der Suche nach dem Vater - Dürfen Kinder die Wahrheit erzwingen? In welchen Fällen haben Kinder das Recht, die Vaterschaft klären zu lassen? Ursula Kodjoe, Angelika Nake und Wassilios Fthenakis. Aktuelle Entwicklungen im Sorge- und Umgangsrecht - Der Streit ums Kind, DAI Deutsches Anwaltsinstitut e.V., Bochum 2014 Änderung des UnterhaltsvorschussG, NJW, Heft 10/2013, S. 6 Änderung des Unterhaltsvorschussgesetzes, FPR 2012, S. 159 ff und djbZ 2012, Heft 4 Das Recht der gemeinsamen Verantwortung für nicht miteinander verheiratete Eltern - Vorschläge zur Gesetzesfassung, djbZ 2011, Heft 3 Regelungen des ehelichen Güterrechts, djbZ 4/2008 Neues zur Umsetzung der UN-Kinderrechtekonvention in Deutschland, zum 9. Offenen Forum, „Kinderrechte in Deutschland“, djb – Aktuelle Informationen 1/2004, S. 37 – 39. Eschborner Fachtage der GTZ, „Zukunft gestalten: Jugend als Partner“, djb - Aktuelle Informationen 3/2003, S. 52 ff. Fachtagung „Soziale Menschenrechte in Europa“ in Berlin, djb - Aktuelle Informationen 2/2002, S. 23 – 28. Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben als Sachverständige 06.07.2012: Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Rechte des leiblichen nicht rechtlichen Vaters, BMJ 22.06.2012: Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zum Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern, BMJ 19.10.2011: Stellungnahme zum Unterhaltsvorschussänderungsgesetz, BMFSFJ 13.09.2010: Vorschlag eines Gesetzes zur Regelung des Sorgerechts der nichtehelichen Väter 30.07.2010: Stellungnahme zur Drittellösung des BGH beim Ehegattenunterhalt, BVerfG 10.03.2010: Thesen zum Unterhaltsrecht – Vorschlag zur Gesetzesänderung 17.02.2009: Stellungnahme als Expertin im BVerfG zum Ehenamensrecht 12.02.2009: Sachverständigenanhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zur Reform des Zugewinnausgleichs 12.02.2009: Gesetzentwurf zur Änderung des Zugewinnausgleichs und Vormundschaftsrecht 08.10.2008: Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts 29.09.2008: Abkommensentwurf zum deutsch-französischen Wahlgüterstand 09.04.2008: Strukturreform des Versorgungsausgleichs 11.02.2008: Änderung des Zugewinnausgleichs- und Vormundschaftsrecht 31.08.2007: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts. 13.06.2007: Referentenentwurf des BMJ, Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls. 10-04.2007: Strukturreform des Versorgungsausgleichs: Eckpunkte für einen Ausgleich nach den Regeln des Zugewinnausgleichs auf Stichtagsbasis. 05.12.2006: Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 im Hinblick auf die Zuständigkeit in Ehesachen und zur Einführung von Vorschriften betreffend das anwendbare Recht in diesem Bereich. 17.11.2006: Grünbuch zu den Kollisionsnormen im Güterrecht unter besonderer Berücksichtigung der gerichtlichen Zuständigkeit und der gegenseitigen Anerkennung. 13.04.2006: Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung des Rates zum Unterhaltsrecht. 27.06.2006: zum ergänzten Referentenentwurf vom 14. Februar 2006 eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG-Reformgesetz). Berichterstatterin und Verfasserin der Stellungnahme des djb zum Protokoll Nr. 12 zur EMRK, Juli 2001 Monographien Online-Kommentar LexisNexis, Kommentierung, Aktualisierung und Pflege des gesamten Betreuungsrechts (§§ 1896 bis 1908 k BGB), bis 2005. Aspekte der Geschäftsfähigkeit bei der rechtlichen Betreuung, in: Anspruch und Realität der rechtlichen Betreuung, Bonner Schriftenreihe „Gewalt im Alter“ Band 9, Bonn 2003. Der spanische gesetzliche Güterstand der Errungenschaftsgemeinschaft mit vergleichenden Ausführungen zum deutschen Recht, Europäische Hochschulschriften, Ffm 1996. Dissertation. Mitgliedschafte n Deutscher Familiengerichtstag e.V., www.dfgt.de Deutscher Juristentag e.V., www.djt.de Deutscher Juristinnenbund, von 2005 bis 2012 Mitglied des Bundesvorstandes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltsvereins Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltsvereins Kontakt Sprechzeiten Allgemeine Sprechstunde: Freitags um 14.00 Uhr, bitte per Mail oder telefonisch anmelden.
Lehrgebiet Professur für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters Forschungsgebiete Psychotherapieforschung und gesundheitsökonomische Aspekte von Psychotherapie zu ADHS, Störung des Sozialverhaltens und Depression Bindung, Parenting und Traumafolgestörungen in kulturellen Kontexten (Kambodscha, Ghana) Psychoanalytische Zugänge in der psychosozialen Unterstützung von Geflüchteten Im Fachbereich seit 2017 Meilensteine 09/2019-12/2022 Leitung des Forschungsprojektes „Gesundheitsökonomische Aspekte von psychotherapeutischen verglichen mit verhaltenstherapeutischen Langzeitbehandlungen – Katamnese der LAC-Depressionsstudie (Gesö)“ , gefördert durch Köhler-Stiftung, DPV, ZFE Hochschule Darmstadt 01/2019-12/2021 Leitung des Kooperationsprojektes „Educational partnership in socio-pedagogical methods in social work towards improving the lives of Ghanaian children“ im Programm “Fachbezogene Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern” mit der Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Kumasi, Ghana, gefördert durch BMZ/DAAD 5/2021 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin, Fachkunde: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Analytische Psychotherapie (DPV, IPA) seit 03/2019 Professorales Mitglied im Promotionszentrum Soziale Arbeit Hessen, Zuerkennung des eigenständigen Promotionsrechts der Hochschule Darmstadt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, seit 7/2020 Mitglied im Promotionsausschuss seit 08/2018 Studiengangsleiterin B.A. Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung, Hochschule Darmstadt, Fachbereich Soziale Arbeit seit 04/2017 Professorin der Hochschule Darmstadt 12/2014-10/2015 Consultant für UNICEF Cambodia, Abteilung Child Protection 09/2014-10/2015 Leitung des Forschungsprojektes „Parenting and Parent-Child Interactions in Three Generations after the Khmer Rouge Regime in Cambodia (PPCIC)“ , Department of Clinical Psychology, Royal University of Phnom Penh, Cambodia, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/M., gefördert durch UNICEF, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Terres des Hommes und ICS 2014 Habilitation an der Universität Kassel im Fachgebiet Psychoanalytische Psychologie 2008-2013 Post-Doc und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Humanwissenschaften, Fachgebiet Psychoanalyse der Universität Kassel und am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main in den Projekten: „Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme FRÜHE SCHRITTE und FAUSTLOS in Kindertagesstätten mit Hochrisikokindern (EVA)“ im Rahmen des Forschungszentrums „ IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk“ , gefördert von der Landesoffensive für die Entwicklung wissenschaftlicher und ökonomischer Exzellenz (LOEWE) „Ergebnisse psychotherapeutischer Behandlungen von Kindern mit der Diagnose ADHS und Störungen des Sozialverhaltens (Frankfurter ADHS Studie)“ , gefördert durch die VAKJP, Zinkann-Stiftung “Ethical Dilemmas due to Prenatal and Genetic Diagnostics – (EDIG)” , gefördert von der Europäischen Kommission 06-09/2010 Forschungsaufenthalt an der Child- and Adolescent Psychiatry, Columbia University Medical Center, New York 2008 Promotion zum Dr. phil. am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin 2008 Diplom im Fach Psychologie, Freie Universität Berlin 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich für Interkulturelle und International vergleichende Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg 2002-2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Stadt- und Regionalsoziologie, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin 2001 Diplom im Fach Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin Veröffentlichungen Manful, E., Gyasi-Boadu, N., Osei, M. and Laezer, K.L. (2022). Combating COVID-19 in Ghana using socio-pedagogical methods: Educational campaign through children’s arts. F1000Research , 11: 1051, https://doi.org/10.12688/f1000research.123875.1 Hoegger Klaus, E. & Laezer, K.L. (2022). Zum Einfluss der Traumafolgestörungen von Müttern auf die Identitätsbildung bei Kindern – Ein Beitrag aus der PPCIC-Studie (Parenting and Parent-Child Interactions in Three Generations after the Khmer Rouge Regime in Cambodia). Kinderanalyse, 1/30, S. 28-52. DOI 10.21706/ka-30-1-28 Laezer, K.L., Tischer, I., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2021). Psychoanalytische Behandlungen ohne Medikation und verhaltenstherapeutische Behandlungen mit und ohne Medikation von Kindern mit der Diagnose ADHS und/oder Störung des Sozialverhaltens. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat. 70: 498–518, De León de Bernardi, B.; Pérez Suquilvide, L., Altmann de Litvan, M., Delpréstito, N., Leuzinger-Bohleber, M., Kallenbach-Kaminski, L., Kennel, R., Labuhn, A., Laezer, K.L., Landsiedel-Anders, S., Ohlmes, S., Reerink, G., Römisch, S., Scharff, J., Schwind, K., Sturm, E., Westenberger-Breuer, H., Fudin, F. and Falvi M. (2021). The 3-LM’s contribution to developments in analytical treatment (pp. 211-233). In: M.A. Fitzpatrick Hanly, M. Altmann de Litvan and R. Bernardi (Eds.). Change Through Time in Psychoanalysis. Transformations and Interventions. The Three Level Model. New York: Routledge. ISBN 9780367560911 Leuzinger-Bohleber, M., Kallenbach-Kaminski, L., Kennel, R., Labuhn, A.S., Laezer, K.L., Landsiedel-Anders, S., Ohlmes, S., Reerink, G., Römisch, S, Scharff, J., Schwind, K., Sturm, E., Westenberg-Breuer, H. (2020). Das „Three-Level-Lodel for Clinical Observation“ (3-LM) – Eine Ergänzung zu den behandlungstechnischen Seminaren in der psychoanalytischen Ausbildung? Erste Erfahrungen aus dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut. DPV-Informationen , 68 , S. 10-14. Laezer, K.L. & Leuzinger-Bohleber, M. (2020). Psychoanalytically-Based Social Work with Traumatized Refugees: Implementing the STEP-BY-STEP project. In V. Langher, G. Marinelli, A. Groterath (Ed.) From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work. Leverkusen/Opladen: Barbara Budrich Publishers, S. 131-159. Leuzinger-Bohleber, M. & Laezer, K.L. (2019). Mobilizing empathy. How psychoanalysis and psychoanalytically based social work can contribute to the current refugee crisis. In K. Habtemichael, D. Leitch & A. Groterath (Ed.). Migration & Refugees: Global Patterns and Local Contexts. New York: Nova Science Academic Publishers, S. 111-140. Laezer, K.L., Hoegger Klaus, E. & Sek, S. (2018). Kulturspezifische Erfassung von Trauma am Beispiel der Traumatisierungen während des Khmer Rouge Regimes in drei Generationen im heutigen Kambodscha. 20. Jahrestagung der DeGPT, 1.-3. März 2018, Trauma und Gesellschaft. Psychotraumatologie im gesellschaftlichen Kontext. Trauma & Gewalt, Forschung und Praxisfelder, Abstractband , S.176. Laezer, K.L. (2018). Es muss nicht immer Gold sein, um zu glänzen. Die Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie und die Nutzenbewertung: Konflikte in der Psychotherapieforschung zum Goldstandard RCT. Projekt Psychotherapie, Zeitschrift des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) e.V. (1), S. 28-31. Laezer, K.L. & Hoegger Klaus, E. (2017). Individuelles und kollektives Trauma. Eine Spurensuche zu den psychischen Folgen des Khmer-Rouge-Regimes im heutigen Kambodscha. In: B. Bretthauer, S. Lenz, J. Werdes. (Hg.). Kambodscha. Ein politisches Lesebuch. Berlin: Regiospectcra Verlag, S. 37-47. Laezer, K.L. (2016). 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L., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2014). Unter der Lupe betrachtet: Ein klinische Beschreibung charakteristischer Belastungsmomente der Kinder in der Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 495-519. Gaertner, B., Laezer, K. L., Tischer, I. & Leuzinger-Bohleber, M. (2014). Mutter und Kind in depressiver Verklammerung – drei Fallstudien zur frühen Genese des sogenannten ADH-Syndroms sowie der Störung des Sozialverhaltens. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 521-559. Leuzinger-Bohleber, M., Gaertner, B., Laezer, K. L. & Tischer, I. (2014). Psychoanalyse: eine “spezifische Wissenschaft des Unbewussten”. Zum Kommunikationsversuch zwischen klinischer und extraklinischer Forschung in einer Therapiewirksamkeitsstudie zu Kindern mit einem sogenannten “ADHS”. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 423-450. 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Ergebnisse der Nacherhebung der unbehandelten Kontrollgruppe der Frankfurter Präventionsstudie. Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 4, 558-578. Laezer, K.L., Sonntag, M., Drazek, R., Jaeschke, R. I. & Hogreve, C. (2010). Einführung in die systematische Literaturrecherche mit den Datenbanken "PsycINFO", "Pubmed" und "PEP – Psychoanalytic Electronic Publishing" sowie in das Literaturverwaltungsprogramm "Citavi". Ein Tutorial für Studierende der Fächer Psychologie, Pädagogik, Psychoanalyse und Medizin. urn:nbn:de:hebis:34-2010081634029 Werner, I.; Laezer, K.L. & Leuzinger-Bohleber, M. (2010). Störungen der frühen Affektregulation: Klinische und empirische Annäherungen an ADHS. In Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. (Hrsg.). ADHS. Diagnostik und Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche und ihre Eltern (S. 149-180) . Köln: Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren. Laezer, K. L. (2009). Wie Schülerinnen und Schüler das Geschlecht ihrer Lehrkräfte im Physikunterricht wahrnehmen. In J. Budde & K. Willems (Hrsg.), Bildung als sozialer Prozess. Heterogenitäten, Interaktionen und Ungleichheiten (S. 145-156) . Weinheim/München: Juventa Verlag. Laezer, K.L., Gaertner, B., Brand, T. & Leuzinger-Bohleber, M. (2009). Hyperaktive Kinder – eine Herausforderung für die Kinderpsychotherapie. Erster Bericht aus einer laufenden Therapiewirksamkeitsstudie. Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 40, 557-594. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T., Pfenning, N. & Laezer, K.-L. (2009). Das Janusgesicht pränataler und genetischer Diagnostik. Ausgewählte Ergebnisse und klinische Beobachtungen einer interdisziplinären, europaweiten Studie. In E. Hildt & L. Kovács (Hrsg.), Was bedeutet genetische Information (S. 55-76) . Berlin, New York: de Gruyter. Leuzinger-Bohleber, M.; Fischmann, T.; Pfenning, N. & Laezer, K.L. (2009). Ambivalenz des medizinisch-technischen Fortschritts. Eine Untersuchung zu ethischen Dilemmata bei pränataler und genetischer Diagnostik. Psyche – Z Psychoanal 63, 189-213. Laezer, K. L. (2008). Does gender matter? Ergebnisse der SchülerInnenumfrage zum naturwissenschaftlichen Unterricht. In H. Faulstich-Wieland, K. Willems, N. Feltz, U. Freese, U. & K.L. Läzer, Genus - geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I (S. 93-119). Heilbronn: Verlag Julius Klinkhardt. Laezer, K.L. (2008): Lokale politische Kultur in deutschen Großstädten. Eine quantitative Untersuchung der lokalen politischen Einstellungen in privilegierten und benachteiligten Großstadtquartieren. Berlin: Q-Serie der Humboldt-Universität, Dissertation. Faulstich-Wieland, H., Willems, K., Feltz, N., Freese, U. & Laezer, K.L. (2008). Genus - geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I. Heilbronn: Verlag Julius Klinkhardt. Fischmann, T., Pfenning, N., Laezer, K.L., Rüger, B., Statham, H., Dimavicius, J. Tzivoni, Y., Vassilopoulou, V., Ladopoulou, K., Bianchi, I., Fiandaca, D., Cirillo, I. & Sarchi, F. (2008). Empirical Data Evaluation on EDIG (Ethical Dilemmas due to Prenatal and Genetic Diagnostics). In M. Leuzinger-Bohleber, E.-M. Engels, J. Tsiantis & Consortium of EDIG (Ed.). The Janus Face of Prenatal Diagnostics – a European Study bridging Ethics, Psychoanalysis and Medicine (pp. 89-135), London: Karnac Books. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T. & Laezer, K.L. (2008). Triangulierung – eine zentrales Konzept der Frankfurter Präventionsstudie?. In F. Dammasch, D. Katzenbach & J. Ruth (Hrsg.), Triangulierung – Lernen, Denken und Handeln aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht (S. 131-165) . Frankfurt: Brandes & Apsel. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T., Göppel, G., Laezer, K.L. & Waldung, C. (2008). Störung der frühen Affektregulation: Klinische und empirische Annäherungen an ADHS. Psyche – Z Psychanal 62, 621-653. Aktuelle Vorträge ADHD from a psychoanalytic perspective . Anna Freud National Centre for Children and Families / UCL London, 17.03.2022 Konzeptionstag zum Thema ADHS an der KidS Kirchnerschule Frankfurt am Main. Konzept: Lernen am Einzelfall - Einzelfallorientiertes Verstehen von Kindern mit ADHS und psychoanalytische Ansätze zur Intervention und Therapie, 17.02.2022 International Conference: Educational partnership in social work practice towards improving the lives of Ghanaian children: International perspectives of the nexus of developmental social work and socio-pedagogy, Organizers Esmeranda Manful (Kwame Nkrumah University of Science and Technology Kumasi Ghana) and Katrin Luise Laezer (Hochschule Darmstadt). online 30.11.2021 Т rauma, mentalization and resilience. Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Department of Sociology and Social Work, Kumasi, Ghana, 24.01.2020 Attachment and relationship as an instrument in Social Work. Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Department of Sociology and Social Work, Kumasi, Ghana, Two-day workshop. 22./23.01.2020 Grandmother-mother-daughter-relationships after the Khmer Rouge Regime in Cambodia im Panel “Motherhood and Femininity in Communistic Regimes in Eastern Europe and Southeast Asia”, 51st International Psychoanalytic Association (IPA) Congress, London, UK, 26.07.2019 Transgenerational transmission of trauma and resilience. What we can learn from the aftermath of the Khmer Rouge Regime in Cambodia and Vietnam veterans , International Summer School “From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work”, Sapienza University Rome, Italy, 17.06.2019 Mobilizing empathy, psychoanalytically based social work with traumatized refugees in the City of Darmstadt auf der International Summer School “From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work”, Sapienza University Rome, Italy, 14.06.2019 Traditional and cultural beliefs about parenting as a challenge for global strategies for infants, families and communities – the Cambodian case, 16th World Association for Infant Mental Health (WAIMH) World Congress, 28 May 2018, Rome, Italy Kulturspezifische Erfassung von Trauma am Beispiel der Traumatisierungen während des Khmer Rouge Regimes in drei Generationen im heutigen Kambodscha. 20. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie “Trauma und Gesellschaft”. Psychotraumatologie im gesellschaftlichen Kontext. Dresden, 02.03.2018 Kontakt Postadresse: Prof. Dr. Katrin Luise Läzer Hochschule Darmstadt Fachbereich Soziale Arbeit Adelungstr. 51 D-64283 Darmstadt Sprechenzeiten Die Sprechstunden finden montags zwischen 13.45 und 14.15 Uhr in meinem Büro im Gebäude E11, Raum 16 statt. Bitte kontaktieren Sie mich im Voraus per E-Mail, wenn Sie kommen möchten: katrin-luise.laezer@h-da . de Vielen Dank!
Offene Kinder- und Jugendarbeit – jetzt und in Zukunft?! Die Praxis der Jugend(sozial)arbeit ist ein zentraler Ort des Erkenntnisgewinns, wenn es um die Produktionen und Wahrnehmung sowie die Entstehens- wie Verstehenspraxis jugendspezifischer Artikulationen, Selbstverständnisse und Deutungsmuster geht. Auch die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) tritt hier als relevanter Akteur auf. Als Teil der Jugendhilfe gemäß SGB VIII steht sie in der besonderen Verantwortung für das parteiliche Vertreten von Jugendinteressen und als niederschwellige Ansprechpartner*in in schwierigen Lebenslagen. Zudem schützt und schafft sie Freiräume jugendlichen Selbstverständnisses und ermöglicht außerschulische Bildung jenseits von Bildungsplänen und Leistungsdruck. Relevanz kommt ihr auch insofern zu, als sie zum einen als Produktionsrahmen und -stätte jugendkulturelle Ausdrucksformen, Fragestellungen und Performances zur Verfügung steht und zum zweiten empirisch relevantes, „frisches“ Wissen über die Zielgruppe zu generieren vermag. Als Fachfeld mit ganz spezifischen Strukturmerkmalen, Aufgaben und Herausforderungen ist die OKJA auf besondere Weise mit aktuellen sozialen, gesellschaftlichen wie sozial- und bildungspolitischen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert. Diese nehmen Einfluss auf ihren Auftrag, ihre Methoden und konzeptionellen Herangehensweisen, ihr Selbstverständnis und ihren Handlungsradius, und stellen sie gewissermaßen fortlaufend auf den Prüfstand. So wird sie selbst zum (Forschungs-)Gegenstand des Interesses, den zu untersuchen es lohnt, sollen mit den von ihr angebotenen Vorhalteleistungen auch zukünftig Jugendliche erreicht und ihnen Möglichkeitsräume für soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe und Bildung bereitgestellt werden. Die OKJA in dieser Mehrdimensionalität und der damit verbundenen Herausforderungen unter kooperativer Beteiligung von Akteur*innen aus Wissenschaft/Lehre und professioneller Praxis „unter die Lupe zu nehmen“ und kritisch zu diskutieren, wird Gegenstand des am 07.07.2021 geplanten Fachbereichstages des Fachbereichs Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt sein. Programm 09:30-10:00 Eröffnung und Begrüßung Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule h_da Prof. Dr. Anke Schu, Prodekanin Fachbereich Soziale Arbeit Prof. Dr. Yvonne Haffner, Institutsleiterin ISASP 10:00-11:00 Vortrag 1: Offene Jugendarbeit im Spannungsfeld von Politik und Pädagogik Benno Hafeneger, Dr. phil., Prof. (em.) Philipps-Universität Marburg 11:00-11:15 Kaffeepause 11:15-12:15 Vortrag 2: Offene Kinder- und Jugendarbeit während der Pandemie und Ausblick auf Jugendarbeit „Post-Corona„. Forschungsprojekt: Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW in der Corona-Zeit Ulrich Deinet, Dipl. Pädagoge (Dr. rer. soc.); Professur für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf 12:15-13:00 Mittagspause 13:00-15:00 Workshops 15:00-15:30 Kaffeepause 15:30-16:15 Abschlusspodium 16:15 Veranstaltungsende Vortrag 1: Offene Jugendarbeit im Spannungsfeld von Politik und Pädagogik Die Offene Jugendarbeit ist ein traditionsreiches Arbeitsfeld mit den Merkmalen "Offenheit, Gesellung, Beziehung, Beratung und Bildung". Es ist für viele Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Übergängen bedeutsam und prägend. Vielfach wird sie als "zweite Heimat" beschrieben und sind die Mitarbeiter*innen mit ihren Angeboten lebensbegleitende und interessante Erwachsene. Jugendpolitisch ist die Offene Jugendarbeit einerseits ein anerkanntes Arbeitsfeld, andererseits wird sie immer wieder auch kritisch angefragt und gerät unter Rechtfertigungsdruck. _______________________________________________________________________ Zur Person: Benno Hafeneger, Dr. phil., Prof. (em.) an der Philipps-Universität Marburg; forscht zu Jugend, Jugendarbeit/-kultur und rechtem Populismus/Extremismus. Letzte Publikation: Jugend und Jugendarbeit in Zeiten von Corona, Frankfurt/M. Vortrag 2: Offene Kinder- und Jugendarbeit während der Pandemie und Ausblick auf Jugendarbeit "Post-Corona„. Forschungsprojekt: Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW in der Corona-Zeit Ulrich Deinet von der Hochschule Düsseldorf begleitet mit seinem Team seit Juni 2020 in einem ersten Schritt 14 Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit regelmäßigen Interviews durch die Corona-Zeit. Diese Befragungen sind Bestandteil des Forschungsprojekte „Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW“. Das Forschungsteam sammelte viele Ergebnisse zur Situation der Einrichtungen aber auch zu der von Kindern und Jugendlichen, zur Digitalisierung etc. Aus den konzeptionellen Mustern der Arbeit in digitalen und virtuellen Räumen, im Sozialraum und in der Einrichtung wurde eine Matrix entwickelt, die eine Kombination von Arbeitsprinzipien und Settings zeigt und damit auch Reflexionsmöglichkeiten für die Praxis bietet. _____________________________________________________________________________ Zur Person: Ulrich Deinet, Dipl. Pädagoge (Dr. rer. soc.); Professur für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf, Leiter der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -Entwicklung (fspe@hs-duesseldorf.de); Mitherausgeber des Online-Journals „Sozialraum.de“. Arbeitsschwerpunkte: Kooperation von Jugendhilfe und Schule, Sozialräumliche Jugendarbeit, Sozialraumorientierung, Konzept- und Qualitätsentwicklung. WS 1: Künstler*innen-Kooperationen und Kunstvermittlung in der Jugendarbeit Die zeitgenössische Kunst agiert seit etlichen Jahrzehnten sozial interventionistisch/partizipativ mit/für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen und Kontexte. Eine einführende Präsentation zeichnet zentrale Positionen und Begründungszusammenhänge dieser Kunstrichtung nach und illustriert diese mit aktuellen und aktuellsten Kooperationsbeispielen mit/für Jugendliche aus dem Rhein/Main Gebiet. Kleingruppendiskussionen erlauben einen Austausch über die Projekte und eine erste eigene Entwicklung von Vernetzungsideen. 2. Ein theoretischer und methodischer Exkurs zu aneignender Kunstrezeption klärt deren Potential für Identitäts- und Bildungsarbeit in der Jugendhilfe. In einem „Mini-Heimworkshop“ gibt es die Möglichkeit dies auszuprobieren und sich über Ergebnisse auszutauschen. Zur Person: Lisa Niederreiter, Kunst-und Sonderpädagogin, Dipl. Kunsttherapeutin, Künstlerin. Psychosoziale Atelierarbeit mit Adressat*innen Sozialer Arbeit, Dozentin für Ästhetik und Kommunikation. www.lisaniederreiter.de WS 2: Die Funktionalisierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für die Extremismusprävention. Erfahrungen aus Hamburg Anlässlich einer von der Sozialbehörde in Hamburg gemeinsam mit der Bundesfachstelle „Linke Militanz“ durchgeführten Fragebogenerhebung „extremer Haltungen“ in der OKJA und der darauf folgenden Online-Veranstaltung „Linke Militanz – Bedarfe und Möglichkeiten der OKJA“ formierte sich Widerspruch im Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der politischen Bildung ( www.entschlossen-offen.de ). Dabei stehen die Gleichsetzung linker und rechter Politik sowie der Instrumentalisierungsversuch des Arbeitsbereichs für ordnungspolitische Zwecke im Mittelpunkt der Kritik. In der Offenen Arbeit mit jungen Menschen wird zudem das Präventionsparadigma grundsätzlich kritisiert, denn Prinzipien der Offenheit, Parteilichkeit, Freiwilligkeit, Beteiligung, Akzeptanz, Niedrigschwelligkeit und Verschwiegenheit sind essentiell für die Arbeit der OKJA und Jugendsozialarbeit. Ausgehend von den Vorgängen und Aktivitäten in Hamburg besteht im Workshop Raum zum Erfahrungsaustausch und für Überlegungen, was getan werden kann. __________________________________________________________________________________ Mit Christoffer Bethmann (Interessenvertretung Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, IVOA Hamburg) Einführung und Moderation: Julika Bürgin (Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit der h_da) WS 4: Lebendige Partizipation in der OKJA – auch in Zeiten der Krise In diesem Workshop klären wir die verschiedenen Stufen von ernst gemeinter Partizipation in der OKJA sowie deren Gelingensbedingungen. Wir beleuchten, wie eine Krise (aktuell die Covid-Pandemie) der Kinder- und Jugendbeteiligung spezifische Grenzen setzt, aber auch neue Zugänge und Chancen eröffnet. Im Anschluss an einen fachlichen Input wird in Breakoutrooms zu verschiedenen Fragestellungen gearbeitet. Der Workshop ist aktivierend angelegt, aber nur in Teilen partizipativ, da ich ihn sonst bereits im Vorfeld gemeinsam mit Ihnene, den Teilnehmenden, hätte entwickeln müssen, was leider nicht möglich ist. ________________________________________________________________________________ Zur Person: Claudia Zinser hat als Sozialpädagogin in den 1980/90er Jahren ausgehend von einem Jugendhaus in sechs Ludwigsburger Stadtteilen eine dauerhafte Struktur für repräsentative und doch niedrigschwellige Jugendratsarbeit installiert und die Jugendlichen in der neuen Rolle begleitet. Während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften in Essen baute sie die den Jugendstadtrat Solingen und die Bezirksjugendräte Wuppertal auf. Nach 9 Jahren Partizipationsforschung am Deutschen Jugendinstitut e.V. in München gründete sie 2007 in Berlin ihre Firma Ein Blick von außen. und ist bundesweit als Beraterin für Partizipation, Gesundes Führen und Change Management sowie seit 2015 als Coach und Körperpsychotherapeutin tätig. Frau Zinser ist seit 2014 Lehrbeauftragte für „Partizipation in der Jugend- und Erziehungshilfe“ an der h-da. WS 5: Jugendkulturelle Praxen - Chillen, rumhängen und nichts-tun im Jugendhaus Chillen, rumhängen und nichts-tun gehören in den Einrichtungen Offener Jugendarbeit sowohl zur Alltagssprache als auch -praxis. Was tun Jugendliche, wenn sie vom Chillen sprechen? Dieser Workshop eröffnet die Möglichkeit über das Potenzial von Alltagspraktiken im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit nachzudenken. Pädagog:innen können jungen Menschen den (Frei-)Raum bieten, Vergemeinschaftungsprozesse zu leben und diese Zusammenschlüsse für die weitere pädagogische Arbeit in ihren Einrichtungen einbringen. _________________________________________________________________________________ Zur Person: Yagmur Mengilli, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt (Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung), Mitarbeiterin beim Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V., erfahren im Fachfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit WS 6: Surfen als Jugendarbeitspraxis - Von der Interventionsanfälligkeit zum reflexiven Bewusstsein. Was Jugendarbeit in Corona-Zeiten kann und braucht? Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft und mit ihr die offene Jugendarbeit vor vielfältige Herausforderungen gestellt. Scheinbar neue Funktionszuschreibungen und Zugänglichkeiten als „Häuser der verschlossen Tür“, der sogenannte »digital Turn«, die nicht Nicht-Thematisierung außerschulischer Jugendbildung oder erwartbare Einsparungen wirken neu, reaktualisieren jedoch eine Interventionsanfälligkeit offener Jugendarbeit, welche auch schon vor der Krise bekannt war. In der Krise gewinnt sie an Kulmination und stellt die genuinen Strukturmaxime von Jugendarbeitspraxis auf die Probe. Dieser Workshop problematisiert die derzeitigen Einflüsse auf Jugendarbeit und widmet sich der Frage, wie sich Jugendarbeiter:innen als Surfende bzw. Wellenreitende trotz oder gerade wegen dieser Bedingungen dem eigentlichen Auftrag von Jugendarbeit (wieder) bewusst werden kann und welche handlungspraktischen Notwendigkeiten, vor allem aber (jugend)politischen Applikationen in post-Corona-Zeiten konkret notwendig werden. ______________________________________________________________________________ Zur Person: Jennifer Hübner, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Promotionszentrum Soziale Arbeit in Hessen/ Alice-Salomon-Hochschule Berlin/ University of Applied Sciences Frankfurt. Langjährige Praktikerin im Feld und Jugendarbeitsaktivistin: jennifer.huebner@ash-berlin . eu WS 8: Jugendarbeit queer gestalten - eine Herausforderung? Immer mehr junge Menschen outen sich - als queer, lesbisch, bisexuell, trans*, aromantisch oder schwul. Auch wenn die Gesellschaft immer offener zu werden scheint, sind queere Jugendliche immer noch stark von Diskriminierung betroffen. Wie können junge Menschen auf diesem Weg unterstützt werden? Wie kann queeroffene Jugendarbeit aussehen? Im Workshop geben Ihnen die Referent:innen einen Überblick über verschiedene sexuelle Orientierungen und Geschlechteridentitäten, legen die Lebensrealität queerer Jugendlicher dar und erarbeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden Möglichkeiten wie eine queeroffene Jugendarbeit aussehen kann. _________________________________________________________________ Zur Person: Alisa Weidinger ist Sozialpädagogin (M.A. ) und hat einen Master in Psychosozialer Beratung und Recht. Seit 2016 ist sie Teil des Leitungsteams des KUSS41 in Frankfurt am Main. Oliver König ist Diplom-Pädagoge und Systemischer Berater. Er war viele Jahre als Berater beim Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Münster e.V. tätig und von 2002-2009 Referent für politische Bildung und den Ausbau der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Vallendar. Seit 2009 ist er Mitglied des Leitungsteams des KUSS41 in Frankfurt am Main. WS 9: Antisemitismus und Verschwörungsdenken in der Jugendarbeit Seit dem Start der Proteste gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind Verschwörungserzählungen in aller Munde und als Problem anerkannt. Es sind weniger Jugendliche, als deutlich sichtbar Berufstätige und hoch gebildete Bevölkerungsgruppen, die auf den Kundgebungen und in den Sozialen Medien zwischen Skeptizismus, Verschwörungsdenken und Fake News rund um das Virus und das Impfen verbreiten und dabei auch vor antisemitischen Deutungen und holocaustrelativierenden Aktionen nicht zurückschrecken. Es ist wichtig, dass Fachkräfte der Jugendarbeit dieses Phänomen reflektieren, sich Wissen aneignen und einen konstruktiven Umgang mit Verschwörungserzählungen bei ihren Zielgruppen oder auch im Kollegium finden. Im Workshop werden aktuelle Verschwörungsnarrative, deren grundlegende Muster und Materialien zur Entwicklung von Gegenstrategien vorgestellt. ___________________________________________________________________________ Zur Person: Dr. Rosa Fava leitet die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung (Berlin). Sie ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und befasst sich mit aktuellen und historischen Fragen von Migration, Diversität, Rassismus und Antisemitismus. WS 10: Sozialraumorientierung im digital-sozialen Raum Sozialraumorientierung ist ein bedeutsamer Ausgangspunkt für Aktivitäten und Interventionen in der OKJA. Der Sozialraum als gewachsene, gelebte Struktur innerhalb geografisch bestimmbarer Grenzen verlor allerdings in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung. Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist zwischenzeitlich von medialen und ästhetischen Erfahrungen durchdrungen. Es gibt keine von Medien unbeeinflusste Lebenswelterfahrung mehr. Wirklichkeitswahrnehmungen von Jugendlichen sind heute „Hyperrealitäten“ oder vireale Lebenswelten (virtuell und real). Dadurch besteht die Notwendigkeit die mediale Verortung der Adressaten in die professionellen und institutionellen Anforderungspraktiken der OKJA anzupassen. Für Jugendliche ist es nicht entscheidend ob es sich beim kommunikatives Handeln um leibliche und/oder technologisch vermittelte Kommunikation handelt. Entscheidet ist eher, ob sich für die Jugendlichen Ressourcen erschließen und individuelle Sinnstrukturen herausgebildet werden können, damit die verfolgten Projekte befriedigende soziale und kulturelle Erfahrungen eröffnen. Im Verlauf des Workshops soll aufgezeigt werden wie sich Lebenswelt und virtuelle Welt miteinander verknüpfen lassen. Anhand von Konzepten und Projekten wird anschaulich demonstriert welche Potentiale die digitalen Medien eröffnen Sozialraumerkundung, Beziehungsmanagement, Identitätsarbeit, Erlebnisorientierung und Beteiligung miteinander zu verknüpfen. ___________________________________________________________________________ Zur Person: Franz Josef Röll. Dr. phil., Prof. (em). Mehrjährige Tätigkeit bei einem Jugendverband und beim Institut für Medienpädagogik und Kommunikation in Frankfurt. Von 1999-2014 Professur an der Hochschule Darmstadt mit dem Schwerpunkt Neue Medien und Medienpädagogik. Forschungsschwerpunkte: u.a. Auswirkung des digitalen Wandels auf Bildung, Kultur und Jugendarbeit, Konzeption von handlungsorientierten Modellen für die OKJA WS 11: Schulsozialarbeit – Offene Kinder und Jugendarbeit. Konkurrenz oder Zusammenspiel? Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wo liegen die Bedarfe der Schulsozialarbeit, wo diejenigen der Kinder- und Jugendarbeit? Was braucht es an Professionalisierung? Welche Schnittstellen, Kooperationen und Netzwerke braucht es, welche existieren, funktionieren, liegen brach? __________________________________________________________________________ Zur Person: Anne Korbach ist Dipl. Sozialpädagogin, Heilpädagogin mit Zusatzqualifikationen in Coaching und Mediation. Sie ist seit über 20 Jahre im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit tätig und aktuell Bereichsleitung der Schulsozialarbeit Innenstadt Nord in Darmstadt. Hanna König ist Sozialarbeiterin B.A. mit Zusatzqualifikationen in Systemischer Beratung und Mediation. Sie arbeitet seit über 10 Jahre im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit und war einige Jahre als stellvertretende Bereichsleitung der Schulsozialarbeit Innenstadt Nord in Darmstadt tätig. Plakat Fachbereichstag 2021