Studienbeginn Ein Studienbeginn im Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt ist jeweils nur im Wintersemester möglich. Zulassung Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt, so dass für die Vergabe der Studienplätze ein Allgemeines Auswahlverfahren durchgeführt wird (Numerus clausus). Kriterien für die Vergabe der Studienplätze sind im Wesentlichen die Durchschnittsnote oder die Wartezeit. Auf der Webseite des Student Service Center finden Sie weitere Informationen zur erforderlichen Durchschnittsnote, der Bewerbungsfrist, etc. oder zu den Studiengebühren. Jedes Wintersemester können 48 Zulassungen erteilt werden. Vorpraktikum Ein Praktikum vor Studienbeginn ist nicht erforderlich. Bewerbung Der Weg zu einem Studienplatz an der Hochschule Darmstadt führt über die Online-Bewerbung des Student Service Center (SSC) Anforderungen Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Anforderungen und Abläufe im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik. Das Studium ist abgeschlossen, sobald die vorgeschriebene Leistungspunktzahl erreicht und die Abschlussarbeit vollendet ist. Nach bestandener Abschlussprüfung verleiht die Hochschule Darmstadt - University of Applied Sciences - den Absolventinnen und Absolventen den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.). Mit Vergabe des akademischen Grades Bachelor of Arts (B.A.) wird ein international anerkannter Studienabschluss sichergestellt. Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Hier der Flyer zum Download! Flyer - Studiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Die fachwissenschaftliche Disziplin Psychomotorik Gegenstandsbereich: Was ist Psychomotorik? „Die Psychomotorik als Wissenschaftsdisziplin ist im `Spannungsfeld´ der Fachdisziplinen Psychologie, Medizin, Pädagogik und Sportwissenschaft verortet, mit Schnittstellen zur Sozialen Arbeit. Seit ihren Anfängen im jugendpsychiatrischen Bereich in den 1950er Jahren hat sie sich als ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit nicht nur im Fachdiskurs bewährt, sondern insbesondere in den vielfältigen, Lebensspannen übergreifenden, sozialpädagogischen Arbeitsfeldern etabliert“ (Krus & Jasmund 2015, S. 7). Ziel der Psychomotorik ist eine ganzheitliche Entwicklungsförderung bzw. -begleitung über die gesamte Lebensspanne mit Hilfe der Medien Bewegung, Wahrnehmung, Körper/Leib und Spiel. Eine wesentliche Kernannahme der Psychomotorik ist die Einheit von Bewegung, Wahrnehmung und Erleben. Dieser ganzheitliche Blick auf den Menschen geht davon aus, dass körperlich-motorische, emotional-affektive, kognitive und soziale Elemente im menschlichen Sein und in der menschlichen Entwicklung untrennbar miteinander vernetzt sind. Der Studiengang „Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik“ Studieninformation Studieninformation Studieninformation - Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik - Stand 24.05.2023 Inhalte des Studiums Der siebensemestrige Bachelor-Studiengang ist durch eine Doppelstruktur gekennzeichnet. Der eine Bestandteil dieser Struktur ist der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, der andere Teil besteht aus zusätzlichen Inhalten der Psychomotorik. Die Besonderheit des Studienprogramms besteht darin, dass diese beiden Strukturen über den gesamten Studienverlauf von sieben Semestern miteinander verschränkt sind. Das bedeutet, dass 175 Credit Points (CP) des B.A. Soziale Arbeit (inhaltlich identisch) und zusätzlich 35 CP in Psychomotorik auf sieben Semester verteilt studiert werden. Die Beschreibung des Studienprogramms für den einen Teil dieser Struktur, den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, ist inhaltlich identisch mit dem B.A. Soziale Arbeit, mit einer Ausnahme. Das Modul 30 des B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit) umfasst 4 SWS und 5 CP, dasselbe Modul 30 im B.A. Soziale Arbeit umfasst 8 SWS und 10 CP. Diese Konzentration des Moduls 30 erlaubt es, im ersten Studienjahr ein Modul A im Umfang von 5 SWS und 5 CP anzubieten, das sich mit Psychomotorischen Zugängen in der Sozialen Arbeit auseinandersetzt und eine wichtige Voraussetzung für die Projekte in Psychomotorik (Modul 110) im zweiten Studienjahr darstellt. 1. Studienjahr Soziale Arbeit: Einführung in Studium und Wissenschaft Geschichte, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Sozialpädagogisches Praktikum PLUS Psychomotorik: Modul A - Psychomotorische Zugänge in der Sozialen Arbeit Im ersten Studienjahr werden grundlegende Begriffe, Theorien, Modelle, Ansätze, Prinzipien und Methoden der Psychomotorik erarbeitet und in den Zusammenhang der Sozialen Arbeit gestellt. Im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die Psychomotorik“ erfolgt eine Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen (Körper, Leib, Bewegung, Wahrnehmung, Spiel, Entwicklung etc.), Theorien, Modellen, Ansätzen, Prinzipien und Methoden der Psychomotorik. In den beiden Seminaren „Theorie und Praxis der Psychomotorik 1 und 2“ findet eine erfahrungsbasierte Auseinandersetzung mit verschiedenen körper-, leib- und bewegungsorientierten sowie psychomotorischen Zugängen zu Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit statt. Die Studierenden erleben und reflektieren Situationen der Körper-, Material- und Sozialerfahrung. Sie setzen sich mit spielerischen sowie körper-, leib-, bewegungs- und dialogorientierten psychomotorischen Handlungs- und Interaktionsformen auseinander und reflektieren den Transfer in ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Dazu gehören u.a. der sachgerechte und kreative Einsatz von Psychomotorik-Materialien, Alltagsmaterialien, Klein- und Großgeräten in Sportstätten, der Aufbau und die Gestaltung von Spielräumen, Bewegungs- und Abenteuerlandschaften, die kleine und große Bewegungsbaustelle und Elemente des Abenteuersports. Mit diesem Erfahrungs- und Reflexionswissen planen die Studierenden eigene psychomotorische Praxissequenzen, führen diese durch und reflektieren sie in der Gruppe. 2. Studienjahr Soziale Arbeit: Methoden, Konzepte und Theorien Sozialer Arbeit Handlungsfelder und Handlungsansätze Sozialer Arbeit: Projekte Psychomotorik Psychologische und sozialmedizinische Grundlagen der Sozialen Arbeit Pädagogik, Bildung und Ethik in der Sozialen Arbeit PLUS Psychomotorik: Modul B - Bewegung im Kontext von Entwicklung, Bildung und Gesundheit Bewegung hat über die gesamte Lebensspanne hinweg eine zentrale und verbindende Bedeutung für alle Entwicklungsbereiche. Im zweiten Studienjahr werden grundlegende Bedeutungsdimensionen von Bewegung erarbeitet und in den Zusammenhang der Psychomotorik und der Sozialen Arbeit gestellt. Im Vordergrund stehen dabei die Kontexte von Entwicklung, Bildung und Gesundheit und die in diesen Kontexten angesiedelten Handlungsfelder der Psychomotorik. Hierfür arbeiten die Studierenden in einem einjährigen Praxisprojekt mit verschiedenen Adressat:innengruppen. Eine wichtige Grundlage für professionelles bewegungsorientiertes bzw. psychomotorisches Handeln in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit stellen Basiskompetenzen im Bereich der psychomotorischen Diagnostik dar, die in diesem Modul erarbeitet werden. Im ersten Seminar zu Bewegung im Kontext von Entwicklung, Bildung und Gesundheit erfolgt eine Auseinandersetzung mit zentralen Bedeutungsdimensionen von Bewegung (Bewegung als Medium der motorischen Entwicklung und Lerngegenstand, als Medium der psychisch-emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung sowie der Sprache und Kommunikation). Die Studierenden setzen sich mit den daraus resultierenden praktischen Konsequenzen in psychomotorischen Handlungsfeldern in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit auseinander. Im zweiten Seminar zu Grundlagen der psychomotorischen Diagnostik befassen sich die Studierenden mit grundlegenden Begriffen, Theorien, Methoden und Verfahren der psychomotorischen Diagnostik. Sie setzen sich mit anwendungsorientierten Fragestellungen auseinander und reflektieren die Bedeutung, die Möglichkeiten und die Grenzen der psychomotorischen Diagnostik in den Kontexten von Entwicklung, Bildung und Gesundheit. 3. Studienjahr Soziale Arbeit: (Sozial-)Politik und Ökonomie für die Soziale Arbeit Einführung in die Sozialforschung Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum Professionelles Handeln: Reflexion und Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit PLUS Psychomotorik: Modul C - Interdisziplinäre Perspektiven auf Psychomotorik in der Sozialen Arbeit In den Lehrveranstaltungen setzen sich die Studierenden mit theoretischen und praktischen Zugängen zu interdisziplinären Fragestellungen der Psychomotorik im Kontext der Sozialen Arbeit auseinander. Die Veranstaltung zu Entwicklungsdokumentation und psychomotorischer Gutachtenerstellung baut auf dem Seminar "Grundlagen der psychomotorischen Diagnostik" in Modul B auf. Die Studierenden befassen sich mit Fragestellungen, Theorien, Methoden und Verfahren der Entwicklungsdokumentation und der psychomotorischen Gutachtenerstellung. Die beiden Veranstaltungen zu Sport, Bewegung und Psychomotorik im Kontext von Inklusion eröffnen Erfahrungs-, Analyse- und Reflexionsräume im Hinblick auf theoretische und praktische Perspektiven von Sport, Bewegung und Psychomotorik im Kontext von Inklusion. In den Veranstaltungen zu Prävention im Kontext der Sozialen Arbeit erwerben die Studierenden Erfahrungs-, Analyse- und Reflexionswissen im Hinblick auf ausgewählte Theorien, Modelle und Methoden der Prävention (z.B. (Psychomotorische) Gewaltprävention, Resilienzförderung, Gesundheitsförderung). 7. Semester Soziale Arbeit: Disziplinäre und interdisziplinäre Perspektiven auf (aktuelle) Themen der Sozialen Arbeit Bachelorarbeit PLUS Psychomotorik: Modul D - Reflexive Perspektiven auf Psychomotorik Psychomotorisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit ist durch zahlreiche Ambivalenzen und Herausforderungen gekennzeichnet. Der Umgang damit erfordert professionelle Reflexions- und Selbstreflexionskompetenzen. Die Lehrveranstaltungen in Modul D eröffnen reflexive Perspektiven auf die Psychomotorik, auf psychomotorisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit sowie auf den Professionalisierungsprozess der Studierenden. Das erste Seminar zu Körper-, leib- und bewegungsorientierten Feedback- und Reflexionsmethoden ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Modellen, Konzepten und Methoden der Reflexion, der Selbstreflexion, der Selbstfürsorge und des Feedbacks auf der Basis von Körper, Leib und Bewegung. Das zweite Seminar zu Implizitem Lernen und reflexiver Professionalisierung ermöglicht die Auseinandersetzung mit Fragestellungen, Theorien und Modellen des impliziten Lernens, des impliziten Wissens sowie der reflexiven Professionalisierung. Dieses Orientierungs-, Deutungs- und Handlungswissen nutzen die Studierenden für die Reflexion und Analyse ihres eigenen Lern- und Professionalisierungsprozesses sowie für die Gestaltung ihres zukünftigen Entwicklungsprozesses. Die Studierenden ergründen Zusammenhänge zwischen eigener Biographie, dem persönlichen Lernprozess und der Profession. Vor diesem Hintergrund entwickeln und gestalten sie eigene Praxiskonzepte und -vorstellungen, reflektieren ihre eigene Rolle und entwickeln eine ethisch begründbare professionelle Haltung. Kompetenzziele: Absolvent:innen verfügen über ein breites und integriertes Wissen und Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen, der Geschichte, der gesellschafts-, organisations- und fachtheoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Psychomotorik. verfügen über systematische Kenntnisse und ein kritisches Verständnis zentraler Begriffe, Theorien, Modelle, Ansätze und Methoden der Psychomotorik in sozialpädagogischen Handlungsfeldern. sind in der Lage, psychomotorische Konzeptionen, Planungen und Projekte in ausgewählten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit theoretisch fundiert und reflektiert zu organisieren, durchzuführen und zu evaluieren. sind in der Lage, komplexe und nicht vorhersehbare Herausforderungen in ausgewählten psychomotorischen Handlungsfeldern in der Sozialen Arbeit zu bearbeiten und zu bewältigen. verfügen über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Kommunikation und Interaktion sowie zum (psychomotorischen) Dialog mit allen fachlichen und nichtfachlichen Akteur:innen. Methodik und Didaktik / Studienverlaufsplan Methodik und Didaktik Das Studium findet als enge Verbindung von Wissenserwerb, Erleben, Reflexion und Transfer statt. Begleitet durch die Lehrenden erarbeiten sich die Studierenden grundlegende Handlungs- und Reflexionskompetenzen im Hinblick auf psychomotorische Zugänge zu zahlreichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik zeichnet sich durch eine große Praxisnähe aus. Die Studierenden studieren in einer engen Verzahnung der beiden Lernorte Praxis und Hochschule. Sämtliche Praxisphasen im Gesamtumfang von 450 Stunden werden hochschulisch eng begleitet, um Lernprozesse anzustoßen und zu reflektieren. Studienverlaufsplan BBPO / Modulhandbuch BBPO / Modulhandbuch Hier finden Sie die besonderen Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO) und das Modulhandbuch des Studiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik BBPO - B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik Modulhandbuch - B.A. Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik Impressionen und Resonanzen Fotos  Previous  Next Stimmen von Studierenden Stimmen von Studierenden Stimmen von Studierenden Meilensteine der Psychomotorik am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt 1976: Erster Eintrag über eine Zusatzqualifikation „Schulsonderturnen“ an hessischen Fachhochschulen zum Erwerb der Lehrbefähigung an hessischen Schulen Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport Inhalte waren teilweise studienintegriert Lehrende: Frau Baier 1986: Verbindung von Sportförderunterricht und Psychomotorik Konzeption auf psychomotorischer Grundlage, die der gesellschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung im Schulsonderturnen angepasst war Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule Darmstadt Einsatz der Zusatzqualifikation in anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Lehrende: Prof. Dr. Christa Mertens 1997: Curriculare Anpassung: Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule Darmstadt Weitere curriculare Anpassung mit der neuen Diplom-Studienordnung im Jahr 2000 Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Lehrende: Prof. Dr. Amara Eckert 2004: B.A. Soziale Arbeit Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 20 Curriculare Anpassung Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Fachhochschule (seit 2006: Hochschule) Darmstadt Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert 2008: B.A. Soziale Arbeit Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 160 Curriculare Anpassung Zertifikat des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und zusätzliches Zertifikat der Hochschule Darmstadt Inhalte überwiegend in der geltenden Studienordnung integriert Lehrende: Prof. Dr. Amara Eckert, Prof. Dr. Frank U. Nickel 2018: Zusatzqualifikation „Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ als Modul 170 Zertifikat des Hessischen Kultusministeriums und zusätzliches Zertifikat der Hochschule Darmstadt Besetzung der Professur für „Psychomotorik in sozialpädagogischen Handlungsfeldern“ Lehrende: Prof. Dr. Holger Jessel, Prof. Dr. Frank U. Nickel 2020: Zweiter Beschluss des Fachbereichsrates zur Einführung eines Bachelorstudiengangs „Psychomotorik in sozialen Arbeitsfeldern“ 2022/2023: Beginn des Bachelorstudiengangs „Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik“ am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt Perspektiven Anerkennungsjahr Staatliche Anerkennung Handlungsfelder / Arbeitsfelder Die allgemeine Nachfrage nach gut ausgebildeten Sozialpädagog:innen und Sozialarbeiter:innen (B.A.) ist unvermindert hoch, nicht zuletzt vor dem Hintergrund politisch und gesellschaftlich relevanter Herausforderungen und Krisen. Nicht zuletzt die gesellschaftlich beobachtbaren Tendenzen der zunehmenden Medialisierung und Mediatisierung von Lebenswelten, der Körperauf- und -abwertung, des Bewegungsmangels und die damit verbundenen psychosozialen und Gesundheitsrisiken sprechen für die außerordentliche Relevanz von bedürfnisorientierten Bewegungserfahrungen über die gesamte Lebensspanne sowie in zahlreichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Auch die seit Jahren beobachtbaren Umstrukturierungen in der Behindertenpädagogik, in der frühen Bildung, in der Lehramtsausbildung, in den Jugendsportverbänden sowie in den Angeboten von Freizeit- und Sportvereinen sind für Absolvent:innen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik von Bedeutung. Die Handlungsfelder und Einsatzgebiete von Absolvent:innen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik sind sehr vielfältig und breit gefächert. Sie arbeiten mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen über die gesamte Lebensspanne, u.a. in den folgenden Handlungsfeldern: Kindertagesstätte, Schulsozialarbeit, Frühförderung, Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren, Heilpädagogischer Bereich, Kinder- und Jugendhilfe, Psychomotorik-Vereine, freie Praxen, Altencafé, Senior:innenheim, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, mit Geflüchteten aus Krisengebieten usw. Kooperationen / Netzwerke Kooperationen / Netzwerke des Studiengangs Der Studienbereich pflegt enge und umfangreiche Praxiskontakte (auch mit Hilfe der Koordination durch das Praxisreferat). Sehr fruchtbare Kooperationen bestehen u.a. mit dem Hochschulsport der h_da, der Schulsozialarbeit, der Herderschule (Darmstadt, Sprachheilschule), der Goetheschule (Darmstadt, Grundschule), der Werkstatt für Familienkultur (Darmstadt), der Praxis Lebendich (Darmstadt) und der TG 75 (Sportverein). Prof. Dr. Frank Nickel und Prof. Dr. Holger Jessel pflegen seit Jahren Kooperationen mit vielen Hochschulen und Universitäten. Beide Professoren sind auch im Ausland mit entsprechenden Expertisen unterwegs, dazu zählen Österreich, Schweiz, Bulgarien, Polen, Niederlande und die Republik Korea. Enge Kontakte bestehen außerdem zur Deutschen Akademie – Aktionskreis Psychomotorik e.V. (dakp) ( Deutsche Akademie · Aktionskreis Psychomotorik e.V. ), zur Deutschen Gesellschaft für Psychomotorik e.V. (DGfPM) ( DGfPM e.V. - Home ), zur Wissenschaftlichen Vereinigung für Psychomotorik und Motologie e.V. (WVPM) ( WVPM | WVPM ), zum Europäischen Forum für Psychomotorik (EFP) ( European Forum of Psychomotricity ) sowie zur Fachgruppe Bewegung, Sport & Körper in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) ( Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V.: Bewegung, Sport & Körper (dgsa.de) ). Darüber hinaus sind Prof. Dr. Frank Nickel und Prof. Dr. Holger Jessel über Fort- und Weiterbildungs-, Beratungs- und Moderationsaufträge mit weiteren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vernetzt. Bewerbung Bei Fragen zu NC, Immatrikulation und Bewerbung hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Tel: +49.6151.533-5555 Kontaktformular Kontakt Fachbereich
Frankfurt Declaration: For a critical-emancipatory Political Education June 2015 Political Education (or Citizenship, Social Science or Democracy Education) is delivered, on the one hand, through different school subjects as well as through cross-curricular practice. On the other hand, Political Education is also practiced outside of schools in different non-formal contexts: in educational institutions, through youth associations, political foundations and NGOs, as well as in informal settings, for instance, participation in social movements and other grass-roots initiatives. Power relations, domination and social inequalities are changing and with them the conditions of political socialization. Meanwhile, new actors approach schools and provide them with educational materials. In this context, principles and standards of Political Education must be constantly thought anew. With this declaration the authors want to articulate important positions for a critical-emancipatory Political Education, as contributions to current discussions. 1. Crisis: a Political Education that focuses on the democratization of societal relations deals with the radical changes and multiple crises of our time. Changing times require new political alternatives for collective learning processes. As the crises of capitalism, ecology, democracy and reproduction deepen, questions of socio-ecological transformations are of increasing importance to Political Education. A world of changes and crises cannot be grasped with standardized models. An approach based on measurable competencies will be meaningless if political knowledge and skills are not dedicated to the political agency of contemporary and future societal questions. 2. Controversy: Political Education in a democracy should reveal conflicts and dissent, and fight for alternatives. Society is the theatre of opposing interests and relations of domination. In accordance with the fundamental components of democracy, contestations and social conflicts should be articulated and politicized. Controversy, understood as principle of teaching and learning, is not only the documentation of different positions alongside already existing and influential perspectives, it deals with contentious issues and underlying dissent, reveals opposition and encourages critical thinking. A genuine political controversy unveils different interests, ways of thinking and practices and highlights possible alternative societal developments for the future. The political is not reducible to an understanding of politics as a process of problem-solving bound by an outcome of law-making. Thus, Social Sciences should not be reduced to an education in governance and management. 3. Criticism of power: autonomous thinking and action are limited by dependencies and structural social inequalities. These relations of power and domination should be detected and analyzed. Debates and controversies in society are determined by power inequalities and the unequal distribution of resources. These phenomena are often not sufficiently reflected upon. The responsibility of a critical and emancipatory Political Education is to reveal dynamics of exclusion and discrimination. Which societal problems are being debated, which voices are being heard and which actors impose their understanding of the common good? What are the reasons for social- and self-exclusion of groups and individuals from social and political participation? Political Education discusses how exclusions are produced and how barriers are created: between the private and public sphere, between the social and the political, legitimate and illegitimate, experts and lay people. 4. Reflexivity: Political Education is itself part of the political. Learning relations are not free from power structures, Political Education reveals this. Learners and political educators are part of social and political discourses which influence their perceptions, ways of thinking and actions. The neo-liberal approach of the ‘self-entrepreneur’ or ‘self-responsible’ consumer imposes itself within educational institutions. Furthermore, power structures continue to be reproduced along dominant gender and ethnic categories. Critical-emancipatory Political Education starts where these kinds of normative constructions are made visible, criticized and questioned. Political educators are conscious of their social embeddedness and take a critical-reflexive stance, which they make transparent and therefore open to criticism. In doing so, they offer learners protection against being subdued by the ideas of the educator, whilst reinforcing the right of the student to self-will and self-determination. 5. Empowerment: Political Education provides an empowering learning environment within which experiences of power and powerlessness are scrutinized and challenged. Political learning and political action are not based solely on rational analysis and decisions. They are also linked to concrete living conditions including struggles for material goods and social recognition. Political judgement is also embedded in society, it arises in social interactions and contains, beside cognitive elements, also physical-emotional components. Political positioning reveals itself through anger, enthusiasm, rejection and engagement. Social orders are also inscribed in bodies. A crucial condition of successful Political Education is the perception of these experiences as being both sources and obstacles of learning processes. This implies the participation of the learners in planning and reflecting on their own learning processes. The complexity of issues in Political Education as well as students’ resistance towards education should be considered as productive sources of learning and political empowerment. 6. Changes: Political Education creates opportunities to change society, both individually and collectively. Individuals are subordinated by societal structures and relations, but at the same time they are also in a position to shape these relations. Political Education allows the individual to perceive of heteronomy and self-subjugation. It instead enables people to make self-determined decisions and to participate in society. Political emancipation enables the expansion of individual and collective ways of thinking and spheres of action in a given situation. This takes place through criticism, opposition and protest against the existing social relations of domination. Political Education opens up spaces and experiences to all children, adolescents and adults through which they can appropriate politics as a social field of action. It enables learning processes of self-appropriation and adaptation to the world through confrontation with others in order to find ways not only to reproduce, but also to change the existing order through individual and collective action. Political action gives rise to new possibilities of experience, of thinking, and of establishing (new) political alternatives. Initiators and contacts: Prof. Dr. Andreas Eis, Universität Kassel (andreas.eis@uni-kassel.de) PD Dr.in Bettina Lösch, Universität Köln (bettina.loesch@uni-koeln.de) Prof. Dr. Achim Schröder, Hochschule Darmstadt (†) Prof. Dr. Gerd Steffens, Universität Kassel (gsteff@uni-kassel.de) Support for and comments on the Frankfurt Declaration can be made by following the link List of signatories Co-authors and first signatories: Bärbel B imschas , Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.) Prof. Dr. Helmut Bremer, Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Julika Bürgin , Hochschule Darmstadt Prof. Dr. Benno Hafeneger , Universität Marburg Prof. Dr. Reinhold Hedtke , Universität Bielefeld Prof. Dr. Gudrun Hentges , Hochschule Fulda Christian Kirschner, Bildungsreferent, Frankfurt Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender, Hochschule Niederrhein Angela Merkle , Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.) Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, PH Karlsruhe/ TU Darmstadt Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Universität Frankfurt Holger Oppenhäuser , Attac Bundesbüro Prof. Dr. Bernd Overwien , Universität Kassel OStR'in i.H. Margit Rodrian-Pfennig , Universität Frankfurt Dr. David Salomon , Universität Hildesheim Prof. Dr. Albert Scherr, PH Freiburg PD Dr. Edgar Weiß, Universität Siegen Benedikt Widmaier, Haus am Maiberg, Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz Dr. Manfred Wittmeier, Universität Frankfurt
Publikationen Monografien Frauen in der Kriegsindustrie, Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Militanter Feminismus , 2. und überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches „Die politische Inszenierung der Suffragetten“ , Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Fragile Solidaritäten, Hamburg 2019. ( Rezensionen ) Die politische Inszenierung der Suffragetten in Großbritannien , Freiburg, 2006. (Rezension bei querelles , Rezension im nd ) Herausgeber*innenschaften Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches , Frontiers in Sociology 2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). (peer reviewed) Sicherheit, Militär und Geschlecht , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 1/2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber & Antonia Schmid). (peer reviewed) Digitalisierung zwischen Utopie und Kontrolle , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 2/2014 (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß). Beiträge in Zeitschriften „The Fight for Power: Historical Women’s Movements of Russia and Great Britain in Compari-son”, in Günther, Jana/Hinterhuber, Eva-Maria (Hrsg.): Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches, Frontiers of Sociology, 2021 (gemeinsam mit Eva-Maria Hinterhuber, im Erscheinen). „Sufragistas militantes“, in: Herstory , 2021. (im Erscheinen) „ Ohne Frauen keine Revolution “ in: Jacobin Magazin, #5, 2021. „Sicherheit, Militär und Geschlecht. Einleitung“, in: Femina Politica , Heft 1/2020, 2020, S. 9-22. (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber und Antonia Schmid). „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economist, Intellectuals, and Activists”, in Kotowska-Wójcik, Olga A./Luty-Michalak, Marta (Hrsg.): Women – Between the Public and Private Spheres of Life , S. 17- 36. „ Studium prekär ”, in Femina Politica, Heft 2/2018, S. 176-184. „ Die Suffragetten: Mit Militanz zum Frauenstimmrecht “, in APuZ , 2018, S. 20-27. „ Body Politics revisited. Feminismus und Widerstand ”, in INDES- Zeitschrift für Politik und Gesellschaft , Heft 4/2017, S. 83-91. „ Learning by Writing: Bedarfs- und studierendenzentrierte Lehre “, in Das Hochschulwesen , HSW 4+5/2017, S. 148-153 (gemeinsam mit Ingo Blaich). „ Macht und Ermächtigung: Frauenbewegungen in Russland und Großbritannien im Vergleich “ in Femina Politica , Heft 1/2017, 2017, S. 24-38 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). „ Was ist Gaga? Überlegungen zu Lady Gaga und J. Jack Halberstams Gaga-Feminismus “, in Femina Politica, Heft 2/2013, S. 105-113. „‚ Wer hat Angst vorm armen Proll? ‘ Reifizierung und Inszenierung von Armut und ‚Unterschicht‘“, in Forum Wissenschaft , Heft 1/2013, S. 22-24. „ Studienfinanzierung light “, in Femina Politica, Heft 2/2010 , S. 135-139. „ Die politischen Bilder und radikalen Ausdrucksformen der Suffragetten. Bilder der Heroisierung, des Martyriums und der Radikalität in der britischen Suffragettenbewegung “, in kunstexte, Ausgabe 1 Politische Ikonographie, Berlin. „Millicent Garrett Fawcett: Eine liberale Ökonomin auf feministischen Pfaden“, in ARIADNE (Heft 52): Ideen und Ideale Beiträge zur Ideengeschichte der Frauenbewegung , Kassel, 2007, S. 56-63. Beiträge in Sammelbänden „Fragile Solidaritäten und kollektive Identität in der frühen Frauenfrauenbewegung“ in Kastner, Jens; Susemichel, Lea (Hrsg.): Unbedingte Solidarität , 2021. (im Erscheinen) „Für Revolution und Emanzipation. Die ‚ungewöhnlichen Gesichter‘ des Feminismus in Russland“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 285-304. „‚Votes for Women‘. Die Klassenfrage in der britischen Stimmrechtsbewegung“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 266-284. „Protest as Symbolic Politics”, in Fahlenbrach, K./Klimke, M./Scharloth, J. (Hrsg.): Protest Cultures: A Companion . Oxford und New York: Berghahn Books, 2016, S. 48-64. „Wenn das Private wissenschaftlich wird… Kleine Geschichte der Frauenforschung in Deutschland ab 1945“, in Kremberg, Bettina: Frauen eine Stimme geben. Opladen & Farmington Hills, 2011, S. 135-159. „Suffragetten – Mediale Inszenierung und symbolische Politik“, in Paul, Gerhard (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder, Band I , 2009, S. 108-115. „ Mitbestimmung von Promovierenden“, in Kleinwächter, Claudia (Hrsg.): Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft , Frankfurt am Main, 2006, S. 91-95. Beiträge in Handbüchern und Dossiers „Constanze Lytton“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte . Neu Ulm: AK Spak, 2018: S. 108- 109. Feministische Perspektive auf den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung , im Auftrag des Gunda Werner Instituts, Heinrich Böll Stiftung, Berlin. (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß), S. 1-28. „ Kumulative Dissertation oder DoktorIn auf Raten?“, in Günauer, Franziska, Krüger, Anne et al (Hrsg.): GEW-Handbuch Promovieren mit Perspektive. Bielefeld: Bertelsmann, 2012, S. 421-425 (gemeinsam mit Claudia Koepernik). Rezensionen „‚ Verdammt zum Leben in der ‚Rama-Frühstücksfamilie ‘. Rezension zu Gisela Notz (2015): Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes.“, in sub\urban , Band 5, Heft 3/2018, S. 9-13. „ Rezension zu Elke Kleinau, Barbara Rendtorff (Hrsg.): Eigen und anders - Beiträge aus der Geschlechterforschung und der psychoanalytischen Pädagogik “, in socialnet Rezensionen , 2012. „Rezension zu Eva-Maria Schumacher: Schwierige Situationen in der Lehre.“, in socialnet Rezensionen. „ Rezension zu Bettina Ritter-Mamczek: Stoff reduzieren .“, in socialnet Rezensionen , 2012. „ Rezension zu Bettina Jansen-Schulz, Kathrin van Riesen (Hrsg.): Vielfalt und Geschlecht .“, in socialnet Rezensionen , 2011. „ Über die ‚männliche‘ Aufklärung hinaus – Bedeutende Frauen des 18. Jahrhunderts “, in Querelles-Net, Nummer 24, 2008. Zeitungsartikel, Interviews und Miszellen Parbey, Celia (2021): „ Junge Menschen verschulden sich, um dazuzugehören “, Interview mit zett/Zeit online , 16.03.2021. Wutscher, Irmi (2021): „ Rebell*innen verändern die Welt “, Interview mit dem ORF , 08.03.2021. IG Metall (2021): „ Geschichte der Frauenbewegung “, in die metallerin - Podcast der IG Metall Frauen „#GENDERTROUBLED “: Franziska Schutzbach (Basel) und Juliane Lang (Berlin/Marburg) äußern sich zu Antifeminismus in unserer Gesellschaft. Interview zur Veranstaltung des SFB 1285 Invektivität in Kooperation mit dem Institut für Soziologie, Interview geführt von Dr. Jana Günther und Dr. Sonja Engel, 19.09.2019. Balzer, Imre (2019): „ Wo ist der schwarze Block “, Interview mit der ZEIT online , 23.08.2019. Mehrwald, Anna Sophia (20019): „ Junger Protest ist weiblich “, Intervier mit jetzt/Süddeutsche Zeitung, 11.03.2019. „Sylvia Pankhurst. Sozialistin, Pazifistin, Suffragette“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen-Kalender 2019 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2018. Rahrisch, Sandro (2018): „Armes Dresden, reiches Dresden“, Interview mit der Sächsischen Zeitung , 06.09.2018. Genzmer, Jenny (2018): „ Als Frauen zu Schlagstöcken griffen “, Interview für Deutschlandfunk Kultur , 27.03.2018. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Feminismo: uma luta que atravessa continentes “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Mujeres en acción: el feminismo europeo y latinoamericano “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015 „Constance Lytton. Militant aus Überzeugung“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen- Kalender 2013 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2012. „Er- und umstritten. Alles Gute BAföG“, in vorwärts online , 13.10.2011. „Wenn Arbeit krank macht“, in vorwärts online , 07.07.2010. „Bewegte Männer – erstarrte Frauen?“, vorwärts online , 20.07.2010. „Alter Geist in neuer Flasche“, bnr.de , 30.07.2010. „If the Kids are united“, in vorwärts online , 25.05.2010 „‘Und welcher Rasse gehören Sie an‘“, vorwärts online , 23.06.2010. „Gemeinsam für Demokratie“, bnr.de , 19.05.2010. „Doktorwürde oder Bürde?“, in read.me, Ausgabe Wintersemester 2009/10, 2009, S. 3. „ Frauenrechtlerinnen verüben Anschlag auf Minister “, Radio-Interview für das Kalenderblatt, Deutsche Welle , 19.2.2009. „Promovieren mit Gütesiegel“, in blz , Nr. 04‐05, 2007.
Professur für Migration, Transkulturalität und Internationalisierung Lehre: WS 23/24: Theories and Concepts of International Social Work Methods of International Social Work Police Violence and the Carceral State: The Role of Social Work for Transformative Justice, Community Care and Accountability Grundlagen und Theorien der kritischen Migrationsforschung für die Soziale Arbeit Theoretische Grundlagen der Rassismuskritik in den Gesellschaftswissenschaften Intersektionale, dekoloniale und queer-feministische Perspektiven auf die Soziale Arbeit Lehr- und Forschungsgebiete Kritische Rassismusforschung Kritische Migrationssoziologie Gender Studies, insbesondere dekoloniale, antirassistische, intersektional-feministische Theorien British Cultural Studies und Kultursoziologie Postmigrantisches Theater, Diversität in den Künsten und der Kulturpolitik Kolonialismus, Antischwarzer Rassismus, Islam Qualitative Sozialforschung, insbesondere Ethnographie und kritische Diskursanalyse Im Fachbereich seit Wintersemester 23/24 Wissenschaftlicher Werdegang 2016-2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schwerpunkt Kultur und Migration und Frauen- und Geschlechterforschung am Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2016 PhD in Medien-und Kommunikationswissenschaften/British Cultural Studies “Postmigrant Theatre and Cultural Diversity in the Arts: Race, Precarity and Artistic Labour in Berlin”, Goldsmiths, University of London. Stipendiatin des Bucerius Ph.D. scholarship in migration studies „Settling into Motion“, ZEIT-Stiftung, Hamburg. 2007 MA in Media and Communications, Goldsmiths, University of London. bis 2006 Studium der Soziologie, Politikwissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (BA). 2013-2014 Lecturer in Media and Communications, Department of Media and Communications, Izmir University of Economics, Türkei. 2009-2012 Associate Lecturer in Social Theory, Media and Communications, Department of Media and Communications, Goldsmiths, University of London 2008-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der University of the Arts London Forschungsprojekte zur „Modeökonomie britischer Modedesigner und Hersteller“ und zur „Erfassung der Reichweite Internationaler Beziehungen an der Universität der Künste London“. 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der London Business School. Forschungsprojekt „Generation Y and Socialisation into Organisational Cultures“ 2005 Forschungstätigkeit und Forschungskoordinatorin am Archiv der Jugendkulturen Berlin. Forschungsprojekt zu migrantischen Jugendkulturen in Berlin. 2004 Forschungstätigkeit Durchführung qualitativer Interviews für das Quartiersmanagement Berlin-Moabit. Forschungsprojekt: Sozialstudie Beusselkiez. 2001 Forschungstätigkeit Durchführung qualitativer Interviews in Berlin-Neukölln für das Institut für Stadtsoziologie (Prof. Häußermann). Internationales Forschungsprojekt zu städtischer Segregation, Humboldt Universität zu Berlin. Außeruniversitärer beruflicher Werdegang (Auswahl) seit 2023 Kuratorin „Kein Schlussstrich! Bundesweite künstlerische und zivilgesellschaftliche Interventionen”. 2023 Kuratorin und Moderatorin „Hinterhofjargon: Ein Gespräch zu Kunst und Gesellschaft nach NSU und Hanau“. Eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt, Café Ecke Konsti und Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. 2022-2023 Moderatorin „Politische Bildung nach Halle und Hanau – intersektionales Erinnerungswissen kollektivieren und pluralisieren“ Bundeszentrale für Politische Bildung, Frankfurt am Main und Gera. 2022 Kuratorin und Moderatorin „Die Baseballschlägerjahre – Remembering Mannheim-Schönau 1992. Entwicklungen und aktuelle Debatten zur antirassististischen Erinnerungsarbeit”, „Das Haymatministerium”, Nationaltheater Mannheim. 2018 Co-Kuratorin „Community College: Diskurse in der Stadtgesellschaft”, Kunsthalle Mannheim 2015-2016 Kuratorin „Zehn Jahre Postmigrantisches Theater”, Ballhaus Naunynstrasse Berlin. 2013 Kuratorin „Zwanzig Olivenbäume und ein Haus“ im Rahmen des Festivals BLACK LUX. Mit Vertreter*innen des afro-türkischen Vereins AFRO-DER Izmir, Prof. Lülüfer Körükmez, Institut für Soziologie, Ege Üniversitesi Izmir und dem Ballhaus Naunynstrasse Berlin. Gutachten für Fachzeitschriften ZRex- Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, International Journal of Cultural Policy, European Journal of Cultural Studies, Women’s Studies International Forum Mitgliedschaft in Fach- und Berufsverbänden, Jurytätigkeiten Vorstand FG DeKolonial – Fachgesellschaft für rassismuskritische, postkoloniale und dekoloniale Theorie und Praxis Vorstand Migrant Dramaturgies Network Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion Migration und Ethnische Minderheiten Jury (Expertise Theater), Ko-Finanzierungfonds, Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin Publikationen (Auswahl) (2021) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors (mit Quent, M. und J.Zipf), transcript Verlag. (2021) Von München über den NSU bis Hanau (Einleitung mit Quent, M. und J.Zipf), in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 9-24. (2021) Seit Mölln, 23.November 1992: Ein drei Jahrzehnte langer Weg, auf dem nicht alle Wunden heilen (im Gespräch mit Ibrahim Arslan) , in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 25-42. (2021) Was ist eigentlich alles passiert, was wir nicht wahrgenommen haben? Wie Rechtsterrorismus und politischer Widerstand Ferat Kocaks Leben veränderten , in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 43-60. (2021) Es ist das Recht eines jeden Menschen (im Gespräch mit Elif Kubasik und Gamze Kubasik), in: Nobrega/Quent/Zipf (Hrsg.) Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, transcript Verlag, 61-76. (2021) 60 Years of Turkish German Migration and Theatre History : Cultural Memory and Archives of Political and Aesthetic Interventions in Germany’s Cultural History (ins Türkische übersetzt als: „Türkiye'den Almanya'ya göçün ve tiyatro tarihinin 60 yılı: Kültürel bellek ve Almanya'nın kültür tarihinde siyasi ve estetik müdahelelerin arşivleri”), in: Tosun, M. (Hg.) Misafir Göcmen Yerli: Almanya’ya Isgücü Göcünün 60’inci Yili , Istanbul Büyüksehir Belediyesi, 519-544. (2018) Materialität und Epistemologie postmigrantischer Kulturproduktion, in: Busch, K., Dörfling, C., Peters, K., Szántó (Hg.) Wessen Wissen? Materialität und Situiertheit in den Künsten , Verlag Wilhelm Fink, 54-57. (2018) The Art Museum in the Cosmopolitan City: Cultural Policy, Artistic Labor, and Cultural Diversity in the Arts , in: Baden, Sebastian (et.al.) Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie 2008-2018, Kerber Verlag, 95-104. (2015) Race, Precarity and Artistic Labour in Berlin , in: “Prekäre Kunst: Protest & Widerstand”, alpha nova, Berlin, 30-33. (2015) Postmigrant Theatre and the Right to the City: Racialised Artists, Gentrification and Precarisation in Berlin (ins Türkische übersetzt als: „Post-Göçmen Tiyatro ve Kent Hakkı: Berlin’de Irksallaştırmış Sanatçılar, Soylulaştırma ve Güvencesizleştirme” ) in: Körükmez, Lülüfer and Ilkay Süda ş (Hg. Gö çler Ülkesi Çalışmaları , 229-261. (2013) Alienation in Higher Education: Lived Experiences of Racial and Class Based Inequality in Film and Drama School , in: The Living Archive: Cultural Productions and Spaces , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Germany. Link: www.migration-boell.de/web/integration/47_3554.asp . (2012) Radius of Art: Reflections on the Geometry of Global Symbolic Power , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Germany. Link: www.goethe.de/ges/prj/ken/pup/en9119515.htm . (2012) We bark from the third row: Berlin’s cultural landscape and the funding of cultural diversity work , in: Jahrbuch Türkisch-deutsche Studien , Band 2, 2011, 91-112. (2011) Das ‘K-Wort’ im Kontext des Europäischen Kolonialismus und der deutschen Nachkriegsmigrationsgeschichte , in: Arndt, Susan and Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.) Gefärbtes Wissen. Kolonialismus, Rassismus und Weißsein im Wissensarchiv der deutschen Sprache , Unrast-Verlag, 638-643. (2010) Rassifizierte kreative Arbeit im kognitiven Kapitalismus , in: kulturrisse – Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik , Volume 1, March 2010, IG Kultur Österreich, 16-19. (2009) Politics of Voice and Location , in: Re/Positionierung: Critical Whiteness/Perspectives of Color , NGBK Berlin, 154-159. (2008) Artists, Race and Precarity , in: freitext: Kultur- und Gesellschaftsmagazin , Volume 11, October 2008, 27-33. Sprechzeiten Di., 15-16 Uhr (nach vorheriger Vereinbarung per email)
Vorträge „Für Anerkennung und Gleichberechtigung“, 15.05.2021, Vortrag, Frauenform Villingen-Schwennigen. „Konflikte, Brüche und Solidaritäten in den ersten Frauenbewegungen“, 15.01.2021, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Solidaritäten“ von gender.bildet der Martin-Luther-Universität Halle. „Fragile Solidaritäten: Geschlecht und Klasse in der deutschen und britischen Frauenbewegung“, 25.10.2020, Vortrag und Diskussion, Frauenarchiv MONAliesA Leipzig. „Fragile Solidaritäten. Feminismen, feministische Politik(en) und Frauenbewegungen“, 19.02.2020, Studium Genderale , Frauen*bildungszentrum Dresden. „Solidaritäten, Brüche und Kontinuitäten – Frauen in der Gewerkschaftsarbeit“, 17.01.2020, Frauenpolitische Arbeitstagung im DGB-Zukunftsdialog „ Reden wir über Frauen … Frauen im DGB “ , Weimar. „Eine Stimme für die Armen“, 1. Gesprächsabend zum Auftakt der Reihe „ Selig seid ihr Armen… “ gemeinsam mit Michael Schulz vom Diakonischen Werk – Stadtmission Dresden e.V., 19.09.2019, Dresden, Haus der Kirche. „Weiblich, ostdeutsch, rechts? Sozialstrukturelle Perspektiven auf rechte Mobilisierungsstrategien“, 18.06.2019, Gastvortrag Gestu_S, Universität Siegen. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 28.05.19, Professur für Makrosoziologie, DresdenConcept. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 18.05.19, Blauer Salon, Buchtage Berlin. „Feminismus 4.0! Radikal-, Liberal-, Post-, Queer-, Gaga-.... Feminismus... Geschichte feministischer Ideen und Bewegungen seit den 80er Jahren“, 14.05.2019, Aktionstage Gesellschaft. Macht. Geschlecht , Referat Gleichstellungspolitik des StuRa der TU Dresden. Ringvorlesung „Fair prekär? Transformationen in der Sozial- und Arbeitspolitik“, 17.04.2019, UMWELTRINGVORLESUNG – Kapital is muss!? Wirtschaftsethik und -alternativen , TU Dresden. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 12.03.19, Gender Gala , Forschungsgruppe Geschlecht und Politik am IPW der Universität Wien. „Democratisation and Citizenship. Goals and Strategies of historical Women’s Movements”, 27.11.18 - 29.11.18, International Conference “ Gender and the State. 100 years of the fight for equality in Central-Eastern Europe ”, Institute of History, Polish Academy of Sciences, Universytet Warszawski. „ (K)eine Selbstverständlichkeit - Das Frauenstimmrecht als Erfolg und Symbol der Frauenbewegung", 12.11.18, FrauenWahlRecht. Bewegte Zeiten seit 1918 , Justus-Liebig-Universität Gießen. „Die Suffragetten - Mit Militanz zum Frauenstimmrecht“, 08.11.18, 100 Jahre Frauenwahlrecht , Weber*innen-Veranstaltungsreihe der Studienstiftung des deutschen Volkes & des Max Weber Programms/Elitenetzwerks Bayern, LMU München. „’Mit stillem Neid erfüllt’? The controversial Impact of the British Suffragettes Movements on Germans Women's Movements' Activists. 27th Annual Women’s History Network Conference , 31.08.18 – 01.09.2018, University of Portsmouth, UK. „Coalitions and Frictions in Feminist Activism: A historical Case Study of Russian and British Women’s Movements”, ISTR's 13th International Conference, 10.07.18 – 13.07.18, Vrije Universiteit Amsterdam, Philanthropic Studies Department, (Paper Jana Günter/Eva Hinterhuber, presentation Eva Hinterhuber). „Empowerment oder Solidarität? Identitätspolitik(en), Konflikte und Krisen als Mobilisierungskatalysatoren der ‚ersten‘ Frauenbewegung, 27.06.2018, Workshop: Selbstermächtigung zugleich Jahrestagung des AKHFG, Region Ost, in Zusammenarbeit mit der GenderConceptGroup, TU Dresden. „Solidarität kennt keine Grenzen“, 30.05.2018, Vortrag zum Film „Pride“, Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten, des Frauenstadtarchivs, des sowieso Frauen für Frauen e. V., des Landesfrauenrat Sachsen e. V. und der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der TU Dresden im Rahmen der Filmreihe „Voices of Change“ und dem Christopher Street Day Dresden 2018. „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economists, Intellectuals, and Activists”, 24.04.2018, V International Scientific Conference on Women in Science, „Woman – science – society” , Cardinal Stefan Wyszynski University in Warsaw. „Wer hat Angst vorm Gender-Wahn“, 04.12.2017, Technische Universität Dresden, Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie – Dresden. „A Vote for One's Own? The Suffrage Claim as a Question of Class and Gender Relations in the early Women's Movement” , European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Body Politics revisited: From Suffragettes to Pussy Riot“, Nachwuchskonferenz Gender in Transition , 30.05.17 – 31.05.2017, TU Dresden. „Fragile Solidarity” – Relations between gender and class issues as factor of mobilization in early feminist movements , International Conference on Cross-Movement Mobilization , 05.04. – 07.04.2017, Universität Bochum. „Militanter Feminismus und Suffragettenbewegung. Von Eleganz bis Militanz - Proteststrategien und ziviler Ungehorsam der Suffragettenbewegung“, 24.03.2017, Naturfreunde Jugend Berlin. „Die Suffragetten – Zwischen permanentem Spektakel, zivilem Ungehorsam und militantem Kreuzzug“, 01.03.2017, Universität Freiburg, Rosa Luxemburg Club. „Queer zwischen Theorie und Lebenswirklichkeit“, 04.06.2015, Schwusos Dresden, Die Genossenschaft. (Einladung) „‚Deeds not Words‘. Politische Leitbegriffe und strategische Inszenierungskategorien in der ersten Frauenbewegung in Großbritannien und Deutschland“, 3-Länder-Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW), 19.09. – 21.09.2013, Universität Innsbruck, Politik der Vielfalt. „Going Gaga“, 27.01.2013, Veranstaltung zu „Gaga Feminism“ mit Judith_Jack Halberstam, Institut für Queer Theory Berlin, Silverfuture, Berlin. „Fragile Solidaritäten“, Nachwuchstagung FernUniversität Hagen, 31.01. – 03.02.2013, Berlin, Perspektiven der (Post-) Demokratie in Theorie und Praxis – Wissenschaft in Bewegung . „Die Gallionsfigur der Suffragetten. Emmeline Pankhurst – politisch, heroisch, militant“, 04.11.2012, Literaturzentrum Nord, Nürnberg. „Der Gleichstellungsbericht aus feministischer Perspektive“, 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Die politische Inszenierung der Suffragetten in England“, 23.9. – 27.9.2010, Deutsches Historisches Museum - Zeughauskino, Berlin, FRÜHE INTERVENTIONEN SUFFRAGETTEN – EXTREMISTINNEN DER SICHTBARKEIT . „‚Sozialistische’ und ,bürgerliche‘ Frauenbewegung in Deutschland – Solidarität und Abgrenzung als politische Strategie“, 23.10.2009, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Konferenz zur Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt. „German Socialist Women – A Difficult Task in German Women’s History” , 28.08. – 31.08.2008, Stockholm, Labouring Feminism and Feminist Working-Class History in Europe and Beyond Conference . Panelmoderationen, Arbeitsgruppenleitung, Podiumsdiskussionen Podiumsdiskussion zum Thema „Wie stellen wir uns ein soziales Wirtschaftssystem vor, dass eine Gesellschaft ohne Kinderarmut gewährleistet?“ (Diskutantin), Kinderarmut unterm Brennglas , 27.04.2021, Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein & Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. „Frauen als Gallionsfiguren der ‘Neuen Rechten‘” (Moderation des Panels), 24.02.2018, Konkurrenz für das politische Alpha-Männchen. Wandel und Herausforderungen nach 100 Jahren Frauenwahlrecht , 23.02.18 – 24.02.18, Philipps-Universität Marburg. „Are 'Sisters doin’ it for Themselves?': From Women Independents to Women Party Leaders” (Panel Chair), 08.06.2017, European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Neue Wellen in Ost und West“ (Moderation des Panels), 27.05.2016, Wissenschaftliche Tagung, Dresden, Zeiten des Aufbruchs. Der lange Sommer populärer Musikkulturen und der gesellschaftliche Wandel seit den 1960er Jahren. „Zum aktuellen Stand der feministischen/post-feministischen Debatte in Deutschland“ (Input), 03.05.2016, Arbeitsgruppentreffen der Gender Focal Points der Abteilung Internationale Zusammenarbeit , Referat/Team Internationale Geschlechterpolitik/LSBTI der Heinrich Böll Stiftung Berlin. „Dresden-Beobachtungen – von außen“ (Moderation des Panels), 30.11.2015, Public Sociology Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Pegida. Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und ‚Wende-Enttäuschung?‘. „Feministische Perspektiven auf den Gleichstellungsbericht“ (Workshop), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Gleichstellungspolitik: Quo vadis?“ (Podiumsdiskussion), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Doktorandenförderung der Böckler Stiftung“ (Bericht), 14.06.2012, Veranstaltung der Forschungsabteilung der HU Berlin in Zusammenarbeit mit dem FiNCA-Projekt, Berlin-Adlershof, Der nächste Schritt: Promotion in den Naturwissenschaften! „Allianzen vs. Partikularinteressen in Protestbewegungen“ (Podiumsdiskussion), 26.01. – 27. 01.2012, Colloquium des Lehrbereichs Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Berlin, Krisen, Kritik und Allianzen. Arbeits- & Geschlechtersoziologische Perspektivierungen. „Der Status von Promovierenden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.07. – 19.07. 2009, Seminar der Projektgruppe DoktorandInnen der GEW, Hamburg, Wissenschaft im Umbruch – Wo stehen die Promovierenden. „Forschung in der Promotion“ (Podiumsdiskussion), 9.02. – 10. 02.2008, Tagung des BdWi und fzs, Münster, Forschungspolitik im Spannungsfeld von Exzellenz und gesellschaftlicher Verantwortung. „Die soziale Lage von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.01. – 18.01.2007, Fachtagung der GEW und des fzs, Berlin, Die soziale Dimension im Bologna-Prozess. „Wo bleibt die Partizipation? Mitbestimmung von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 28.08. – 01.09.2006, Wissenschaftskonferenz der Hans Böckler Stiftung und der GEW, Tabarz, Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft.
Vertretungsprofessur ‚Handlungsmethoden in der Sozialen Arbeit‘ Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Sozialpädagogische Professionalität und Interventionen Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit Aufwachsen unter (extrem) schwierigen Bedingungen Kinder- und Jugendhilfe, insbes. Heimerziehung Netzwerk- und Übergangsforschung, insbes. Leaving Care Heimerziehung als Arbeitsfeld Lehre (an der Hochschule Darmstadt): Sommersemester 2024: Veranstaltungsreihe: Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung; Methodisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe; Qualitative Forschungsprojekte: Sozialpädagogische Interventionen in Familien; „Dann bin ich da aber auch weggekommen, das hab ich aber auch nicht verstanden“ – Erleben sozialpädagogischer Interventionen aus biographischer Perspektive Wintersemester 2023/24: Qualitative Forschungsprojekte: Sozialpädagogische Interventionen in Familien; Sozialpädagogische Professionalität in der Heimerziehung; Sozialpädagogische Interventionen als tiefgreifende und legitimationsbedürftige Eingriffe in Biographien von Menschen Sommersemester 2023: Qualitative Forschungsprojekte: Sozialpädagogische Interventionen in Familien; Sozialpädagogische Professionalität in der Heimerziehung; Methodisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe Zur vollständigen Auflistung der Lehrveranstaltungen an der Universität Siegen . Mitgliedschaften: Mitglied in der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGfH) Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF) Vorstandsmitglied im Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste der Universität Siegen (ZPE) Kurzinfos: Seit SoSe 2023 Vertretungsprofessur ‚Handlungsmethoden in der Sozialen Arbeit‘ an der Hochschule Darmstadt Seit mehreren Jahren Pädagogischer Leiter in einer stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung 2019: Abschluss der Promotion: Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung‘ (Betreuer: Prof. Dr. Klaus Wolf; Zweitgutachter: Prof. Dr. Albrecht Rohrmann); Mehr Seit 2018 ‚Lehrkraft für besondere Aufgaben‘ an der Universität Siegen im Bachelor- und Masterstudiengängen der Sozialen Arbeit 2013 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Lehrbereich ‚Aufwachsen unter (extrem) schwierigen Bedingungen/Forschungsgruppe ‚Heimerziehung‘ (Prof. Dr. Klaus Wolf) 2015 bis 2019 Doktorand im Internationalen Promotionsstudiengang Erziehungswissenschaft und Psychologie (INEDD) der Universität Siegen 2,5 jährige systemische Weiterbildung mit Abschluss ‚Systemische Beratung/Familienberatung (DGSF/DGfB)‘ (KatHo Köln) Publikationen: Monographien/Herausgeberschaften: Theile, Manuel/Wolf, Klaus (Hrsg.) (2024): Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung. Theoretische Positionierungen, empirische Einblicke und Perspektiven, Beltz Juventa, Weinheim, Basel. Theile, Manuel (2020): Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung, Beltz Juventa, Weinheim, Basel. Theile, Manuel (2015): Soziale Netzwerkbeziehungen als Ressource. Soziale Beziehungen im Lebenslauf von Jugendlichen in der Heimerziehung, Universitätsverlag Siegen. Beiträge im Sammelbänden/Artikel in Fachzeitschriften: Theile, Manuel/Wolf, Klaus (2024): Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung. Eine Einführung. In: Theile, Manuel/Wolf, Klaus (Hrsg.) (2024): Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung. Theoretische Positionierungen, empirische Einblicke und Perspektiven. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 9–32. Theile, Manuel (2024): Subjekt einer Hilfe?! Sozialpädagogische Interventionen als tiefgreifende und legitimationsbedürftige Eingriffe in Biographien von Menschen. In: Theile, Manuel/Wolf, Klaus (Hrsg.) (2024): Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung. Theoretische Positionierungen, empirische Einblicke und Perspektiven. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 305–334. Theile, Manuel (2024): Leaving Care. Entwicklungen durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz, Forschungsdiskurse und Perspektiven im Übergang aus der Heimerziehung. In: Theile, Manuel/Wolf, Klaus (Hrsg.) (2024): Sozialpädagogische Blicke auf Heimerziehung. Theoretische Positionierungen, empirische Einblicke und Perspektiven. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 349–365. Rohrmann, Albrecht/Theile, Manuel (2022): Exklusionsrisiken von jungen Menschen im Übergang von stationärer Kinder- und Jugendhilfe in Angebote der Eingliederungshilfe für Erwachsene. In: Bertelmann, Lena/Kempf, Matthias/Reichstein, Martin F./Rohrmann, Albrecht/Wissenbach, Lars (Hrsg.): Planung und Entwicklung von Sozialen Diensten für Menschen mit Behinderungen. Siegen: universi, S. 269–285. Rohrmann, Albrecht/Theile, Manuel (2022): Inklusive Übergangsgestaltung?!. Übergänge aus der Heimerziehung in unterstützte Formen des Wohnens im Rahmen der Eingliederungshilfe im Erwachsenenalter , In: Soziale Passagen. https://doi.org/10.1007/s12592-022-00432-6 . Theile, Manuel (2022): „Allein zu sein, davor habe ich am meisten Angst“ – Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken im Leaving Care , Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 2-2022, S. 195-210. https://doi.org/10.3224/diskurs.v17i2.05 Theile, Manuel (2022): Soziale Netzwerke von Jugendlichen in der Heimerziehung. Forschungsdiskurse und -desiderate. In: Berger, Fred/Guerrini, Flavia/Bütow, Birgit/Fennes, Helmut/Lauermann, Karin/Sting, Stephan/Wächter, Natalia (Hrsg.): Jugend – Lebenswelt – Bildung. Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich, Verlag Barbara Budrich, S. 377–390. Strahl, Benjamin/Theile, Manuel (2021): Heimerziehung [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 08.09.2021 [Zugriff am: 20.11.2021]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/Heimerziehung . Theile, Manuel (2021): Die Bedeutung Sozialer Netzwerke im Kontext professioneller pädagogischer Unterstützung: Soziale Netzwerke von Menschen mit Lernschwierigkeiten im Kontext Begleiteter Elternschaft. In: Düber, Miriam/Remhof, Constance/Riesberg, Ulla/Rohrmann, Albrecht/Sprung, Christiane (Hrsg.): Begleitete Elternschaft in den Spannungsfeldern pädagogischer Unterstützung, Beltz Juventa, Weinheim, Basel. Theile, Manuel (2019): Einblicke in Soziale Netzwerke in der Sozialen Arbeit , In: SI:SO, 24. Jg, H. 1, S. 6–11. Theile, Manuel (2019): Soziale Netzwerkbeziehungen im Lebenslauf von Jugendlichen in der Heimerziehung – mit den Augen von Jugendlichen betrachtet . In: Reimer, Daniela: Sozialpädagogische Blicke, Beltz Juventa, S. 52–65. Theile, Manuel (2018): Fachkräftemangel in der stationären Kinder- und Jugendhilfe . In: Jugendhilfe 56 (6), S. 609–614. 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Übergänge von jungen Menschen mit Behinderungen aus der Heimerziehung in unterstützte Formen des Wohnens im Rahmen der Eingliederungshilfe im Erwachsenenalter – eine qualitative Untersuchung aus Sicht von jungen Menschen (gem. m. Albrecht Rohrmann); IGfH/ISS-Forschungskolloquium, Frankfurt/Main, 03. März 2023. „ Allein zu sein … davor habe ich am meisten Angst“ – Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung ; Fachhochschule Münster, 12.12.2022 „Ich möchte endlich ‘ne ‘ne Person der Gesellschaft sein“ – Exklusionsrisiken von jungen Menschen im Übergang von stationärer Kinder- und Jugendhilfe in Angebote der Eingliederungshilfe für Erwachsene (gem. m. Albrecht Rohrmann); Ringvorlesung ‚Inklusion‘, Universität Siegen, 08. November 2022. Einarbeitung neuer Fachkräfte in der stationären Erziehungshilfe ; Workshoptag, VPK – Landesverband privater Träger der freien Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe in Nordrhein-Westfalen e.V., 18. Oktober 2022. Inklusive Übergangsgestaltung?! – Erleben des Übergangs aus der Heimerziehung in unterstützte Formen des selbständigen Wohnens im Rahmen der Eingliederungshilfe im Erwachsenenalter ; (gem. m. Albrecht Rohrmann); Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘, Universität Siegen, 15. Mai 2022. „Wen hab‘ ich denn dann noch?!“ – Soziale Netzwerke während und nach der Heimerziehung ; Workshop auf der 17. Landeskonferenz Heimerziehung, Mainz, 03. Mai 2022. Soziale Netzwerke im Übergang aus der Heimerziehung ; Workshop Leaving Care – Vernetzen & Bewegen, Schweiz (digital), 03. Dezember 2021. Elternarbeit in Erziehungsstellen?! – Chancen und Herausforderungen (gem. m. Andrea Dittmann); EREV-Fachtagung: Einzig ART ICH – Biographiearbeit in der Erziehungsstelle; Hofgeismar, 15./16. November 2021. „Und dann bin ich völlig allein“ – Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung ; IGFH und ISS Forschungskolloquium; Frankfurt am Main (digital), März 2021. „Wen habe ich denn dann noch?!“ – Soziale Netzwerke in der Heimerziehung ; Plenumsvortrag Kongress „Warum Netzwerkforschung?“ der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung; Darmstadt, März 2020. Allein nach der Heimerziehung?! – Belastungen und Ressourcen im Übergang aus der stationären Erziehungshilfe aus Sicht von Jugendlichen: Was Heimerziehung leisten kann und was auch nicht?! (gem. m. Prof. Dr. Klaus Wolf); Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘; Universität Siegen, 2019. Was liegt an in der Heimerziehung?! – Facetten aus Forschung und Praxis (gem. m. Prof. Dr. Klaus Wolf); Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung; Universität Siegen, 2019. Soziale Netzwerke junger Menschen mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung ; Workshop Sozialpädagogischer Fachtag ‚Jugendhilfe [be]endet. Und wie geht´s weiter?‘; Universität Klagenfurt, Juni 2018. Fachkräfte(mangel) in der stationären Erziehungshilfe?! (gem. m. Andrea Dittmann); Fachtagung ‚Ein attraktiver Arbeitsplatz? – Fachkräfte(mangel) in der stationären Erziehungshilfe?!; Universität Siegen, März 2018. „Allein zu sein … davor habe ich am meisten Angst“ – Soziale Netzwerke von Jugendlichen in der Heimerziehung ; Interdisziplinäre Tagung ‚Jugend – Lebenswelt – Bildung – Perspektiven für Jugendforschung in Österreich‘; Universität Innsbruck, November 2017. Bedeutung Sozialer Netzwerke von Kindern und Jugendlichen – Impulse für eine Netzwerkarbeit ; Fachtreffen von Vormünder:innen einer Kreisstadt; November 2017. Ungeplante Beendigungen in der Heimerziehung aus der Perspektive von Jugendlichen und Eltern (gem. m. Andrea Dittmann); Fachtagung ‚Meistens kommt es anders … Ungeplante Beendigungen in der Heimerziehung‘; Universität Siegen, März 2017. Soziale Netzwerkbeziehungen von Jugendlichen in der Heimerziehung ; Workshop BVKE Tagung; Oktober 2016. Fachkräfte(-mangel) in der stationären Erziehungshilfe (gem. m. Andrea Dittmann); Fachausschuss ‚Fachkräfte‘; Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE), Frankfurt am Main, September 2016. Soziale Netzwerkbeziehungen von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung ; IGFH und ISS Forschungskolloquium, Frankfurt am Main, März 2016. „Mit der kann ich über alles reden“ – Soziale Netzwerkbeziehungen von Jugendlichen in der Heimerziehung und Anforderungen an die Praxis ; Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘; Universität Siegen. Januar 2016. Selbstständig mit 18? – Erziehung zur Selbstständigkeit im Heim aus Jugendlichensicht ; Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘; Universität Siegen, Juli 2015. Interviews: Soziale Netzwerke im Übergang aus der Heimerziehung‘ Kompetenzzentrum Leaving Care (Schweiz)
Veröffentlichungen, Interviews, Vortragsmanuskripte Monografien: Extremismusprävention als polizeiliche Ordnung. Zur Politik der Demokratiebildung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa (2021). Gewerkschaftliche Bildung unter Bedingungen indirekter Arbeitssteuerung – Zweckbildung ohne Gewähr. Münster: Westfälisches Dampfboot (2013). ( hier: Informationen zum Buch in der Datenbank der Transferstelle Politische Bildung ) Herausgeber*innenschaft: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress (2014). Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften: Warum politische Bildungsarbeit nicht mehr als (Extremismus-)Prävention ist. In: Yasmine Chehata, Andreas Eis, Bettina Lösch, Stefan Schäfer, Sophie Schmitt, Andreas Thimmel, Jana Trumann und Alexander Wohnig (Hg.): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt a.M.: Wochenschau-Verlag, S. 532-540 (2023). Demokratiefördergesetz. In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 2/2023 (Buzzwords), S. 33-35. Bildungsarbeit gegen Radikale. In: Institut für Radikalisierungsforschung beim Bildungskollektiv Biko (Hg.): Radikalisiert euch! Beiträge zu radikaler Theorie und Praxis. Münster: Unrast, S. 93-104 (2023). Runter mit dem Lehrdeputat! Zur Lehrverpflichtung an HAWen. In: Forum Wissenschaft 3/2023, S. 4-8. Zur Politik der Demokratiebildung. In: POLIS 2/2022 , S. 14-16 (2022). Mit Andreas Eis: Bildung für eine autoritäre Demokratie? Zur Neuausrichtung politischer und demokratischer Bildung . In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen Mai 2019, S. 20f. Social Work in Germany: Civic Education and the concept of 'Bildung'. In: Jörg Fischer and Kerry Dunn (eds.): Stifled Progress - International Perspectives on Social Work and Social Policy in the Era of Right-Wing Populism. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich, S. 169-178 (2019). Das politische der Bildung in der demokratischen Krise . In: Bildungspost der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 4/2018. Politische Bildung in der Sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin, Ausgabe 12/2017, Seite 68-74 (2017). ( hier: Zweitveröffentlichung der Textfassung auf dem Publikationsserver der Hochschule Darmstadt ) Mit Maja Suderland: Billiger promovieren an Fachhochschulen? In: HLZ 1-2/2017, S. 23 (2017). Gewerkschaftliche Bildung und die Organisierung der Alltagspraxis. In: Widersprüche Heft 142, 36. Jg., Dezember 2016: Pädagogik des Sozialen, S. 95-102. Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Emanzipatorische Bildung in der Krise ihrer Voraussetzungen. In: Luxemburg 2/2015, S. 46-51 (2015). Postdemokratische Politik & prädemokratische Arbeitsverhältnisse: Gewerkschaftliche Bildung als emanzipatorische Möglichkeit. In: Salomon, David/Wohnig, Alexander (Hrsg.): Politische Bildung in der Postdemokratie. Themenausgabe der Zeitschrift „Politik Unterrichten (2015). Ansätze gewerkschaftlicher, „arbeitspolitischer“ (Jugend)Bildung. In: Panke, Martina/Schnauder, Ulrich (Hrsg.): Politik und Sinn – politische Bildung 25 Jahre nach 1989. DGB-Jugendbildungsstätte, S. 73-83 (2015). Gute Arbeit in der Interessenvertretung. In: Schröder, Lothar/Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.): Gute Arbeit. Qualitative Tarifpolitik – Arbeitsgestaltung – Qualifizierung. Ausgabe 2015. Frankfurt am Main: Bund-Verlag, S. 292-304 (2015). Gesund und munter?! Arbeiten in der betrieblichen Interessenvertretung. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 12/2014, S. 30-32 (2014). Elefant im Seminarraum. Zur Aktualität kritisch-emanzipatorischer gewerkschaftlicher Bildung. In: express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Nr. 9/2014, S. 9-10. Die Zukunft der Arbeit. Arbeit ist kein Thema in der Lehrerausbildung. In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 11/2014, S. 14-15. Gute Arbeit im Betriebsrat: Bedingungen sind für die Ergebnisse entscheidend. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 7/2014, S. 29-31. Interview mit Sylvia Heitz, Silvia Krömmelbein, Sandra Reitz und Margit Rodrian-Pfennig: Schlussendlich? Lehre und Forschung als Prozess. In: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress, S. 197-223 (2014). (Fach-)Didaktik und Arbeit: politische Bildung in einer zweifachen Transformation. In: Eis, Andreas/Salomon, David (Hrsg.): Gesellschaftliche Umbrüche gestalten. 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Oskar Negt, die soziologische Phantasie und das exemplarische Lernen in der Arbeiterbildung. In: Niggemann, Janek (Hrsg.): Emanzipatorisch, sozialistisch, kritisch, links? Zum Verhältnis von (politischer) Bildung und Befreiung. Manuskripte 97 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Berlin: Dietz, S. 68-78 (2012). Arbeitspolitische Bildung – eine Skizze. In: Institut Solidarische Moderne (Hrsg.): Bildung für eine solidarische Gesellschaft. Crossover: Experimente selbstorganisierter Wissensproduktion. Hamburg: VSA, S. 261-265 (2012). Emanzipatorische Bildung. In: Brand, Ulrich/Lösch, Bettina/Opratko, Benjamin/Thimmel, Stefan (Hrsg.): ABC der Alternativen 2.0. Von Alltagskultur bis Zivilgesellschaft. Hamburg: VSA, S. 70-71 (2012). Mündig arbeiten. Indirekte Steuerung und gewerkschaftliche Erwachsenenbildung. In: Hof, Christiane/Ludwig, Joachim/Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Steuerung – Regulation – Gestaltung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 205-215 (2011). 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Ausgewählte Veröffentlichungen Stock, C.; Schermaier-Stöckl, B.; Klomann, V. & Vitr, A. (2023): Soziale Arbeit und Recht. Lehrbuch. 3. Auflage. Nomos. Stock, C.; Schermaier-Stöckl, B.; Klomann, V. & Vitr, A. (2023): Soziale Arbeit und Recht. Fallsammlung. 3. Auflage. Nomos. Emanuel, M.; Graßhoff, G.; Klomann, V.; Weinhardt, M.(2023): Vom Triple- zum Quadruplemandat? In: Sozial Extra. (DOI: 10.1007/s12054-023-00619-y). https://rdcu.be/do2yY Klomann, V. (2023): Burnout und Burnoutprävention im Kinderschutz. In: Böwer, M. & Kotthaus, J: Praxisbuch Kinderschutz. Professionelle Herausforderungen bewältigen, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Beltz Juventa. S. 357-373. Klomann, V.; Schmidt-Koddenberg, A. (2023): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 3–27. https://rdcu.be/dm9HK Klomann, V.; Ganß, P.; Zeien, A. (2023): FIGEST – (First Generation) Studierende begleiten: Teilhabe durch Kompetenzstärkung. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 137–147. https://rdcu.be/dm9HH Zeien, A.; Klomann, V.; Ganß, P. (2023): Soziale Arbeit studieren: ja – nein – vielleicht? In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 149–153. https://rdcu.be/dm9HC Ganß, P.; Zeien, A.; Klomann, V. (2023): Digitale Hochschulinfotage plus Xperience Day. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 155–160. https://rdcu.be/dm9Hs Breuer-Nyhsen, J.; Klomann, V. (2023): Studienpionier:innen, Soziale Arbeit und Professionalisierung: Zusammenhänge, Kontroversen und Ambivalenzen. In: V. Klomann und A. Schmidt-Koddenberg (Hg.): Studienpionier:innen und Soziale Arbeit. Motive, Herausforderungen und gesellschaftliche Konsequenzen. 1. Auflage 2023. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS, S. 239–255. https://rdcu.be/dm9Hr Schütte-Bäumner, C. & Klomann, V. (2022): Soziale Arbeit im Kontext End-of-Life Care. Analysen, Reflexionen und Entwicklungsimpulse. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (46. Jg.) Heft 5/2022. S. 356-360. https://rdcu.be/cZI1k Klomann, V. (2022): Reflexive Professionalität Sozialer Arbeit. 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Soziale Arbeit studieren, praktizieren, beforschen und lehren. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (44. Jg.) Heft 5/2020. S. 260-264. https://rdcu.be/cb2ej Klomann, V. & Sandner, E. (2020): Positive Entwicklungsbedingungen fördern. Einführung in den Schwerpunkt „Migrationssensible Frühe Hilfen“. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (44. Jg.) Heft 1/2020. S. 27-29. https://rdcu.be/ccO7v Klomann, V. & Hollenbeck, L. (2019): Gewaltlos STARK: Potenziale und Weiterentwicklungsbedarfe. Forschungsbericht. unter: skm-aachen.de/ambulante-soziale-dienste/beratung-begleitung/projekt-gewaltlos-stark/gewaltlos-stark/ Klomann, V. (2019): Berufseinmündung auf dem Prüfstand – Analysen und Impulse zu Berufseinstieg und Einarbeitung. In: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ (Hg.): Ohne uns geht nichts! Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. S. 170-182. Klomann, V. & Dörr, M. (2019): Soziale Arbeit im Strafvollzug. Gehilfin des Vollzugssystems oder professionelle Akteurin?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (43. Jg.) Heft 4/2019. S. 232-238. https://rdcu.be/czBDY Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B; Breuer-Nyhsen, J. & Grün, A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. Forschungsbericht. Unter: kidoks.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/1409/file/Einschaetzungsprozesse_im_Kinderschutz_Bericht.pdf Klomann, V.; Mohr, S. & Ritter, B. (2019): Organisationskultur und Professionalität in der Sozialen Arbeit: Analysen und Impulse zur Organisationsgestaltung. In: Forum Sozial. Heft 2/2019. S. 20-26. Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B; Breuer-Nyhsen, J. & Grün, A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. In: Das Jugendamt (JAmt). Fachzeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht. Heft 1/2019. S. 11-15. Klomann, V.; Griebel, K. & Genenger-Stricker, M. (2019): Kinder und Jugendliche als Expert*innen: Reflexion von Herausforderungen und Potentialen im Kontext außerschulischer Bildung. In: Klomann, V.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker, M. & Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 99-114. Genenger-Stricker, M.; Frieters-Reermann, N.; Klomann, V. & Sylla, N. (2019): Bildung und Migration als Ausgangspunkte für forschungs-methodische und -ethische Reflexionen. In: Klomann, V.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker, M. & Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 1-10. Sylla, N.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker,M. & Klomann, V. (2019): Forschungspraktische Reflexionen: Eine Einführung. In: Klomann, V.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker, M. & Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 89-98. Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker,M.; Klomann, V. & Sylla, N. (2019): Resümee: Perspektiven für einen sensiblen Umgang mit forschungs-ethischen und methodologischen Herausforderungen. In: Klomann, V.; Frieters-Reermann, N.; Genenger-Stricker, M. & Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. S. 195-206. Klomann, V. & Breuer-Nyhsen, J. (2019): Fachkräftebedarf und Hochschulausbildung – Eine kritische Diskussion von Interessenslagen und Entwicklungsperspektiven. In: Jugendhilfereport. Heft 1/19 S. 11-17. Klomann, V. & Kutscher, N. (2018): Bildungsarbeit – Potenziale und Herausforderungen nonformeller Bildungsräume. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 5/2018, S. 6-8. https://rdcu.be/czBDv Klomann, V. (2018): Burnout und Burnoutprävention im Kinderschutz. In: Böwer, M. & Kotthaus, J: Praxisbuch Kinderschutz. Professionelle Herausforderungen bewältigen. Beltz Juventa. S. 329-343. Gäs-Zeh, U. & Klomann, V. (2018): Ausbildung und Studium der Sozialen Arbeit – Entwicklungslinien der beruflichen Sozialisation. In: Gerards, M.: Lammel, U.A.; Frieters-Reermann, N.; Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. Barbara Budrich. S. 149-170. Thole, W.; Klomann, V.; Rätz, R.; Wolff, R.; Marks, S.; Sehmer, J.; Biesel, K. & Messmer, H. (2018): Für einen unterstützungsorientierten Kinderschutz. Kinderschutzpraxis zwischen Hilfe- und Kontrollauftrag, professionellen Einschätzungsprozessen und der Initiierung von Hilfe- und Unterstützungsangeboten. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 4/2018, S. 50-51. https://rdcu.be/czBDO Klomann, V. & Rätz, R. (2018): Soziale Arbeit im Kinderschutz. Eine kritische Standortanalyse. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 2/2018, S. 6-7. Klomann, V. (2018): Brachland oder Nährboden? Organisationale Wachstumsbedingungen für die Professionalität Sozialer Arbeit: In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (42. Jg.) Heft 1/2018, S. 6-7. https://rdcu.be/czBDs Klomann, V.; Schermaier-Stöckl, B. (2017): Äußerst dünn. Parteiprogramme unter der SGB VIII-Reform-Lupe. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 4/2017, S. 10-11. Klomann, V.; Frieters-Reermann, N. (2017): Freiräume: Lebenselixier für Kinder und Jugendliche. Wie kann die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit diese ermöglichen? In: Offene Spielräume. Heft 1/2017. S. 3-10 Kinnen, K.; Klomann, V. (2017): Weiterbildung im Kinderschutzkontext. Ein Instrument zur Stärkung professioneller Handlungssicherheit?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 1/2017, S. 33-36. https://rdcu.be/czBDP Klomann, V. & Rätz, R. (2017): In der Kinder- und Jugendhilfe ist was los! Fünf Jahre Bundeskinderschutzgesetz und fachliche Diskurse rund um die angekündigte SGB VIII-Reform. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit (41. Jg.) Heft 1/2017, S. 5 Klomann, V. (2016): Arbeitszufriedenheit sowie Stress- und Beanspruchungserleben in den Sozialen Diensten der Jugendämter. In: unsere jugend. 68. Jg. S. 411-419. Genenger-Stricker, M.; Klomann, V.; Zink, K.; Distelrath, L.; Eghbalpour, S.; Kinnen, K.; Mies, K.; Stobbe, A. (2016): Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Heinsberg: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden. Forschungsbericht. Unter: www.kreis-heinsberg.de/buergerservice/schlagwortindex/ Klomann, V. (2016): Berufliche Sozialisation in der Sozialen Arbeit – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Profession Soziale Arbeit – Teil 1. In: Forum Sozial. Heft 2/2016. S. 26-30. Klomann, V. (2015): Organisationskulturelle Prägungen als zentrale Einflussgrößen der Professionalität Sozialer Arbeit. In: Kölner-Journal – Wissenschaftliches Forum für Sozialwirtschaft und Sozialmanagement, Heft 2/2014 und 1/2015. S. 84-109. Klomann, V. (2014): Helfer/innen am Limit?! Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen in den Sozialen Diensten der Jugendämter. In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis. 59. Jahrgang, 4. Quartal, Ausgabe 4/2014. S. 115-120. Klomann, V. (2014): Zum Stand der Profession Soziale Arbeit - Empirische Studie zur Präsenz reflexiver Professionalität in den Sozialen Diensten der Jugendämter im Rheinland. Dissertation. Universität Bielefeld. Unter: pub.uni-bielefeld.de/publication/2656940
Liebe Student*innen, liebe Kolleg*innen, wir begrüßen Sie zur virtuellen Studienprojektwoche im Wintersemester 2020. Die Studienprojektwoche ist Teil des Lehrprogramms für alle Studierenden am Fachbereich Soziale Arbeit. Wir möchten Sie daher herzlich einladen, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, einen Einblick in Themen zu erhalten, die an das aktuelle Lehrangebot anknüpfen oder weiterführende Fragestellungen behandeln. Wir wünschen Ihnen spannende und erkenntnisanregende Diskussionen! Svenja Heck (Studiendekanin) Wolfgang Thau (Koordination und Planung Studienprojektwoche) Angebote am Montag, 30. November 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" (Die Veranstaltung wird MO und DI angeboten.) Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Bienenluft schnuppern - Unser Zugang zur Natur in (Groß-)Städten Mara von Essen In Deutschland gibt es über 560 Bienenarten. Mehr als die Hälfte stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Durch immer größere Monokulturen und Einsatz von Pestiziden, zieht es Bienen vom Land in die Stadt. Auf dem Land herrscht agrarindustrielle Ödnis. Viele Hecken, Waldstücke und Brachränder wurden in den letzten Jahrzehnten gerodet- gut für eine ökonomische Landwirtschaft , schlecht für die Insekten. In der Stadt dagegen gibt es keine Monokulturen. Dort herrscht eine Vielfalt an unterschiedlichen Blüten, die ein kontinuierliches Angebot an Nektar sichern. Auch gibt es kaum Einsatz von Pestiziden. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem der Bienen und die Vielfalt der Insekten aus. In einem zweistündigen Seminar erforschen wir die spannende Welt der Bienen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um für Bienen und andere Insekten lebensfreundliche Nischen in Stadt und Land anzubieten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Partnerschaft, Sexualität & geistige Behinderung- Bericht aus dem Forschungssemester Svenja Heck Das Erleben von Sexualität und Partnerschaft gilt für jeden Menschen als eine basale Erfahrung. In der Pädagogik bei geistiger Behinderung wurde die Thematik in den 1970er Jahren erstmalig in den fachlichen Diskurs aufgenommen. Spätestens seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahr 2009 in Deutschland scheint das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität, auch für Menschen mit geistiger Behinderung, klar formuliert. Dennoch finden sich anhaltende Reglementierungen und Tabuisierungen vor. Im Rahmen meines Forschungssemesters im Wintersemester 2019/2020 habe ich mich u.a. mit den Dimensionen des Erlebens von Angehörigen und Fachkräften sowie deren Einfluss auf die Entwicklungsbedingungen und die Beziehungsgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Gerne möchte ich die wesentlichen Erkenntnisse mit interessierten Studierenden und Kolleg*innen diskutieren. Eine weiterführende Auseinandersetzung soll 2021 mit dem (Arbeits-)Titel „Partnerschaft, Sexualität und geistige Behinderung. Zum verstehenden fachlichen Umgang in der Heilpädagogik“ veröffentlicht werden. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 13:00, Beschneidung – Female Genital Mutilation (FGM)-Rituelle Beschneidungspraktiken bei Minderjährigen Angelika Nake Weltweit sind zwischen 25 % und 33 % der Jungen beschnitten. Von den Frauen und Mädchen sind es schätzungsweise zwischen 100 und 140 Millionen weltweit. Es gibt Mädchenbeschneidungen nur in Kulturen, in denen es auch Jungenbeschneidungen gibt. Warum gibt es Beschneidungen? Welche Formen der Beschneidung gibt es und was heißt dies für die betroffenen Mädchen und Jungen? Die Zirkumzision (Beschneidung des männlichen Kindes) ist umstritten, wenn auch nicht annähernd so, wie die Beschneidung des weiblichen Kindes oder der Frau. Mittels eines Filmes soll das Thema der Beschneidung von Mädchen und Frauen besprochen werden. Es geht um die Historie der Beschneidung von Mädchen und Jungen, um eine begriffliche Klärung, um die rechtliche und medizinische Situation. Vor einem Jahr wurde das Projekt „Men Standing Up for Gender Equality“ gestartet, eine Ausbildung zum CHANGE Mediatoren. Es haben sich zahlreiche Schulungen intensiv mit Geschlechterrollen, dem Bild von Männlichkeit und geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandergesetzt. Besonders die schädlichen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) und Kinder-, Früh- und Zwangsverheiratung (CEFM) wurden hier angesprochen. Auf youtube finden Sie einige Videos von Terre des Femmes zum Thema #menstandup für gender equality. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:30, Die Attraktivität der Verschwörungserzählungen - Strategien zur Begegnung. Herr Eimuth und Frau Hoch Corona-Leugner, Verschwörungsgläubige, rechte Esoterikerinnen und Rechtsextremisten aus ganz Deutschland protestierten im August in Berlin. Eine krude Mischung aus besorgten Bürgerinnen und Bürgern und Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungserzählungen. Eine besonders bizarres Beispiel ist „ QAnon “ . Prominente wie der Musiker Xavier Naidoo und der Kochbuchautor Attila Hildmann haben dazu beigetragen, QAnon in Deutschland bekannt zu machen. Verschwörungserzählungen gab es schon immer. Besonders in Krisenzeiten haben sie Konjunktur. Doch die aus den USA herübergeschwappte QAnon-Erzählung ist so wirr und absurd, dass man es gar nicht wiedergeben mag. Und trotzdem sehen viele in dieser Bewegung eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft. Die Geschichte hinter QAnon wird in vielen Variationen erzählt, im Kern geht sie so: Ein mit den Mächtigen der Welt verbundener Geheimbund hält Tausende entführter Kinder in Kellern und eigenen Tunnelsystemen gefangen. Dort wird ihnen bei satanischen Folterritualen Blut abgezapft. Dieses Blut wird zur Herstellung eines Supermedikaments namens Adrenochrom benötigt, das der Elite Jugendlichkeit verschafft oder sie zumindest „High“ macht (Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalin und bildet sich in geringen Mengen im Körper). Die Information über diese Verschwörung verdankt man einem Unbekannten, der sich auf einer Internetplattform „Q“ nannte und behauptete, Informationen aus ranghohen US-Regierungskreisen zu haben. Der Buchstabe Q bezeichnet auch diejenigen, die Zugang zu geheimsten Regierungsinformationen haben. Hinter dem Pseudonym kann also eine mächtige Person oder eine Gruppe stehen. Darüber wird viel spekuliert. Es könnte sogar der Präsident persönlich sein. Fieberhaft wird nach Indizien hierfür gesucht. So werden Trumps Handbewegungen, die die Form eines O nachzeichnen, als Indiz für das Nachzeichnen eines Q gedeutet. Trump soll die Welt vom Bösen erretten. Er selbst, von Selbstzweifeln nie geplagt, sagte einmal: „Ich bin der Auserwählte.“ Und dafür halten ihn auch viele von denen, die an den „anonymen Q“, also QAnon, glauben. Wie immer bei solchen Erzählungen, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Guten, das sind die Wissenden rund um Q, die Bösen sind die Verschwörer. So krude die ganze Story vom anonymen „Q“ auch ist, sie heftet sich bestens an alte und in der Gesellschaft tief verwurzelte Vorurteile. Geschichten von einer Weltverschwörung, einem geheimen Club, der die Welt steuert, zirkulieren schon lange. Man dockt auch an den Antisemitismus an, ganz explizit zählt die Q-Bewegung auch „die Rothschilds“ zu den Kräften des Bösen. Im Grunde meint man damit die Juden. Vor allem aber nutzt QAnon das altbekannte antisemitische Motiv des Kindesmordes – schon im Mittelalter behauptete die antisemitische Propaganda, dass Juden bei ihren Ritualen das Blut von Kindern aussaugen würden. Basierend auf diesen tief verwurzelten Mustern und Feindbildern lässt sich eine Stimmung erzeugen, die die Welt in Gut und Böse aufteilt, die die Anhänger und Anhängerinnen in einer eigenen Blase leben lässt. Was allerdings aus gesellschaftlicher Sicht die meisten Sorgen bereitet, ist das Gewaltpotential. Es besteht die Gefahr, dass sich ein kleiner Teil radikalisieren könnte, um den „Endkampf“ selbst herbeizuzwingen. Bei den „Reichsbürgern“ hat man einen solchen Prozess gesehen. Das Seminar will die Handlungs- und Erzählmuster der unterschiedlichen Verschwörungserzählungen aufzeigen und Handlungsstrategien für die Begegnung entwickeln. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Social Work - Make some Noise Bela Berg, Livia Reinhardt, Florence Tafesse, Jana Günther ...und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis...?! Welche Rechte habe ich? Welche Rechte haben Nutzer*innen sozialer Angebote? Wie können wir Rechte durchsetzen? Wie können wir auf Missstände aufmerksam machen? Mit diesem Workshop wollen wir herausfinden, wie wir "LAUT" werden können, um für unsere Rechte als Sozialarbeiter*innen einstehen zu können und wie wir uns mit den Nutzer*innen und Betroffenen solidarisieren. Du machst den Unterschied, also schau vorbei! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 123 Comics, Mobilisierung zur „Pride Parade - behindert und verrückt feiern“ in Berlin 13:00 -16:00, "Der marktgerechte Mensch" Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, BRD 2020 Thilo Naumann Der Informationstext der Produktionsfirma "Kernfilm" beschreibt eindringlich die Inhalte und den Impetus des Films: "'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: 'Wenn der Mensch zur Ware wird' geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute. Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein. Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. 'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich." Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam den Film zu rezipieren und auf eine kritische und spannende Diskussion! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00, Narrative von Migration in Zeiten von Covid-19 – eine Textanalyse von sechs deutschsprachigen Tageszeitungen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Workshop in Form einer Zoomkonferenz teilzunehmen. Der Workshop wird etwa 2 Stunden dauern. Es bedarf keiner Vorbereitung und keiner Vorkenntnisse. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Anna Schorr, Katrin Luise Läzer, Angelika Groterath In diesem Workshop werden wir Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung vorstellen und gemeinsam diskutieren. Im Zeitraum vom 11. bis 25. Mai 2020 wurden in sechs Tageszeitungen: die Zeit (zeit.de), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.de), die Tageszeitung (taz.de), die Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), der Spiegel (spiegel.de) und die Welt (welt.de) alle Artikel gesammelt, die die Stichworte „Migration“ oder „Flucht“ oder „Geflüchtete“ und „Corona“ / „Covid-19“ enthielten. (1*) Mit der Methode der „Emotionale Textanalyse“ nach Renzo Carli wurden diese Zeitungsartikel in einem ersten Schritt aufbereitet und in die Form für die statistische Analyse mit der Software T_Lab 2017 gebracht. In einem zweiten Schritt wurde der Text auf die Korrelationen zwischen sogenannten emotional dichten Wörtern hin untersucht und ausgewertet, wobei die gefundenen Gruppen von dichten Wörtern, die hoch miteinander korrelieren, als Cluster bezeichnet werden. In dem Workshop werden wir nach einer Einführung in die Methode, die aufgefundenen sechs Cluster von emotional dichten Worten vorstellen und gemeinsam diskutieren. Die Gruppendiskussion ist ein wichtiger Schritt der weiteren Auswertung. Um beispielhaft zu zeigen, worüber wir diskutieren werden, fügen wir hier zwei Cluster an: Cluster 03 und Cluster 05. 1* Die Untersuchung wurde dankenswerterweise von Tamara Beck, Lydia Jung, Julika Böhm, Lea Sophie Grünenwald, Obada Alrajab, Lilli Kretschmer, Hannah Mehler, Lisa Gebele, Olivia Kieltsch, Frauke Wiesenäcker, Kevin Kopchenko, Katharina Antonia Troitzsch und Mira Seuring, Studierende aus dem Seminar zu Migration mit Frau Groterath im Sommersemester 2020, unterstützt. 15:00 - 17:00, Kinderarmut in einem reichen Land - Ursachen, Herausforderungen und Lösungen Anne Lenze Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Angebote am Dienstag, 01. Dezember 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 09:00 - 11:00, Zur Politik der Demokratiebildung - Bericht aus dem Forschungssemester Julika Bürgin In der Krise der Demokratie erschallt der Ruf nach mehr Demokratiebildung – auch in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Förderprogramme ersetzen zunehmend die institutionelle Förderung und bestimmen Ziele und Inhalte der Arbeit freier Träger. Extremismusprävention ist zum Leitbegriff geworden, ergänzt durch Überprüfungen von Mitarbeiter*innen durch Sicherheitsbehörden. Aus der Sicht der Pädagog*innen werden die Auslegungen immer enger, was politische Bildungsarbeit „darf“. Sie erleben Demokratiebildung als programmierte Beteiligung. Im Rahmen meines Forschungssemesters im WS 2019/2020 befasste ich mich empirisch mit den Folgen und theoretisch mit den Hintergründen der politischen Programmierung demokratischer Bildung und Praxis. Ich lade alle interessierten Studierenden und Kolleg*innen ein, zentrale Ergebnisse mit mir zu diskutieren. Detaillierte Erkenntnisse werden 2021 als Buch veröffentlicht. Die Veranstaltung findet mit dem Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Bitte folgenden Link über Firefox oder Chrome öffnen: https://rooms.fbi.h-da.de/r/Raum_Buergin Ein Passwort ist nicht erforderlich, der Raum ist für Gäste (ohne h_da-Account) geöffnet. 09:00 - 11:00, Bildgestaltung – Wirkmechanismen von Bildkommunikation Franz Josef Röll Alle aktuellen visuellen Medien gründen auf den strukturell-ästhetischen Darstellungsformen von Bildern. Bilder sprechen unsere emotionale Urteilsbildung an. Die Ausdrucksgesetze dieser Bilder arbeiten nach den gleichen zugrundeliegenden Prinzipien wie Bildhauerei, Theater, Musik, Tanz, Film oder Fotografie. Eine Auseinandersetzung mit der ästhetischen Grammatik von Bildern kann daher helfen, das System der visuellen Gestaltung besser zu verstehen. Da Bilder(Nachrichten) aus dem vielfachen Angebot von Wahrnehmungsreizen ausgefiltert werden müssen, kann das Wissen um ästhetische Prinzipien vorteilhaft sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die jeweilige Botschaft als nicht decodifizierbare Nachricht verrauscht oder die Urteilskraft der Betrachter*Innen unterlaufen wird und damit Manipulationen denkbar sind. Es gibt noch weitere Gründe sich mit der Gestalt von Bildern zu beschäftigen. Die Art und Weise wie visuelle Botschaften verstanden werden, gibt Hinweise auf Standpunkte bzw. Positionen, wie die Welt gesehen und interpretiert wird. Bilder-Welten sind daher immer auch ein seismographisches Element der jeweiligen Vorstellungen von Welt, dem persönlichen Weltbild. Dieses Weltbildverständnis eröffnet oder verschließt Zugänge zur Welt. Das Wissen von den psychologischen Mechanismen der Wirkung von Bild-Welten kann das persönliche Wahrnehmungsfeld erweitern und damit öffnen für differenziertere und vielfältigere Botschaften. Eine Auseinandersetzung mit den Gestaltprozessen von Bildern führt einerseits zu einem bewussteren Sehen und zugleich werden die eigenen kreativen Potentiale erweitert. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:00, Neue Lebenswirklichkeit für Kinder, Jugendliche, Familien und uns selber durch Corona? Frau Yutzy, Herr Schröter und Frau Hoch Jeder kennt den Virus SARS CoV-2. Genannt wird er allgemein Coronavirus. Das Genom des Virus wurde bereits sehr früh Anfang des Jahres entschlüsselt. Inzwischen ist das Wissen über den Virus sehr viel detaillierter geworden. Auch über den Verlauf der Krankheit weiß die Medizin heute sehr viel mehr, als noch vor einigen Monaten. Heute richten sich viele Hoffnungen auf die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes. Zunächst soll der Verlauf der Infektion und der Krankheit geklärt werden. Die derzeitigen Forschungen zur Entwicklung eines Impfstoffes werden ebenso thematisiert wie die notwendigen Schritte und Prozeduren der nationalen und europäischen Zulassung. Barbara Yutzy ist seit vielen Jahren Mitarbeiterin des Paul-Ehrlich-Instituts, das als Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Uns beschäftigt neben der virologischen Sichtweise insbesondere die Frage, was Corona mit Kindern und Jugendlichen, deren Familien und nicht zuletzt auch mit uns selber macht.. Die Lebenswirklichkeit von Kleinkindern bis Senioren hat sich mit der Corona-Pandemie einschneidend verändert. Sichtbarer Ausdruck sind Mundschutz, Abstandsregelungen und Beschränkungen, die teilweise tiefgreifend den Alltag der Menschen verändert haben. In allen pädagogischen Handlungsfeldern ändern sich die sozialen Strukturen mit möglichen Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht der beteiligten Personen und Gruppen. In der Fachwelt und in den Medien werden Veränderungen festgestellt oder vermutet: Vor allem vorerkrankte Kitamitarbeiter*innnen haben jetzt Angst vor den Kindern und deren Eltern. Eltern verlieren das Vertrauen in die Institutionen des Sozial- und Bildungsbereiches, da Beschränkungen und Verbote von Vielen als willkürlich und nicht logisch begründet erlebt werden. Auch Kinder werden untereinander misstrauisch. Sozial benachteiligte Schüler*innen aus bildungsfernen Haushalten werden u.a. durch fehlende Technik und mangelnde Unterstützung weiter abgehängt. Der Lerntherapeut und Inhaber eines Lerntherapiezentrums, Rainer Schröter, erlebt diese Veränderungen durch den ständigen Kontakt zu Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in seiner täglichen Arbeit. Auch auf unser eigenes soziales Miteinander hat die Coronakrise Auswirkungen. Formen und Inhalte zwischenmenschlicher Kommunikation verändern sich. Wir halten nicht nur physisch mehr Abstand zueinander, sondern Kommiliton*innen, Freund*innen und vielleicht sogar die eigene Familie erscheinen uns als mögliches Gefährdungspotential. Wie verändern wir uns selber: werden wir vorsichtiger, zurückhaltender, ängstlicher? Peergroups können kleiner werden oder ganz zerfallen. Werden wir Ansätze neuer Ausgrenzungen von vermeintlich oder tatsächlich infizierten Menschen erleben? Vielleicht auch von Menschen, die in einem „Risikogebiet“ leben oder gemeldet sind? Auch das Studium und das studentische Leben verändern sich drastisch. Wenn das Studium vorwiegend online stattfindet, verliert die Uni als Ort persönlicher Begegnungen an Bedeutung. Damit die Universitäten nicht zu anonymen Fernunis werden, müssen alle Universitätsangehörigen gemeinsam Ansätze finden, um unter veränderten Strukturen Kommunikation und Begegnung (wieder) zu ermöglichen. Die Referenten haben keine endgültigen Antworten auf die gestellten Fragen, sondern freuen sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmenden in einem offenen Diskurs die Problematik zu beleuchten und Ansätze für ein Leben nach Corona und/oder mit Corona zu erarbeiten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 12:30, Werbung im Spannungsfeld von Affirmation und Transformation Franz Josef Röll Werbung ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Medienkultur geworden. Betrachtet man die Werbung in einer historischen Perspektive wird deutlich, dass Sie zugleich ein Seismograph gesellschaftlicher Kommunikationskultur ist. Insbesondere im Rückblick wird deutlich, dass sich durch die Werbung der Zeitgeist unvermittelt zeigt. Die Notwendigkeit der Erzeugung folgenreicher Aufmerksamkeit zwingt das Werbesystem zu einer genauen Beobachtung seiner Klientel. Werbesysteme sind voluminöse Resonanzkörper, ein Indikator sozialen und kulturellen Wandels. Die knappe Aufmerksamkeit und die Konkurrenz von Angeboten erzwingt ein genaues Treffen des Zeitgeistes, der die Kultur einer Gesellschaft kommunikativ manifestiert. Das Problem der Werbetreibenden liegt jedoch nicht nur darin, den Zeitgeist zu treffen, sie müssen darüber hinaus in ihren Spots an globale Wahrnehmungsmuster appellieren, die auf generalisierbare Muster der Bearbeitung treffen. Es müssen daher immer auch Motive und Bildwelten auftauchen, die an der Tiefenstruktur menschlicher Daseinsbewältigung orientiert sind. Daher bestätigt und verstetigt die Werbung die gesellschaftlichen Verhältnisse und trägt zugleich dazu bei die Gesellschaft subtil zu verändern. Dieser widerspruchsvolle Prozess lässt sich u.a. anhand der Darstellung der Geschlechter und/oder der Familie belegen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Informationsveranstaltung Auslandsaufenthalt „Schon einmal über einen Auslandsaufenthalt nachgedacht?“ Gemeinsame Online- Informationsveranstaltung der Auslandsbeauftragten des FB S Prof. Dr. Dörte Naumann mit Ina Schnakenberg und Britta Bruder von dem International Office der h_da zu Förderoptionen und mit Erfahrungsberichten von Studierenden In dieser gemeinsam mit der Auslandsbeauftragten Dörte Naumann sowie dem International Office organisierten Informationsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick zu den vielfältigen Förderoptionen für einen Auslandsaufenthalt in Europa und Übersee. So können Sie aufhören, nur über einen Auslandsaufenthalt nachzudenken, sondern konkret in die Planung einsteigen! Neben dem Überblick zu den Förderoptionen für ein Auslandstudium oder Praktikum in Übersee (z.B. PROMOS, DAAD), erhalten Interessierte einen Überblick zu den Möglichkeiten des auf Europa bezogenen Erasmus+ Programms. Außerdem haben Sie die Chance, Studierende selbst zu ihren Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums in Übersee und Europa zu befragen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00: „Die ‚Regensburger Domspatzen‘ und die Aufarbeitung ihrer Geschichte der Gewalt“ Knud-Christian Hein Die „Regensburger Domspatzen“ sind ein Domchor im katholischen Bistum Regensburg mit mehr als 1000jähriger Geschichte und zugleich einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt. Seit dem Jahr 2010 drangen zunehmend Berichte ehemaliger (Internats-)Schüler über erlittene körperliche und sexuelle Gewalt in ihrer Zeit als Domspatzen, vor allem in den 60er und 70er Jahren und bis Anfang der 90 er Jahre, an die Öffentlichkeit, über die auch in den Medien sehr breit berichtet wurde (und wird). Nach einigen Relativierungsversuchen der Verantwortlichen und weiteren Verzögerungen begann ca. 2015 gemeinsam von Vertretern der Opfer und des Bistums die Aufarbeitung dieses Skandals im Rahmen eines „4-Säulen-Modells“. Auch der Aufarbeitungsprozess der Bistümer in Deutschland insgesamt dauert nach wie vor an. Hierüber und besonders über meine inzwischen beendete eigene Tätigkeit im Rahmen des sog. Anerkennungsgremiums, das über die Anträge der Opfer auf materielle Entschädigungs- bzw. Anerkennungszahlungen verbindlich entschieden hat, werde ich in meinem einleitenden Vortrag berichten und hoffe auf eine anschließende breite und angeregte Diskussion. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Foto: Michael Vogl / Michaelvogl at de.wikipedia Mittwoch, 02. Dezember 2020, Klausurtagung Studiengangentwicklung B. A. Soziale Arbeit Angebote am Donnerstag, 03. Dezember 2020 Virtuelle Exkursion für die SEG ins Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe mit Praxisvertreter Herr Becker von Kooperative Erziehungsarbeit e.V. Frankfurt SEG-Gruppe Jennifer Kreß Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 9:30 – 11:00, SEG 7 Schu/ Becker und Herr Schmidt von pro familia Offenbach Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Anmeldungen bitte per E-Mail an Frau Prof. Dr. Anke Schu. Interessierte erhalten frühzeitig die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting. 10:00 Uhr, Online-Exkursion SG Kreß/Röll: Alt hilft Jung Online-Exkursion der SG Kreß/Röll Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Einblicke in die Praxis Sozialer Arbeit im Kontext von Migration und Globalisierung: Jannike Keil, Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. (VAJA ), Bremen Die Veranstaltung wird organisiert im Rahmen der Studieneingangsgruppen "Soziale Arbeit Plus". Weitere Interessierte können auf Anfrage teilnehmen, schreiben Sie bitte eine E-mail an Prof. Dr. Margit Fauser ( margit.fauser@h-da . de ) 10:00 - 12:00, Soziale Arbeit und Digitalisierung (Vortrag zum Forschungssemester ) und Medienpädagogische Arbeit in Darmstadt Prof. Dr. Alexander Unger Die Relevanz der Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wird aktuell breit diskutiert. Nicht zu Letzt durch die Coronakrise hat die Diskussion z. B. im Bildungsbereich eine neue Dringlichkeit erhalten. Auch im Bereich der Sozialen Arbeit wird zunehmend die Relevanz von digitalen Medien für die unterschiedlichen Praxisfelder in den Blick genommen. Die Veranstaltung greift dieses Thema auf und setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zunächst wird in das Themenfeld „Soziale Arbeit und Digitalisierung“ eingeführt und es werden aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse präsentiert. Dies ist gleichzeitig der Vortrag zum Forschungssemester von Prof. Dr. Alexander Unger. Im zweiten Teil wird von Vertreter*innen des MuK (Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e. V.) ein Einblick in die medienpädagogische Arbeit in Darmstadt und spezielle medienpädagogische Projekte des MuK gegeben. Hierzu gehört das „Haus der digitalen Medienbildung“, der „digitale Familientalk“ wie aktuelle Projekte zu Social Media und Kommunikationskultur. Dieses Angebot eignet sich als „virtuelle Exkursion“ im Rahmen der Studieneingangsgruppen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:30 - 13:00, SEG 7 Schu/ Becker und Frau Weidinger und Herr Küfer vom KUSS 41 Queeres Zentrum in Frankfurt am Main Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 14:00 - 15.30, SEG 5 Jakob/Becker: Virtuelle Exkursion in das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Dienstes mit Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg Praxisvertreterin: Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Interessierte aus anderen SEGn können mit hinzukommen. Ich bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail am mich. Interessierte werden dann zu dem Video-Meeting eingeladen. 14:00 - 15:00, "tote Vögel sortiert" - das Hessische Landesmuseum Darmstadt Lisa Niederreiter Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zählt zu den letzten und größten Universalmuseen in Deutschland, d.h. es gab die Idee, mit einem Besuch (beinahe) alles zu wissen und universal denken zu können. Zudem feiert das HLMD in diesem Jahr 200-jähriges Bestehen mit spannenden Sonderausstellungen, die leider nicht besucht werden können. In Ausschnitten möchte ich Ihnen alte und neue "Bildungs" - Ideen und Ansichten aus unterschiedlichen Abteilungen des Museums zeigen, Ansätze von Vermittlung auch für Menschen mit handicaps präsentieren und einen Einblick in den Block Beuys, swie die aktuelle Sondrausstellung zu Tomas Saraceno "Songs for the Air" vorstellen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" Film und Diskussion im Projekt "Psychodynamik und Inklusion in der Kita" (geschlossene Gruppe, Zoom-Link wird im Projekt bekanntgegeben) Angebote am Freitag, 4.Dezember 2020
Der internationale, vierjährige Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung bietet Ihnen die besondere Möglichkeit, ein integriertes Auslandsjahr an einer unserer namenhaften Partneruniversitäten zu verbringen und sich bereits im Studium in einem spannenden und praxisorientierten Beruf zu spezialisieren. Migration und Globalisierung sind zentrale Dynamiken unserer Gesellschaft. Für die Soziale Arbeit bedeutet dies neue Herausforderungen ebenso wie zahlreiche Chancen. In unserem Studiengang lernen Sie Migration als ein zentrales Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit kennen und setzen sich mit globalen sozialen Fragen wie Armut und Hunger, Zugang zu Wasser, Gesundheit und Bildung, Ausbeutung von Frauen, Kindern und Minderheiten, gewalttätige Konflikte und Klimawandel auseinander. Sie erlangen fachliche Kenntnisse über die Theorien, Methoden und Ansätze der Internationalen Sozialen Arbeit und sammeln wertvolle Praxiserfahrungen in Deutschland und bei Ihrem obligatorischen einjährigen Auslandsaufenthalt. Damit bereiten wir Sie auf eine praktische berufliche Tätigkeit auf lokaler, nationaler, transnationaler oder internationaler Ebene vor. Unser Studiengang ist international, mehrsprachig und praxisorientiert. Sie verbringen ein Studiensemester und ein Praktikumssemester im Ausland. Während Ihres Auslandsaufenthaltes studieren Sie in englischer oder einer anderen Sprache Ihres Gastlandes. Auch vor Ort in Darmstadt besuchen Sie Kurse in englischer Sprache. Zwei Praktika im sozialadministrativen und sozialpädagogischen Bereich, ein Theorie-Praxismodul und das Auslandspraktikum ergänzen Ihre wissenschaftliche Ausbildung. Sie üben sich im Perspektivwechsel gegenüber aktuellen sozialen Herausforderungen und erleben den Perspektivwechsel im Ausland an Ihrer eigenen Person. In Teilen sind die Studieninhalte des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung identisch mit denen des grundständigen Studiengang BA Soziale Arbeit. Hier geht es darum, dass Sie die Grundlagen der Sozialen Arbeit kennenlernen und für die verschiedenen Handlungsfelder qualifiziert werden. Für Ihre Spezialisierung in den Themenbereichen Migration und Globalisierung besuchen Sie in den ersten beiden Studienjahren ausgewählte Lehrveranstaltungen in verschiedenen Modulen und wählen hierzu aus einem Wahlpflichtkatalog aus. Das Modul 13170 zu Internationaler Sozialer Arbeit ergänzt Ihr Programm. Das dritte Studienjahr verbringen Sie im Ausland. In Ihrem letzten Jahr verfassen Sie Ihre Bachelor-Arbeit und besuchen weitere allgemeine und spezialisierte Veranstaltungen. Nach Ihrem Studium haben Absolvent:innen des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten . So kommen Tätigkeiten in den sozialen Diensten und sozialen Einrichtungen in Deutschland in Frage, vor allem dort wo der Fokus auf Migration und Flucht gelegt wird. Außerhalb Deutschlands stehen Ihnen Tätigkeiten in Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder in der internationalen Freiwilligenarbeit und in internationalen Organisationen offen. Unsere Absolvent:innen des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung der letzten Jahre arbeiten unter anderem beim Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) und Médecins sans Frontière, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie bei lokalen NGOs in Deutschland und im Ausland. Bevor Sie sich bewerben, lesen Sie hier die wichtigsten Informationen Studiengang Studiengang Erstes Studienjahr Das erste Studienjahr umfasst nach Prüfungsordnung 18 Lehrveranstaltungen im Umfang 38 SWS bei denen Sie 60 Credit Points erwerben. Es ist in sechs Module aufgegliedert. Modul 10 – Einführung in Studium und Wissenschaft Das Modul begleitet Ihren Einstieg an der Hochschule und am Fachbereich, führt Sie in die Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens ein und erlaubt erste Einblicke in Ihre Spezialisierung Migration und Globalisierung. Durch das Modul begleitet Sie eine Mentor:in einer regulären Lehrveranstaltung und eine studentische Tutor:in. Die Tutor:innen sind Ihre Ansprechpersonen für alle Studiums bezogenen Fragen – auch über die SEG hinaus. Parallel dazu besuchen Sie eine einsemestrige Vorlesung, die Ihnen einen Überblick über Studium und Wissenschaft bietet (ab Einschreibung WS 2022/23) Modul 20 - Geschichte, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit In diesem Modul besuchen Sie vier Teil-Vorlesungen über das ganze Jahr verteilt, die Sie in die Soziale Arbeit, die historischen Leitlinien, Theorien und zentralen Methoden der Sozialen Arbeit einführen und zwei Seminare zu den Methoden der Sozialen Arbeit, eines davon zum Themenbereich „Soziale Arbeit im internationalen Kontext“. Modul 30 - Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit Hier besuchen Sie vier Lehrveranstaltungen aus einem großen Angebot kreativer Methoden. Zwei dieser Methodenveranstaltungen wählen Sie im Rahmen des Studiengangs aus dem Bereich der „non-verbalen Kommunikation“. M 40 - Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit In diesem Modul besuchen Sie Vorlesungen zu wichtigen rechtlichen Fragen der Sozialen Arbeit, insbesondere Grundsicherungs- und Sozialhilferecht sowie Familien- und Jugendhilferecht. Veranstaltungen zum Migrations- und Asylrecht sind aus organisatorischen Gründe Teil anderer Module. M 50 - Sozialpädagogisches Praktikum im Feld der Migration und Globalisierung Das Modul besteht aus einer Vorbereitungsveranstaltung (2 SWS), einem vierwöchigen sozialpädagogischen Blockpraktikum (120 Zeitstunden), in der Regel in den Semesterferien zwischen dem ersten und zweiten Semester und einer Nachbereitungsveranstaltung (2 SWS). Sinnvollerweise absolvieren Sie Ihr Praktikum in einem Feld der Migrations- und Flüchtlingssozialarbeit. Weitere Infos: https://sozarb.h-da.de/studium/rund-ums- studium/studienbegleitende-praxisphasen M 60 – Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Hier besuchen Sie eine Vorlesung zu den gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen und zwei Seminare zu „Gesellschaftswissenschaftliche Theorien“ und „Gesellschaftswissenschaftlich relevante Themen“. Eine Veranstaltung wählen Sie aus dem Bereich „Migration und Globalisierung“. Zweites Studienjahr Im zweiten Studienjahr besuchen Sie 19 Lehrveranstaltungen im Umfang von 38 SWS und erwerben 60 Credit Points. M 70 - Theories, Concepts and Methods of international Social Work In diesem Modul werden Handlungsmethoden, Interventionsformen und Konzepte der Internationalen Sozialen Arbeit vermittelt. Es ist ganz auf den Studiengang zugeschnitten und deckt Migrationsbezogene, interkulturelle, internationale, transnationale sowie Rassismus-kritische und postkoloniale Ansätze ab. Sie besuchen drei Lehrveranstaltungen. M 80 - Sozialpolitik und Ökonomie für die Soziale Arbeit In diesem Modul besuchen Sie die Vorlesung „Einführung in die Sozialpolitik“ und die Vorlesung „Sozialwirtschaft und Sozialmanagement“ und ein Seminar Ihrer Wahl. M 90 - Psychologische und sozialmedizinische Grundlagen der Sozialen Arbeit Im Psychologie- und Sozialmedizin-Modul besuchen Sie zwei Vorlesungen zu den Grundlagen dieser beiden Felder für die Soziale Arbeit und zwei Seminare, eines davon mit internationalem Bezug. M 100 – Pädagogik, Bildung, Ethik in der Sozialen Arbeit Das Modul mit seiner Vorlesung (3 SWS) und begleitendem Seminar (3 SWS) wird kompakt an einem Tag in der Woche angeboten. Sie haben hier keine Wahlmöglichkeit. M 110 - Praxisprojekt Die Veranstaltungen dieses Moduls werden jeweils im Rahmen der Studienprojektwoche im Sommersemester auf einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Hier entscheiden Sie sich für ein Projekt, an dem Sie in den beiden folgenden Semestern teilnehmen möchten. Sie absolvieren 210 Stunden in der Praxis, zwei Theorieseminare und eine Reflexionsveranstaltung. Das dritte Studienjahr – das Auslandsjahr als „PLUS“ (M 500 und M600) Das dritte Studienjahr als integriertes, obligatorisches Auslandsjahr macht das sogenannte „PLUS“ Ihres Studienganges aus. Sie verbringen ein Semester an einer der Partnerhochschulen der Hochschule Darmstadt oder einer anderen Hochschule im Ausland. Das zweite Semester ist dem Praktikum gewidmet und sollte im Sinne der Lernziele möglichst in demselben Land absolviert werden. Insgesamt erhalten Sie für Ihr Auslandsjahr 60 Credit Points (je 30 CP für Studium und Praktikum). Viertes Studienjahr Im letzten Jahr Ihres Studiums absolvieren Sie weitere 22 SWS und erwerben nochmals 60 Credit Points erworben. M 120 - Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum Im Rahmen dieses Moduls absolvieren Sie ein vierwöchiges Blockpraktikum im Bereich der Sozialverwaltung (120 Stunden) und eine Vor- und eine Nachbereitungsveranstaltung. Entsprechend Ihres Studienschwerpunktes empfehlen wir Ihnen Ihr Praktikum in einem Handlungsfeld von Migration und/oder Globalisierung abzuleisten, beispielsweise in einem lokalen Integrationszentrum, in einer Flüchtlingsunterkunft, in Anti-Diskriminierungsstellen und vergleichbaren Einrichtungen. M 130 - Einführung in die Sozialforschung Das Modul umfasst eine „Einführung in empirische Forschungsmethoden“ und ein Projektseminar, in dem Sie zu einer ausgewählten Thematik einige Forschungsmethoden praktisch erproben und anwenden. M 140 – (Inter-)Disziplinäre Perspektiven auf Themen der Sozialen Arbeit Das Modul beinhaltet eine große Zahl von Wahlpflichtveranstaltungen zu aktuellen Themen der Sozialen Arbeit, von denen Sie zwei belegen. M 150 - Professionelles Handeln: Reflexion und Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit Dieses Modul umfasst eine Bandbreite von Lehrveranstaltungen unterschiedlicher konzeptueller und methodischer Ausgestaltung zumeist in kleinen Gruppen zur Reflexion der Professionalität und Identität als Sozialarbeiter:in. Von den drei zu besuchenden Seminaren gehört für Studierende des Studiengangs eines zur Reflexion des Auslandsaufenthaltes dazu. M 140 - Bachelormodul Ihre Bachelorarbeit verfassen Sie im 8. Semester. Hierzu suchen Sie sich eine Erstreferent:in, der oder die Ihre Arbeit betreut, besprechen Ihr Thema, die wissenschaftliche Fragestellung und alles weitere. Auslandsjahr Auslandsjahr Ihr drittes Studienjahr verbringen Sie im Ausland. Es bietet Ihnen die Möglichkeit ihre Studienschwerpunkte in der Sozialen Arbeit bei einer unserer renommierten Partneruniversitäten zu erweitern und praktische Erfahrungen in Ihrem Gastland zu sammeln. Das Auslandsjahr ist ein integriertes obligatorisches Element des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung – das „PLUS“ gegenüber dem BA Soziale Arbeit. Es macht 60 Credit Points Ihres Studiums von insgesamt 240 Credit Points aus, je 30 CP für Studium und Praktikum. Ihren Auslandsaufenthalt finanzieren Sie selbst. Das International Office der Hochschule Darmstadt und der Fachbereich Soziale Arbeit unterstützen Sie bei der Bewerbung um Stipendien oder der Beantragung von Auslands-BAFÖG. Hierbei stehen Ihnen Studienplätz bei unseren Partneruniversitäten zu Verfügung. Die Plätze sind allerdings begrenzt, so dass nicht alle Studierenden an der gleichen Partneruniversität studieren können. Die Vergabe der Plätze erfolgt durch ein transparentes Auswahlverfahren. Ein Studium an der Wunschpartneruniversität kann also nicht garantiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist, sich als freemover an einer selbstgewählten Hochschule im Ausland zu bewerben. WAS – Studienangebote und Praktikum im Ausland Während Ihres Auslandsstudiums lernen Sie internationale Sichtweisen auf verschiedene Themenfelder der Sozialen Arbeit kennen. Die konkreten Studieninhalte und auch die Leistungsanforderungen richten sich nach dem jeweiligen Angebot der Partnerhochschule. Ihre Kurswahl wird in einem individuellen Learning Agreement festgelegt, so dass die erbrachten Leistungen bei Ihrer Rückkehr problemlos anerkannt werden. In Ihrem Auslandspraktikum im Anschluss können Sie Ihr erworbenes theoretisches Wissen über das Zielland und seine sozialen Herausforderungen in der Praxis vertiefen. Sie lernen die Arbeitspraxis und das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit in einem anderen sozialen und kulturellen Kontext kennen und machen sich mit den dort eingesetzten Handlungskonzepten vertraut. Ihre Praktikumsstelle suchen Sie sich selbst, etwa bei Internationalen Organisationen, NGOs oder sozialen Einrichtungen vor Ort sowie in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Bei einigen unserer Partnerhochschulen ist das Praktikum auch in das (Auslands)Studium integriert. Vor Antritt muss das Praktikum von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Bitte senden Sie uns rechtzeitig eine E-Mail mit dem Profil der Organisation, in der Sie Ihr Praktikum durchführen möchten und einer Beschreibung Ihrer Tätigkeiten dort. WO – Wahl des Auslandsaufenthaltes Sie verbringen ein Semester an einer unserer renommierten Partnerhochschulen im Globalen Süden oder einem unserer Erasmus+ Partner in ausgewählten Ländern. Alternativ können Sie auch als freemover eine andere Universität im Ausland auswählen. Den Aufenthalt bei Ihrer Gasthochschule organisieren Sie in enger Abstimmung mit und unterstützt durch den Fachbereich Soziale Arbeit und das International Office der Hochschule Darmstadt selbst. Ihr Praktikum sollte im Sinne der Lernziele möglichst in demselben Land absolviert werden wie das Auslandsstudium. Die Erfahrungsberichte unserer Studierenden des Fachbereichs Soziale Arbeit (FB S) finden Sie hier https://international.h-da.de/wege-ins-ausland/fuer-unsere-studierenden/erfahrungsberichte Unsere Partnerhochschulen im Globalen Süden Pontificia Universidade Católica do Rio de Janeiro - PUC, Brasilien (Unterrichtssprache Portugiesisch) Kwame Nkrumah University of Science and Technology – KNUST, Ghana (Unterrichtssprache Englisch) German Jordanian University - GJU Amman, Jordanien, (Unterrichtssprache Englisch) Universidad ICESI, Cali, Kolumbien (Unterrichtssprache Spanisch) Universidad Nacional de Asunción, Paraguay (Unterrichtssprache Spanisch) Uzhgorod National University, Ukraine (Unterrichtssprache Ukrainisch) Universiti Teknologi Malaysia (UTM), Malaysia (Unterrichtssprache Englisch) C. Maltepe Üniversitesi, Istanbul, Türkei (Unterrichtssprache Englisch) Ausgewählte Erasmus+-Partner hochschulen Università degli Studi Roma Tre, Italien Università degli studi di Roma 'La Sapienza, Italien Uniwersytet Jagielloñski, Institute of Sociology, Krakau, Polen (Unterrichtssprache Englisch und Polnisch) Instituto Politécnico do Porto, School of Education, Portugal Weitere Informationen finden zu den einzelnen Partnerhochschulen und Studienprogrammen Sie in der Moveon4-Datenbank https://hda.moveon4.de/publisher/1/deu WIE – Organisation und Finanzierung Etwa ein Jahr vor Antritt Ihres Auslandaufenthaltes beginnen Sie mit der Vorbereitung. Im Verlauf des entsprechenden Wintersemesters, Ihrem dritten Semester bewerben Sie sich um einen Platz an einer unserer Partnerhochschulen oder einem Erasmus+-Partner bei der Auslandsbeauftragten des Fachbereichs Soziale Arbeit. Alternativ können Sie als freemover gehen; in der Regel fallen an der gewählten Hochschule Studiengebühren an. Auf der Homepage des International Office der h_da finden Sie weitere Informationen zum Studium als freemover. Für die Finanzierung des Auslandsaufenthaltes sind die Studierenden selbst verantwortlich. Hierzu gehören Kosten für die Reise, Visa sowie für die eigene Lebensführung vor Ort, sowie ggf. Studiengebühren, wenn Sie nicht an einer Partneruniversität studieren. Je nach Zielland können die anfallenden Kosten über oder unter den durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland liegen. https://international.h-da.de/wege-ins-ausland/fuer-unsere-studierenden/finanzierung Bewerbung zum Studium Bewerbung zum Studium Der BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung ist ein Studiengang mit Zulassungsbeschränkung (NC). D.h. die Studienplätze sind beschränkt. Der Studiengang beginnt einmal im Jahr jeweils zum Wintersemester. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli. Welche Voraussetzungen benötige ich? Als formale Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem folgende Schulabschlüsse: Allgemeine Hochschulreife in Hessen gültige fachgebundene Hochschulreife eine vom Hessischen Kultusminister als der Fachhochschulreife gleichwertig anerkannte Vorbildung in Hessen gültige Fachhochschulreife eine erfolgreich abgelegte Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte die Meisterprüfung sowie vergleichbare Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung Bitte beachten Sie: Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung ist international, mehrsprachig und praxisorientiert. Damit Sie Ihr Studium erfolgreich absolvieren können, sollten Sie sowohl über Deutsch- als auch Englischkenntnisse auf Niveau der Allgemeinen Hochschulreife verfügen (d.h. Deutsch C2 und Englisch B2). Der Studiengang dauert vier Jahre und beinhaltet ein integriertes, obligatorisches Studienjahr im Ausland. Wie bewerbe ich mich? Die Bewerbung erfolgt über das Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) und enthält fünf Schritte. Für die Bewerbung klicken Sie bitte auf die Webseite des Student Service Center der Hochschule Darmstadt. Die hier erläuterten Schritte dienen zur Orientierung: 1. Informieren : Bevor Sie den Bewerbungsprozess starten, sollten Sie sich über die Inhalte und Voraussetzungen Ihres Wunschstudiengangs sowie die für Sie geltenden Bewerbungsfristen informiert haben. Bei Fragen zur Studienorientierung und/oder Entscheidungsfindung unterstützt die Allgemeine Studienberatung. 2. Registrieren bei „Hochschulstart“ : Die Registrierung auf hochschulstart.de ist erforderlich! Dadurch werden eine Bewerber-ID (BID) und eine Bewerber-Authentifizierungs-Nummer (BAN) erstellt, die im nächsten Schritt für die Bewerbung notwendig sind. Nach erfolgreicher Registrierung sind die BID und BAN unter „Meine Daten“ zu finden. 3. Registrieren bei „my.h-da“ : Während der Registrierung im Bewerbungsportal my.h-da können nun die BID und BAN aus Hochschulstart eingegeben werden, damit werden die Daten aus Hochschulstart übernommen. Nach erfolgreicher Registrierung, können Sie bis zu drei NC-Bewerbungen abgeben. 4. Priorisieren : Wenn mehrere Bewerbungen über Hochschulstart abgegeben wurden, mussen diese auf Hochschulstart im Reiter "Bewerber" in eine Rangfolge gebracht werden. Für die Priorisierung haben Sie nach der Bewerbungsfrist in der Regel eine Woche Zeit, ausführliche Informationen darüber sind auf der Seite von Hochschulstart zu finden. 5. Status der Bewerbung : Im Bewerbungsportal my.h-da können Sie den aktuellen Status Ihrer Bewerbung verfolgen. Zulassungsangebote von der h_da werden in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf der Bewerbungsfrist ausgesprochen. Wenn die h_da auf Platz 1 in Ihrer Hochschulstart-Rangliste steht oder Ihre einzige Bewerbung ist, endet für Sie das Verfahren. In diesem Fall sollten Sie folgendes beachten: Der Zulassungsbescheid ist innerhalb von 3 Werktagen auf my.h-da sichtbar. Dort können Sie auch die Immatrikulation beantragen. Alle Informationen zur Immatrikulation entnehmen Sie der PDF-Datei "Annahmeerklärung". Sobald ein Angebot angenommen wurde, sind keine weiteren Zulassungsangebote über Hochschulstart möglich. Bei Fragen zu NC, Bewerbung und Immatrikulation hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 (Besuchsadresse) Haardtring 100 (Postadresse) 64295 Darmstadt Tel: +49.6151.16-33333 Studieninformationen kompakt Prüfungsordnung Das Studium wird verbindlich durch die Prüfungsordnung geregelt. Diese Prüfungsordnung regelt Ziele, Inhalte, Aufbau und Gliederung des Studiengangs Bachelor of Arts Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung. Hier finden Sie die Prüfungsordnung (BBPO). Modulhandbuch Die jeweils gültigen Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch des Studiengangs Lehrveranstaltungen Das Vorlesungsverzeichnis finden Sie im neuen my.h-da - Mein Hochschulportal Studieninfo-Broschüre Studieninfo-Broschüre Studieninfo_Soziale_Arbeit_B.A._PLUS_Migration_und_Globalisierung_WS2023_2024_web.pdf Bewerbung Bei Fragen zu NC, Immatrikulation und Bewerbung hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Tel: +49.6151.533-5555 Kontaktformular Studiengangsleitung Bachelor Plus Prof. Dr. Katrin Luise Läzer katrin-luise.laezer@h-da . de Beratung und Genehmigung der Blockpraktika Vanessa Hoch vanessa.hoch@h-da . de Auslandsbeauftragte des Fachbereichs Prof. Dr. Sara Hubrich sara.hubrich@h-da . de Studentische Studienberatung Sascha Wellmann soz.arb.plus-studieren@h-da . de