Quelle: Bruno Bueno (www.pexels.com) Forschungsprojekt „Zusammenhalt, Selbstfindung und Erfahrung: Szenenzugehörigkeit und Biografie“ Dr. Jana Günther & Dr. Jennifer Kreß Szenen als „vororganisierte Erfahrungsräume“ (Hitzler/Niederbacher 2010) haben auf Jugendliche sowie junge Erwachsene und deren Biografien einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. In der Jugendforschung rund um Subkultur und Jugendszenen gilt es als relativ unumstritten, dass deren - zumeist als temporal gewerteter - Einfluss eine wesentliche Bedeutung für Heranwachsende hat (Hitzler/Niederbacher 2010; Ferchhoff 2011). So gelten diese Zusammenschlüsse beispielsweise für ‚ihre Mitglieder‘ als „eine soziale Heimat, eine Gemeinschaft der Gleichen“ (Farin 2013: 24) und befriedigen Bedürfnisse nach Integration im Sinne von Orientierung, Zusammenhalt, Selbstfindung und dezidierter Demarkation wie Provokation, Exklusion und ‚Rebellion‘. Wenngleich insbesondere Stimmen aus der Soziologie darauf hinweisen, dass sich bestimmte Vergemeinschaftsformen, so auch Szenen, nicht nur auf Jugend beschränken (Richter 2020: 8), blieb zumeist unerforscht , welchen Einfluss jugendkulturelle Szenen auf die weiteren Lebensphasen von Individuen haben können. Das Forschungsprojekt nimmt daher dezidiert den Biografieverlauf von erwachsenen Szeneangehörigen und ehemaligen Szeneangehörigen in den Blick. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Erfahrungen, Handlungsstrategien und Kompetenzen, die sich im Zuge der Szeneangehörigkeit angeeignet wurden und auf die im Laufe der weiteren Biografie zurückgegriffen werden können. Die explorative Studie legt demnach einen Fokus auf den gesamtbiografischen Stellenwert von Szenezugehörigkeit und Szeneleben und löst sich von der gängigen Sichtweise, diese Sozialisationsinstanzen auf die Adoleszenzphase zu beschränken. Flankiert wird das Forschungsvorhaben im Wintersemester 2020/21 von zwei Lehrforschungsprojekten: Jugendkulturen und Szenen (qualitativ) mit Dr. Jennifer Kreß Jugendkulturen und Szenen (quantitativ) mit Dr. Jana Günther Förderung: Informationen folgen Schwerpunktheft der Femina Politica 01/2022 Dr. Brigitte Bargetz ( Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ) Dr. Jana Günther ( Hochschule Darmstadt ) „Vor der Tür. Intersektionale Dimensionen von Armut und Ausbeutung“ Auszug aus dem Call for Papers: Seit geraumer Zeit warnen NGOs auf staatlicher sowie transnationaler Ebene vor erhöhten Armutsrisiken für immer größere Bevölkerungsgruppen. Die Neoliberalisie¬rung westlich-moderner Sozial- und Wohlfahrtsstaaten ebenso wie die Austeritäts¬politiken im Kontext der Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Armutsrisiken deutlich erhöht und bleiben auch in Zeiten der Autoritarisierung akut. Die weltweite Corona-Pandemie verschärft diese Tendenzen und bringt zugleich neue politische und sozio-ökonomische Krisen hervor: So ist zu erwarten, dass sich der Kreis der von Armut Betroffenen ausweiten wird und Formen „extremer Armut“ selbst in jenen Staaten zunehmen werden, die über ein Sozialstaatssystem oder zumindest sozialpolitische Mindestsicherungen verfügen. Ebenso drohen in vielen Ländern des globalen Südens aktuell neue Hunger- und Überlebenskrisen durch Einkommensausfälle und unzu¬reichende Unterstützungsprogramme. Verarmungsprozesse sind in vielfacher Weise vergeschlechtlicht, sexualisiert, rassifiziert und klassisiert, explizit gefährdet sind dabei vor allem jene, die ohnedies besonders verletzbar und marginalisiert sind. […] Weitere Informationen: Vollständiger CfP deutsch & englisch Studie Frauen in der Kriegsindustrie Dr. Jana Günther Die explorative Studie fokussiert die Rolle von Frauen und weitergehend Frauenbewegungs-organisationen der sogen. ersten Welle in nationaler Militär- und Kriegsorganisation zum Beginn und während des Ersten Weltkrieges.
Zielgruppe und Umfang Das Weiterbildungsangebot richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs "Soziale Arbeit: Kritisch-reflexive und forschende Zugänge" am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Außerdem kann die Weiterbildung von Absolvent*innen des Masterstudiengangs und anderen externen Sozialpädagog*innen gebucht werden. Das kostenpflichtige Angebot umfasst ein Erstgespräch, 15 Sitzungen Selbsterfahrung (à 90 Minuten) in einer geschlossenen Gruppe von maximal 12 Teilnehmer*innen sowie einen Reader zu Theorie und Methode der Weiterbildung. Für die Masterstudierenden ist die Weiterbildung ein Zusatzangebot zum Masterstudiengang, das sie freiwillig in Anspruch nehmen können – auf diese Weise werden die Selbsterfahrungsprozesse nicht durch Prüfungsleistungen beeinträchtigt und können sich in einem geschützten Rahmen entwickeln. Für Absolvent*innen und andere externe Sozialpädagog*innen ist die Weiterbildung ein Angebot zur berufsbegleitenden Professionalisierung. Inhalt In sozialpädagogischen Beziehungen können mitunter Themen und Gefühle aufkommen, die als verstörend, aufwühlend und irritierend erlebt werden, bspw. Ohnmacht, Angst oder Wut (auch) auf Seiten der Fachkräfte. Um destruktiven Entwicklungen oder Beziehungsabbrüchen vorzubeugen, benötigen Fachkräfte die Fähigkeit, innere Gefühle wahrnehmen (Introspektion) und sich in andere einfühlen zu können (Empathie). Die wahrgenommenen Gefühle können dann auf die Spur noch unsagbarer Konflikte der Klient*innen führen, sie können mit Bedeutung versehen und in die gemeinsame Verständigung eingebracht werden, um letztlich förderliche Entwicklungen anzustoßen. Die Weiterbildung stellt geschützte Selbsterfahrungsräume zur Verfügung, in denen Introspektion und Empathie erlebt und vertieft werden können – methodisch kommen dabei (alternierend) gruppenanalytische Selbsterfahrung, Selbsterfahrung über Kunst und Medien oder psychomotorische Selbsterfahrung zum Einsatz. In der Selbsterfahrungsgruppe können die Teilnehmer*innen ihre Fähigkeiten zu Introspektion und Empathie durch verbale und nonverbale Kommunikation, durch die Verständigung über affektive und kognitive Prozesse in der Gruppe sowie durch die Differenzierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung erweitern. Sie können sich über ihre Berufswahl, ihre Konfliktbereitschaft, ihr biografisches Gewordensein und ihre soziale Verortung verständigen, und damit der Gefahr vorbeugen, etwaige unbewältigte Themen in sozialpädagogischen Beziehungen zu agieren. Zu Beginn der Weiterbildung finden persönliche Vorgespräche statt, die der Information über das Setting sowie der Verständigung über die Passung des Angebots zu den Interessen der Teilnehmer*innen dienen. Zur theoretischen Orientierung wird ein Reader zu Themen wie Introspektion und Empathie, Selbstreflexion und Selbsterfahrung sowie zu den angewandten Methoden bereitgestellt. Ziele Das Angebot trägt zur Professionalisierung der Teilnehmer*innen bei, entsprechend der Kompetenzen im Bereich „Persönlichkeit und Haltungen“ des Qualifikationsrahmens Soziale Arbeit (QR SozArb, S.54): (Weiter-) Entwickeln einer stabilen Persönlichkeit mit ausgeprägter Empathie für soziale Aufgabenstellungen; Ausübung einer professionellen Berufsrolle unter Einbeziehung der eigenen Persönlichkeit in selbstkritischer und reflektierter Haltung; sowie selbständiges Definieren der Grenzen und Möglichkeiten beruflichen Handelns. Insbesondere die folgenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen werden mit der Weiterbildung angestrebt : Kenntnisse: Introspektion und Empathie, Subjektivität und Intersubjektivität, Affektdynamik und Affektregulierung, Methoden der Selbsterfahrung. Fertigkeiten: Selbstregulierung, Regulierung von Nähe und Distanz, Beziehungsgestaltung, Verstehen und Verständigung. Kompetenzen: Fähigkeit zur Introspektion und Empathie, Selbstreflexionskompetenz, Kommunikationskompetenz, Gruppenkompetenz, Konfliktfähigkeit. Kosten und Abschluss Die Gesamtkosten betragen 340 Euro pro Teilnehmer*in. Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer*innen einen Teilnahmenachweis. Die absolvierten Sitzungen können, je nach methodischer Passung, bei einer folgenden Weiterbildung anerkannt werden. Kontakt Anmeldung und Administration: Sabrina Mayer Weiterbildung und Duales Studienzentrum Schöfferstraße 10 64295 Darmstadt Büro: D19, 00.09 +49.6151.16-38398 @ weiterbildung@h-da . de
Lehrgebiete Ethik, Geschichte, Theorien und Methoden (in) der Sozialen Arbeit Forschungsinteressen/-schwerpunkte europäische Philosophie- und Ethikgeschichte im Kontext europäischer Stadt- und Gesellschaftsentwicklung Ethik, insbes. raumbezogene soziale (Klima)Gerechtigkeit, Naturethik Theorien und Theoriegeschichte Sozialer Arbeit Professionsgeschichte und -ethik Sozialer Arbeit Transformations- und Nachhaltigkeitsdiskurse innerhalb und außerhalb der Sozialen Arbeit Im Fachbereich seit Wintersemester 2023/24 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitglied in der Sektion Theorie und Wissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit Redaktionsmitglied der Zeitschrift WIDERSPRÜCHE Publikationen Monografie Schmidt, Marcel: (2021): Eine theoretische Orientierung für die Soziale Arbeit in Zeiten des Klimawandels. Von der ökosozialen zur sozial-ökologischen Transformation. Leverkusen: Barbara Budrich. Sammelband- und Zeitschriftenbeiträge Schmidt, Marcel (i.E.): Opportunities of developing inclusive communities. In: Bertelmann, Lena; Meier, Sabine; Wissenbach, Lars (Hg.): Inclusive Localities. On the development of social local policies and services ´for all´. Leverkusen: Barbara Budrich. Schmidt, Marcel (i.E.): Autoethnografische Innenansichten für die Soziale Arbeit. Rezension zu Andreas Thiesen (2022): Subjektivierende Soziale Arbeit. Ein Theorienangebot für Studierende, Praktizierende und Lehrende der Sozialen Arbeit. In: Widersprüche. Schmidt, Marcel (2023): Nachhaltigkeit und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit – ein unvollständiger Einblick. In: Sozial Extra. Heft 5/2023 Schmidt, Marcel (2022): Überlegungen zur sozial-ökologisch transformativen Professionalität Sozialer Arbeit. In: Forschungsgruppe Professionalität Sozialer Arbeit (Hg.): Zur Neujustierung von Professionalität Sozialer Arbeit zwischen Adressat:innen, Institutionen und Gesellschaft. Wiesbaden: Springer. Schmidt, Marcel (2022): Soziale Arbeit als Arbeit am »Parlament der Dinge«? Theoretische Vorüberlegungen für eine an der Gaia-Hypothese orientierten Gemeinwesenarbeit. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik. Heft 4/2022. Pigorsch, Stephanie; Schmidt, Marcel (2022): Soziale Arbeit als Makropraxis. In: Soziale Arbeit - Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete. Heft 8-9/2022. Schmidt, Marcel (2022): Das „just city“-Konzept als normativer Bezugspunkt für die Soziale Arbeit im Kontext raumbezogener sozialer Klimagerechtigkeit? In: Tino Pfaff, Barbara Schramkowski, Ronald Lutz (Hg.): Klimakrise, Sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz-Juventa. Schmidt, Marcel (2021): Fragen sozial-ökologischer Transformationen als Fragen transformativer Sozialraum- und Stadtentwicklung der Sozialen Arbeit. Ein fragmentarischer Umriss. In: FORUM sozial, Heft 3/2021. Schmidt, Marcel: (2021): Mimesis als Schlüsselbegriff in der Subjektbildung. Rezension zu Christoph Wulf (2020): Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän. In: Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau, Heft 2/21. Schmidt, Marcel (2021): Wohnen als Begriff sozial-ökologischer Subjektbildung? In: Monika Alisch, Michael May: Ein Dach über den Kopf. Wohnen als Herausforderung von Sozialraumentwicklung. Leverkusen: Barbara Budrich. Schmidt, Marcel; May, Michael (2021): Zur Bedeutung des dialektischen Materialismus für Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit. In: Christian Spatscheck, Stefan Borrmann (Hg.): Architekturen des Wissens. Wissenschaftstheoretische Grundpositionen im Theoriediskurs der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz-Juventa. Schmidt, Marcel (2020): Zur Entstehung und Bedeutung des »Recht auf Stadt« im Werk Lefèbvres. In: sozialraum.de; Heft 01/2020. Online verfügbar: https://www.sozialraum.de/zur-entstehung-und-bedeutung-des-recht-auf-stadt-im-werk-lefebvres.php Schmidt, Marcel (2020): Aus dem Scheitern Lernen! Rezension zu: Küchler, Sandra (2018): Partizipation als Arbeit am Sozialen. Eine qualitative Studie zu partizipativen Praktiken Professioneller in der Sozialen Arbeit. In: Widersprüche. Heft 155, März 2020 Schmidt, Marcel (2019): Metaphilosophische Soziale Arbeit als solidarisches Mandat für Residuen. In: Widersprüche. Heft 151, März 2019. Schmidt, Marcel (2017): Zur Bedeutung von Zeit, Raum und Leib für eine gesellschaftliche Praxis der »Entfremdung zweiten Grades«. In: Widersprüche. Heft 144, Juni 2017. Schmidt, Marcel; Sprengel, Arne (2017): Wider die Entsorgung. Rezension zu Thomas von Freyberg (2016): Sperrgut. Zur Geschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung zwischen 1969 und 1999. In: Wiedersprüche. Heft 144, Juni 2017. Schmidt, Marcel (2017): Rezension zu Michael May: Soziale Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen. Ein theoretischer Begründungsrahmen. Online verfügbar: https://www.socialnet.de/rezensionen/23569.php Kontakt
Vorträge „Für Anerkennung und Gleichberechtigung“, 15.05.2021, Vortrag, Frauenform Villingen-Schwennigen. „Konflikte, Brüche und Solidaritäten in den ersten Frauenbewegungen“, 15.01.2021, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Solidaritäten“ von gender.bildet der Martin-Luther-Universität Halle. „Fragile Solidaritäten: Geschlecht und Klasse in der deutschen und britischen Frauenbewegung“, 25.10.2020, Vortrag und Diskussion, Frauenarchiv MONAliesA Leipzig. „Fragile Solidaritäten. Feminismen, feministische Politik(en) und Frauenbewegungen“, 19.02.2020, Studium Genderale , Frauen*bildungszentrum Dresden. „Solidaritäten, Brüche und Kontinuitäten – Frauen in der Gewerkschaftsarbeit“, 17.01.2020, Frauenpolitische Arbeitstagung im DGB-Zukunftsdialog „ Reden wir über Frauen … Frauen im DGB “ , Weimar. „Eine Stimme für die Armen“, 1. Gesprächsabend zum Auftakt der Reihe „ Selig seid ihr Armen… “ gemeinsam mit Michael Schulz vom Diakonischen Werk – Stadtmission Dresden e.V., 19.09.2019, Dresden, Haus der Kirche. „Weiblich, ostdeutsch, rechts? Sozialstrukturelle Perspektiven auf rechte Mobilisierungsstrategien“, 18.06.2019, Gastvortrag Gestu_S, Universität Siegen. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 28.05.19, Professur für Makrosoziologie, DresdenConcept. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 18.05.19, Blauer Salon, Buchtage Berlin. „Feminismus 4.0! Radikal-, Liberal-, Post-, Queer-, Gaga-.... Feminismus... Geschichte feministischer Ideen und Bewegungen seit den 80er Jahren“, 14.05.2019, Aktionstage Gesellschaft. Macht. Geschlecht , Referat Gleichstellungspolitik des StuRa der TU Dresden. Ringvorlesung „Fair prekär? Transformationen in der Sozial- und Arbeitspolitik“, 17.04.2019, UMWELTRINGVORLESUNG – Kapital is muss!? Wirtschaftsethik und -alternativen , TU Dresden. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 12.03.19, Gender Gala , Forschungsgruppe Geschlecht und Politik am IPW der Universität Wien. „Democratisation and Citizenship. Goals and Strategies of historical Women’s Movements”, 27.11.18 - 29.11.18, International Conference “ Gender and the State. 100 years of the fight for equality in Central-Eastern Europe ”, Institute of History, Polish Academy of Sciences, Universytet Warszawski. „ (K)eine Selbstverständlichkeit - Das Frauenstimmrecht als Erfolg und Symbol der Frauenbewegung", 12.11.18, FrauenWahlRecht. Bewegte Zeiten seit 1918 , Justus-Liebig-Universität Gießen. „Die Suffragetten - Mit Militanz zum Frauenstimmrecht“, 08.11.18, 100 Jahre Frauenwahlrecht , Weber*innen-Veranstaltungsreihe der Studienstiftung des deutschen Volkes & des Max Weber Programms/Elitenetzwerks Bayern, LMU München. „’Mit stillem Neid erfüllt’? The controversial Impact of the British Suffragettes Movements on Germans Women's Movements' Activists. 27th Annual Women’s History Network Conference , 31.08.18 – 01.09.2018, University of Portsmouth, UK. „Coalitions and Frictions in Feminist Activism: A historical Case Study of Russian and British Women’s Movements”, ISTR's 13th International Conference, 10.07.18 – 13.07.18, Vrije Universiteit Amsterdam, Philanthropic Studies Department, (Paper Jana Günter/Eva Hinterhuber, presentation Eva Hinterhuber). „Empowerment oder Solidarität? Identitätspolitik(en), Konflikte und Krisen als Mobilisierungskatalysatoren der ‚ersten‘ Frauenbewegung, 27.06.2018, Workshop: Selbstermächtigung zugleich Jahrestagung des AKHFG, Region Ost, in Zusammenarbeit mit der GenderConceptGroup, TU Dresden. „Solidarität kennt keine Grenzen“, 30.05.2018, Vortrag zum Film „Pride“, Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten, des Frauenstadtarchivs, des sowieso Frauen für Frauen e. V., des Landesfrauenrat Sachsen e. V. und der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der TU Dresden im Rahmen der Filmreihe „Voices of Change“ und dem Christopher Street Day Dresden 2018. „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economists, Intellectuals, and Activists”, 24.04.2018, V International Scientific Conference on Women in Science, „Woman – science – society” , Cardinal Stefan Wyszynski University in Warsaw. „Wer hat Angst vorm Gender-Wahn“, 04.12.2017, Technische Universität Dresden, Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie – Dresden. „A Vote for One's Own? The Suffrage Claim as a Question of Class and Gender Relations in the early Women's Movement” , European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Body Politics revisited: From Suffragettes to Pussy Riot“, Nachwuchskonferenz Gender in Transition , 30.05.17 – 31.05.2017, TU Dresden. „Fragile Solidarity” – Relations between gender and class issues as factor of mobilization in early feminist movements , International Conference on Cross-Movement Mobilization , 05.04. – 07.04.2017, Universität Bochum. „Militanter Feminismus und Suffragettenbewegung. Von Eleganz bis Militanz - Proteststrategien und ziviler Ungehorsam der Suffragettenbewegung“, 24.03.2017, Naturfreunde Jugend Berlin. „Die Suffragetten – Zwischen permanentem Spektakel, zivilem Ungehorsam und militantem Kreuzzug“, 01.03.2017, Universität Freiburg, Rosa Luxemburg Club. „Queer zwischen Theorie und Lebenswirklichkeit“, 04.06.2015, Schwusos Dresden, Die Genossenschaft. (Einladung) „‚Deeds not Words‘. Politische Leitbegriffe und strategische Inszenierungskategorien in der ersten Frauenbewegung in Großbritannien und Deutschland“, 3-Länder-Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW), 19.09. – 21.09.2013, Universität Innsbruck, Politik der Vielfalt. „Going Gaga“, 27.01.2013, Veranstaltung zu „Gaga Feminism“ mit Judith_Jack Halberstam, Institut für Queer Theory Berlin, Silverfuture, Berlin. „Fragile Solidaritäten“, Nachwuchstagung FernUniversität Hagen, 31.01. – 03.02.2013, Berlin, Perspektiven der (Post-) Demokratie in Theorie und Praxis – Wissenschaft in Bewegung . „Die Gallionsfigur der Suffragetten. Emmeline Pankhurst – politisch, heroisch, militant“, 04.11.2012, Literaturzentrum Nord, Nürnberg. „Der Gleichstellungsbericht aus feministischer Perspektive“, 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Die politische Inszenierung der Suffragetten in England“, 23.9. – 27.9.2010, Deutsches Historisches Museum - Zeughauskino, Berlin, FRÜHE INTERVENTIONEN SUFFRAGETTEN – EXTREMISTINNEN DER SICHTBARKEIT . „‚Sozialistische’ und ,bürgerliche‘ Frauenbewegung in Deutschland – Solidarität und Abgrenzung als politische Strategie“, 23.10.2009, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Konferenz zur Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt. „German Socialist Women – A Difficult Task in German Women’s History” , 28.08. – 31.08.2008, Stockholm, Labouring Feminism and Feminist Working-Class History in Europe and Beyond Conference . Panelmoderationen, Arbeitsgruppenleitung, Podiumsdiskussionen Podiumsdiskussion zum Thema „Wie stellen wir uns ein soziales Wirtschaftssystem vor, dass eine Gesellschaft ohne Kinderarmut gewährleistet?“ (Diskutantin), Kinderarmut unterm Brennglas , 27.04.2021, Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein & Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. „Frauen als Gallionsfiguren der ‘Neuen Rechten‘” (Moderation des Panels), 24.02.2018, Konkurrenz für das politische Alpha-Männchen. Wandel und Herausforderungen nach 100 Jahren Frauenwahlrecht , 23.02.18 – 24.02.18, Philipps-Universität Marburg. „Are 'Sisters doin’ it for Themselves?': From Women Independents to Women Party Leaders” (Panel Chair), 08.06.2017, European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Neue Wellen in Ost und West“ (Moderation des Panels), 27.05.2016, Wissenschaftliche Tagung, Dresden, Zeiten des Aufbruchs. Der lange Sommer populärer Musikkulturen und der gesellschaftliche Wandel seit den 1960er Jahren. „Zum aktuellen Stand der feministischen/post-feministischen Debatte in Deutschland“ (Input), 03.05.2016, Arbeitsgruppentreffen der Gender Focal Points der Abteilung Internationale Zusammenarbeit , Referat/Team Internationale Geschlechterpolitik/LSBTI der Heinrich Böll Stiftung Berlin. „Dresden-Beobachtungen – von außen“ (Moderation des Panels), 30.11.2015, Public Sociology Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Pegida. Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und ‚Wende-Enttäuschung?‘. „Feministische Perspektiven auf den Gleichstellungsbericht“ (Workshop), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Gleichstellungspolitik: Quo vadis?“ (Podiumsdiskussion), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Doktorandenförderung der Böckler Stiftung“ (Bericht), 14.06.2012, Veranstaltung der Forschungsabteilung der HU Berlin in Zusammenarbeit mit dem FiNCA-Projekt, Berlin-Adlershof, Der nächste Schritt: Promotion in den Naturwissenschaften! „Allianzen vs. Partikularinteressen in Protestbewegungen“ (Podiumsdiskussion), 26.01. – 27. 01.2012, Colloquium des Lehrbereichs Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Berlin, Krisen, Kritik und Allianzen. Arbeits- & Geschlechtersoziologische Perspektivierungen. „Der Status von Promovierenden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.07. – 19.07. 2009, Seminar der Projektgruppe DoktorandInnen der GEW, Hamburg, Wissenschaft im Umbruch – Wo stehen die Promovierenden. „Forschung in der Promotion“ (Podiumsdiskussion), 9.02. – 10. 02.2008, Tagung des BdWi und fzs, Münster, Forschungspolitik im Spannungsfeld von Exzellenz und gesellschaftlicher Verantwortung. „Die soziale Lage von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.01. – 18.01.2007, Fachtagung der GEW und des fzs, Berlin, Die soziale Dimension im Bologna-Prozess. „Wo bleibt die Partizipation? Mitbestimmung von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 28.08. – 01.09.2006, Wissenschaftskonferenz der Hans Böckler Stiftung und der GEW, Tabarz, Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft.
Workshops and Conferences The listed conferences and workshops are either organized by the Urben Border Spaces project or involve the participation of one or more project team members presenting a topic closely related to the Urben Border Spaces project. The following list concerns acitivities by Margit Fauser. Invited Talk at the Lecture Series ‘EU-Migration in urban Social Spaces’ The city as border space. On the role of local actors in migration control (in German), organized by Research Group Migration and Social Policy at the Institute for Labour and Qualification (IAQ), University Duisburg-Essen, online, 06 May 2021, Paper Presentation at the Workshop ‘NGOs/CSOs, migration management and border control` Street-level agents in the urban border space between border struggle and border control, organized by Paolo Cuttitta and Antoine Pécoud, Université Paris 13, Online, 15 and 16 March 2021 Paper Presentation at the 18 th IMISCOE Annual Conference Borders made of paper, online, 7 -9 July 2021 Invited Talk at the think & drink colloquium @HU Berlin The emergence of urban border space, Georg Simmel Centre for Metropolitan Studies and Department of Urban and Regional Sociology, HU Berlin, 25 November 2019 Keynote at the Students Congress 2019 Ruhr University Bochum ‚Grenzenlos leben!?‘ Vor der Grenze ist nach der Grenze. Territoriale und symbolische Grenzziehungen als Bausteine einer Soziologie der Grenze, 19 -22 September 2019 in Bochum Paper Presentation at the 14 th ESA Conference “Europe and beyond” in Manchester Rescaling Borders in the City, Joint session RN35 and RN37 - Bordering and policing, Manchester, 20 – 23 August 2019 Paper presentation at the IMISCOE Annual Conference “Understanding International Migration in the 21st Century” in Malmö The production of borders at the urban scale, 26 – 28 June 2019 Discussion with students at Ruhr University Bochum Forschungsseminar „Sozialer Statuswandel in Migrationsbiographien - Biographische Analyse sozialer Positionierungsprozesse von Geflüchteten mit Gewalterfahrung und/oder prekärem Aufenthaltsstatus, organized by Christian Schramm, 09 May 2019 Discussion with students at the Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Forschungsseminar Ausländerbehörde, organized by Prof. Dr. Elisabeth Schilling, 08 March 2019, Minden Paper presentation at the ESA RN 35 Midterm Conference “Belongings and Borders – Biographies, Mobilities, and the Politics of Migration” Local border policies and practices, 24-25 January 2019, University of Strasbourg Invited talk at the Viadrina Conference "B/Orders in Motion - Current challenges and future perspectives" The city as border space, Viadrina Center B/Orders in Motion, Frankfurt/Oder and Collegium Polonicum, Słubice, 15 -17 November 2018 Paper presentation at the 13 th European Sociological Association Conference in Athens Mechanisms of urban migration control, at the session organized by RN 37 Urban Sociology, 29 Aug. – 01 September 2017, Athens Paper presentation at the Workshop ‘Migration and mobilities in an urbanising World’ at Utrecht University Urban border spaces in Europe, organized by Utrecht University and The Transnational Mobility-Development Network, 16-17 June 2016 Paper presentation at IMISCOE Spring Conference “Measures of Control: Managing Migration in the 21st Century” in Copenhagen Politics of control in migrant cities, 18-19 February 2016, IMISCOE & Centre for Advanced Migration Studies at Copenhagen University Interdisciplinary Workshop between History and Sociology, Bielefeld University In 2016 we – Margit Fauser, Anne Friedrichs and Levke Harders – held an interdisciplinary workshop on “Migrations and Borders: Practices and Politics of Inclusion and Exclusion in Europe from the Nineteenth to the Twenty-first Century” at Bielefeld University. See a report on the workshop by Christian Ulbricht at HSozKult . After the workshop the authors revised their draft papers for a joint publication. Their contributions appear in our Special Issue with the Journal of Borderlands Studies .