Erwartungen von 'jungen Aktiven' an politische Bildung. Eine Onlinebefragung Projektlaufzeit: August 2012 bis Dezember 2013 Die Zielgruppe dieser Onlinebefragung waren jene, die in NGOs und anderen Initiativen aktiv und zumeist netzaffin sind, aber nicht unbedingt die institutionalisierte politische Bildung nutzen. Ca. 150 Jugendliche und junge Erwachsene haben an der ins Netz eingestellten Umfrage mitgewirkt. Von der politischen Bildung erwarten die Befragten ein inhaltlich vielfältiges Angebot. Die Veranstaltungen sollen vermehrt in lebensweltlicher Nähe der Teilnehmenden stattfinden. Zudem sollen sie auf die eigene Altersklasse zugeschnitten sein. Beides zusammen – Lebensweltnähe und eigene Altersgruppe – deutet auf den Wunsch nach einer Verortung in den Peergroups hin als einer wichtigen Voraussetzung für die erfolgreiche Ansprache dieser Zielgruppe. Projektleitung: Prof. Dr. Achim Schröder Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Yan Ristau Finanzierung: Zentrum für Forschung und Entwicklung (ZfE) der Hochschule Darmstadt Publikationen Abschlussbericht: Welche Erwartungen haben „ junge Aktive“ an politische Bildung? Zivilgesellschaftliche Gruppen, Protestbewegungen und politische Netzaktivisten – Neue Erwartungen an politische Bildung Schröder, Achim/Ristau, Yan 2014:Erwartungen an politische Bildung aus der Perspektive von „jungen Aktiven“. Eine Online-Befragung. In: Außerschulische Bildung, Heft 3
Vom 31. Mai bis zum 14. Juli 2023 präsentiert der Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt die Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma. Wie ´Zigeuner´-Bilder und Vorurteile einen Völkermord möglich machen können“ des Landesverbandes Hessen des Verbandes deutscher Sinti und Roma. Die Ausstellung kann montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 18 Uhr in der Adelungstraße 51, Gebäude E10, besucht werden. Ausstellungseröffnung und Begleitprogramm: Mittwoch, 31. Mai: Eröffnung der Ausstellung, anschließend Film- und Diskussionsveranstaltung „Der lange Weg der Sinti und Roma“ zur Bürgerrechtsbewegung der Minderheit gegen Antiziganismus in Politik, Medien und Wissenschaft Freitag, 2. Juni: Exkursion zum Kulturhaus ROMNOKHER in Mannheim (verschoben) Dienstag, 11. Juli: Rassistische Diskurse und institutionelle Diskriminierungen am Beispiel „bandenmäßiger Sozialmissbrauch“ und „Clan-Kriminalität“: (k)ein Auftrag für Soziale Arbeit? Freitag, 14. Juli: Abschlussveranstaltung über Antiziganismus und die Geschichte und Rolle Sozialer Arbeit Nähere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie im Flyer zum Download . Kontakt: Prof. Dr. Julika Bürgin, julika.buergin@h-da.de Medienresonanz zur Ausstellungseröffnung: Darmstädter Echo, 2. Juni 2023: Neue Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma“ in Darmstadt (Volltext zugänglich im Abonnement) Frankfurter Rundschau, 2. Juni 2023: Sinti und Roma in Darmstadt: Der lange Weg zur Anerkennung impact – Magazin der h_da für Wissenschaft und Kunst: Der Weg der Sinti und Roma Ressourcen: Landesverband Hessen des Verbandes deutscher Sinti und Roma: https://sinti-roma-hessen.de Mit der SiRo-App auf den Spuren von Sinti und Roma in Hessen: https://sinti-roma-hessen.de/siro-app/ Roma-Archiv online: https://www.romarchive.eu/de/ Grundlagenpapier Antiziganismus der Allianz gegen Antiziganismus: WWW.ANTIGYPSYISM.EU Unabhängige Kommission Antiziganismus des Deutschen Bundestages (2021): Bericht „Perspektivwechsel – Nachholende Gerechtigkeit – Partizipation“: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw25-de-antiziganismus-846976 Kontakt und weitere Information
Vorträge „Für Anerkennung und Gleichberechtigung“, 15.05.2021, Vortrag, Frauenform Villingen-Schwennigen. „Konflikte, Brüche und Solidaritäten in den ersten Frauenbewegungen“, 15.01.2021, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Solidaritäten“ von gender.bildet der Martin-Luther-Universität Halle. „Fragile Solidaritäten: Geschlecht und Klasse in der deutschen und britischen Frauenbewegung“, 25.10.2020, Vortrag und Diskussion, Frauenarchiv MONAliesA Leipzig. „Fragile Solidaritäten. Feminismen, feministische Politik(en) und Frauenbewegungen“, 19.02.2020, Studium Genderale , Frauen*bildungszentrum Dresden. „Solidaritäten, Brüche und Kontinuitäten – Frauen in der Gewerkschaftsarbeit“, 17.01.2020, Frauenpolitische Arbeitstagung im DGB-Zukunftsdialog „ Reden wir über Frauen … Frauen im DGB “ , Weimar. „Eine Stimme für die Armen“, 1. Gesprächsabend zum Auftakt der Reihe „ Selig seid ihr Armen… “ gemeinsam mit Michael Schulz vom Diakonischen Werk – Stadtmission Dresden e.V., 19.09.2019, Dresden, Haus der Kirche. „Weiblich, ostdeutsch, rechts? Sozialstrukturelle Perspektiven auf rechte Mobilisierungsstrategien“, 18.06.2019, Gastvortrag Gestu_S, Universität Siegen. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 28.05.19, Professur für Makrosoziologie, DresdenConcept. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 18.05.19, Blauer Salon, Buchtage Berlin. „Feminismus 4.0! Radikal-, Liberal-, Post-, Queer-, Gaga-.... Feminismus... Geschichte feministischer Ideen und Bewegungen seit den 80er Jahren“, 14.05.2019, Aktionstage Gesellschaft. Macht. Geschlecht , Referat Gleichstellungspolitik des StuRa der TU Dresden. Ringvorlesung „Fair prekär? Transformationen in der Sozial- und Arbeitspolitik“, 17.04.2019, UMWELTRINGVORLESUNG – Kapital is muss!? Wirtschaftsethik und -alternativen , TU Dresden. Buchpräsentation „Fragile Solidaritäten“, 12.03.19, Gender Gala , Forschungsgruppe Geschlecht und Politik am IPW der Universität Wien. „Democratisation and Citizenship. Goals and Strategies of historical Women’s Movements”, 27.11.18 - 29.11.18, International Conference “ Gender and the State. 100 years of the fight for equality in Central-Eastern Europe ”, Institute of History, Polish Academy of Sciences, Universytet Warszawski. „ (K)eine Selbstverständlichkeit - Das Frauenstimmrecht als Erfolg und Symbol der Frauenbewegung", 12.11.18, FrauenWahlRecht. Bewegte Zeiten seit 1918 , Justus-Liebig-Universität Gießen. „Die Suffragetten - Mit Militanz zum Frauenstimmrecht“, 08.11.18, 100 Jahre Frauenwahlrecht , Weber*innen-Veranstaltungsreihe der Studienstiftung des deutschen Volkes & des Max Weber Programms/Elitenetzwerks Bayern, LMU München. „’Mit stillem Neid erfüllt’? The controversial Impact of the British Suffragettes Movements on Germans Women's Movements' Activists. 27th Annual Women’s History Network Conference , 31.08.18 – 01.09.2018, University of Portsmouth, UK. „Coalitions and Frictions in Feminist Activism: A historical Case Study of Russian and British Women’s Movements”, ISTR's 13th International Conference, 10.07.18 – 13.07.18, Vrije Universiteit Amsterdam, Philanthropic Studies Department, (Paper Jana Günter/Eva Hinterhuber, presentation Eva Hinterhuber). „Empowerment oder Solidarität? Identitätspolitik(en), Konflikte und Krisen als Mobilisierungskatalysatoren der ‚ersten‘ Frauenbewegung, 27.06.2018, Workshop: Selbstermächtigung zugleich Jahrestagung des AKHFG, Region Ost, in Zusammenarbeit mit der GenderConceptGroup, TU Dresden. „Solidarität kennt keine Grenzen“, 30.05.2018, Vortrag zum Film „Pride“, Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten, des Frauenstadtarchivs, des sowieso Frauen für Frauen e. V., des Landesfrauenrat Sachsen e. V. und der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der TU Dresden im Rahmen der Filmreihe „Voices of Change“ und dem Christopher Street Day Dresden 2018. „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economists, Intellectuals, and Activists”, 24.04.2018, V International Scientific Conference on Women in Science, „Woman – science – society” , Cardinal Stefan Wyszynski University in Warsaw. „Wer hat Angst vorm Gender-Wahn“, 04.12.2017, Technische Universität Dresden, Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie – Dresden. „A Vote for One's Own? The Suffrage Claim as a Question of Class and Gender Relations in the early Women's Movement” , European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Body Politics revisited: From Suffragettes to Pussy Riot“, Nachwuchskonferenz Gender in Transition , 30.05.17 – 31.05.2017, TU Dresden. „Fragile Solidarity” – Relations between gender and class issues as factor of mobilization in early feminist movements , International Conference on Cross-Movement Mobilization , 05.04. – 07.04.2017, Universität Bochum. „Militanter Feminismus und Suffragettenbewegung. Von Eleganz bis Militanz - Proteststrategien und ziviler Ungehorsam der Suffragettenbewegung“, 24.03.2017, Naturfreunde Jugend Berlin. „Die Suffragetten – Zwischen permanentem Spektakel, zivilem Ungehorsam und militantem Kreuzzug“, 01.03.2017, Universität Freiburg, Rosa Luxemburg Club. „Queer zwischen Theorie und Lebenswirklichkeit“, 04.06.2015, Schwusos Dresden, Die Genossenschaft. (Einladung) „‚Deeds not Words‘. Politische Leitbegriffe und strategische Inszenierungskategorien in der ersten Frauenbewegung in Großbritannien und Deutschland“, 3-Länder-Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW), 19.09. – 21.09.2013, Universität Innsbruck, Politik der Vielfalt. „Going Gaga“, 27.01.2013, Veranstaltung zu „Gaga Feminism“ mit Judith_Jack Halberstam, Institut für Queer Theory Berlin, Silverfuture, Berlin. „Fragile Solidaritäten“, Nachwuchstagung FernUniversität Hagen, 31.01. – 03.02.2013, Berlin, Perspektiven der (Post-) Demokratie in Theorie und Praxis – Wissenschaft in Bewegung . „Die Gallionsfigur der Suffragetten. Emmeline Pankhurst – politisch, heroisch, militant“, 04.11.2012, Literaturzentrum Nord, Nürnberg. „Der Gleichstellungsbericht aus feministischer Perspektive“, 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Die politische Inszenierung der Suffragetten in England“, 23.9. – 27.9.2010, Deutsches Historisches Museum - Zeughauskino, Berlin, FRÜHE INTERVENTIONEN SUFFRAGETTEN – EXTREMISTINNEN DER SICHTBARKEIT . „‚Sozialistische’ und ,bürgerliche‘ Frauenbewegung in Deutschland – Solidarität und Abgrenzung als politische Strategie“, 23.10.2009, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Konferenz zur Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt. „German Socialist Women – A Difficult Task in German Women’s History” , 28.08. – 31.08.2008, Stockholm, Labouring Feminism and Feminist Working-Class History in Europe and Beyond Conference . Panelmoderationen, Arbeitsgruppenleitung, Podiumsdiskussionen Podiumsdiskussion zum Thema „Wie stellen wir uns ein soziales Wirtschaftssystem vor, dass eine Gesellschaft ohne Kinderarmut gewährleistet?“ (Diskutantin), Kinderarmut unterm Brennglas , 27.04.2021, Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein & Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. „Frauen als Gallionsfiguren der ‘Neuen Rechten‘” (Moderation des Panels), 24.02.2018, Konkurrenz für das politische Alpha-Männchen. Wandel und Herausforderungen nach 100 Jahren Frauenwahlrecht , 23.02.18 – 24.02.18, Philipps-Universität Marburg. „Are 'Sisters doin’ it for Themselves?': From Women Independents to Women Party Leaders” (Panel Chair), 08.06.2017, European Conference on Politics and Gender , 08.06. – 10.06.2017, University of Lausanne, ECPR Standing Group/External. „Neue Wellen in Ost und West“ (Moderation des Panels), 27.05.2016, Wissenschaftliche Tagung, Dresden, Zeiten des Aufbruchs. Der lange Sommer populärer Musikkulturen und der gesellschaftliche Wandel seit den 1960er Jahren. „Zum aktuellen Stand der feministischen/post-feministischen Debatte in Deutschland“ (Input), 03.05.2016, Arbeitsgruppentreffen der Gender Focal Points der Abteilung Internationale Zusammenarbeit , Referat/Team Internationale Geschlechterpolitik/LSBTI der Heinrich Böll Stiftung Berlin. „Dresden-Beobachtungen – von außen“ (Moderation des Panels), 30.11.2015, Public Sociology Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Pegida. Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und ‚Wende-Enttäuschung?‘. „Feministische Perspektiven auf den Gleichstellungsbericht“ (Workshop), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Gleichstellungspolitik: Quo vadis?“ (Podiumsdiskussion), 03.11.2012, Gunda-Werner-Institut in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse , Heinrich Böll Stiftung, Berlin, Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik . „Doktorandenförderung der Böckler Stiftung“ (Bericht), 14.06.2012, Veranstaltung der Forschungsabteilung der HU Berlin in Zusammenarbeit mit dem FiNCA-Projekt, Berlin-Adlershof, Der nächste Schritt: Promotion in den Naturwissenschaften! „Allianzen vs. Partikularinteressen in Protestbewegungen“ (Podiumsdiskussion), 26.01. – 27. 01.2012, Colloquium des Lehrbereichs Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Berlin, Krisen, Kritik und Allianzen. Arbeits- & Geschlechtersoziologische Perspektivierungen. „Der Status von Promovierenden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.07. – 19.07. 2009, Seminar der Projektgruppe DoktorandInnen der GEW, Hamburg, Wissenschaft im Umbruch – Wo stehen die Promovierenden. „Forschung in der Promotion“ (Podiumsdiskussion), 9.02. – 10. 02.2008, Tagung des BdWi und fzs, Münster, Forschungspolitik im Spannungsfeld von Exzellenz und gesellschaftlicher Verantwortung. „Die soziale Lage von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 17.01. – 18.01.2007, Fachtagung der GEW und des fzs, Berlin, Die soziale Dimension im Bologna-Prozess. „Wo bleibt die Partizipation? Mitbestimmung von Doktorandinnen und Doktoranden“ (Arbeitsgruppenleitung), 28.08. – 01.09.2006, Wissenschaftskonferenz der Hans Böckler Stiftung und der GEW, Tabarz, Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft.
Denomination Sozialwirtschaft Lehrgebiete Sozialwirtschaft Kinder- und Jugendhilfe und Schule Theorien der Sozialen Arbeit Forschungsgebiete Ökonomik der Sozialen Arbeit Soziale Dienste, Soziale Dienstleistungen insbes. kommunale Dienste Jugendhilfeplanung, Sozialplanung und Sozialberichterstattung Digitalität und Digitalisierung im Kontext der Sozialen Arbeit Am Fachbereich seit Sommersemester 2020 Publikationen Forschung Vorträge Meilensteine 2020 Weiterbildung Grundkurs „Systemische Organisationsberatung“ bei Simon, Weber & Friends, Berlin. 2015 - 2020 Professor für Theorien, Handlungsansätze und Forschung der Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Evangelischen Hochschule Darmstadt 2011 - 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Schwerpunkt: Hilfe zur Erziehung 2015 Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt a. M. 2005 - 2010 Sozial- und Jugendhilfeplaner der Stadt Darmstadt 2002 - 2005 Bezirkssozialarbeiter im Städtischen Sozialdienst der Stadt Darmstadt 2001 - 2004 Promotionsstudiengang: Diplom Pädagogik an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt a. M. 2001 - 2002 Berufsanerkennungsjahr im Städtischen Sozialdienst der Stadt Darmstadt, Staatl. Anerkennung: 2002 1997 - 2001 Studium der Sozialarbeit an der Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Abschluss Diplom Sozialarbeit Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. (DGSA) Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e. V. (IGfH) Verein für Sozialplanung e. V. (VSOP) Hochschullehrerbund (hlb) Mitglied im Beirat von PiT-Hessen - ein Gewaltpräventionsprogramm mit Teambildung von Schule, Polizei und Jugendhilfe. Mitglied im Lenkungskreis "Darmstadt weiterdenken - Masterplan 2030+" der Wissenschaftsstadt Darmstadt – 2017-2019. Mitglied der Jury "Anstiften" zum 20jährigen Jubiläum der Software AG Stiftung – 2012. Mitglied der Expertenrunde „Von Angebot und Nachfrage: Elternwünsche, Betreuungsangebote und ihre Passung“ im Rahmen des Programms „Anschwung für frühe Chancen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin – 2012. Kontakt SPRECHZEIT FÜR STUDIERENDE Termine und Anmeldung per Moodle . In der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung per Mail. Betreuung von Abschlussarbeiten Informationen zur Betreuung von B.A. - und M.A. - Thesen gibt es hier
Prof. Dr. jur. Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Knud-Christian Hein Lehrgebiete Sozialrecht (Jugend-)Strafrecht, Strafverfahrensrecht Anti-Aggressivitäts-Training Forschungsgebiete Strafprozessrecht, Strafverteidigung Jugendstrafrecht Strafvollzug (angewandte) Kriminologie Sozialrecht, insb. SGB II Im Fachbereich und an der Hochschule seit Sommersemester 2007 Mitglied der „Vergabekommission dezentrale QSL“ des Fachbereichs Meilensteine 1989 -1991 Zivildienst beim Caritas-Verband Mainz (in einem "Sozialen Brennpunkt") 1991-1995 Studium der Sozialpädagogik in Darmstadt Thema der Diplomarbeit bei Prof. Dr. Albrecht Brühl: "Das Asylbewerberleistungsgesetz" 1996 Staatlich Anerkannter Sozialpädagoge 1995-2008 diverse berufliche Tätigkeiten als Sozialpädagoge (Heimbereich und Anti-Aggressivitäts-Training) 1995-1999 Studium der Rechtswissenschaften in Mainz 2000 Erstes Juristisches Staatsexamen 2000-2002 Berufsbegleitende Zusatzqualifikation mit Zertifizierung zum "Anti- Aggressivitäts-Trainer®/Coolness-Trainer®" beim Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) Frankfurt 2002 Zweites Juristisches Staatsexamen 2002-2008 Rechtsanwalt in Mainz 2005 Promotion zum Dr. iur. bei Prof. Dr. Dr. Michael Bock, Universität Mainz, Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht, Thema: "Rechtliche Grenzen von Anti-Aggressivitäts-Trainings" 2007 Ernennung zum "Fachanwalt für Strafrecht" seit 2006 Lehrbeauftragter für "Strafverteidigung" und "Betäubungsmittelstrafrecht" an der Universität Mainz, Lehrstuhl Prof. Dr. Jan Zopfs Veröffentlichungen „Verteidigung im Strafvollzug“, in: Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung; Hrsg.: Müller / Schlothauer / Knauer, 3. Auflage, München 2021, (gemeinsam mit Hannah Milena Piel, Düsseldorf, S.1133-1188) „Verteidigung im Strafvollzug“, in: Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung; Hrsg.: Widmaier / Müller / Schlothauer, 2. Auflage, München 2014 (S.1025-1086), (gemeinsam mit Hannah Milena Piel, Düsseldorf) „(Grund-)Rechtliche Aspekte der Konfrontation auf dem ‚Heißen Stuhl‘“, in: Jugendhilfe 2013, S. 403-408 "Anspruchsvoraussetzungen und Transferleistungen in der Grundsicherung für Arbeitssuchende in Deutschland", in: Hanesch, Walter / Fukawa, Hisashi (Hrsg.), "Das letzte Netz sozialer Sicherung in der Bewährung", Baden-Baden 2012, Seite 79-100 "Rechtswissenschaftliche Aspekte konfrontativen Handelns", in: Weidner, Jens / Kilb, Rainer (Hrsg.), "Handbuch Konfrontative Pädagogik", Weinheim 2011, S. 58-69 "Die Methode der idealtypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse (MIVEA) - Möglichkeiten ihrer Anwendung in der Sozialpädagogik", in: Unsere Jugend 2010, S. 371-378 (gemeinsam mit Julia Schuler, Mainz) Rechtliche Grenzen von Anti-Aggressivitäts-Trainings", Kriminalwissenschaftliche Schriften, Band 12; Hrsg.: Schöch, Dölling, Meier, Verrel; Berlin 2007 "Anti-Aggressivitäts-Training" mit jungen Gewalttätern - Ein Praxisbericht zur zielgenauen Auswahl der Probanden und zur ganzheitlichen Diagnostik", in: Bewährungshilfe, Heft 4/2006, Seite 396-407 (gemeinsam mit Anja Cosmai, Iserlohn) "Verteidigung im Strafvollzug" in: Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung; Hrsg.: Prof. Widmaier; Seite 879-930; München 2006 (gemeinsam mit Hannah Milena Piel, Karlsruhe) Sonstiges: Mitglied des Anerkennungsgremiums „Gewalt- und Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen“; Bistum Regensburg. Kontakt Sprechzeiten Donnerstags, 16:15Uhr bis 16:45Uhr, ohne vorherige Anmeldung Alternativ, nach vorheriger individueller Terminvereinbarung (bitte per Mail) BAföG-Sprechstunde: Bitte senden Sie mir das für die Weitergewährung von BAföG erforderliche und von mir gegenzuzeichnende „Formblatt 5“ entsprechend ausgefüllt per Mail. Ich schicke Ihnen das Formblatt dann eingescannt per Mail zur weiteren Verwendung zurück.
Liebe Student*innen, liebe Kolleg*innen, wir begrüßen Sie zur virtuellen Studienprojektwoche im Wintersemester 2020. Die Studienprojektwoche ist Teil des Lehrprogramms für alle Studierenden am Fachbereich Soziale Arbeit. Wir möchten Sie daher herzlich einladen, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, einen Einblick in Themen zu erhalten, die an das aktuelle Lehrangebot anknüpfen oder weiterführende Fragestellungen behandeln. Wir wünschen Ihnen spannende und erkenntnisanregende Diskussionen! Svenja Heck (Studiendekanin) Wolfgang Thau (Koordination und Planung Studienprojektwoche) Angebote am Montag, 30. November 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" (Die Veranstaltung wird MO und DI angeboten.) Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Bienenluft schnuppern - Unser Zugang zur Natur in (Groß-)Städten Mara von Essen In Deutschland gibt es über 560 Bienenarten. Mehr als die Hälfte stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Durch immer größere Monokulturen und Einsatz von Pestiziden, zieht es Bienen vom Land in die Stadt. Auf dem Land herrscht agrarindustrielle Ödnis. Viele Hecken, Waldstücke und Brachränder wurden in den letzten Jahrzehnten gerodet- gut für eine ökonomische Landwirtschaft , schlecht für die Insekten. In der Stadt dagegen gibt es keine Monokulturen. Dort herrscht eine Vielfalt an unterschiedlichen Blüten, die ein kontinuierliches Angebot an Nektar sichern. Auch gibt es kaum Einsatz von Pestiziden. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem der Bienen und die Vielfalt der Insekten aus. In einem zweistündigen Seminar erforschen wir die spannende Welt der Bienen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um für Bienen und andere Insekten lebensfreundliche Nischen in Stadt und Land anzubieten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Partnerschaft, Sexualität & geistige Behinderung- Bericht aus dem Forschungssemester Svenja Heck Das Erleben von Sexualität und Partnerschaft gilt für jeden Menschen als eine basale Erfahrung. In der Pädagogik bei geistiger Behinderung wurde die Thematik in den 1970er Jahren erstmalig in den fachlichen Diskurs aufgenommen. Spätestens seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahr 2009 in Deutschland scheint das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität, auch für Menschen mit geistiger Behinderung, klar formuliert. Dennoch finden sich anhaltende Reglementierungen und Tabuisierungen vor. Im Rahmen meines Forschungssemesters im Wintersemester 2019/2020 habe ich mich u.a. mit den Dimensionen des Erlebens von Angehörigen und Fachkräften sowie deren Einfluss auf die Entwicklungsbedingungen und die Beziehungsgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Gerne möchte ich die wesentlichen Erkenntnisse mit interessierten Studierenden und Kolleg*innen diskutieren. Eine weiterführende Auseinandersetzung soll 2021 mit dem (Arbeits-)Titel „Partnerschaft, Sexualität und geistige Behinderung. Zum verstehenden fachlichen Umgang in der Heilpädagogik“ veröffentlicht werden. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 13:00, Beschneidung – Female Genital Mutilation (FGM)-Rituelle Beschneidungspraktiken bei Minderjährigen Angelika Nake Weltweit sind zwischen 25 % und 33 % der Jungen beschnitten. Von den Frauen und Mädchen sind es schätzungsweise zwischen 100 und 140 Millionen weltweit. Es gibt Mädchenbeschneidungen nur in Kulturen, in denen es auch Jungenbeschneidungen gibt. Warum gibt es Beschneidungen? Welche Formen der Beschneidung gibt es und was heißt dies für die betroffenen Mädchen und Jungen? Die Zirkumzision (Beschneidung des männlichen Kindes) ist umstritten, wenn auch nicht annähernd so, wie die Beschneidung des weiblichen Kindes oder der Frau. Mittels eines Filmes soll das Thema der Beschneidung von Mädchen und Frauen besprochen werden. Es geht um die Historie der Beschneidung von Mädchen und Jungen, um eine begriffliche Klärung, um die rechtliche und medizinische Situation. Vor einem Jahr wurde das Projekt „Men Standing Up for Gender Equality“ gestartet, eine Ausbildung zum CHANGE Mediatoren. Es haben sich zahlreiche Schulungen intensiv mit Geschlechterrollen, dem Bild von Männlichkeit und geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandergesetzt. Besonders die schädlichen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) und Kinder-, Früh- und Zwangsverheiratung (CEFM) wurden hier angesprochen. Auf youtube finden Sie einige Videos von Terre des Femmes zum Thema #menstandup für gender equality. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:30, Die Attraktivität der Verschwörungserzählungen - Strategien zur Begegnung. Herr Eimuth und Frau Hoch Corona-Leugner, Verschwörungsgläubige, rechte Esoterikerinnen und Rechtsextremisten aus ganz Deutschland protestierten im August in Berlin. Eine krude Mischung aus besorgten Bürgerinnen und Bürgern und Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungserzählungen. Eine besonders bizarres Beispiel ist „ QAnon “ . Prominente wie der Musiker Xavier Naidoo und der Kochbuchautor Attila Hildmann haben dazu beigetragen, QAnon in Deutschland bekannt zu machen. Verschwörungserzählungen gab es schon immer. Besonders in Krisenzeiten haben sie Konjunktur. Doch die aus den USA herübergeschwappte QAnon-Erzählung ist so wirr und absurd, dass man es gar nicht wiedergeben mag. Und trotzdem sehen viele in dieser Bewegung eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft. Die Geschichte hinter QAnon wird in vielen Variationen erzählt, im Kern geht sie so: Ein mit den Mächtigen der Welt verbundener Geheimbund hält Tausende entführter Kinder in Kellern und eigenen Tunnelsystemen gefangen. Dort wird ihnen bei satanischen Folterritualen Blut abgezapft. Dieses Blut wird zur Herstellung eines Supermedikaments namens Adrenochrom benötigt, das der Elite Jugendlichkeit verschafft oder sie zumindest „High“ macht (Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalin und bildet sich in geringen Mengen im Körper). Die Information über diese Verschwörung verdankt man einem Unbekannten, der sich auf einer Internetplattform „Q“ nannte und behauptete, Informationen aus ranghohen US-Regierungskreisen zu haben. Der Buchstabe Q bezeichnet auch diejenigen, die Zugang zu geheimsten Regierungsinformationen haben. Hinter dem Pseudonym kann also eine mächtige Person oder eine Gruppe stehen. Darüber wird viel spekuliert. Es könnte sogar der Präsident persönlich sein. Fieberhaft wird nach Indizien hierfür gesucht. So werden Trumps Handbewegungen, die die Form eines O nachzeichnen, als Indiz für das Nachzeichnen eines Q gedeutet. Trump soll die Welt vom Bösen erretten. Er selbst, von Selbstzweifeln nie geplagt, sagte einmal: „Ich bin der Auserwählte.“ Und dafür halten ihn auch viele von denen, die an den „anonymen Q“, also QAnon, glauben. Wie immer bei solchen Erzählungen, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Guten, das sind die Wissenden rund um Q, die Bösen sind die Verschwörer. So krude die ganze Story vom anonymen „Q“ auch ist, sie heftet sich bestens an alte und in der Gesellschaft tief verwurzelte Vorurteile. Geschichten von einer Weltverschwörung, einem geheimen Club, der die Welt steuert, zirkulieren schon lange. Man dockt auch an den Antisemitismus an, ganz explizit zählt die Q-Bewegung auch „die Rothschilds“ zu den Kräften des Bösen. Im Grunde meint man damit die Juden. Vor allem aber nutzt QAnon das altbekannte antisemitische Motiv des Kindesmordes – schon im Mittelalter behauptete die antisemitische Propaganda, dass Juden bei ihren Ritualen das Blut von Kindern aussaugen würden. Basierend auf diesen tief verwurzelten Mustern und Feindbildern lässt sich eine Stimmung erzeugen, die die Welt in Gut und Böse aufteilt, die die Anhänger und Anhängerinnen in einer eigenen Blase leben lässt. Was allerdings aus gesellschaftlicher Sicht die meisten Sorgen bereitet, ist das Gewaltpotential. Es besteht die Gefahr, dass sich ein kleiner Teil radikalisieren könnte, um den „Endkampf“ selbst herbeizuzwingen. Bei den „Reichsbürgern“ hat man einen solchen Prozess gesehen. Das Seminar will die Handlungs- und Erzählmuster der unterschiedlichen Verschwörungserzählungen aufzeigen und Handlungsstrategien für die Begegnung entwickeln. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Social Work - Make some Noise Bela Berg, Livia Reinhardt, Florence Tafesse, Jana Günther ...und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis...?! Welche Rechte habe ich? Welche Rechte haben Nutzer*innen sozialer Angebote? Wie können wir Rechte durchsetzen? Wie können wir auf Missstände aufmerksam machen? Mit diesem Workshop wollen wir herausfinden, wie wir "LAUT" werden können, um für unsere Rechte als Sozialarbeiter*innen einstehen zu können und wie wir uns mit den Nutzer*innen und Betroffenen solidarisieren. Du machst den Unterschied, also schau vorbei! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 123 Comics, Mobilisierung zur „Pride Parade - behindert und verrückt feiern“ in Berlin 13:00 -16:00, "Der marktgerechte Mensch" Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, BRD 2020 Thilo Naumann Der Informationstext der Produktionsfirma "Kernfilm" beschreibt eindringlich die Inhalte und den Impetus des Films: "'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: 'Wenn der Mensch zur Ware wird' geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute. Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein. Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. 'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich." Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam den Film zu rezipieren und auf eine kritische und spannende Diskussion! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00, Narrative von Migration in Zeiten von Covid-19 – eine Textanalyse von sechs deutschsprachigen Tageszeitungen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Workshop in Form einer Zoomkonferenz teilzunehmen. Der Workshop wird etwa 2 Stunden dauern. Es bedarf keiner Vorbereitung und keiner Vorkenntnisse. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Anna Schorr, Katrin Luise Läzer, Angelika Groterath In diesem Workshop werden wir Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung vorstellen und gemeinsam diskutieren. Im Zeitraum vom 11. bis 25. Mai 2020 wurden in sechs Tageszeitungen: die Zeit (zeit.de), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.de), die Tageszeitung (taz.de), die Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), der Spiegel (spiegel.de) und die Welt (welt.de) alle Artikel gesammelt, die die Stichworte „Migration“ oder „Flucht“ oder „Geflüchtete“ und „Corona“ / „Covid-19“ enthielten. (1*) Mit der Methode der „Emotionale Textanalyse“ nach Renzo Carli wurden diese Zeitungsartikel in einem ersten Schritt aufbereitet und in die Form für die statistische Analyse mit der Software T_Lab 2017 gebracht. In einem zweiten Schritt wurde der Text auf die Korrelationen zwischen sogenannten emotional dichten Wörtern hin untersucht und ausgewertet, wobei die gefundenen Gruppen von dichten Wörtern, die hoch miteinander korrelieren, als Cluster bezeichnet werden. In dem Workshop werden wir nach einer Einführung in die Methode, die aufgefundenen sechs Cluster von emotional dichten Worten vorstellen und gemeinsam diskutieren. Die Gruppendiskussion ist ein wichtiger Schritt der weiteren Auswertung. Um beispielhaft zu zeigen, worüber wir diskutieren werden, fügen wir hier zwei Cluster an: Cluster 03 und Cluster 05. 1* Die Untersuchung wurde dankenswerterweise von Tamara Beck, Lydia Jung, Julika Böhm, Lea Sophie Grünenwald, Obada Alrajab, Lilli Kretschmer, Hannah Mehler, Lisa Gebele, Olivia Kieltsch, Frauke Wiesenäcker, Kevin Kopchenko, Katharina Antonia Troitzsch und Mira Seuring, Studierende aus dem Seminar zu Migration mit Frau Groterath im Sommersemester 2020, unterstützt. 15:00 - 17:00, Kinderarmut in einem reichen Land - Ursachen, Herausforderungen und Lösungen Anne Lenze Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Angebote am Dienstag, 01. Dezember 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 09:00 - 11:00, Zur Politik der Demokratiebildung - Bericht aus dem Forschungssemester Julika Bürgin In der Krise der Demokratie erschallt der Ruf nach mehr Demokratiebildung – auch in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Förderprogramme ersetzen zunehmend die institutionelle Förderung und bestimmen Ziele und Inhalte der Arbeit freier Träger. Extremismusprävention ist zum Leitbegriff geworden, ergänzt durch Überprüfungen von Mitarbeiter*innen durch Sicherheitsbehörden. Aus der Sicht der Pädagog*innen werden die Auslegungen immer enger, was politische Bildungsarbeit „darf“. Sie erleben Demokratiebildung als programmierte Beteiligung. Im Rahmen meines Forschungssemesters im WS 2019/2020 befasste ich mich empirisch mit den Folgen und theoretisch mit den Hintergründen der politischen Programmierung demokratischer Bildung und Praxis. Ich lade alle interessierten Studierenden und Kolleg*innen ein, zentrale Ergebnisse mit mir zu diskutieren. Detaillierte Erkenntnisse werden 2021 als Buch veröffentlicht. Die Veranstaltung findet mit dem Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Bitte folgenden Link über Firefox oder Chrome öffnen: https://rooms.fbi.h-da.de/r/Raum_Buergin Ein Passwort ist nicht erforderlich, der Raum ist für Gäste (ohne h_da-Account) geöffnet. 09:00 - 11:00, Bildgestaltung – Wirkmechanismen von Bildkommunikation Franz Josef Röll Alle aktuellen visuellen Medien gründen auf den strukturell-ästhetischen Darstellungsformen von Bildern. Bilder sprechen unsere emotionale Urteilsbildung an. Die Ausdrucksgesetze dieser Bilder arbeiten nach den gleichen zugrundeliegenden Prinzipien wie Bildhauerei, Theater, Musik, Tanz, Film oder Fotografie. Eine Auseinandersetzung mit der ästhetischen Grammatik von Bildern kann daher helfen, das System der visuellen Gestaltung besser zu verstehen. Da Bilder(Nachrichten) aus dem vielfachen Angebot von Wahrnehmungsreizen ausgefiltert werden müssen, kann das Wissen um ästhetische Prinzipien vorteilhaft sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die jeweilige Botschaft als nicht decodifizierbare Nachricht verrauscht oder die Urteilskraft der Betrachter*Innen unterlaufen wird und damit Manipulationen denkbar sind. Es gibt noch weitere Gründe sich mit der Gestalt von Bildern zu beschäftigen. Die Art und Weise wie visuelle Botschaften verstanden werden, gibt Hinweise auf Standpunkte bzw. Positionen, wie die Welt gesehen und interpretiert wird. Bilder-Welten sind daher immer auch ein seismographisches Element der jeweiligen Vorstellungen von Welt, dem persönlichen Weltbild. Dieses Weltbildverständnis eröffnet oder verschließt Zugänge zur Welt. Das Wissen von den psychologischen Mechanismen der Wirkung von Bild-Welten kann das persönliche Wahrnehmungsfeld erweitern und damit öffnen für differenziertere und vielfältigere Botschaften. Eine Auseinandersetzung mit den Gestaltprozessen von Bildern führt einerseits zu einem bewussteren Sehen und zugleich werden die eigenen kreativen Potentiale erweitert. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:00, Neue Lebenswirklichkeit für Kinder, Jugendliche, Familien und uns selber durch Corona? Frau Yutzy, Herr Schröter und Frau Hoch Jeder kennt den Virus SARS CoV-2. Genannt wird er allgemein Coronavirus. Das Genom des Virus wurde bereits sehr früh Anfang des Jahres entschlüsselt. Inzwischen ist das Wissen über den Virus sehr viel detaillierter geworden. Auch über den Verlauf der Krankheit weiß die Medizin heute sehr viel mehr, als noch vor einigen Monaten. Heute richten sich viele Hoffnungen auf die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes. Zunächst soll der Verlauf der Infektion und der Krankheit geklärt werden. Die derzeitigen Forschungen zur Entwicklung eines Impfstoffes werden ebenso thematisiert wie die notwendigen Schritte und Prozeduren der nationalen und europäischen Zulassung. Barbara Yutzy ist seit vielen Jahren Mitarbeiterin des Paul-Ehrlich-Instituts, das als Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Uns beschäftigt neben der virologischen Sichtweise insbesondere die Frage, was Corona mit Kindern und Jugendlichen, deren Familien und nicht zuletzt auch mit uns selber macht.. Die Lebenswirklichkeit von Kleinkindern bis Senioren hat sich mit der Corona-Pandemie einschneidend verändert. Sichtbarer Ausdruck sind Mundschutz, Abstandsregelungen und Beschränkungen, die teilweise tiefgreifend den Alltag der Menschen verändert haben. In allen pädagogischen Handlungsfeldern ändern sich die sozialen Strukturen mit möglichen Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht der beteiligten Personen und Gruppen. In der Fachwelt und in den Medien werden Veränderungen festgestellt oder vermutet: Vor allem vorerkrankte Kitamitarbeiter*innnen haben jetzt Angst vor den Kindern und deren Eltern. Eltern verlieren das Vertrauen in die Institutionen des Sozial- und Bildungsbereiches, da Beschränkungen und Verbote von Vielen als willkürlich und nicht logisch begründet erlebt werden. Auch Kinder werden untereinander misstrauisch. Sozial benachteiligte Schüler*innen aus bildungsfernen Haushalten werden u.a. durch fehlende Technik und mangelnde Unterstützung weiter abgehängt. Der Lerntherapeut und Inhaber eines Lerntherapiezentrums, Rainer Schröter, erlebt diese Veränderungen durch den ständigen Kontakt zu Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in seiner täglichen Arbeit. Auch auf unser eigenes soziales Miteinander hat die Coronakrise Auswirkungen. Formen und Inhalte zwischenmenschlicher Kommunikation verändern sich. Wir halten nicht nur physisch mehr Abstand zueinander, sondern Kommiliton*innen, Freund*innen und vielleicht sogar die eigene Familie erscheinen uns als mögliches Gefährdungspotential. Wie verändern wir uns selber: werden wir vorsichtiger, zurückhaltender, ängstlicher? Peergroups können kleiner werden oder ganz zerfallen. Werden wir Ansätze neuer Ausgrenzungen von vermeintlich oder tatsächlich infizierten Menschen erleben? Vielleicht auch von Menschen, die in einem „Risikogebiet“ leben oder gemeldet sind? Auch das Studium und das studentische Leben verändern sich drastisch. Wenn das Studium vorwiegend online stattfindet, verliert die Uni als Ort persönlicher Begegnungen an Bedeutung. Damit die Universitäten nicht zu anonymen Fernunis werden, müssen alle Universitätsangehörigen gemeinsam Ansätze finden, um unter veränderten Strukturen Kommunikation und Begegnung (wieder) zu ermöglichen. Die Referenten haben keine endgültigen Antworten auf die gestellten Fragen, sondern freuen sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmenden in einem offenen Diskurs die Problematik zu beleuchten und Ansätze für ein Leben nach Corona und/oder mit Corona zu erarbeiten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 12:30, Werbung im Spannungsfeld von Affirmation und Transformation Franz Josef Röll Werbung ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Medienkultur geworden. Betrachtet man die Werbung in einer historischen Perspektive wird deutlich, dass Sie zugleich ein Seismograph gesellschaftlicher Kommunikationskultur ist. Insbesondere im Rückblick wird deutlich, dass sich durch die Werbung der Zeitgeist unvermittelt zeigt. Die Notwendigkeit der Erzeugung folgenreicher Aufmerksamkeit zwingt das Werbesystem zu einer genauen Beobachtung seiner Klientel. Werbesysteme sind voluminöse Resonanzkörper, ein Indikator sozialen und kulturellen Wandels. Die knappe Aufmerksamkeit und die Konkurrenz von Angeboten erzwingt ein genaues Treffen des Zeitgeistes, der die Kultur einer Gesellschaft kommunikativ manifestiert. Das Problem der Werbetreibenden liegt jedoch nicht nur darin, den Zeitgeist zu treffen, sie müssen darüber hinaus in ihren Spots an globale Wahrnehmungsmuster appellieren, die auf generalisierbare Muster der Bearbeitung treffen. Es müssen daher immer auch Motive und Bildwelten auftauchen, die an der Tiefenstruktur menschlicher Daseinsbewältigung orientiert sind. Daher bestätigt und verstetigt die Werbung die gesellschaftlichen Verhältnisse und trägt zugleich dazu bei die Gesellschaft subtil zu verändern. Dieser widerspruchsvolle Prozess lässt sich u.a. anhand der Darstellung der Geschlechter und/oder der Familie belegen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Informationsveranstaltung Auslandsaufenthalt „Schon einmal über einen Auslandsaufenthalt nachgedacht?“ Gemeinsame Online- Informationsveranstaltung der Auslandsbeauftragten des FB S Prof. Dr. Dörte Naumann mit Ina Schnakenberg und Britta Bruder von dem International Office der h_da zu Förderoptionen und mit Erfahrungsberichten von Studierenden In dieser gemeinsam mit der Auslandsbeauftragten Dörte Naumann sowie dem International Office organisierten Informationsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick zu den vielfältigen Förderoptionen für einen Auslandsaufenthalt in Europa und Übersee. So können Sie aufhören, nur über einen Auslandsaufenthalt nachzudenken, sondern konkret in die Planung einsteigen! Neben dem Überblick zu den Förderoptionen für ein Auslandstudium oder Praktikum in Übersee (z.B. PROMOS, DAAD), erhalten Interessierte einen Überblick zu den Möglichkeiten des auf Europa bezogenen Erasmus+ Programms. Außerdem haben Sie die Chance, Studierende selbst zu ihren Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums in Übersee und Europa zu befragen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00: „Die ‚Regensburger Domspatzen‘ und die Aufarbeitung ihrer Geschichte der Gewalt“ Knud-Christian Hein Die „Regensburger Domspatzen“ sind ein Domchor im katholischen Bistum Regensburg mit mehr als 1000jähriger Geschichte und zugleich einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt. Seit dem Jahr 2010 drangen zunehmend Berichte ehemaliger (Internats-)Schüler über erlittene körperliche und sexuelle Gewalt in ihrer Zeit als Domspatzen, vor allem in den 60er und 70er Jahren und bis Anfang der 90 er Jahre, an die Öffentlichkeit, über die auch in den Medien sehr breit berichtet wurde (und wird). Nach einigen Relativierungsversuchen der Verantwortlichen und weiteren Verzögerungen begann ca. 2015 gemeinsam von Vertretern der Opfer und des Bistums die Aufarbeitung dieses Skandals im Rahmen eines „4-Säulen-Modells“. Auch der Aufarbeitungsprozess der Bistümer in Deutschland insgesamt dauert nach wie vor an. Hierüber und besonders über meine inzwischen beendete eigene Tätigkeit im Rahmen des sog. Anerkennungsgremiums, das über die Anträge der Opfer auf materielle Entschädigungs- bzw. Anerkennungszahlungen verbindlich entschieden hat, werde ich in meinem einleitenden Vortrag berichten und hoffe auf eine anschließende breite und angeregte Diskussion. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Foto: Michael Vogl / Michaelvogl at de.wikipedia Mittwoch, 02. Dezember 2020, Klausurtagung Studiengangentwicklung B. A. Soziale Arbeit Angebote am Donnerstag, 03. Dezember 2020 Virtuelle Exkursion für die SEG ins Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe mit Praxisvertreter Herr Becker von Kooperative Erziehungsarbeit e.V. Frankfurt SEG-Gruppe Jennifer Kreß Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 9:30 – 11:00, SEG 7 Schu/ Becker und Herr Schmidt von pro familia Offenbach Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Anmeldungen bitte per E-Mail an Frau Prof. Dr. Anke Schu. Interessierte erhalten frühzeitig die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting. 10:00 Uhr, Online-Exkursion SG Kreß/Röll: Alt hilft Jung Online-Exkursion der SG Kreß/Röll Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Einblicke in die Praxis Sozialer Arbeit im Kontext von Migration und Globalisierung: Jannike Keil, Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. (VAJA ), Bremen Die Veranstaltung wird organisiert im Rahmen der Studieneingangsgruppen "Soziale Arbeit Plus". Weitere Interessierte können auf Anfrage teilnehmen, schreiben Sie bitte eine E-mail an Prof. Dr. Margit Fauser ( margit.fauser@h-da . de ) 10:00 - 12:00, Soziale Arbeit und Digitalisierung (Vortrag zum Forschungssemester ) und Medienpädagogische Arbeit in Darmstadt Prof. Dr. Alexander Unger Die Relevanz der Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wird aktuell breit diskutiert. Nicht zu Letzt durch die Coronakrise hat die Diskussion z. B. im Bildungsbereich eine neue Dringlichkeit erhalten. Auch im Bereich der Sozialen Arbeit wird zunehmend die Relevanz von digitalen Medien für die unterschiedlichen Praxisfelder in den Blick genommen. Die Veranstaltung greift dieses Thema auf und setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zunächst wird in das Themenfeld „Soziale Arbeit und Digitalisierung“ eingeführt und es werden aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse präsentiert. Dies ist gleichzeitig der Vortrag zum Forschungssemester von Prof. Dr. Alexander Unger. Im zweiten Teil wird von Vertreter*innen des MuK (Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e. V.) ein Einblick in die medienpädagogische Arbeit in Darmstadt und spezielle medienpädagogische Projekte des MuK gegeben. Hierzu gehört das „Haus der digitalen Medienbildung“, der „digitale Familientalk“ wie aktuelle Projekte zu Social Media und Kommunikationskultur. Dieses Angebot eignet sich als „virtuelle Exkursion“ im Rahmen der Studieneingangsgruppen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:30 - 13:00, SEG 7 Schu/ Becker und Frau Weidinger und Herr Küfer vom KUSS 41 Queeres Zentrum in Frankfurt am Main Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 14:00 - 15.30, SEG 5 Jakob/Becker: Virtuelle Exkursion in das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Dienstes mit Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg Praxisvertreterin: Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Interessierte aus anderen SEGn können mit hinzukommen. Ich bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail am mich. Interessierte werden dann zu dem Video-Meeting eingeladen. 14:00 - 15:00, "tote Vögel sortiert" - das Hessische Landesmuseum Darmstadt Lisa Niederreiter Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zählt zu den letzten und größten Universalmuseen in Deutschland, d.h. es gab die Idee, mit einem Besuch (beinahe) alles zu wissen und universal denken zu können. Zudem feiert das HLMD in diesem Jahr 200-jähriges Bestehen mit spannenden Sonderausstellungen, die leider nicht besucht werden können. In Ausschnitten möchte ich Ihnen alte und neue "Bildungs" - Ideen und Ansichten aus unterschiedlichen Abteilungen des Museums zeigen, Ansätze von Vermittlung auch für Menschen mit handicaps präsentieren und einen Einblick in den Block Beuys, swie die aktuelle Sondrausstellung zu Tomas Saraceno "Songs for the Air" vorstellen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" Film und Diskussion im Projekt "Psychodynamik und Inklusion in der Kita" (geschlossene Gruppe, Zoom-Link wird im Projekt bekanntgegeben) Angebote am Freitag, 4.Dezember 2020
Aktionsprogramm "Partizipation und Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule (PKJS)" Der Zwölfte Kinder- und Jugendbildungsbericht der Bundesregierung (2005) hat deutlich gemacht: Bildung darf sich heute nicht mehr als reine Wissensvermittlung verstehen, muss vielmehr Bildungsorte und Lernwelten miteinander verzahnen sowie persönlichkeitsbildende Elemente mit schulisch geprägtem Lernen verknüpfen. In der Fachöffentlichkeit wie auch auf der Ebene der Handlungsfelder besteht inzwischen Konsens darüber, dass ein konsistentes Gesamtkonzept von Bildung, Erziehung und Betreuung erforderlich ist. Der Verzahnungsgedanke spielt insbesondere in den Fragen zum Entwicklungsbedarf und zu den Rahmenbedingungen von Ganztagsschulen eine entscheidenede Rolle. Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen hat das Hessische Sozialministerium 2007 ein Aktionsprogramm "Partizipation und Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule (PKJS)" im Rahmen des Jugendbildungsförderungsgesetzes initiiert und die Hochschule Darmstadt mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt. Hessenweit sind 19 Projekte für die Modellförderung mit insgesamt einem Budget von einer Million Euro in den Jahren 2007-2009 ausgewählt worden. Mit dem geplanten Forschungsvorhaben sollen die Anschlussfähigkeit von schulischer und außerschulischer Bildung untersucht werden. In den Blick genommen werden die Bildungspraxis der Jugendarbeit im Kooperationsfeld Schule wie auch die hierzu erforderlichen Rahmenbedingungen. Es wird danach gefragt, wie die aktuellen Entwicklungen zu einer erweiterten Teilhabe sowie zu einer gelingenden Kooperation von Jugendarbeit und Schule beitragen können. Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter (SILQUA) Forschungsprojekt „Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen – Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung“ (Kurztitel: Teilhabe im Sozialraum) Die Gestaltung von Altenhilfestrukturen hat das selbstbestimmte Leben und Wohnen im Alter auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit für alle Bevölkerungsgruppen zum Ziel. Ausgehend von der Ausdifferenzierung der Lebenslagen älterer Menschen geht das Projekt der Frage nach, welche Möglichkeiten einer Aktivierung und Beteiligung am sozialen Leben auch für solche Gruppen älterer Menschen bestehen, die unterschiedliche Formen sozialer Benachteiligung aufweisen. Für ältere Menschen ist das unmittelbare Wohnumfeld als Sozialraum von zentraler Bedeutung. Daher sollen Handlungsansätze im Kontext unterschiedlicher gesamt- wie teilstädtischer Sozialräume erkundet, erprobt und ausgewertet werden. Bereits bestehende Angebotsstrukturen sollen auf ihre Wirkung bezüglich sozialer Integration bzw. Ausgrenzung untersucht werden. Das Forschungsprojekt basiert methodisch auf dem Fallstudienansatz, einem Forschungsansatz, dem eine vielschichtige methodische Vorgehensweise zugrunde liegt. Um möglichst viele Aspekte und Sichtweisen zur Teilhabe kennen zu lernen, soll ein spezifischer Mix aus unterschiedlichen methodischen Ansätzen umgesetzt werden, der ganz konkret auf die Bedingungen und Möglichkeiten der Zielgruppe wie des jeweiligen Quartiers als Lebensraum bezogen ist. Das spezifische Forschungsdesign soll dabei in einem gemeinsamen Prozess mit den lokalen Akteuren entwickelt werden, um so eine passgenaue Vorgehensweise zu finden. Im Rahmen des Forschungsprojekts sind zwei lokale sozialraumbezogene Fallstudien durchzuführen. Ein zentrales methodisches Standbein des Forschungsprojekts bildet das breite Methodenrepertoire aus dem Bereich der Sozialraumanalyse. Im Vordergrund der Umsetzungsphase steht die Untersuchung der Planungs- und Umsetzungsprozesse zur Weiterentwicklung der lokalen Unterstützungssysteme sowie deren Wirkungen auf die Veränderung der objektiven und subjektiven Teilhabemöglichkeiten. Dazu werden Methoden der Evaluationsforschung ebenso wie der partizipativen Aktionsforschung herangezogen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit den beiden Standortkommunen, der Stadt Kassel einerseits und der Stadt Rödermark und dem Landkreis Offenbach andererseits durchgeführt. Das Projekt wird im Zeitraum September 2011 bis August 2014 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter (SILQUA)“ gefördert. Kontakt Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik FB Soziale Arbeit Adelungstraße 53 64283 Darmstadt isasp@h-da . de PKJS - Projekthomepage Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projekthomepage https://sozarb.h-da.de/pkjs/web/html/index.html zur Projektwebsite SILQUA Dokumentation der Abschlusstagung Zur Abschlusstagung des SILQUA-Forschungsprojekts „Teilhabemöglichkeiten älterer benachteiligter Menschen – sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung“ am 14. Mai 2014 wurde eine Dokumentation erstellt. Dokumentation der Abschlusstagung
Spende (spenden Sie) jetzt für eine Skulptur von straffällig gewordenen Jugendlichen aus der Bildhauerwerkstatt Gallus zum Fluchtdrama im Mittelmeer Eine Exkursion führte die Studierendengruppe des Projekts "Bildungsräume in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit" und die Dozentinnen Lisa Niederreiter und Julika Bürgin im Mai 2016 in die Bildhauerwerkstatt Gallus. Im Rahmen ihrer Sozialstunden versuchen sich dort straffällig gewordene Jugendliche mit schwerem Gerät an Metall, Stein und Holz, um sowohl allein, als auch in Gruppenarbeit unter künstlerischer Anleitung faszinierende Skulpturen und Plastiken entstehen zu lassen. Im Nebenraum der Werkstatt sind diese – zum Verkauf bestimmt – wie in einem kleinen Museum zu besichtigen. Dort entdeckten wir "Lampedusa" und eine doppelte Idee entstand. Zum einen Kunst an unseren Fachbereich zu holen – und zwar nicht irgendeine, sondern Kunst von potentiellen Adressat_innen der Sozialen Arbeit und damit die Bildhauerwerkstatt und ihre Akteure zu unterstützen. Zum anderen ein Zeichen zu setzen gegen die tödlichen Folgen der Festung Europa und für die Aufnahme von Menschen auf der Flucht. Entstehungsgeschichte von Lampedusa I „Die Erinnerung an das Leiden und Sterben der Emigranten im Mittelmeer trägt zur Relativierung unseres von Überfluss und Luxus bestimmten Lebens bei“ (Michael Siebel, anleitender Künstler, 2012) Im Jahr 2011 begannen die Medien vermehrt über die Dramen im Mittelmeer zu berichten. Fokus wurde die Insel Lampedusa, auf der Tausende afrikanische Bootsflüchtlinge strandeten und viele Tote aus dem Mittelmeer angespült wurden. Aus diesem Anlass wurde in der Bildhauerwerkstatt Gallus die Gemeinschaftsarbeit Lampedusa I entwickelt (später entstand noch eine weitere Arbeit, Lampedusa II). Vier Jugendliche arbeiteten zusammen an der Skulptur: Ein Baumstamm wurde zum Holzboot mit Klüpfel und Schnitzeisen umgearbeitet und aus Blechen wurden mit dem Schweißbrenner die Silhouetten von Menschen gebrannt. Die Bildhauerwerkstatt Gallus ist ein Projekt der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V. in Frankfurt am Main ( jkwf.de/ ). Sie bietet straffällig gewordenen Jugendlichen die Möglichkeit, ihre richterlichen Auflagen und Weisungen in Form von gemeinnützigen Arbeitsstunden künstlerisch abzuarbeiten. Unter professioneller pädagogischer und künstlerischer Anleitung werden Objekte aus den Materialien Eisen, Holz und Stein gestaltet. Der Verkauf der Skulpturen bestätigt die künstlerische Leistung der Jugendlichen und trägt zur Finanzierung der Bildhauerwerkstatt bei. Anteil nehmen – Anteil haben Am Fachbereichstag „Soziale Arbeit im Fluchtgeschehen“ am 9. November 2016 wurde Lampedusa I gemeinsam von Petra Väth, Leiterin der Jugendkulturwerkstatt Frankenheim Gallus und beteiligte Student*innen der Sozialen Arbeit, dem Fachbereich übergeben und zog danach in die Adelungstraße ein. Zur Finanzierung der Skulptur werden weiterhin Spenden benötigt: Wir laden alle Studierenden, Kolleg_innen und Fachkräfte ein, mit kleineren und größeren Beträgen Anteil zu haben am Schiff. Geldbeträge in bar können am Standort der Skulptur in der Adelungstraße 51, Gebäude E10, im Zugang zur Cafete im 3. Stock in den Sockel (Schiff dazu leicht zur Seite schieben) eingeworfen werden. Überweisungen sind auf folgendes Konto möglich: Hochschule Darmstadt, Landesbank Hessen-Thüringen, IBAN DE58 5005 0000 0001 0108 59, Verwendungszweck „Fonds 7140 0000 – Lampedusa“. Für den Fall, dass mehr als der benötigte Betrag für Lampedusa I eingeht, wird dieser Betrag unter dem Verwendungszweck „Fähren statt Frontex“ an Watch The Med ( watchthemed.net ) überwiesen. Lampedusa I Material: 2011, Holz, Eisen Maße: 85 x 60 x 34 cm Preis: 800,- Kontakt Kunstwerk soll Zeichen gegen „tödliche Folgen der Festung Europa“ setzen Fachbereich Soziale Arbeit kauft Kunstwerk ‚Lampedusa I‘ mittels Spende, so lautet die Überschrift des auf Seite 20 veröffentlichten Artikels der aktuellen campus_d Zeitschrift der Hochschule.
Allgemeine Vorbemerkungen Diese Datenschutzerklärung umfasst die Grundsätze der Datenverarbeitung an der Hochschule Darmstadt sowie die Datenerhebungen über ihre Webseite. Der zentrale Webauftritt h-da.de stellt Hochschule Darmstadt nach außen dar, verbreitet Informationen und unterstützt bei den Aufgaben der Hochschule. Der Auftritt hat ein eigenständiges, einheitliches Design. Die Fachbereiche haben eine gewisse Freiheit zur individuellen Gestaltung. Verantwortung und Zuständigkeiten Für den Betrieb sowie die Richtigkeit und Aktualität der Informationen wird keine Gewähr übernommen. Die Abteilung IT-Dienste und -Anwendungen der Hochschule Darmstadt ist für den Betrieb des Servers zuständig. Für die Organisation in den einzelnen Fachbereichen sind die jeweiligen Redakteure verantwortlich. Das Präsidium hat die allgemeine inhaltliche Verantwortung und entscheidet in Zweifelsfällen über die Zulässigkeit der Daten. 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Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Der für die Verarbeitung Verantwortliche nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen. Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen. Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter. Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser "Do Not Track" einstellen oder nutzt die zur Verfügung gestellte Opt-Out-Option in der Datenschutzerklärung: In diesem Fall wird in Ihrem Browser ein sog. Opt-Out-Cookie abgelegt, was zur Folge hat, dass Matomo keinerlei Sitzungsdaten erhebt. Bitte beachten Sie, dass die vollständige Löschung Ihrer Cookies zur Folge hat, dass auch das Opt-Out-Cookie gelöscht wird und ggf. von Ihnen erneut aktiviert werden muss. Informationen zu Matomo Matomo ist eine Open-Source-Project, welches von verschiedenen Entwicklern und dem Unternehmen InnoCraft Ltd. entwickelt wird. InnoCraft Ltd. 150 Willis St, 6011 Wellington, New Zealand contact@innocraft . com Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter https://matomo.org/privacy/ abgerufen werden. 3. Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten Im Allgemeinen ist es für die Nutzung unserer Internetseite nicht erforderlich, dass Sie personenbezogene Daten angeben. Damit wir einige unserer Dienstleistungen (bspw. die Anmeldung zu einer Veranstaltung) aber tatsächlich erbringen können, benötigen wir ggf. Ihre personenbezogenen Daten. Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Keine dieser Daten werden ohne vorherige Einwilligung des Nutzers an Dritte weitergegeben. Die übermittelten Daten werden in einer Datenbank gespeichert, die nur Administratoren zugänglich ist. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften. Rechtsgrundlage der Verarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 b) (Vertragserfüllung) und c) (gesetzliche Vorgaben) der DS-GVO. Soweit Sie uns Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung (etwa über eine Kontakformular oder eine Newsletteranforderung) gegeben haben, werden Ihre Daten nur zu den dort festgelegten Zwecken verarbeitet. Rechtsgrundlage der Verarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 a) der DS-GVO (Einwilligung). 4. Cookies Unsere Internetseiten verwenden an mehreren Stellen Cookies. Sie dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher und effektiver zu machen. Cookies sind kleine Textdateien, die vom Browser auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Die meisten der von uns verwendeten Cookies sind sogenannte Session Cookies, die gelöscht werden, wenn Sie Ihre Browsersitzung beenden. Cookies richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und enthalten keine Viren. Folgende Cookies werden gesetzt: Session Cookie (für Session-Erkennung, Lebensdauer: eine Session) TYPO3 Session Cookie (für Session Erkennung, Lebensdauer, eine Session) Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar. Rechtsgrundlage der Verarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 b) DS-GVO. 5. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von YouTube Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von YouTube integriert. YouTube ist ein Internet-Videoportal, dass Video-Publishern das kostenlose Einstellen von Videoclips und anderen Nutzern die ebenfalls kostenfreie Betrachtung, Bewertung und Kommentierung dieser ermöglicht. YouTube gestattet die Publikation aller Arten von Videos, weshalb sowohl komplette Film- und Fernsehsendungen, aber auch Musikvideos, Trailer oder von Nutzern selbst angefertigte Videos über das Internetportal abrufbar sind. Betreibergesellschaft von YouTube ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Die YouTube, LLC ist einer Tochtergesellschaft der Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine YouTube-Komponente (YouTube-Video) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige YouTube-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden YouTube-Komponente von YouTube herunterzuladen. Weitere Informationen zu YouTube können unter https://www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten YouTube und Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird. Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist, erkennt YouTube mit dem Aufruf einer Unterseite, die ein YouTube-Video enthält, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch YouTube und Google gesammelt und dem jeweiligen YouTube-Account der betroffenen Person zugeordnet. YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person ein YouTube-Video anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt. Die von YouTube veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google. In Ihren Browsereinstellungen können Sie festlegen, ob Cookies gesetzt werden dürfen oder nicht. Rechtsgrundlage der Verarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 b) DS-GVO. 6. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Facebook Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk. Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Facebook ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen. Betreibergesellschaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA . Für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlicher ist, wenn eine betroffene Person außerhalb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland . Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Facebook-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Facebook-Komponente von Facebook herunterzuladen. Eine Gesamtübersicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter developers.facebook.com/docs/plugins/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird. Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Facebook-Komponente gesammelt und durch Facebook dem jeweiligen Facebook-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Facebook-Buttons, beispielsweise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betroffene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Information dem persönlichen Facebook-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten. Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Facebook von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Facebook-Account ausloggt. Die von Facebook veröffentlichte Datenrichtlinie, die unter https://de-de.facebook.com/about/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläutert, welche Einstellungsmöglichkeiten Facebook zum Schutz der Privatsphäre der betroffenen Person bietet. Zudem sind unterschiedliche Applikationen erhältlich, die es ermöglichen, eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. Solche Applikationen können durch die betroffene Person genutzt werden, um eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. 7. Sicherheit Unsere technisch-organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen, mit denen wir sämtliche Daten vor dem Zugriff Unberechtigter schützen, werden stets auf dem aktuellen technischen Stand gehalten. Personenbezogene Informationen werden grundsätzlich in verschlüsselter Form übertragen. 8. Links zu Webseiten anderer Anbieter Unsere Webseiten können Links zu Webseiten anderer Anbieter enthalten. Wir weisen darauf hin, dass diese Datenschutzerklärung ausschließlich für die Webseiten des zentralen Auftritts der Hochschule Darmstadt gilt. Wir haben keinen Einfluss darauf und kontrollieren nicht, dass andere Anbieter die geltenden Datenschutzbestimmungen einhalten. 9. Recht auf Auskunft, Berichtigung, Sperrung oder Löschung von Daten Ihnen als von der Datenverarbeitung betroffenen Person stehen verschiedene Rechte zu: Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Von Ihnen erteilte Einwilligungen können Sie jederzeit uns gegenüber widerrufen. Die Datenverarbeitung, die auf der widerrufenen Einwilligung beruht, darf dann für die Zukunft nicht mehr fortgeführt werden. Auskunftsrecht: Sie können Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen. Dies gilt insbesondere für die Zwecke der Datenverarbeitungen, die Kategorien der personenbezogenen Daten, ggf. die Kategorien von Empfängern, die Speicherdauer, ggf. die Herkunft Ihrer Daten sowie ggf. für das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Details. Berichtigungsrecht: Sie können die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Löschungsrecht: Sie können die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen, soweit deren Verarbeitung nicht zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Sie können die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen. Außerdem steht Ihnen dieses Recht zu, wenn wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen. Darüber hinaus haben Sie dieses Recht, wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingelegt haben; Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie können verlangen, dass wir Ihnen Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format übermitteln. Alternativ können Sie die direkte Übermittlung der von Ihnen uns bereitgestellten personenbezogenen Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, soweit dies möglich ist. Beschwerderecht: Sie können sich bei der für uns zuständigen Aufsichtsbehörde beschweren, z.B. wenn Sie der Ansicht sind, dass wir Ihre personenbezogenen Daten in unrechtmäßiger Weise verarbeiten. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist: Der Hessische Datenschutzbeauftragte Gustav-Stresemann-Ring 1 65189 Wiesbaden Telefon: 0611 1408-0 E-Mail: poststelle@datenschutz-hessen . de Internet: https://www.datenschutz.hessen.de Sofern wir Ihre personenbezogenen Daten auf Basis eines berechtigten Interesses verarbeiten, haben Sie das Recht, Widerspruch gegen diese Verarbeitung einzulegen. Möchten Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen, genügt eine Mitteilung in Textform. Sie können uns also gerne anschreiben, ein Fax schicken oder sich per E-Mail an uns wenden. Der Datenschutzbeauftragte der Hochschule Darmstadt ist unter datenschutz@h-da . de erreichbar. 10. Gültigkeit und Aktualität der Datenschutzerklärung Mit der Nutzung unserer Webseite willigen Sie in die oben beschriebene Datenverwendung ein. Diese Datenschutzerklärung ist unmittelbar gültig und ersetzt alle früheren Erklärungen. Informationen zur EU-Datenschutzverordnung
Der internationale, vierjährige Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung bietet Ihnen die besondere Möglichkeit, ein integriertes Auslandsjahr an einer unserer namenhaften Partneruniversitäten zu verbringen und sich bereits im Studium in einem spannenden und praxisorientierten Beruf zu spezialisieren. Migration und Globalisierung sind zentrale Dynamiken unserer Gesellschaft. Für die Soziale Arbeit bedeutet dies neue Herausforderungen ebenso wie zahlreiche Chancen. In unserem Studiengang lernen Sie Migration als ein zentrales Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit kennen und setzen sich mit globalen sozialen Fragen wie Armut und Hunger, Zugang zu Wasser, Gesundheit und Bildung, Ausbeutung von Frauen, Kindern und Minderheiten, gewalttätige Konflikte und Klimawandel auseinander. Sie erlangen fachliche Kenntnisse über die Theorien, Methoden und Ansätze der Internationalen Sozialen Arbeit und sammeln wertvolle Praxiserfahrungen in Deutschland und bei Ihrem obligatorischen einjährigen Auslandsaufenthalt. Damit bereiten wir Sie auf eine praktische berufliche Tätigkeit auf lokaler, nationaler, transnationaler oder internationaler Ebene vor. Unser Studiengang ist international, mehrsprachig und praxisorientiert. Sie verbringen ein Studiensemester und ein Praktikumssemester im Ausland. Während Ihres Auslandsaufenthaltes studieren Sie in englischer oder einer anderen Sprache Ihres Gastlandes. Auch vor Ort in Darmstadt besuchen Sie Kurse in englischer Sprache. Zwei Praktika im sozialadministrativen und sozialpädagogischen Bereich, ein Theorie-Praxismodul und das Auslandspraktikum ergänzen Ihre wissenschaftliche Ausbildung. Sie üben sich im Perspektivwechsel gegenüber aktuellen sozialen Herausforderungen und erleben den Perspektivwechsel im Ausland an Ihrer eigenen Person. In Teilen sind die Studieninhalte des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung identisch mit denen des grundständigen Studiengang BA Soziale Arbeit. Hier geht es darum, dass Sie die Grundlagen der Sozialen Arbeit kennenlernen und für die verschiedenen Handlungsfelder qualifiziert werden. Für Ihre Spezialisierung in den Themenbereichen Migration und Globalisierung besuchen Sie in den ersten beiden Studienjahren ausgewählte Lehrveranstaltungen in verschiedenen Modulen und wählen hierzu aus einem Wahlpflichtkatalog aus. Das Modul 13170 zu Internationaler Sozialer Arbeit ergänzt Ihr Programm. Das dritte Studienjahr verbringen Sie im Ausland. In Ihrem letzten Jahr verfassen Sie Ihre Bachelor-Arbeit und besuchen weitere allgemeine und spezialisierte Veranstaltungen. Nach Ihrem Studium haben Absolvent:innen des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten . So kommen Tätigkeiten in den sozialen Diensten und sozialen Einrichtungen in Deutschland in Frage, vor allem dort wo der Fokus auf Migration und Flucht gelegt wird. Außerhalb Deutschlands stehen Ihnen Tätigkeiten in Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder in der internationalen Freiwilligenarbeit und in internationalen Organisationen offen. Unsere Absolvent:innen des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung der letzten Jahre arbeiten unter anderem beim Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) und Médecins sans Frontière, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie bei lokalen NGOs in Deutschland und im Ausland. Bevor Sie sich bewerben, lesen Sie hier die wichtigsten Informationen Studiengang Studiengang Erstes Studienjahr Das erste Studienjahr umfasst nach Prüfungsordnung 18 Lehrveranstaltungen im Umfang 38 SWS bei denen Sie 60 Credit Points erwerben. Es ist in sechs Module aufgegliedert. Modul 10 – Einführung in Studium und Wissenschaft Das Modul begleitet Ihren Einstieg an der Hochschule und am Fachbereich, führt Sie in die Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens ein und erlaubt erste Einblicke in Ihre Spezialisierung Migration und Globalisierung. Durch das Modul begleitet Sie eine Mentor:in einer regulären Lehrveranstaltung und eine studentische Tutor:in. Die Tutor:innen sind Ihre Ansprechpersonen für alle Studiums bezogenen Fragen – auch über die SEG hinaus. Parallel dazu besuchen Sie eine einsemestrige Vorlesung, die Ihnen einen Überblick über Studium und Wissenschaft bietet (ab Einschreibung WS 2022/23) Modul 20 - Geschichte, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit In diesem Modul besuchen Sie vier Teil-Vorlesungen über das ganze Jahr verteilt, die Sie in die Soziale Arbeit, die historischen Leitlinien, Theorien und zentralen Methoden der Sozialen Arbeit einführen und zwei Seminare zu den Methoden der Sozialen Arbeit, eines davon zum Themenbereich „Soziale Arbeit im internationalen Kontext“. Modul 30 - Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit Hier besuchen Sie vier Lehrveranstaltungen aus einem großen Angebot kreativer Methoden. Zwei dieser Methodenveranstaltungen wählen Sie im Rahmen des Studiengangs aus dem Bereich der „non-verbalen Kommunikation“. M 40 - Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit In diesem Modul besuchen Sie Vorlesungen zu wichtigen rechtlichen Fragen der Sozialen Arbeit, insbesondere Grundsicherungs- und Sozialhilferecht sowie Familien- und Jugendhilferecht. Veranstaltungen zum Migrations- und Asylrecht sind aus organisatorischen Gründe Teil anderer Module. M 50 - Sozialpädagogisches Praktikum im Feld der Migration und Globalisierung Das Modul besteht aus einer Vorbereitungsveranstaltung (2 SWS), einem vierwöchigen sozialpädagogischen Blockpraktikum (120 Zeitstunden), in der Regel in den Semesterferien zwischen dem ersten und zweiten Semester und einer Nachbereitungsveranstaltung (2 SWS). Sinnvollerweise absolvieren Sie Ihr Praktikum in einem Feld der Migrations- und Flüchtlingssozialarbeit. Weitere Infos: https://sozarb.h-da.de/studium/rund-ums- studium/studienbegleitende-praxisphasen M 60 – Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Hier besuchen Sie eine Vorlesung zu den gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen und zwei Seminare zu „Gesellschaftswissenschaftliche Theorien“ und „Gesellschaftswissenschaftlich relevante Themen“. Eine Veranstaltung wählen Sie aus dem Bereich „Migration und Globalisierung“. Zweites Studienjahr Im zweiten Studienjahr besuchen Sie 19 Lehrveranstaltungen im Umfang von 38 SWS und erwerben 60 Credit Points. M 70 - Theories, Concepts and Methods of international Social Work In diesem Modul werden Handlungsmethoden, Interventionsformen und Konzepte der Internationalen Sozialen Arbeit vermittelt. Es ist ganz auf den Studiengang zugeschnitten und deckt Migrationsbezogene, interkulturelle, internationale, transnationale sowie Rassismus-kritische und postkoloniale Ansätze ab. Sie besuchen drei Lehrveranstaltungen. M 80 - Sozialpolitik und Ökonomie für die Soziale Arbeit In diesem Modul besuchen Sie die Vorlesung „Einführung in die Sozialpolitik“ und die Vorlesung „Sozialwirtschaft und Sozialmanagement“ und ein Seminar Ihrer Wahl. M 90 - Psychologische und sozialmedizinische Grundlagen der Sozialen Arbeit Im Psychologie- und Sozialmedizin-Modul besuchen Sie zwei Vorlesungen zu den Grundlagen dieser beiden Felder für die Soziale Arbeit und zwei Seminare, eines davon mit internationalem Bezug. M 100 – Pädagogik, Bildung, Ethik in der Sozialen Arbeit Das Modul mit seiner Vorlesung (3 SWS) und begleitendem Seminar (3 SWS) wird kompakt an einem Tag in der Woche angeboten. Sie haben hier keine Wahlmöglichkeit. M 110 - Praxisprojekt Die Veranstaltungen dieses Moduls werden jeweils im Rahmen der Studienprojektwoche im Sommersemester auf einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Hier entscheiden Sie sich für ein Projekt, an dem Sie in den beiden folgenden Semestern teilnehmen möchten. Sie absolvieren 210 Stunden in der Praxis, zwei Theorieseminare und eine Reflexionsveranstaltung. Das dritte Studienjahr – das Auslandsjahr als „PLUS“ (M 500 und M600) Das dritte Studienjahr als integriertes, obligatorisches Auslandsjahr macht das sogenannte „PLUS“ Ihres Studienganges aus. Sie verbringen ein Semester an einer der Partnerhochschulen der Hochschule Darmstadt oder einer anderen Hochschule im Ausland. Das zweite Semester ist dem Praktikum gewidmet und sollte im Sinne der Lernziele möglichst in demselben Land absolviert werden. Insgesamt erhalten Sie für Ihr Auslandsjahr 60 Credit Points (je 30 CP für Studium und Praktikum). Viertes Studienjahr Im letzten Jahr Ihres Studiums absolvieren Sie weitere 22 SWS und erwerben nochmals 60 Credit Points erworben. M 120 - Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum Im Rahmen dieses Moduls absolvieren Sie ein vierwöchiges Blockpraktikum im Bereich der Sozialverwaltung (120 Stunden) und eine Vor- und eine Nachbereitungsveranstaltung. Entsprechend Ihres Studienschwerpunktes empfehlen wir Ihnen Ihr Praktikum in einem Handlungsfeld von Migration und/oder Globalisierung abzuleisten, beispielsweise in einem lokalen Integrationszentrum, in einer Flüchtlingsunterkunft, in Anti-Diskriminierungsstellen und vergleichbaren Einrichtungen. M 130 - Einführung in die Sozialforschung Das Modul umfasst eine „Einführung in empirische Forschungsmethoden“ und ein Projektseminar, in dem Sie zu einer ausgewählten Thematik einige Forschungsmethoden praktisch erproben und anwenden. M 140 – (Inter-)Disziplinäre Perspektiven auf Themen der Sozialen Arbeit Das Modul beinhaltet eine große Zahl von Wahlpflichtveranstaltungen zu aktuellen Themen der Sozialen Arbeit, von denen Sie zwei belegen. M 150 - Professionelles Handeln: Reflexion und Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit Dieses Modul umfasst eine Bandbreite von Lehrveranstaltungen unterschiedlicher konzeptueller und methodischer Ausgestaltung zumeist in kleinen Gruppen zur Reflexion der Professionalität und Identität als Sozialarbeiter:in. Von den drei zu besuchenden Seminaren gehört für Studierende des Studiengangs eines zur Reflexion des Auslandsaufenthaltes dazu. M 140 - Bachelormodul Ihre Bachelorarbeit verfassen Sie im 8. Semester. Hierzu suchen Sie sich eine Erstreferent:in, der oder die Ihre Arbeit betreut, besprechen Ihr Thema, die wissenschaftliche Fragestellung und alles weitere. Auslandsjahr Auslandsjahr Ihr drittes Studienjahr verbringen Sie im Ausland. Es bietet Ihnen die Möglichkeit ihre Studienschwerpunkte in der Sozialen Arbeit bei einer unserer renommierten Partneruniversitäten zu erweitern und praktische Erfahrungen in Ihrem Gastland zu sammeln. Das Auslandsjahr ist ein integriertes obligatorisches Element des Studiengangs BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung – das „PLUS“ gegenüber dem BA Soziale Arbeit. Es macht 60 Credit Points Ihres Studiums von insgesamt 240 Credit Points aus, je 30 CP für Studium und Praktikum. Ihren Auslandsaufenthalt finanzieren Sie selbst. Das International Office der Hochschule Darmstadt und der Fachbereich Soziale Arbeit unterstützen Sie bei der Bewerbung um Stipendien oder der Beantragung von Auslands-BAFÖG. Hierbei stehen Ihnen Studienplätz bei unseren Partneruniversitäten zu Verfügung. Die Plätze sind allerdings begrenzt, so dass nicht alle Studierenden an der gleichen Partneruniversität studieren können. Die Vergabe der Plätze erfolgt durch ein transparentes Auswahlverfahren. Ein Studium an der Wunschpartneruniversität kann also nicht garantiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist, sich als freemover an einer selbstgewählten Hochschule im Ausland zu bewerben. WAS – Studienangebote und Praktikum im Ausland Während Ihres Auslandsstudiums lernen Sie internationale Sichtweisen auf verschiedene Themenfelder der Sozialen Arbeit kennen. Die konkreten Studieninhalte und auch die Leistungsanforderungen richten sich nach dem jeweiligen Angebot der Partnerhochschule. Ihre Kurswahl wird in einem individuellen Learning Agreement festgelegt, so dass die erbrachten Leistungen bei Ihrer Rückkehr problemlos anerkannt werden. In Ihrem Auslandspraktikum im Anschluss können Sie Ihr erworbenes theoretisches Wissen über das Zielland und seine sozialen Herausforderungen in der Praxis vertiefen. Sie lernen die Arbeitspraxis und das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit in einem anderen sozialen und kulturellen Kontext kennen und machen sich mit den dort eingesetzten Handlungskonzepten vertraut. Ihre Praktikumsstelle suchen Sie sich selbst, etwa bei Internationalen Organisationen, NGOs oder sozialen Einrichtungen vor Ort sowie in Projekten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Bei einigen unserer Partnerhochschulen ist das Praktikum auch in das (Auslands)Studium integriert. Vor Antritt muss das Praktikum von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Bitte senden Sie uns rechtzeitig eine E-Mail mit dem Profil der Organisation, in der Sie Ihr Praktikum durchführen möchten und einer Beschreibung Ihrer Tätigkeiten dort. WO – Wahl des Auslandsaufenthaltes Sie verbringen ein Semester an einer unserer renommierten Partnerhochschulen im Globalen Süden oder einem unserer Erasmus+ Partner in ausgewählten Ländern. Alternativ können Sie auch als freemover eine andere Universität im Ausland auswählen. Den Aufenthalt bei Ihrer Gasthochschule organisieren Sie in enger Abstimmung mit und unterstützt durch den Fachbereich Soziale Arbeit und das International Office der Hochschule Darmstadt selbst. Ihr Praktikum sollte im Sinne der Lernziele möglichst in demselben Land absolviert werden wie das Auslandsstudium. Die Erfahrungsberichte unserer Studierenden des Fachbereichs Soziale Arbeit (FB S) finden Sie hier https://international.h-da.de/wege-ins-ausland/fuer-unsere-studierenden/erfahrungsberichte Unsere Partnerhochschulen im Globalen Süden Pontificia Universidade Católica do Rio de Janeiro - PUC, Brasilien (Unterrichtssprache Portugiesisch) Kwame Nkrumah University of Science and Technology – KNUST, Ghana (Unterrichtssprache Englisch) German Jordanian University - GJU Amman, Jordanien, (Unterrichtssprache Englisch) Universidad ICESI, Cali, Kolumbien (Unterrichtssprache Spanisch) Universidad Nacional de Asunción, Paraguay (Unterrichtssprache Spanisch) Uzhgorod National University, Ukraine (Unterrichtssprache Ukrainisch) Universiti Teknologi Malaysia (UTM), Malaysia (Unterrichtssprache Englisch) C. Maltepe Üniversitesi, Istanbul, Türkei (Unterrichtssprache Englisch) Ausgewählte Erasmus+-Partner hochschulen Università degli Studi Roma Tre, Italien Università degli studi di Roma 'La Sapienza, Italien Uniwersytet Jagielloñski, Institute of Sociology, Krakau, Polen (Unterrichtssprache Englisch und Polnisch) Instituto Politécnico do Porto, School of Education, Portugal Weitere Informationen finden zu den einzelnen Partnerhochschulen und Studienprogrammen Sie in der Moveon4-Datenbank https://hda.moveon4.de/publisher/1/deu WIE – Organisation und Finanzierung Etwa ein Jahr vor Antritt Ihres Auslandaufenthaltes beginnen Sie mit der Vorbereitung. Im Verlauf des entsprechenden Wintersemesters, Ihrem dritten Semester bewerben Sie sich um einen Platz an einer unserer Partnerhochschulen oder einem Erasmus+-Partner bei der Auslandsbeauftragten des Fachbereichs Soziale Arbeit. Alternativ können Sie als freemover gehen; in der Regel fallen an der gewählten Hochschule Studiengebühren an. Auf der Homepage des International Office der h_da finden Sie weitere Informationen zum Studium als freemover. Für die Finanzierung des Auslandsaufenthaltes sind die Studierenden selbst verantwortlich. Hierzu gehören Kosten für die Reise, Visa sowie für die eigene Lebensführung vor Ort, sowie ggf. Studiengebühren, wenn Sie nicht an einer Partneruniversität studieren. Je nach Zielland können die anfallenden Kosten über oder unter den durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland liegen. https://international.h-da.de/wege-ins-ausland/fuer-unsere-studierenden/finanzierung Bewerbung zum Studium Bewerbung zum Studium Der BA Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung ist ein Studiengang mit Zulassungsbeschränkung (NC). D.h. die Studienplätze sind beschränkt. Der Studiengang beginnt einmal im Jahr jeweils zum Wintersemester. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli. Welche Voraussetzungen benötige ich? Als formale Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem folgende Schulabschlüsse: Allgemeine Hochschulreife in Hessen gültige fachgebundene Hochschulreife eine vom Hessischen Kultusminister als der Fachhochschulreife gleichwertig anerkannte Vorbildung in Hessen gültige Fachhochschulreife eine erfolgreich abgelegte Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte die Meisterprüfung sowie vergleichbare Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung Bitte beachten Sie: Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung ist international, mehrsprachig und praxisorientiert. Damit Sie Ihr Studium erfolgreich absolvieren können, sollten Sie sowohl über Deutsch- als auch Englischkenntnisse auf Niveau der Allgemeinen Hochschulreife verfügen (d.h. Deutsch C2 und Englisch B2). Der Studiengang dauert vier Jahre und beinhaltet ein integriertes, obligatorisches Studienjahr im Ausland. Wie bewerbe ich mich? Die Bewerbung erfolgt über das Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) und enthält fünf Schritte. Für die Bewerbung klicken Sie bitte auf die Webseite des Student Service Center der Hochschule Darmstadt. Die hier erläuterten Schritte dienen zur Orientierung: 1. Informieren : Bevor Sie den Bewerbungsprozess starten, sollten Sie sich über die Inhalte und Voraussetzungen Ihres Wunschstudiengangs sowie die für Sie geltenden Bewerbungsfristen informiert haben. Bei Fragen zur Studienorientierung und/oder Entscheidungsfindung unterstützt die Allgemeine Studienberatung. 2. Registrieren bei „Hochschulstart“ : Die Registrierung auf hochschulstart.de ist erforderlich! Dadurch werden eine Bewerber-ID (BID) und eine Bewerber-Authentifizierungs-Nummer (BAN) erstellt, die im nächsten Schritt für die Bewerbung notwendig sind. Nach erfolgreicher Registrierung sind die BID und BAN unter „Meine Daten“ zu finden. 3. Registrieren bei „my.h-da“ : Während der Registrierung im Bewerbungsportal my.h-da können nun die BID und BAN aus Hochschulstart eingegeben werden, damit werden die Daten aus Hochschulstart übernommen. Nach erfolgreicher Registrierung, können Sie bis zu drei NC-Bewerbungen abgeben. 4. Priorisieren : Wenn mehrere Bewerbungen über Hochschulstart abgegeben wurden, mussen diese auf Hochschulstart im Reiter "Bewerber" in eine Rangfolge gebracht werden. Für die Priorisierung haben Sie nach der Bewerbungsfrist in der Regel eine Woche Zeit, ausführliche Informationen darüber sind auf der Seite von Hochschulstart zu finden. 5. Status der Bewerbung : Im Bewerbungsportal my.h-da können Sie den aktuellen Status Ihrer Bewerbung verfolgen. Zulassungsangebote von der h_da werden in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf der Bewerbungsfrist ausgesprochen. Wenn die h_da auf Platz 1 in Ihrer Hochschulstart-Rangliste steht oder Ihre einzige Bewerbung ist, endet für Sie das Verfahren. In diesem Fall sollten Sie folgendes beachten: Der Zulassungsbescheid ist innerhalb von 3 Werktagen auf my.h-da sichtbar. Dort können Sie auch die Immatrikulation beantragen. Alle Informationen zur Immatrikulation entnehmen Sie der PDF-Datei "Annahmeerklärung". Sobald ein Angebot angenommen wurde, sind keine weiteren Zulassungsangebote über Hochschulstart möglich. Bei Fragen zu NC, Bewerbung und Immatrikulation hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 (Besuchsadresse) Haardtring 100 (Postadresse) 64295 Darmstadt Tel: +49.6151.16-33333 Studieninformationen kompakt Prüfungsordnung Das Studium wird verbindlich durch die Prüfungsordnung geregelt. Diese Prüfungsordnung regelt Ziele, Inhalte, Aufbau und Gliederung des Studiengangs Bachelor of Arts Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung. Hier finden Sie die Prüfungsordnung (BBPO). Modulhandbuch Die jeweils gültigen Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch des Studiengangs Lehrveranstaltungen Das Vorlesungsverzeichnis finden Sie im neuen my.h-da - Mein Hochschulportal Studieninfo-Broschüre Studieninfo-Broschüre Studieninfo_Soziale_Arbeit_B.A._PLUS_Migration_und_Globalisierung_WS2023_2024_web.pdf Bewerbung Bei Fragen zu NC, Immatrikulation und Bewerbung hilft Ihnen das Student Service Center der Hochschule Darmstadt weiter. Student Service Center Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Tel: +49.6151.533-5555 Kontaktformular Studiengangsleitung Bachelor Plus Prof. Dr. Katrin Luise Läzer katrin-luise.laezer@h-da . de Beratung und Genehmigung der Blockpraktika Vanessa Hoch vanessa.hoch@h-da . de Auslandsbeauftragte des Fachbereichs Prof. Dr. Sara Hubrich sara.hubrich@h-da . de Studentische Studienberatung Sascha Wellmann soz.arb.plus-studieren@h-da . de