Prof. Dr. phil. Franz Josef Röll Lehrgebiete Neue Medien Medienpädagogik Jugendarbeit Forschungsgebiete E-Learning Web 2.0 Medienpädagogik als Methode Bürgerfernsehen Lernen des Lernens Wirkung von Medien Sozialraum und Multimedia handlungsorientierte Medienpädagogik Mythen und Symbole in populären Medien Im Fachbereich seit Wintersemester 1999/2000 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Dekan von März 2005 bis Februar 2007 Seit SS 2000 Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses Seit SS 2000 Mitglied des Budgetausschusses Seit SS 2009 Vorsitzender des Alumniausschusses Seit SS 2010 Mitglied des IT-Lenkungskreis Koordinator des Moduls 10 (SEG) BA Soziale Arbeit Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt ) Gutachter für merz Wissenschaft Vorträge und Beratungen Meilensteine Jahrgang 1949 Kaufmännische Lehre, 2. Bildungsweg Studium der Soziologe (Diplom) und der außerschulischen Pädagogik und Erwachsenenbildung (Diplom) an der Goethe-Universität in Frankfurt Mehrjährige ehrenamtliche Aktivität im Jugendverbandsbereich Jugendbildungsreferent bei der DLRG-Jugend Hessen (drei Jahre) Bildungsreferent beim Institut für Medienpädagogik und Kommunikation in Frankfurt (16 Jahre) Gründungsmitglied der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikation (GMK) Promotion über "Mythen und Symbole in populären Medien" an der Universität Bielefeld (Betreuer: Prof. Dr. Dieter Baacke) Seit 1. September 1999 Professur an der Hochschule Darmstadt, FB Sozialpädagogik, Schwerpunkt: Neue Medien und Medienpädagogik Monographie: Pädagogik der Navigation. Selbstgesteuertes Lernen durch neue Medien. Kopäd-Verlag, München 2003. Mitherausgeber (mit Jürgen Ertelt): Web 2.0 - Jugend online als pädagogische Herausforderung. Navigation durch die digitale Jugendkultur. Kopäd-Verlag, München 2008. Veröffentlichungen Franz Josef Röll: Zur Veränderung des Wahrnehmungsdispositivs durch Webvideo. In Roots & Roots TV (Red.: Sascha Düx, Lisette Reuter): Jugendmedienarbeit für kulturelle Vielfalt. Mit Video und Web 2.0. Köln 2011, S. 8-11. Franz Josef Röll: Digital Divide oder e-Inclusion? In: kulturpolitische mitteilungen, Heft III/2010, S. 51-53. Franz Josef Röll: Wahrnehmungswandel durch digitale Lebenswelten - eine Herausforderung nicht nur für die Medienpädagogik. In: Jürgen Lauffer; Renate Röllecke (Hrsg.): Jugend - Medien - Kultur. Medienpädagogische Konzepte und Projekte. Kopäd-Verlag, München 2010, S. 25-31. Franz Josef Röll: Aufwachsen in der (Medien-)Gesellschaft. In: Georg Cleppien; Ulrike Lerche (Hrsg.): Soziale Arbeit und Medien. VS-Verlag, Wiesbaden 2010, S. 23-36. Franz Josef Röll: Kommunikationskultur und Gemeinschaftsbildung als Ausdruck von Identitätssuche. In: Rabenstück Verlag (Hrsg.): (K)ein Ende der Privatheit. Strategien zur Sensibilisierung junger Menschen beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet. Berlin 2009. S. 437-445. Franz Josef Röll: Social Networt Sites. In: Kai Hugger (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, S. 209-224. Franz Josef Röll: Die Imageproduzenten. Bilder im Dienste der politischen Macht. In: medienconcret, Politik 2.0 - Spiegel, Sprachrohr, Sprungbrett. Köln 2009, S. 20-24. Franz Josef Röll:Hinweise zur Notwendigkeit einer neuen Lernkultur. In: Bildung bewegt, Nr. 5 - 2/2009, S. 22-25. Franz Josef Röll: Die Vielfalt im Blick behalten - Reale und digitale Spiele. In: gruppe & spiel - Zeitschrift für kreative Gruppenarbeit. 35. Jg., 1+2/2009, S. 4-5. Franz Josef Röll: The Subjective Side of the Objective - Media Pedagogy looks at Signs of the City. In: Stefan Horn; Rudolf Netzelmann; Peter Winkels (Hrsg.): Signs of the City - Metropolis Speaking. Jovis Verlag, Berlin 2009, S. 152-154. Franz Josef Röll: Selbstgesteuertes Lernen mit Medien. In: Katrin Demmler; Klaus Lutz; Detlef Menzke; Anja Prölß-Kammerer (Hrsg.): Medien bilden aber wie !? Grundlagen für eine nachhaltige medienpädagogische Praxis. Kopäd Verlag, München 2009, S. 59-78. Franz Josef Röll: Virtuelle und soziale Räume. In: Ulrich Deinet (Hrsg.): Methodenbuch Sozialraum. VS-Verlag, Wiesbaden 2009. Kontakt Sprechzeiten Nach Vereinbarung. Persönliche Homepage Auf meiner Homepage finden Sie weitere Informationen zu meinen Lehrveranstaltungen, zu Projekten und zu meiner Vita.
Zertifizierte Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ Konfliktaustragungen unter dem Einsatz psychischer oder körperlicher Gewalt sind ein ständiger Begleiter des pädagogischen Alltages. Maßgeblich bestimmen die jeweiligen institutionellen Bedingungen den Konflikt. Zugleich dominieren die jeweiligen biographischen Erfahrungen die Intensität der Auseinandersetzung; womit die Wahrnehmung der Konflikte schnell kulturell gefärbt wird. Häufig sind es Auseinandersetzungen von Angesicht zu Angesicht; schnell erweitern sie sich in die sozialen Medien. Reflektierte Strategien der Konfliktbewältigung und Gewaltprävention - ob bei Mobbing oder Schlägereien - sind deshalb erforderlich. Die Fachkräfte müssen einerseits situativ handlungsfähig sein und andererseits geplante Interventionen zielführend umsetzen. Dabei wird die Auswahl von Handlungsstrategien hochgradig von der professionellen Haltung der Fachkräfte bestimmt. Der Ausgangspunkt für die zertifizierten Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ ist das szenische Verstehen von Konflikt und Gewalt und der darauf bezogenen HandlungsmöglichkeitenTeilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfassende Einsichten aus der pädagogischen Konflikt- und Gewaltforschung am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Konflikt und Gewalt besser verstehen. Entschlüsselung von Täter-, Opfer- und Beobachterrollen Einbeziehung von Kontextbedingungen in situatives Verstehen Sinnverstehen von Handlungen in institutionellen, biographischen und kulturellen Dimensionen Etablierte Interventionsmethoden anwenden. Mediation, Traumapädagogik und Deeskalation kennen und situativ integrieren „Szenisches Spiel“ als Reflexionsmethode einüben Die pädagogische Haltung entfalten. Erkundung eigener und fremder Handlungsmuster Rezeption diversitätsbewußter und antirassistischer Pädagogik Verknüpfung von affektiven Reaktionen mit diversitätssensibler Reflexion Erprobung von alternativen Haltungsstrategien Handlungskonzepte für Konfliktbewältigung und Gewaltprävention entwickeln. Konzeptionelle Elemente in ein pädagogisches Handlungsfeld überführen Fachliche Würdigung und Feedback Den gesellschaftlichen Diskurs mitgestalten. Empirische Erkenntnisse der Konflikt- und Gewaltforschung kennen Öffentliche Debatte zur Gewalt von Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte bewerten und führen Literatur & Downloads Literatur KONFLIKTBEWÄLTIGUNG - EINE FRAGE DER HALTUNG Unter dem Titel "Konfliktbewältigung - eine Frage der Haltung" ist ein Heft der Zeitschrift "Hessische Jugend" zu der Weiterbildung u.a. mit Beiträgen von Teilnehmenden und zur Evaluation publiziert worden. Heft zum Download Schröder, Achim/Merkle, Angela (2017): Mit Konflikt und Gewalt kultursensibel umgehen in: deutsche jugend 11/2017, S.469-478 Der Auftrag der Jugendhilfe im Rahmen der Gewaltprävention. Die Präsentation des Vortrags bei der PiT Tagung am 23.11.2010 in Fulda können Sie hier herunterladen . DOKUMENTATION EINES WORKSHOPS AUF DER FACHTAGUNG: „JUGENDGEWALT + PÄDAGOGIK" Dokumentation eines Workshops auf der Fachtagung: „Jugendgewalt + Pädagogik. Was wissen wir über die Wirksamkeit“ am 8.12.08 in Frankfurt/Main Jörg Kowollik: „Was willst Du?“ - Die Untersuchung von Haltungen in Konfliktsituationen mit Mitteln des szenischen Spiels! UNTERSUCHUNG PädagogInnen-Befragung zur Anwendung und Wirksamkeit gewaltpräventiver Verfahren und Methoden in Jugendhilfe und Schule. Untersuchung zum Download HANDBUCH KONFLIKT- UND GEWALTPÄDAGOGIK Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Konflikt- und Gewaltpädagogik. Nach einführenden Beiträgen über Erscheinungsformen und Hintergründe jugendlicher Gewalt, stellen renommierte Autorinnen und Autoren „ihr“ pädagogisches Verfahren vor. Neben der wissenschaftlichen Begründung und dem methodischen Vorgehen werden die wichtigsten Evaluationsergebnisse erläutert und kritische Einwände reflektiert. Handbuch zum Download STELLUNGNAHME JUGENDGEWALT LEITFADEN KONFLIKTBEWÄLTIGUNG UND GEWALTPRÄVENTION Der konstruktive Umgang mit Konflikt und Gewalt ist vor dem Hintergrund von Individualisierung und neuen Gefährdungen zu einem Kernthema von jugendpädagogischer Arbeit geworden. Der Leitfaden gibt Lehrern, Sozialpädagogen, Erziehern und Eltern einen detaillierten Überblick über die derzeit gängigen Konzepte und Verfahren, wie soziale Kompetenztrainings, erlebnispädagogische Aktivitäten, Szenisches Spiel, Mediation und Anti-Aggressivitätstrainings. Berücksichtigt werden alle Zielgruppen von Schulklassen bis hin zu gewaltbereiten und besonders gefährdeten Jugendlichen. Downloads Konzept Konfliktbewältigung und Gewaltprävention Ablauf, Unterkunft & Verpflegung Zertifizierte Weiterbildung „Konfliktberater/in (h_da)“ Der Flyer für die kommende Weiterbildung 2018/19 steht zum Download bereit. Download Informationen zur Weiterbildung Konzept Konfliktberater/in (h_da) Anmelde- und Bewerbungsbogen Ablauf und Unterkunft
Auswahl der Präsentationen und Vorträge "Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die Transformation der Sozialen Arbeit" - Vortrag auf der (Online-)Tagung: Digtialisierung und Soziale Arbeit (FernUniversität Hagen) am 22.10.2020 " Verloren im Netz? Die Mediatisierung der (jugendlichen) Lebenswelt" - Keynote zum 1. Treffen des medienpädagogischen Rates, MuK , Darmstadt, 6.12.2019 „BYOD - Anstätze und Potentiale für das medienbasierte Lernen“ – Vortrag im Rahmen der Themenplattform „Digitalisierung in Bildung, Wissenschaft und Kultur“ des Zentrums für Digitalisierung (Bayern), Passau, 04.10.2018 https://www.slideshare.net/AlexanderUnger „Digitale Kultur(en) – zwischen Prosumenten und funktionalen Analphabeten“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Digitale Kulturen und Bildung, Universität Magdeburg, 23.1.2018 https://www.slideshare.net/AlexanderUnger „Digitale Bildung und Inklusion als Forschungsfeld“ – Vortrag im Rahmen des Forschungsclusters Digitale Kommunikation und Medieninnovation, Hochschule Darmstadt, 16.8.2017 „BYOD – die Zukunft des Lernens“ – Vortrag auf dem Science Wednesday des FB Media, Hochschule Darmstadt, 1.6.2017 Abschlusspräsentation der Evaluationsergebnisse des Projekts „Start in die nächste Generation“ – Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB), 7.11.2016 „Mediatisierung relationaler Ordnungen als Bedingung und Bezugspunkt von (Medien-) Bildungsprozessen und (medien-)pädagogischer Theoriebildung“ Symposium auf dem DGfE-Kongress 2016, am 17.03.2016. „Entgrenzung der Lehr-/Lernkultur“ Keynote-Vortrag im Rahmen der Winter School „Media Matters“, Universität Flensburg, am 19.11.2015 https://www.slideshare.net/AlexanderUnger „Modding als subkulturelle Praxis“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Subkulturen des Spiels“ an der HAW Hamburg, am 21.04.2015. „Entgrenzung des schulischen Lernens. Das BYOD-Projekt ‚Start in die nächste Generation‘“ – Vortrag auf der Herbsttagung der Kommission Medienpädagogik, Universität Augsburg, am 14.11.2014, gemeinsam mit Prof. Dr. Rudolf Kammerl. Talkgast zum Thema: "Code Literacy – Brauchen wir Programmierkenntnisse als Basiskompetenz?" auf der Play 14, Hamburg, am 19.09.2014. „Lernumgebung upside down. Eine Auseinandersetzung mit der persönlichen Lernumgebung im Kontext des medienbasierten Lernens.“ – Vortrag auf der GMW 14, Universität Zürich am 03.09.2014. „Die kreative Seite der Spielekultur“ – Vortrag im Panel: „Games + Bildung“ der Next Level Conference, Dortmund, am 07.12.2013. „Medienmanipulation und fluide Medien“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Computerspiele: Interdisziplinäre Perspektiven“ an der Universität Magdeburg am 27.11.2013. „Was machen die Medien in der Bildung?“ – Impulsvortrag auf dem Medienfachtag des MEDIADOCK, am 08.08.2012. Ausgerichtet von der IBA Hamburg. „Creating and transferring Storyworlds and Narrations” – Vortrag auf der internationalen Konferenz „Narrative Minds and Virtual Worlds”, Tampere/Finnland, am 22.5.2013. „Modding, Machinima & Co. – Welche Lernpotenziale, Motivationen und sozialen Strukturen stecken dahinter?“ — Vortrag auf der „Level Up“, Ankonferenz der Learntec Karlsruhe 2013, am 31.01.2013. „Kreativer Umgang mit PC-Spielen“ – Expertenvortrag beim Gutachtertreffen der USK (Berlin) am 12.12.2012. „Medienmanipulation aus bildungstheoretischer Perspektive” – Vortrag auf der Herbsttagung der Kommission Medienpädagogik der DGfE (Hamburg) am 8.11.2012. Ausgerichtet von Prof. Dr. Rudolf Kammerl und Jun. Prof. Dr. Alexander Unger. „Gaming 2.0 = Fun 2.0? Neue Geschäftsmodelle und kreative Konsumenten“ – Keynote auf der internationalen Tagung F.R.O.G 2012, Wien/Österreich, am 12.10. „The Literacy of Manipulation“ – Vortrag auf der internationalen Tagung „Clash of Realities 4“. Ausgerichtet durch die FH Köln, am 23.05.2012. „Von der Wissensgesellschaft zur Mediengesellschaft?“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Medienkulturen, Medientheorie, Medienpädagogik“, Universität Flensburg, am 18.01.2012. „Teilen im Digitalen Zeitalter” – Vortrag auf der internationalen Konferenz „Media, Knowledge & Education: Cultures and Ethics of Sharing”, Universität Innsbruck, 19.11.2011. „Communication and the Re-Mix Culture“ – Vortrag auf der internationalen ECREA-Tagung in Hamburg, am 14.10.2010. Ausgerichtet von der Universität Hamburg und dem Hans-Bredow Institut. „Computerspiele aus medienpädagogischer Perspektive“ – Vortrag auf dem 23. Heidelberger Kongress des Fachverband Sucht e.V. „Integration oder Separation Suchtbehandlung im Gesundheitssystem“ am 15.05.2010. „Sozialität im Netz? Virtuelle Gemeinschaften und die Transformation des Sozialen“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung der FH Halle, am 11. Mai 2010. „Weaving the text in the digital age“ – Vortrag auf dem Jahrestreffen der Cultural Studies Association, Berkeley (USA), am 20. März 2010. „Reale Gemeinschaft in virtuellen Umgebungen?“ – Vortrag auf der CULTMEDIA-Tagung 2009 in Cottbus am 28.09.2009. Ausgerichtet von Prof. Dr. Gerhard Banse. „Soziale und partizipative Lernformen im Kontext von Computerspielen“ – Vortrag im Rahmen der virtuellen Ringvorlesung „Gamebased Learning“ der Fernuniversität Hagen, am 3.06.08, gemeinsam mit Prof. Fromme und Dr. Ralf Biermann. „Virtuelle Räume und die Hybridisierung der Alltagswelt“ – Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Neue digitale Kultur- und Bildungsräume“, am 24.10.07, Universität Magdeburg. Ausgerichtet von Prof. Fromme und Prof. Marotzki (Magdeburg) in Kooperation mit der Uni Bremen. „Zwischen Transformation und Konvergenz. Neue mediale Phänomene und ihre pädagogische Relevanz“ – Vortrag auf der Tagung der DGfE Kommission Erziehungs- und Bildungsphilosophie, am 2.10.07 in Mühlheim a.d.R. Zurück zur Startseite
FRANKFURTER ERKLÄRUNG. Für eine kritisch-emanzipatorische Politische Bildung Juni 2015 Politische Bildung wird in unterschiedlichen Schulfächern sowie fächerübergreifend praktiziert und ist im außerschulischen Bereich in vielfältigster Art etabliert und repräsentiert: in Bildungsstätten, Jugendverbänden und bei Bildungsträgern sowie in sozialen Bewegungen und Initiativen. Herrschafts-, Macht- und soziale Ungleichheitsverhältnisse verändern sich und mit ihnen auch die Bedingungen politischer Sozialisation. Daher muss über Prinzipien und Standards Politischer Bildung immer wieder neu nachgedacht werden. Zudem kommen neue Akteur_innen auf Schulen zu und bieten Bildungsmaterialien an. Mit dieser Erklärung wollen die Autor_innen wichtige Positionen einer kritisch-emanzipatorischen Bildung deutlich machen und damit zur Diskussion stellen. 1. Krisen: Eine an der Demokratisierung gesellschaftlicher Verhältnisse interessierte Politische Bildung stellt sich den Umbrüchen und vielfältigen Krisen unserer Zeit. Epochale Umbrüche erfordern politische Alternativen und Optionen für gesellschaftliche Lernprozesse. Ob die Krise des Kapitalismus, die Krise der Ökologie, die Krise der Demokratie oder die Krise der Reproduktion: Immer deutlicher stellen sich Fragen einer sozial-ökologischen Transformation auch für die Politische Bildung. Eine Welt in Krisen und Umbrüchen ist nicht in standardisierten Modellen zu begreifen. Kompetenzorientierung wird didaktisch substanzlos, wenn politisches Wissen und Fähigkeiten nicht auf die politische Gestaltung gesellschaftlicher Gegenwarts- und Zukunftsfragen bezogen werden. 2. Kontroversität: Politische Bildung in einer Demokratie bedeutet, Konflikte und Dissens sichtbar zu machen und um Alternativen zu streiten. Gesellschaft ist von Interessengegensätzen und Herrschaftsverhältnissen durchzogen. Streitfragen und soziale Konflikte zur Sprache zu bringen und politisch auszutragen, ist ein grundlegendes Kennzeichen von Demokratie. Kontroversität als didaktisches Prinzip geht hierbei nicht in einer Dokumentation unterschiedlicher Positionen und mitunter ähnlicher (oder bereits einflussreicher) Perspektiven auf. Sie arbeitet Streitpunkte und grundlegende Dissense heraus, zeigt Gegensätze auf und fördert kritisches Denken. Eine echte politische Kontroverse macht unterschiedliche Interessen, Denkweisen und Praxen sowie Alternativen gesellschaftlicher Zukunftsentwicklung sichtbar. Die Diskussion um das Politische erschöpft sich nicht in „allgemeinverbindlichen“ Problemlösungen und kann nicht auf Governance- und Verwaltungslehre reduziert werden. 3. Machtkritik: Selbstbestimmtes Denken und Handeln wird durch Abhängigkeiten und sich überlagernde soziale Ungleichheiten beschränkt. Diese Macht- und Herrschaftsverhältnisse gilt es, wahrzunehmen und zu analysieren. In gesellschaftlichen Debatten und Kontroversen spielen Machtgefälle und ungleiche Ressourcen eine wichtige, oft nicht ausreichend wahrgenommene Rolle. Aufgabe einer kritisch-emanzipatorischen politischen Bildungsarbeit ist es, ausgeschlossene und benachteiligte Positionen sichtbar zu machen. Welche gesellschaftlichen Grundprobleme werden öffentlich thematisiert, welche Stimmen werden gehört und welche Akteur_innen setzen ihre Vorstellungen des Gemeinwohls durch? Welche Gründe gibt es für den Fremd- und Selbstausschluss ungleich positionierter Gruppen und Akteur_innen? Politische Bildung thematisiert, wie Ausschlüsse produziert und Grenzen gezogen werden: etwa zwischen privat und öffentlich, sozial und politisch, illegitim und legitim, Expert_innen und Laien. 4. Reflexivität: Politische Bildung ist selbst Teil des Politischen, Lernverhältnisse sind nicht herrschaftsfrei, Politische Bildung legt diese Einbindung offen. Lernende und Politische Bildner_innen sind in soziale und politische Diskurse eingebunden, die ihre Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen beeinflussen. Auch in Bildungsinstitutionen setzen sich die neuen Leitbilder der „verwertbaren“ Selbstunternehmer_in oder der eigenverantwortlichen Konsument_in durch oder es wirken geschlechtliche und ethnisierende Normierungen. Kritisch-emanzipatorische Politische Bildung beginnt dort, wo solche Normsetzungen und Konstruktionen sichtbar gemacht, kritisiert und infrage gestellt werden. Politische Bildner_innen sind sich ihrer gesellschaftlichen Einbindung bewusst und nehmen dazu eine kritisch-reflexive Position ein, die sie transparent und damit kritisierbar macht. Dadurch bieten sie den Teilnehmenden einen Schutz vor Überwältigung und stärken deren Recht auf Eigensinn und Selbstbestimmung. 5. Ermutigung: Politische Bildung schafft eine ermutigende Lernumgebung, in der Macht- und Ohnmachtserfahrungen thematisiert und hinterfragt werden. Politisches Lernen und Handeln basiert nicht allein auf rationalen Analysen und Entscheidungen, sondern ist mit den jeweils konkreten Lebensbedingungen, also auch mit Kämpfen um materielle Güter und soziale Anerkennung verbunden. Politische Urteilsbildung ist ebenfalls gesellschaftlich eingebettet, entsteht in sozialen Interaktionen und hat neben den kognitiven Prozessen eine leiblich-emotionale Komponente. Politische Positionierungen zeigen sich in Wut und Begeisterung, Ablehnung und Engagement. Soziale Ordnungen sind auch in die Körper eingeschrieben. Diese Erfahrungen als Quellen und Hemmnisse von Lernprozessen wahrzunehmen und zu thematisieren, ist eine wichtige Bedingung gelingender politischer Bildung. Dazu gehört die Beteiligung der Lernenden an Planung und Reflexion des Lernens. Die Komplexität der Themen und Fragestellungen, aber ebenso die Lernwiderstände sind dabei produktive Quelle Politischer Bildung. 6. Veränderung: Politische Bildung eröffnet Wege, die Gesellschaft individuell und kollektiv handelnd zu verändern. Individuen sind den gesellschaftlichen Verhältnissen unterworfen, zugleich aber auch in der Lage, diese zu gestalten. Politische Bildung eröffnet Zugänge, Fremdbestimmung und Selbstentmündigung wahrzunehmen und zeigt Wege zur Selbst- und Mitbestimmung auf. Praktizierte Mündigkeit vermag die eigenen und kollektiven Denkweisen und Handlungsräume in konkreten Kontexten zu erweitern. Dies geschieht durch Kritik, Widerspruch und Protest gegenüber den bestehenden sozialen Herrschaftsverhältnissen. Politische Bildung eröffnet allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Räume und Erfahrungen, durch die sie sich Politik als gesellschaftliches Handlungsfeld aneignen können. Sie ermöglicht Lernprozesse der Selbst- und Weltaneignung in der Auseinandersetzung mit anderen, um Wege zu finden, das Bestehende nicht nur mitzugestalten und zu reproduzieren, sondern individuell und kollektiv handelnd zu verändern. Im Handeln entsteht die Möglichkeit, etwas Neues zu erfahren, zu denken und zu begründen. Initiator_innen und Kontakt: Prof. Dr. Andreas Eis, Universität Oldenburg ( andreas.eis[at]uni-oldenburg.de ) PD Dr.in Bettina Lösch, Universität Köln ( bettina.loesch[at]uni-koeln.de ) Prof. Dr. Achim Schröder, Hochschule Darmstadt ( † ) Prof. Dr. Gerd Steffens, Universität Kassel ( gsteff[at]uni-kassel.de) Liste der Unterzeichner_innen Die "Frankfurter Erklärung" als PDF-Download Frankfurt Declaration as PDF-Download
Weiterbildung in systemischer Beratung Dieses Weiterbildungsangebot richtet sich an SozialpädagogInnen, PädagogInnen und entsprechend ausgebildete MitarbeiterInnen aus den unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit. In die jeweiligen Kursabschnitte werden Selbsterfahrungsanteile integriert. Leitung: Jürgen K. Raab Sozialarbeiter grad., Diplom Pädagoge, Systemischer Therapeut Weitere Informationen Weitere Informationen zum jeweiligen Start der Weiterbildung finden Sie auf der Hochschulseite.
Publikationen Monografien Frauen in der Kriegsindustrie, Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Militanter Feminismus , 2. und überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches „Die politische Inszenierung der Suffragetten“ , Hamburg 2021. (in Bearbeitung) Fragile Solidaritäten, Hamburg 2019. ( Rezensionen ) Die politische Inszenierung der Suffragetten in Großbritannien , Freiburg, 2006. (Rezension bei querelles , Rezension im nd ) Herausgeber*innenschaften Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches , Frontiers in Sociology 2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). (peer reviewed) Sicherheit, Militär und Geschlecht , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 1/2020 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber & Antonia Schmid). (peer reviewed) Digitalisierung zwischen Utopie und Kontrolle , Schwerpunktheft der Femina Politica, Heft 2/2014 (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß). Beiträge in Zeitschriften „The Fight for Power: Historical Women’s Movements of Russia and Great Britain in Compari-son”, in Günther, Jana/Hinterhuber, Eva-Maria (Hrsg.): Citizenship and Democratization: Perspectives from Different Gender-Theoretical Approaches, Frontiers of Sociology, 2021 (gemeinsam mit Eva-Maria Hinterhuber, im Erscheinen). „Sufragistas militantes“, in: Herstory , 2021. (im Erscheinen) „ Ohne Frauen keine Revolution “ in: Jacobin Magazin, #5, 2021. „Sicherheit, Militär und Geschlecht. Einleitung“, in: Femina Politica , Heft 1/2020, 2020, S. 9-22. (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber und Antonia Schmid). „Harriet Martineau and Millicent Garrett Fawcett. Economist, Intellectuals, and Activists”, in Kotowska-Wójcik, Olga A./Luty-Michalak, Marta (Hrsg.): Women – Between the Public and Private Spheres of Life , S. 17- 36. „ Studium prekär ”, in Femina Politica, Heft 2/2018, S. 176-184. „ Die Suffragetten: Mit Militanz zum Frauenstimmrecht “, in APuZ , 2018, S. 20-27. „ Body Politics revisited. Feminismus und Widerstand ”, in INDES- Zeitschrift für Politik und Gesellschaft , Heft 4/2017, S. 83-91. „ Learning by Writing: Bedarfs- und studierendenzentrierte Lehre “, in Das Hochschulwesen , HSW 4+5/2017, S. 148-153 (gemeinsam mit Ingo Blaich). „ Macht und Ermächtigung: Frauenbewegungen in Russland und Großbritannien im Vergleich “ in Femina Politica , Heft 1/2017, 2017, S. 24-38 (gemeinsam mit Eva Maria Hinterhuber). „ Was ist Gaga? Überlegungen zu Lady Gaga und J. Jack Halberstams Gaga-Feminismus “, in Femina Politica, Heft 2/2013, S. 105-113. „‚ Wer hat Angst vorm armen Proll? ‘ Reifizierung und Inszenierung von Armut und ‚Unterschicht‘“, in Forum Wissenschaft , Heft 1/2013, S. 22-24. „ Studienfinanzierung light “, in Femina Politica, Heft 2/2010 , S. 135-139. „ Die politischen Bilder und radikalen Ausdrucksformen der Suffragetten. Bilder der Heroisierung, des Martyriums und der Radikalität in der britischen Suffragettenbewegung “, in kunstexte, Ausgabe 1 Politische Ikonographie, Berlin. „Millicent Garrett Fawcett: Eine liberale Ökonomin auf feministischen Pfaden“, in ARIADNE (Heft 52): Ideen und Ideale Beiträge zur Ideengeschichte der Frauenbewegung , Kassel, 2007, S. 56-63. Beiträge in Sammelbänden „Fragile Solidaritäten und kollektive Identität in der frühen Frauenfrauenbewegung“ in Kastner, Jens; Susemichel, Lea (Hrsg.): Unbedingte Solidarität , 2021. (im Erscheinen) „Für Revolution und Emanzipation. Die ‚ungewöhnlichen Gesichter‘ des Feminismus in Russland“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 285-304. „‚Votes for Women‘. Die Klassenfrage in der britischen Stimmrechtsbewegung“, in Jacob, Frank/Streichhahn, Vincent (Hrsg.): Geschlecht und Klassenkampf. Die ‚Frauenfrage‘ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert , 2020, S. 266-284. „Protest as Symbolic Politics”, in Fahlenbrach, K./Klimke, M./Scharloth, J. (Hrsg.): Protest Cultures: A Companion . Oxford und New York: Berghahn Books, 2016, S. 48-64. „Wenn das Private wissenschaftlich wird… Kleine Geschichte der Frauenforschung in Deutschland ab 1945“, in Kremberg, Bettina: Frauen eine Stimme geben. Opladen & Farmington Hills, 2011, S. 135-159. „Suffragetten – Mediale Inszenierung und symbolische Politik“, in Paul, Gerhard (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder, Band I , 2009, S. 108-115. „ Mitbestimmung von Promovierenden“, in Kleinwächter, Claudia (Hrsg.): Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft , Frankfurt am Main, 2006, S. 91-95. Beiträge in Handbüchern und Dossiers „Constanze Lytton“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen. Berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der Geschichte . Neu Ulm: AK Spak, 2018: S. 108- 109. Feministische Perspektive auf den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung , im Auftrag des Gunda Werner Instituts, Heinrich Böll Stiftung, Berlin. (gemeinsam mit Magdalena Freudenschuß), S. 1-28. „ Kumulative Dissertation oder DoktorIn auf Raten?“, in Günauer, Franziska, Krüger, Anne et al (Hrsg.): GEW-Handbuch Promovieren mit Perspektive. Bielefeld: Bertelsmann, 2012, S. 421-425 (gemeinsam mit Claudia Koepernik). Rezensionen „‚ Verdammt zum Leben in der ‚Rama-Frühstücksfamilie ‘. Rezension zu Gisela Notz (2015): Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes.“, in sub\urban , Band 5, Heft 3/2018, S. 9-13. „ Rezension zu Elke Kleinau, Barbara Rendtorff (Hrsg.): Eigen und anders - Beiträge aus der Geschlechterforschung und der psychoanalytischen Pädagogik “, in socialnet Rezensionen , 2012. „Rezension zu Eva-Maria Schumacher: Schwierige Situationen in der Lehre.“, in socialnet Rezensionen. „ Rezension zu Bettina Ritter-Mamczek: Stoff reduzieren .“, in socialnet Rezensionen , 2012. „ Rezension zu Bettina Jansen-Schulz, Kathrin van Riesen (Hrsg.): Vielfalt und Geschlecht .“, in socialnet Rezensionen , 2011. „ Über die ‚männliche‘ Aufklärung hinaus – Bedeutende Frauen des 18. Jahrhunderts “, in Querelles-Net, Nummer 24, 2008. Zeitungsartikel, Interviews und Miszellen Parbey, Celia (2021): „ Junge Menschen verschulden sich, um dazuzugehören “, Interview mit zett/Zeit online , 16.03.2021. Wutscher, Irmi (2021): „ Rebell*innen verändern die Welt “, Interview mit dem ORF , 08.03.2021. IG Metall (2021): „ Geschichte der Frauenbewegung “, in die metallerin - Podcast der IG Metall Frauen „#GENDERTROUBLED “: Franziska Schutzbach (Basel) und Juliane Lang (Berlin/Marburg) äußern sich zu Antifeminismus in unserer Gesellschaft. Interview zur Veranstaltung des SFB 1285 Invektivität in Kooperation mit dem Institut für Soziologie, Interview geführt von Dr. Jana Günther und Dr. Sonja Engel, 19.09.2019. Balzer, Imre (2019): „ Wo ist der schwarze Block “, Interview mit der ZEIT online , 23.08.2019. Mehrwald, Anna Sophia (20019): „ Junger Protest ist weiblich “, Intervier mit jetzt/Süddeutsche Zeitung, 11.03.2019. „Sylvia Pankhurst. Sozialistin, Pazifistin, Suffragette“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen-Kalender 2019 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2018. Rahrisch, Sandro (2018): „Armes Dresden, reiches Dresden“, Interview mit der Sächsischen Zeitung , 06.09.2018. Genzmer, Jenny (2018): „ Als Frauen zu Schlagstöcken griffen “, Interview für Deutschlandfunk Kultur , 27.03.2018. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Feminismo: uma luta que atravessa continentes “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015. Villanova, Bianca Riet/Messer, Natalia (2015): „ Mujeres en acción: el feminismo europeo y latinoamericano “, Interview für die Deutsche Welle , 16.11.2015 „Constance Lytton. Militant aus Überzeugung“, in Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen- Kalender 2013 . Neu Ulm: AG SPAK Verlag, 2012. „Er- und umstritten. Alles Gute BAföG“, in vorwärts online , 13.10.2011. „Wenn Arbeit krank macht“, in vorwärts online , 07.07.2010. „Bewegte Männer – erstarrte Frauen?“, vorwärts online , 20.07.2010. „Alter Geist in neuer Flasche“, bnr.de , 30.07.2010. „If the Kids are united“, in vorwärts online , 25.05.2010 „‘Und welcher Rasse gehören Sie an‘“, vorwärts online , 23.06.2010. „Gemeinsam für Demokratie“, bnr.de , 19.05.2010. „Doktorwürde oder Bürde?“, in read.me, Ausgabe Wintersemester 2009/10, 2009, S. 3. „ Frauenrechtlerinnen verüben Anschlag auf Minister “, Radio-Interview für das Kalenderblatt, Deutsche Welle , 19.2.2009. „Promovieren mit Gütesiegel“, in blz , Nr. 04‐05, 2007.
Übersicht der Mitarbeiter*innen und Lehrenden Informationen und Kontakte zu den Mitarbeiter*innen und Lehrenden im Fachbereich Soziale Arbeit finden Sie auf den folgenden Seiten unter den entsprechenden Navigationspunkten. Professor*innen / Vertretungsprofessor*innen Lehrkräfte für besondere Aufgaben Lehrbeauftragte Professor*innen i.R. Mitarbeiter*innen in der Verwaltung Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen Darüber hinaus können Sie die Personensuche der Hochschule nutzen, in der es auch möglich ist nach Orangisationseinheiten/Abteilungen zu suchen.
Dekanatsbüro Studienbüro/Prüfungsbüro Studienbüro/Prüfungsbüro E-Mail: sozarb.fbs@h-da.de Studiengangskoordination Fachbereichsreferentin Transferreferentin Medientechnik Praxisreferat: Anerkennungsjahr und studienbegleitende Praxisphasen Hausmeister Kontakt Fachbereich Soziale Arbeit Adelungstr. 51 * 64283 Darmstadt *Sendungen per Einschreiben bitten wir nur an unsere Postanschrift zu senden: Hochschule Darmstadt Fachbereich Soziale Arbeit Schöfferstraße 3 64295 Darmstadt Stellenangebote zum Anerkennungsjahr können an das Praxisreferat geschickt werden. Weitere richten Sie bitte direkt an das Career Center . Weitere Kontakte
Veröffentlichungen, Interviews, Vortragsmanuskripte Monografien: Extremismusprävention als polizeiliche Ordnung. Zur Politik der Demokratiebildung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa (2021). Gewerkschaftliche Bildung unter Bedingungen indirekter Arbeitssteuerung – Zweckbildung ohne Gewähr. Münster: Westfälisches Dampfboot (2013). ( hier: Informationen zum Buch in der Datenbank der Transferstelle Politische Bildung ) Herausgeber*innenschaft: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress (2014). Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften: Bildung als Praxis der Befreiung – wovon? In: Wassilios Baros, Rita Braches-Chyrek, Solvejg Jobst und Joachim Schroeder: Kritische Pädagogik und Bildungsforschung – Anschlüsse an Paulo Freire. Wiesbaden: Springer VS, S. 299-322 (2024). Warum politische Bildungsarbeit nicht mehr als (Extremismus-)Prävention ist. In: Yasmine Chehata, Andreas Eis, Bettina Lösch, Stefan Schäfer, Sophie Schmitt, Andreas Thimmel, Jana Trumann und Alexander Wohnig (Hg.): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt a.M.: Wochenschau-Verlag, S. 532-540 (2023). Demokratiefördergesetz. In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 2/2023 (Buzzwords), S. 33-35. Bildungsarbeit gegen Radikale. In: Institut für Radikalisierungsforschung beim Bildungskollektiv Biko (Hg.): Radikalisiert euch! Beiträge zu radikaler Theorie und Praxis. Münster: Unrast, S. 93-104 (2023). Runter mit dem Lehrdeputat! Zur Lehrverpflichtung an HAWen. In: Forum Wissenschaft 3/2023, S. 4-8. Zur Politik der Demokratiebildung. In: POLIS 2/2022 , S. 14-16 (2022). Mit Andreas Eis: Bildung für eine autoritäre Demokratie? Zur Neuausrichtung politischer und demokratischer Bildung . In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen Mai 2019, S. 20f. Social Work in Germany: Civic Education and the concept of 'Bildung'. In: Jörg Fischer and Kerry Dunn (eds.): Stifled Progress - International Perspectives on Social Work and Social Policy in the Era of Right-Wing Populism. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich, S. 169-178 (2019). Das politische der Bildung in der demokratischen Krise. In: Bildungspost der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 4/2018. Politische Bildung in der Sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin, Ausgabe 12/2017, Seite 68-74 (2017). ( hier: Zweitveröffentlichung der Textfassung auf dem Publikationsserver der Hochschule Darmstadt ) Mit Maja Suderland: Billiger promovieren an Fachhochschulen? In: HLZ 1-2/2017, S. 23 (2017). Gewerkschaftliche Bildung und die Organisierung der Alltagspraxis. In: Widersprüche Heft 142, 36. Jg., Dezember 2016: Pädagogik des Sozialen, S. 95-102. Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Emanzipatorische Bildung in der Krise ihrer Voraussetzungen. In: Luxemburg 2/2015, S. 46-51 (2015). Postdemokratische Politik & prädemokratische Arbeitsverhältnisse: Gewerkschaftliche Bildung als emanzipatorische Möglichkeit. In: Salomon, David/Wohnig, Alexander (Hrsg.): Politische Bildung in der Postdemokratie. Themenausgabe der Zeitschrift „Politik Unterrichten (2015). Ansätze gewerkschaftlicher, „arbeitspolitischer“ (Jugend)Bildung. In: Panke, Martina/Schnauder, Ulrich (Hrsg.): Politik und Sinn – politische Bildung 25 Jahre nach 1989. DGB-Jugendbildungsstätte, S. 73-83 (2015). Gute Arbeit in der Interessenvertretung. In: Schröder, Lothar/Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.): Gute Arbeit. Qualitative Tarifpolitik – Arbeitsgestaltung – Qualifizierung. Ausgabe 2015. Frankfurt am Main: Bund-Verlag, S. 292-304 (2015). Gesund und munter?! Arbeiten in der betrieblichen Interessenvertretung. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 12/2014, S. 30-32 (2014). Elefant im Seminarraum. Zur Aktualität kritisch-emanzipatorischer gewerkschaftlicher Bildung. In: express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Nr. 9/2014, S. 9-10. Die Zukunft der Arbeit. Arbeit ist kein Thema in der Lehrerausbildung. In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 11/2014, S. 14-15. Gute Arbeit im Betriebsrat: Bedingungen sind für die Ergebnisse entscheidend. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 7/2014, S. 29-31. Interview mit Sylvia Heitz, Silvia Krömmelbein, Sandra Reitz und Margit Rodrian-Pfennig: Schlussendlich? Lehre und Forschung als Prozess. In: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress, S. 197-223 (2014). (Fach-)Didaktik und Arbeit: politische Bildung in einer zweifachen Transformation. In: Eis, Andreas/Salomon, David (Hrsg.): Gesellschaftliche Umbrüche gestalten. Transformationen in der Politischen Bildung. Schwalbach/Ts: Wochenschau, S. 197-212 (2014). Gewerkschaftliche Bildungsarbeit in Krisenzeiten. In: Salomon, David/Weiß, Edgar (Hrsg.): Krise und Kritik. Jahrbuch für Pädagogik 2013. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang (2013). Mit Bettina Lösch: Die Hochschule als wissenschaftlicher Reflexionsort für die außerschulische politische Bildung. Eine strukturpolitische Initiative. In: journal für politische Bildung 4/2013, S. 40-46 (2013). Arbeitsalltag und gewerkschaftliche Bildungsarbeit unter Bedingungen neuer betrieblicher Steuerungsmodelle. Empirische Ergebnisse und Überlegungen für die politische Bildung. In: Bremer, Helmut/Kleemann-Göhring, Mark/Teiwes-Kügler, Christel/Trumann, Jana (Hrsg.): Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen. Beiträge für eine soziologische Perspektive. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 203-219 (2013). Oskar Negt, die soziologische Phantasie und das exemplarische Lernen in der Arbeiterbildung. In: Niggemann, Janek (Hrsg.): Emanzipatorisch, sozialistisch, kritisch, links? Zum Verhältnis von (politischer) Bildung und Befreiung. Manuskripte 97 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Berlin: Dietz, S. 68-78 (2012). Arbeitspolitische Bildung – eine Skizze. In: Institut Solidarische Moderne (Hrsg.): Bildung für eine solidarische Gesellschaft. Crossover: Experimente selbstorganisierter Wissensproduktion. Hamburg: VSA, S. 261-265 (2012). Emanzipatorische Bildung. In: Brand, Ulrich/Lösch, Bettina/Opratko, Benjamin/Thimmel, Stefan (Hrsg.): ABC der Alternativen 2.0. Von Alltagskultur bis Zivilgesellschaft. Hamburg: VSA, S. 70-71 (2012). Mündig arbeiten. Indirekte Steuerung und gewerkschaftliche Erwachsenenbildung. In: Hof, Christiane/Ludwig, Joachim/Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Steuerung – Regulation – Gestaltung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 205-215 (2011). Politische Bildung und Konflikte um Arbeit. In: Lösch, Bettina/Thimmel, Andreas (Hrsg.): Kritische Politische Bildung. Ein Handbuch. Schwalbach/Ts: Wochenschau, S. 505-514 (2010). Arbeit erkennen. In: Dumbadze, Devi u. a. (Hrsg.): Erkenntnis und Kritik. Zeitgenössische Positionen. Bielefeld: transcript, S. 311-320 (2009). Perspektiven schaffen! Wie kann es gelingen? Ein Diskussionsbeitrag. In: Figatowski, Bartholomäus u. a. (Hrsg.): The Making of Migration. Repräsentationen, Erfahrungen, Analysen. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 222-226 (2007). Ausflug in die Welt der Kompetenzen. In: Kurzer, Brigitte/Mathes, Horst/Scherbaum, Manfred (Hrsg.): Bildung ist der Rede wert. Perspektiven gewerkschaftlicher Bildungsarbeit. Supplement der Zeitschrift Sozialismus 9/2006, S. 35-44 (2006). mit Tanja v. Fransecky: Antisemitismus entgegentreten – Gewerkschaftliche Bildung mit dem „Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit“. In: Fritz-Bauer-Institut/Jugendbegegnungsstätte Anne Frank (Hrsg.): Neue Judenfeindschaft? Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus. Jahrbuch 2006 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Frankfurt am Main: Campus. S. 329-338 (2006). mit Michael Ebenau: „... einfach eine gute Rechtschutzversicherung ...“ Gewerkschaften, Rechtsextremismus und nun? In: Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung Nr. 64 Dezember 2005 und labournet.de (2005). „Ich finde deine Äußerung unerträglich“. Wege zu einer nicht-rassistischen Bildung: Wie im Bausteinsystem das Thema Rassismus in Seminare eingebaut werden kann. In: SOZIAL EXTRA Januar 2000, S. 16-17 (2000). Kritische Anmerkungen zum Konzept „Blue Eyed“. In: kursiv – Journal für politische Bildung 3/2000, S. 45-46 (2000). mit Pia Frohwein: Buchenwald und Asylsuchende – was hat das miteinander zu tun? In: sowi Sozialwissenschaftliche Informationen 3/2000, S. 215-217 (2000). Was ist Rassismus? In: GEW Sachsen Anhalt (Hrsg.): Erziehung und Wissenschaft 09/1999, S. 19 (1999). Rassismus als pädagogische Herausforderung. In: GEW Sachsen Anhalt (Hrsg.): Erziehung und Wissenschaft 09/1999, S. 12 (1999). mit Tanja Berg, Barbara Schäuble und Erik Weckel: Selbstverständlichkeiten in den Blick nehmen. Nicht-rassistische Bildungsarbeit als Seminarprinzip. In: Mecklenburg, Jens (Hrsg.): Was tun gegen rechts. Berlin: Elefanten Press, S. 120-138 (1999). Überwindung der Sachzwanglogik. Zur Notwendigkeit der konzeptionellen Debatte gewerkschaftlicher Bildungsarbeit in den neuen Bundesländern. In: Politische Ökonomie in der Bildungsarbeit. Inhalte – Methoden – didaktische Umsetzung. Supplement der Zeitschrift Sozialismus 12/1997, S. 33-35 (1997). Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität. Antisemitismus – Verschwörungstheorien – Verfolgung von KritikerInnen. Eine internationale Organisation verbreitet Angst und Schrecken. (Bis 2006 online in: Informationsdienst gegen Rechtsextremismus) (1995). Interviews: "Legales Verhalten darf nicht als illegitim angesehen werden". Interview in der Zeitschrift Betrifft JUSTIZ, März 2023, S. 20-23. Wir brauchen dringend die Vernunft von unten. Interview in der Zeitschrift der GEW NRW "lautstark" 5/2021, S. 40-43. Deutungshoheiten in der politischen (Demokratie-)Bildung. Gespräch mit dem bap Bundesausschuss politische Bildung. Januar 2021. Man muss die Mechanismen erkennen. Interview im ECHO zu einem antisemitischen Leserbrief. 27.10.2020. Mehr Konflikt wagen! Interview im m-magazin des Martinsclub Bremen e.V. Heft 3/2019 „Alter, was geht? Warum der Kontakt zwischen Jung und Alt so wichtig ist“, S. 12-13. Utopie sollte ein Menschenrecht sein . Interview im online-Portal „was wäre wenn“ zur Debatte „Was wäre, wenn Bildung nie aufhörte?“ (2019) Beiträge in Autor*innenkollektiven: Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit . Neuauflage. Hrsg. vom DGB-Bildungswerk Thüringen e.V., Erfurt (2003). Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit. Hrsg. vom DGB-Bildungswerk Thüringen e.V., Erfurt (1998). Rezensionen: zu: Madeline Doneit; Bettina Lösch; Margit Rodrian-Pfennig (Hg.) (2016): Geschlecht ist politisch. Geschlechterreflexive Perspektiven in der politischen Bildung. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich: In: POLITIKUM 4/2017 zu: Nadine Balzter; Yan Ristau; Achim Schröder (2014): Wie politische Bildung wirkt. Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag. In: Zeitschrift DAS ARGUMENT 03/2015 zu: Klaus Ahlheim; Horst Mathes (Hrsg.) (2011): Utopie denken – Realität verändern. Bildungsarbeit in den Gewerkschaften. Hannover: Offizin. In: Hessische Blätter für Volksbildung 01/2012, S. 96-98. zu: Benedikt Widmaier; Frank Nonnenmacher (Hrsg.) (2011): Active citizenship education. Wochenschau Verlag (Schwalbach/Ts.). In: socialnet Rezensionen (2011). Vortragsmanuskripte: Bildung und Eigensinn. Festrede 50 Jahre IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel am 3. September 2021 in Sprockhövel. Die Bedeutung der politischen Bildung für den Erhalt und Entwicklung der Demokratie. Tagung „Politisches Bewußtsein – jetzt! Wieviel politische Bildung braucht die Demokratie?“ des DGB-Bildungswerks Hessen e.V. und Weiterbildung Hessen e.V. am 23. Mai 2017 in Frankfurt am Main Kontakt
Das Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Es verfolgt das Ziel , die angewandte Forschung im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik zu vertiefen und die inhaltliche Profilierung des Fachbereichs zu unterstützen. Dabei soll eine enge Verknüpfung von Forschung und Lehre sowie die studienbegleitende Qualifizierung der Studierenden des Fachbereichs geleistet werden. Kontakt Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik FB Soziale Arbeit Adelungstraße 53 64283 Darmstadt isasp@h-da . de isasp besuchen