Praktika (Bachelor, Prüfungsordnung ab WS 2022) Charakteristisch für ein Hochschulstudium ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Deshalb sind im Laufe des Studiums eine Reihe von Praktika zu absolvieren, die in den Lehrveranstaltungen vorbereitet, begleitet und nachbereitet werden. Dies sind im einzelnen: Praxiserkundung (1. und 2. Semester) Modul 5, erste Praxisphase ( Handlungsfelder Sozialer Arbeit – Sozialpädagogisches Praktikum ) Modul 11, zweite Praxisphase (Handlungsfelder und Handlungsansätze der Sozialen Arbeit: Projekte) Modul 12, dritte Praxisphase (Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum) Informationsheft zur Projektpraxis (Modul 11/100) im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit. Stand: Dezember 2010, Änderungen Mai 2017 Informationen und Downloads Dokumente und Informationen zu den Praxisphasen finden Sie unter Studium/Rund ums Studium /Studienbegleitende Praxisphasen Kontakt
Alumni - Ehemalige Herzlich Willkommen, Sie suchen eine ehemalige Kommilitonin, einen ehemaligen Kommilitonen? Sie möchten den Kontakt zu ihr/ihm wieder aufnehmen? Sie möchten sich über eine Veranstaltung Ihres einstigen Studiengangs informieren? Und daran teilnehmen? Sie möchten Ihre ehemalige Professorin, bzw. Ihre Ansprechpartner in der h_da kontaktieren? Informationen über Ihre alte Hochschule erhalten? Sie wollen Ihr eigenes Netzwerk unter Ehemaligen organisieren? Dann nutzen Sie die Möglichkeiten des h_da Alumni-Portals. Als Kernelement steht das Alumni-Portal allen offen, die sich der h_da verbunden fühlen. Das Alumni-Portal der h_da lädt Sie ein zum Austausch untereinander und mit der h_da und eröffnet Ihnen den Zugang zu Angeboten, die bedarfsgerecht weiter entwickelt werden. Registrierung für Alumni
Aufgaben, Vorsitz und Mitglieder des Fachbereichsrat Soziale Arbeit Der Fachbereichsrat ist das beschlussfassende Gremium des Fachbereiches. Die Aufgaben des Fachbereiches finden Sie in § 50 Hessisches Hochschulgesetz . Bei Fragen zur Arbeit des Fachbereichsrates wenden Sie sich bitte gerne an den Dekan, Prof. Dr. Christian Brütt, oder an die Fachbereichsreferentin, Jessica Munoz Montes. Vorsitz Prof. Dr. Christian Brütt (Dekan) Professor:innen Prof. Dr. Svenja Heck Prof. Dr. Beate Galm Prof. Dr. Markus Emanuel (Studiendekan) Prof. Dr. Angelika Nake Prof. Dr. Mario Rund Prof. Dr. Verena Klomann (Prodekanin) Prof. Dr. Sarah Hubrich Mitarbeiter:innen Hülya Pehlivan Mitarbeiter:innen Volker Staschke Student:innen (ab 01.04.2024) Lilian Mohammady Jannik Menke Sara-Maria Unverzagt Menno Scheepker
Lehrgebiete Recht der sozialen Sicherung Forschungsgebiete Reform des Sozialstaats Generationengerechtigkeit Sozialversicherung und Steuerrecht Im Fachbereich seit Sommersemester 1996 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Vorsitzende des Prüfungsausschusses Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Privatdozentin für Öffentliches Recht, Sozial- und Europarecht an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Meilensteine Berufsausbildung 1979 zweisemestriges Studium der evangelischen Theologie an der Universität Bochum 1980 ein Semester Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bochum 1980 - 1985 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bremen 1984 - 1985 achtmonatiger Studienaufenthalt an der University of California, Berkeley 18.11.1985 zweites juristisches Staatsexamen Mai 1986 Annahme als Promotionsstipendiatin des evangelischen Studienwerkes/Villigst 12.12.1988 Abschluß des Promotionskolloquiums mit der Note "summa cum laude" Oktober 1993 - Juli 1995 Teilnahme am Aufbaustudium des Europäischen und Internationalen Rechts an der Universität Bremen mit dem Abschluß des Magister Legum Europae (LL.M.Eur.) Januar bis März 1995 Forschungsaufenthalt beim Institut Syndical Européen, Brüssel Praktische Tätigkeiten 1986 - 1989 dreijährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Rechtswissenschaften an der Universität Bremen August 1989 bis Juni 1996 Richterin am Sozialgericht Bremen 1991 - 1996 Tätigkeit als Prüferin im Ausbildungs- und Prüfungsamt für die Juristenausbildung an der Universität Bremen 1991 - 1996 Tätigkeit als Vorsitzende der Schlichtungsstelle der Senatskommission für das Personalwesen, Bremen 26.2.1992 und 7.9.1995 Wahl durch die Bremer Bürgerschaft zum stellv. Mitglied des Bremischen Staatsgerichtshofes seit 1.9.1996 Professorin für Jugendhilferecht an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Sozialpädagogik Ab 1.3.2004 Professorin für Jugendhilferecht an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Sozialpädagogik, jetzt Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit 16.6.2004 Probevortrag und Habilitation durch den Fachbereich Rechtswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität mit der Schrift "Rentenreform zwischen Eigentumsschutz, Gleichheitssatz und europäischer Integration". Erteilung der venia legendi für die Fachgebiete: Öffentliches Recht, Europarecht und Sozialrecht. Aktuelle Veröffentlichungen Lehr- und Praxiskommentar, SGB II, 6. Auflage, Kommentierung zu §§ 19, 20, Anhang zu §20, §§ 28-30, Vor §§ 50 ff., §§ 50-52a, § 63a, § 63b, § 65, 2017 Auf ein Neues - Beitragsgerechtigkeit in der Sozialversicherung, in: Die Sozialgerichtsbarkeit 2017, S. 130 ff. Der Referentenentwurf des BMAS vom August 2016 zur Neuermittlung der Regelbedarfe im SGBII/SBGXII - eine erste Einschätzung, in: Informationen zum Arbeitslosenrecht und Sozialhilferecht 2016, S. 250 ff. Ausschluss arbeitssuchender EU-Ausländer von Grundsicherungsleistungen, in: Neue Juristische Wochenschrift 2016, S. 557. Lehr- und Praxiskommentar, SGB XII, 10. Auflage, Kommentierung der §§ 28, Anhang zu § 28, § 28a, 2015 Armut und Unterversorgung aus rechtswissenschaftlicher Sicht - Das menschenwürdige Existenzminimum als wichtigste Konstruktionslinie des Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrechts, in: Grundlagen und Herausforderungen des Sozialstaats - Denkschrift 60 Jahre Bundessozialgericht 2015, S. 409 ff. Die Auseinandersetzung um die Regelbedarfsstufe 3, in: Soziale Sicherheit 2015, S. 148 ff. Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Bundessozialgerichts vom 23.07.2014 zu den Regelbedarfen und die Folgen für die Praxis, gemeinsam mit Wolfgang Conradis, in: Informationen zum Arbeitslosenrecht und Sozialhilferecht 2015, S. 99 ff. Das Ende der Familienförderung, so wie wir sie kennen, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2015, S. 1658 ff. Ist die Debatte um die Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums beendet?, in: Zeitschrift für Sozialrecht in Deutschland und Europa 2014, S. 745 ff. Alleinerziehende unter Druck - Rechtliche Rahmenbedingungen, finanzielle Lage und Reformbedarf, in: Streit 2014, S. 103 ff. Kontakt Links „Corona hat Alleinerziehende extrem getroffen“ Prof. Dr. Anne Lenze in "impact-Magazin für angewandte Wissenschaft und Kunst" Kinder und Armut: Was macht Familien arm? Arme Kinder in einem reichen Land - Erscheinungsformen, Ursachen und Lösungsansätze Sozioökonomische Anreize für kinderlose Lebenskonzepte und ihre familienpolitische Hypothek, Prof. Dr. Anne Lenze in Zeitschrift "Forum Erwachsenenbildung", Ausgabe 4/17, Nov. 2017 3sat Interview mit Prof. Dr. Anne Lenze zu Niedriglohnsektor und Kinderarmut Bundesverbandstag 2008 Schluss mit der Familienförderung! - Prof. Dr. Anne Lenze Alleinerziehende und ihre Kinder werden in die Armut getrieben Schriftliche Stellungnahme - Regelsatzerhöhung Interview mit Sozialrechtlerin Anne Lenze: "Kinder haften für Eltern" Erstes Gustav-Heinemann-Forum: Grundstein für ein neues Diskurs-Format Prof. Dr. Anne Lenze: Grundrechtsschutz für das „untere Drittel" der Gesellschaft Gegen Hartz IV – Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV WSI-Mitteilungen 10/2010 (Hans-Böckler Stiftung) Anne Lenze: Regelleistung und gesellschaftliche Teilhabe Beitrag in den WSI Mitteilungen Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV räumt Einwände des Verfassungsgerichts nicht aus Informationsdienst Wissenschaft: Pressemitteilung Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV räumt Einwände des Verfassungsgerichts nicht aus "Zur Neuregelung der Kinderregelsätze im föderalen System" von Prof. Dr. jur. Anne Lenze Erscheinungsdatum: 23.11.2010 (nicht mehr online) Deutschlandradio Kultur – Radiofeuilleton – im Gespräch Hartz IV von 27.02.2010 Hartz IV – Armut per Gesetz oder soziale Hängematte? Hartz IV Regelsätze und gesellschaftliche Teilhabe – Das Urteil des BVerfG vom 9.2.2010 und seine Folgen (Mai 2010) Die Zeitschrift Ausgabe 09/2008: Aufsätze Koordinationsrechtliche Probleme bei Pflegebedürftigkeit – aus deutscher Sicht Tacheles e.V. Die Verfassungsmäßigkeit der Regelleistung für Kinder Juristen kritisieren Hartz-IV-Sätze
Lehr- und Forschungsgebiete Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit, Jugend(sozial)arbeit, Adoleszenz, Netzwerkarbeit und Kooperation, Empowerment, Sozialraumorientierung, Wissenschaftliches Arbeiten, Pädagogik der Kindheit, Biographieforschung, Antisemitismus, Migration Beruflicher Werdegang Wissenschaft/ Ausbildung Seit 2019 Professorin für Jugend(sozial)arbeit Fachbereich Soziale Arbeit, Hochschule Darmstadt 2016-2019 Lecturer am Fachbereich Sozialwissenschaften, HS Koblenz 2015 Dr. phil. am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2009- 2014 Promotionsstudium am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2005-2009 Studium der Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2001-2005 Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit Saarbrücken 1997-2001 Ausbilddung zur staatlich anerkannten Erzieherin Sozialpädagogische Praxis seit 2015 Wissenschaftliche Beratung am Kinder- und Jugendtheater Theater La Senty Menti Frankfurt am Main 2004-2006 Sozialarbeiterin in der Sucht- und Gesundheitshilfe in Saarbrücken und Frankfurt am Main 2007-2016 Sozialpädagogin mit Leitungsfunktion in den Bereichen aufsuchende, sozialraumorientierte Sozialarbeit; Offene Kinder- und Jugendarbeit; Elementarpädagogik in Frankfurt am Main Ausgewählte Forschungsprojekte/ Publikationen (in progress) Sozialwissenschaftliche Antisemitismustheorien. (in progress) Wissenschaftliches Arbeiten online lehren - methodisch-didaktische Überlegungen und Gestaltungsmöglichkeiten. (2018) Partizipation und Demokratie lernen: Kinder und Jugendliche als aktive Akteure im Sozialraum. Gastvortrag am Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit/ Rheinland-Pfalz im Rahmen des Wissenschaft-Praxis-Transfer zum Thema „Partizipation gestern und heute – pädagogische Handlungsperspektiven“ (2017 a) Inter-generationelle Narrative muslimischer Jugendlicher. In: Messerschmidt, Astrid/ Mendel, Meron (Hrsg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Frankfurt, Campus (2017 b) Wertevermittlung in Kindertagesstätten – Pädagogische Fachkräfte im Spannungsfeld?! Gastvortrag am Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit/ Rheinland-Pfalz im Rahmen einer QID Werkstatt (2015) Antisemitismus und Biographie - Fallstudien männlicher, muslimisch-migrantischer Jugendlicher in Deutschland als Basis kritischer Jugendarbeit. Weinheim, Beltz Juventa (2012 a) Biographie und Antisemitismus. Zum Zusammenhang von biographischer Erfahrung und dem Gebrauch antisemitischer Konstruktionen. In: Greuel, Frank/ Glaser, Michaela (Hrsg.) Ethnozentrismus und Antisemitismus bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Erscheinungsformen und pädagogische Praxis in der Einwanderungsgesellschaft. Halle. S.26-53. (2012 b) Zur Frage eines spezifischen Antisemitismus muslimischer Jugendlicher. In: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden, VS (CD-ROM) (2010 a) Juden, Israel und der Nahost-Konflikt. Projektive Wahrnehmungsfelder muslimisch-migrantischer Jugendlicher in Deutschland. Vortrag auf der Konferenz "Vorurteilsprävention bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund" des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. (2010 b) Kann gegenwärtig von einem spezifischen Antisemitismus muslimischer Jugendlicher in Deutschland gesprochen werden? Vortrag beim 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main. (2009) Von Geiern, dem Mann mit dem Ziegenbart und normalen Menschen. Antisemitismus bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. In: Mende, Janne/ Müller, Stefan (Hrsg.) Emanzipation in der politischen Bildung. Theorien – Konzepte – Möglichkeiten. Schwalbach i.Ts., Wochenschau. S.230-249 2009-2014 Forschungsprojekt zu antisemitischen Einstellungen migrantisch-muslimischer Jugendlicher in Deutschland im Rahmen der Promotion „Antisemitismus und Biographie“ Kontakt
Frankfurt Declaration: For a critical-emancipatory Political Education June 2015 Political Education (or Citizenship, Social Science or Democracy Education) is delivered, on the one hand, through different school subjects as well as through cross-curricular practice. On the other hand, Political Education is also practiced outside of schools in different non-formal contexts: in educational institutions, through youth associations, political foundations and NGOs, as well as in informal settings, for instance, participation in social movements and other grass-roots initiatives. Power relations, domination and social inequalities are changing and with them the conditions of political socialization. Meanwhile, new actors approach schools and provide them with educational materials. In this context, principles and standards of Political Education must be constantly thought anew. With this declaration the authors want to articulate important positions for a critical-emancipatory Political Education, as contributions to current discussions. 1. Crisis: a Political Education that focuses on the democratization of societal relations deals with the radical changes and multiple crises of our time. Changing times require new political alternatives for collective learning processes. As the crises of capitalism, ecology, democracy and reproduction deepen, questions of socio-ecological transformations are of increasing importance to Political Education. A world of changes and crises cannot be grasped with standardized models. An approach based on measurable competencies will be meaningless if political knowledge and skills are not dedicated to the political agency of contemporary and future societal questions. 2. Controversy: Political Education in a democracy should reveal conflicts and dissent, and fight for alternatives. Society is the theatre of opposing interests and relations of domination. In accordance with the fundamental components of democracy, contestations and social conflicts should be articulated and politicized. Controversy, understood as principle of teaching and learning, is not only the documentation of different positions alongside already existing and influential perspectives, it deals with contentious issues and underlying dissent, reveals opposition and encourages critical thinking. A genuine political controversy unveils different interests, ways of thinking and practices and highlights possible alternative societal developments for the future. The political is not reducible to an understanding of politics as a process of problem-solving bound by an outcome of law-making. Thus, Social Sciences should not be reduced to an education in governance and management. 3. Criticism of power: autonomous thinking and action are limited by dependencies and structural social inequalities. These relations of power and domination should be detected and analyzed. Debates and controversies in society are determined by power inequalities and the unequal distribution of resources. These phenomena are often not sufficiently reflected upon. The responsibility of a critical and emancipatory Political Education is to reveal dynamics of exclusion and discrimination. Which societal problems are being debated, which voices are being heard and which actors impose their understanding of the common good? What are the reasons for social- and self-exclusion of groups and individuals from social and political participation? Political Education discusses how exclusions are produced and how barriers are created: between the private and public sphere, between the social and the political, legitimate and illegitimate, experts and lay people. 4. Reflexivity: Political Education is itself part of the political. Learning relations are not free from power structures, Political Education reveals this. Learners and political educators are part of social and political discourses which influence their perceptions, ways of thinking and actions. The neo-liberal approach of the ‘self-entrepreneur’ or ‘self-responsible’ consumer imposes itself within educational institutions. Furthermore, power structures continue to be reproduced along dominant gender and ethnic categories. Critical-emancipatory Political Education starts where these kinds of normative constructions are made visible, criticized and questioned. Political educators are conscious of their social embeddedness and take a critical-reflexive stance, which they make transparent and therefore open to criticism. In doing so, they offer learners protection against being subdued by the ideas of the educator, whilst reinforcing the right of the student to self-will and self-determination. 5. Empowerment: Political Education provides an empowering learning environment within which experiences of power and powerlessness are scrutinized and challenged. Political learning and political action are not based solely on rational analysis and decisions. They are also linked to concrete living conditions including struggles for material goods and social recognition. Political judgement is also embedded in society, it arises in social interactions and contains, beside cognitive elements, also physical-emotional components. Political positioning reveals itself through anger, enthusiasm, rejection and engagement. Social orders are also inscribed in bodies. A crucial condition of successful Political Education is the perception of these experiences as being both sources and obstacles of learning processes. This implies the participation of the learners in planning and reflecting on their own learning processes. The complexity of issues in Political Education as well as students’ resistance towards education should be considered as productive sources of learning and political empowerment. 6. Changes: Political Education creates opportunities to change society, both individually and collectively. Individuals are subordinated by societal structures and relations, but at the same time they are also in a position to shape these relations. Political Education allows the individual to perceive of heteronomy and self-subjugation. It instead enables people to make self-determined decisions and to participate in society. Political emancipation enables the expansion of individual and collective ways of thinking and spheres of action in a given situation. This takes place through criticism, opposition and protest against the existing social relations of domination. Political Education opens up spaces and experiences to all children, adolescents and adults through which they can appropriate politics as a social field of action. It enables learning processes of self-appropriation and adaptation to the world through confrontation with others in order to find ways not only to reproduce, but also to change the existing order through individual and collective action. Political action gives rise to new possibilities of experience, of thinking, and of establishing (new) political alternatives. Initiators and contacts: Prof. Dr. Andreas Eis, Universität Kassel (andreas.eis@uni-kassel.de) PD Dr.in Bettina Lösch, Universität Köln (bettina.loesch@uni-koeln.de) Prof. Dr. Achim Schröder, Hochschule Darmstadt (†) Prof. Dr. Gerd Steffens, Universität Kassel (gsteff@uni-kassel.de) Support for and comments on the Frankfurt Declaration can be made by following the link List of signatories Co-authors and first signatories: Bärbel B imschas , Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.) Prof. Dr. Helmut Bremer, Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Julika Bürgin , Hochschule Darmstadt Prof. Dr. Benno Hafeneger , Universität Marburg Prof. Dr. Reinhold Hedtke , Universität Bielefeld Prof. Dr. Gudrun Hentges , Hochschule Fulda Christian Kirschner, Bildungsreferent, Frankfurt Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender, Hochschule Niederrhein Angela Merkle , Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.) Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, PH Karlsruhe/ TU Darmstadt Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Universität Frankfurt Holger Oppenhäuser , Attac Bundesbüro Prof. Dr. Bernd Overwien , Universität Kassel OStR'in i.H. Margit Rodrian-Pfennig , Universität Frankfurt Dr. David Salomon , Universität Hildesheim Prof. Dr. Albert Scherr, PH Freiburg PD Dr. Edgar Weiß, Universität Siegen Benedikt Widmaier, Haus am Maiberg, Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz Dr. Manfred Wittmeier, Universität Frankfurt
Veröffentlichungen, Interviews, Vortragsmanuskripte Monografien: Extremismusprävention als polizeiliche Ordnung. Zur Politik der Demokratiebildung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa (2021). Gewerkschaftliche Bildung unter Bedingungen indirekter Arbeitssteuerung – Zweckbildung ohne Gewähr. Münster: Westfälisches Dampfboot (2013). ( hier: Informationen zum Buch in der Datenbank der Transferstelle Politische Bildung ) Herausgeber*innenschaft: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress (2014). Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften: Bildung als Praxis der Befreiung – wovon? In: Wassilios Baros, Rita Braches-Chyrek, Solvejg Jobst und Joachim Schroeder: Kritische Pädagogik und Bildungsforschung – Anschlüsse an Paulo Freire. Wiesbaden: Springer VS, S. 299-322 (2024). Warum politische Bildungsarbeit nicht mehr als (Extremismus-)Prävention ist. In: Yasmine Chehata, Andreas Eis, Bettina Lösch, Stefan Schäfer, Sophie Schmitt, Andreas Thimmel, Jana Trumann und Alexander Wohnig (Hg.): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt a.M.: Wochenschau-Verlag, S. 532-540 (2023). Demokratiefördergesetz. In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 2/2023 (Buzzwords), S. 33-35. Bildungsarbeit gegen Radikale. In: Institut für Radikalisierungsforschung beim Bildungskollektiv Biko (Hg.): Radikalisiert euch! Beiträge zu radikaler Theorie und Praxis. Münster: Unrast, S. 93-104 (2023). Runter mit dem Lehrdeputat! Zur Lehrverpflichtung an HAWen. In: Forum Wissenschaft 3/2023, S. 4-8. Zur Politik der Demokratiebildung. In: POLIS 2/2022 , S. 14-16 (2022). Mit Andreas Eis: Bildung für eine autoritäre Demokratie? Zur Neuausrichtung politischer und demokratischer Bildung . In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen Mai 2019, S. 20f. Social Work in Germany: Civic Education and the concept of 'Bildung'. In: Jörg Fischer and Kerry Dunn (eds.): Stifled Progress - International Perspectives on Social Work and Social Policy in the Era of Right-Wing Populism. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich, S. 169-178 (2019). Das politische der Bildung in der demokratischen Krise. In: Bildungspost der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 4/2018. Politische Bildung in der Sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin, Ausgabe 12/2017, Seite 68-74 (2017). ( hier: Zweitveröffentlichung der Textfassung auf dem Publikationsserver der Hochschule Darmstadt ) Mit Maja Suderland: Billiger promovieren an Fachhochschulen? In: HLZ 1-2/2017, S. 23 (2017). Gewerkschaftliche Bildung und die Organisierung der Alltagspraxis. In: Widersprüche Heft 142, 36. Jg., Dezember 2016: Pädagogik des Sozialen, S. 95-102. Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Emanzipatorische Bildung in der Krise ihrer Voraussetzungen. In: Luxemburg 2/2015, S. 46-51 (2015). Postdemokratische Politik & prädemokratische Arbeitsverhältnisse: Gewerkschaftliche Bildung als emanzipatorische Möglichkeit. In: Salomon, David/Wohnig, Alexander (Hrsg.): Politische Bildung in der Postdemokratie. Themenausgabe der Zeitschrift „Politik Unterrichten (2015). Ansätze gewerkschaftlicher, „arbeitspolitischer“ (Jugend)Bildung. In: Panke, Martina/Schnauder, Ulrich (Hrsg.): Politik und Sinn – politische Bildung 25 Jahre nach 1989. DGB-Jugendbildungsstätte, S. 73-83 (2015). Gute Arbeit in der Interessenvertretung. In: Schröder, Lothar/Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.): Gute Arbeit. Qualitative Tarifpolitik – Arbeitsgestaltung – Qualifizierung. Ausgabe 2015. Frankfurt am Main: Bund-Verlag, S. 292-304 (2015). Gesund und munter?! Arbeiten in der betrieblichen Interessenvertretung. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 12/2014, S. 30-32 (2014). Elefant im Seminarraum. Zur Aktualität kritisch-emanzipatorischer gewerkschaftlicher Bildung. In: express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Nr. 9/2014, S. 9-10. Die Zukunft der Arbeit. Arbeit ist kein Thema in der Lehrerausbildung. In: HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 11/2014, S. 14-15. Gute Arbeit im Betriebsrat: Bedingungen sind für die Ergebnisse entscheidend. In: Zeitschrift GUTE ARBEIT 7/2014, S. 29-31. Interview mit Sylvia Heitz, Silvia Krömmelbein, Sandra Reitz und Margit Rodrian-Pfennig: Schlussendlich? Lehre und Forschung als Prozess. In: Rodrian-Pfennig, Margit/Reitz, Sandra/Krömmelbein, Silvia/Heitz, Sylvia/Bürgin, Julika (Hrsg.): Reflexive Lehrforschung an der Hochschule. Partizipations-, Forschungs- und Praxisorientierung in sozialwissenschaftlichen Lehr-/Lernverhältnissen. Opladen u. a.: Budrich UniPress, S. 197-223 (2014). (Fach-)Didaktik und Arbeit: politische Bildung in einer zweifachen Transformation. In: Eis, Andreas/Salomon, David (Hrsg.): Gesellschaftliche Umbrüche gestalten. Transformationen in der Politischen Bildung. Schwalbach/Ts: Wochenschau, S. 197-212 (2014). Gewerkschaftliche Bildungsarbeit in Krisenzeiten. In: Salomon, David/Weiß, Edgar (Hrsg.): Krise und Kritik. Jahrbuch für Pädagogik 2013. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang (2013). Mit Bettina Lösch: Die Hochschule als wissenschaftlicher Reflexionsort für die außerschulische politische Bildung. Eine strukturpolitische Initiative. In: journal für politische Bildung 4/2013, S. 40-46 (2013). Arbeitsalltag und gewerkschaftliche Bildungsarbeit unter Bedingungen neuer betrieblicher Steuerungsmodelle. Empirische Ergebnisse und Überlegungen für die politische Bildung. In: Bremer, Helmut/Kleemann-Göhring, Mark/Teiwes-Kügler, Christel/Trumann, Jana (Hrsg.): Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen. Beiträge für eine soziologische Perspektive. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 203-219 (2013). Oskar Negt, die soziologische Phantasie und das exemplarische Lernen in der Arbeiterbildung. In: Niggemann, Janek (Hrsg.): Emanzipatorisch, sozialistisch, kritisch, links? Zum Verhältnis von (politischer) Bildung und Befreiung. Manuskripte 97 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Berlin: Dietz, S. 68-78 (2012). Arbeitspolitische Bildung – eine Skizze. In: Institut Solidarische Moderne (Hrsg.): Bildung für eine solidarische Gesellschaft. Crossover: Experimente selbstorganisierter Wissensproduktion. Hamburg: VSA, S. 261-265 (2012). Emanzipatorische Bildung. In: Brand, Ulrich/Lösch, Bettina/Opratko, Benjamin/Thimmel, Stefan (Hrsg.): ABC der Alternativen 2.0. Von Alltagskultur bis Zivilgesellschaft. Hamburg: VSA, S. 70-71 (2012). Mündig arbeiten. Indirekte Steuerung und gewerkschaftliche Erwachsenenbildung. In: Hof, Christiane/Ludwig, Joachim/Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Steuerung – Regulation – Gestaltung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 205-215 (2011). Politische Bildung und Konflikte um Arbeit. In: Lösch, Bettina/Thimmel, Andreas (Hrsg.): Kritische Politische Bildung. Ein Handbuch. Schwalbach/Ts: Wochenschau, S. 505-514 (2010). Arbeit erkennen. In: Dumbadze, Devi u. a. (Hrsg.): Erkenntnis und Kritik. Zeitgenössische Positionen. Bielefeld: transcript, S. 311-320 (2009). Perspektiven schaffen! Wie kann es gelingen? Ein Diskussionsbeitrag. In: Figatowski, Bartholomäus u. a. (Hrsg.): The Making of Migration. Repräsentationen, Erfahrungen, Analysen. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 222-226 (2007). Ausflug in die Welt der Kompetenzen. In: Kurzer, Brigitte/Mathes, Horst/Scherbaum, Manfred (Hrsg.): Bildung ist der Rede wert. Perspektiven gewerkschaftlicher Bildungsarbeit. Supplement der Zeitschrift Sozialismus 9/2006, S. 35-44 (2006). mit Tanja v. Fransecky: Antisemitismus entgegentreten – Gewerkschaftliche Bildung mit dem „Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit“. In: Fritz-Bauer-Institut/Jugendbegegnungsstätte Anne Frank (Hrsg.): Neue Judenfeindschaft? Perspektiven für den pädagogischen Umgang mit dem globalisierten Antisemitismus. Jahrbuch 2006 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Frankfurt am Main: Campus. S. 329-338 (2006). mit Michael Ebenau: „... einfach eine gute Rechtschutzversicherung ...“ Gewerkschaften, Rechtsextremismus und nun? In: Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung Nr. 64 Dezember 2005 und labournet.de (2005). „Ich finde deine Äußerung unerträglich“. Wege zu einer nicht-rassistischen Bildung: Wie im Bausteinsystem das Thema Rassismus in Seminare eingebaut werden kann. In: SOZIAL EXTRA Januar 2000, S. 16-17 (2000). Kritische Anmerkungen zum Konzept „Blue Eyed“. In: kursiv – Journal für politische Bildung 3/2000, S. 45-46 (2000). mit Pia Frohwein: Buchenwald und Asylsuchende – was hat das miteinander zu tun? In: sowi Sozialwissenschaftliche Informationen 3/2000, S. 215-217 (2000). Was ist Rassismus? In: GEW Sachsen Anhalt (Hrsg.): Erziehung und Wissenschaft 09/1999, S. 19 (1999). Rassismus als pädagogische Herausforderung. In: GEW Sachsen Anhalt (Hrsg.): Erziehung und Wissenschaft 09/1999, S. 12 (1999). mit Tanja Berg, Barbara Schäuble und Erik Weckel: Selbstverständlichkeiten in den Blick nehmen. Nicht-rassistische Bildungsarbeit als Seminarprinzip. In: Mecklenburg, Jens (Hrsg.): Was tun gegen rechts. Berlin: Elefanten Press, S. 120-138 (1999). Überwindung der Sachzwanglogik. Zur Notwendigkeit der konzeptionellen Debatte gewerkschaftlicher Bildungsarbeit in den neuen Bundesländern. In: Politische Ökonomie in der Bildungsarbeit. Inhalte – Methoden – didaktische Umsetzung. Supplement der Zeitschrift Sozialismus 12/1997, S. 33-35 (1997). Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität. Antisemitismus – Verschwörungstheorien – Verfolgung von KritikerInnen. Eine internationale Organisation verbreitet Angst und Schrecken. (Bis 2006 online in: Informationsdienst gegen Rechtsextremismus) (1995). Interviews: "Legales Verhalten darf nicht als illegitim angesehen werden". Interview in der Zeitschrift Betrifft JUSTIZ, März 2023, S. 20-23. Wir brauchen dringend die Vernunft von unten. Interview in der Zeitschrift der GEW NRW "lautstark" 5/2021, S. 40-43. Deutungshoheiten in der politischen (Demokratie-)Bildung. Gespräch mit dem bap Bundesausschuss politische Bildung. Januar 2021. Man muss die Mechanismen erkennen. Interview im ECHO zu einem antisemitischen Leserbrief. 27.10.2020. Mehr Konflikt wagen! Interview im m-magazin des Martinsclub Bremen e.V. Heft 3/2019 „Alter, was geht? Warum der Kontakt zwischen Jung und Alt so wichtig ist“, S. 12-13. Utopie sollte ein Menschenrecht sein . Interview im online-Portal „was wäre wenn“ zur Debatte „Was wäre, wenn Bildung nie aufhörte?“ (2019) Beiträge in Autor*innenkollektiven: Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit . Neuauflage. Hrsg. vom DGB-Bildungswerk Thüringen e.V., Erfurt (2003). Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit. Hrsg. vom DGB-Bildungswerk Thüringen e.V., Erfurt (1998). Rezensionen: zu: Madeline Doneit; Bettina Lösch; Margit Rodrian-Pfennig (Hg.) (2016): Geschlecht ist politisch. Geschlechterreflexive Perspektiven in der politischen Bildung. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich: In: POLITIKUM 4/2017 zu: Nadine Balzter; Yan Ristau; Achim Schröder (2014): Wie politische Bildung wirkt. Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag. In: Zeitschrift DAS ARGUMENT 03/2015 zu: Klaus Ahlheim; Horst Mathes (Hrsg.) (2011): Utopie denken – Realität verändern. Bildungsarbeit in den Gewerkschaften. Hannover: Offizin. In: Hessische Blätter für Volksbildung 01/2012, S. 96-98. zu: Benedikt Widmaier; Frank Nonnenmacher (Hrsg.) (2011): Active citizenship education. Wochenschau Verlag (Schwalbach/Ts.). In: socialnet Rezensionen (2011). Vortragsmanuskripte: Bildung und Eigensinn. Festrede 50 Jahre IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel am 3. September 2021 in Sprockhövel. Die Bedeutung der politischen Bildung für den Erhalt und Entwicklung der Demokratie. Tagung „Politisches Bewußtsein – jetzt! Wieviel politische Bildung braucht die Demokratie?“ des DGB-Bildungswerks Hessen e.V. und Weiterbildung Hessen e.V. am 23. Mai 2017 in Frankfurt am Main Kontakt
Lehrgebiete Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Gemeinwesenarbeit stadtteilorientierte Soziale Arbeit Randgruppen Migration Forschungsgebiete Armut Armutsbewältigung und Zusammenleben in städtischen Problemquartieren Im Fachbereich seit Sommersemester 2004 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Mitglied der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit Veröffentlichungen Keim, Rolf: Armut und Zusammenleben im Stadtviertel. Analytisches Potential und praktische Grenzen einer "Ressourcenperspektive". In: Walther, Uwe-Jens / Mensch, Kirsten (Hrsg.): Armut und Ausgrenzung in der "Sozialen Stadt". Konzepte und Rezepte auf dem Prüfstand; Schader-Stifung, 2004. Keim, Rolf / Neef, Rainer: "Handlungsfähig in Armut" - über Erwerbskombinationen und Haushaltsstrategien in Problemvierteln. In: Informationen zur Raumentwicklung (2003), Nr. 4, S. 217-229 Keim, Rolf: Wohnungsmarkt und soziale Ungleichheit. Über die Entwicklung städtischer Polarisierungsprozesse, Basel u.a. 1999 Kontakt Sprechzeiten nach Vereinbarung
Dr. Katrin Roller Vertretung Professur Soziologische Grundlagen Sozialer Arbeit Lehrgebiete Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Qualitative Methoden Arbeitsschwerpunkte Care und Erwerbsarbeit, Wohlfahrtsstaat/Sozialpolitik Prozesse sozialer Ungleichheit, Geschlechterforschung /Intersektionalität Arbeit und Mobilität, Wohnen Im Fachbereich seit Sommersemester 2022 Wissenschaftliche Ausbildung 07/2017: Promotion an der FAU Erlangen Nürnberg, Institut für Sozialwissenschaften 07/2010: Diplom-Sozialwissenschaften, LMU München, Institut für Sozialwissenschaften Berufliche Meilensteine seit 04/2022: Vertretungsprofessur an der Hochschule Darmstadt, FB Soziale Arbeit seit 02/2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Frauenakademie München e.V. 2019 - 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Postdoc an der TU München, Lehrstuhl für Diversitätsforschung 2017 – 2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule München, Forschungsprojekt und Lehre 2013 – 2017: Promotionsstipendium Hans-Böckler-Stiftung, Promotionskolleg mobil.LAB an der TU München 2012 – 2015: wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt: „Mobilität rund um die Arbeit“ an der Innovationsmanufaktur München und cogito e.V. Berlin 2010 – 2012: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München, mobil.TUM – Research Centre Mobility & Transport Forschung „WellCare: Gutes Leben – Gutes Care: Innovative Sorgestrukturen und konkrete Praxis sozialräumlich verankern“; Informationen hier: https://forschungsprojekt-wellcare.de (BMBF gefördert: Laufzeit 2020 – 2023) „Care aus der Haushaltsperspektive. Die Pflege alter Menschen in der Großstadt“ (ForGenderCare-Verbund, Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Laufzeit 2015 – 2019) „Räumliche Mobilität ‚rund um die Arbeit‘“. (Hans-Böckler-Projekt, Laufzeit 2012 – 2015) „DiWa-IT. Demografischer Wandel und Prävention in der IT-Branche“. (BMBF gefördert, Laufzeit: 2007 – 2010) Aktuelle Publikationen Auswahl Roller, Katrin; Eck, Sandra: (2022) Roller, Katrin; Eck, Sandra (2022): Gutes Leben – gutes Care: Innovative Wohn-Care-Projekte zwischen utopischer Spinnerei und umsetzbarem Reallabor. In: Ulrike Knobloch, Hildegard Theobald, Corinna Dengler, Ann-Christin Kleinert, Christopher Gnadt | Heidi Lehner (Hrsg.): Caring Societies – Sorgende Gesellschaften. Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit? Weinheim, Basel: Beltz Juventa, 222 – 240. Roller, Katrin (2022): Roller, Katrin (2022): Gemeinschaftliche Wohnprojekte – Caring als Demokratieschule im Kleinen. Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 169, 04/2022, 127 – 130. Rerrich, Maria S.; Roller, Katrin & Schmitt, Sabrina (2020): UnDoing Family by Delegating Care? Über die Alltagspraxis der Versorgung älterer Menschen in Privathaushalten. In: Jurczyk, Karin (Hg.): UnDoing Family – Fürsorgliche Praxis? Konzeptionelle und empirische Weiterentwicklungen. Weinheim: Beltz Juventa, 275-295. Roller, Katrin (2019): Interessenpolitische (Neu-)Orientierung an Care und Care-Arbeit. In: Artus, Ingrid; Birke, Peter; Kerber-Clasen, Stefan; Menz, Wolfgang (Hg.): Industrielle Beziehungen. Schwerpunktheft Sorgearbeit und Industrielle Beziehungen. Roller, Katrin (2019): Die strukturierende Kraft betrieblicher Mobilitätsregime auf gute Arbeit und ökologische Nachhaltigkeit. Das Beispiel wechselnde Einsatzorte und Wochenendpendeln am Bau. In: Becke, Guido (Hg.): Gute Arbeit und ökologische Innovationen – Perspektiven nachhaltiger Arbeit in Unternehmen und Wertschöpfungsketten. München: oekom verlag. Roller, Katrin & Schmitt, Sabrina (2019): Sorgebeziehungen im Wandel. In: Burzan, Nicole (Hg.): „Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen“. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. Roller, Katrin (2019): Dienstreisen. Ein Feld betrieblicher Aushandlung. In: Burzan, Nicole (Hg.): „Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen“. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018.
Lehrgebiet Professur für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters Forschungsgebiete Psychotherapieforschung und gesundheitsökonomische Aspekte von Psychotherapie zu ADHS, Störung des Sozialverhaltens und Depression Bindung, Parenting und Traumafolgestörungen in kulturellen Kontexten (Kambodscha, Ghana) Psychoanalytische Zugänge in der psychosozialen Unterstützung von Geflüchteten Im Fachbereich seit 2017 Meilensteine 09/2019-12/2022 Leitung des Forschungsprojektes „Gesundheitsökonomische Aspekte von psychotherapeutischen verglichen mit verhaltenstherapeutischen Langzeitbehandlungen – Katamnese der LAC-Depressionsstudie (Gesö)“ , gefördert durch Köhler-Stiftung, DPV, ZFE Hochschule Darmstadt 01/2019-12/2021 Leitung des Kooperationsprojektes „Educational partnership in socio-pedagogical methods in social work towards improving the lives of Ghanaian children“ im Programm “Fachbezogene Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern” mit der Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Kumasi, Ghana, gefördert durch BMZ/DAAD 5/2021 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin, Fachkunde: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Analytische Psychotherapie (DPV, IPA) seit 03/2019 Professorales Mitglied im Promotionszentrum Soziale Arbeit Hessen, Zuerkennung des eigenständigen Promotionsrechts der Hochschule Darmstadt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, seit 7/2020 Mitglied im Promotionsausschuss seit 08/2018 Studiengangsleiterin B.A. Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung, Hochschule Darmstadt, Fachbereich Soziale Arbeit seit 04/2017 Professorin der Hochschule Darmstadt 12/2014-10/2015 Consultant für UNICEF Cambodia, Abteilung Child Protection 09/2014-10/2015 Leitung des Forschungsprojektes „Parenting and Parent-Child Interactions in Three Generations after the Khmer Rouge Regime in Cambodia (PPCIC)“ , Department of Clinical Psychology, Royal University of Phnom Penh, Cambodia, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/M., gefördert durch UNICEF, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Terres des Hommes und ICS 2014 Habilitation an der Universität Kassel im Fachgebiet Psychoanalytische Psychologie 2008-2013 Post-Doc und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Humanwissenschaften, Fachgebiet Psychoanalyse der Universität Kassel und am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main in den Projekten: „Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme FRÜHE SCHRITTE und FAUSTLOS in Kindertagesstätten mit Hochrisikokindern (EVA)“ im Rahmen des Forschungszentrums „ IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk“ , gefördert von der Landesoffensive für die Entwicklung wissenschaftlicher und ökonomischer Exzellenz (LOEWE) „Ergebnisse psychotherapeutischer Behandlungen von Kindern mit der Diagnose ADHS und Störungen des Sozialverhaltens (Frankfurter ADHS Studie)“ , gefördert durch die VAKJP, Zinkann-Stiftung “Ethical Dilemmas due to Prenatal and Genetic Diagnostics – (EDIG)” , gefördert von der Europäischen Kommission 06-09/2010 Forschungsaufenthalt an der Child- and Adolescent Psychiatry, Columbia University Medical Center, New York 2008 Promotion zum Dr. phil. am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin 2008 Diplom im Fach Psychologie, Freie Universität Berlin 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich für Interkulturelle und International vergleichende Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg 2002-2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Stadt- und Regionalsoziologie, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin 2001 Diplom im Fach Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin Veröffentlichungen Manful, E., Gyasi-Boadu, N., Osei, M. and Laezer, K.L. (2022). Combating COVID-19 in Ghana using socio-pedagogical methods: Educational campaign through children’s arts. F1000Research , 11: 1051, https://doi.org/10.12688/f1000research.123875.1 Hoegger Klaus, E. & Laezer, K.L. (2022). Zum Einfluss der Traumafolgestörungen von Müttern auf die Identitätsbildung bei Kindern – Ein Beitrag aus der PPCIC-Studie (Parenting and Parent-Child Interactions in Three Generations after the Khmer Rouge Regime in Cambodia). Kinderanalyse, 1/30, S. 28-52. DOI 10.21706/ka-30-1-28 Laezer, K.L., Tischer, I., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2021). Psychoanalytische Behandlungen ohne Medikation und verhaltenstherapeutische Behandlungen mit und ohne Medikation von Kindern mit der Diagnose ADHS und/oder Störung des Sozialverhaltens. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat. 70: 498–518, De León de Bernardi, B.; Pérez Suquilvide, L., Altmann de Litvan, M., Delpréstito, N., Leuzinger-Bohleber, M., Kallenbach-Kaminski, L., Kennel, R., Labuhn, A., Laezer, K.L., Landsiedel-Anders, S., Ohlmes, S., Reerink, G., Römisch, S., Scharff, J., Schwind, K., Sturm, E., Westenberger-Breuer, H., Fudin, F. and Falvi M. (2021). The 3-LM’s contribution to developments in analytical treatment (pp. 211-233). In: M.A. Fitzpatrick Hanly, M. Altmann de Litvan and R. Bernardi (Eds.). Change Through Time in Psychoanalysis. Transformations and Interventions. The Three Level Model. New York: Routledge. ISBN 9780367560911 Leuzinger-Bohleber, M., Kallenbach-Kaminski, L., Kennel, R., Labuhn, A.S., Laezer, K.L., Landsiedel-Anders, S., Ohlmes, S., Reerink, G., Römisch, S, Scharff, J., Schwind, K., Sturm, E., Westenberg-Breuer, H. (2020). Das „Three-Level-Lodel for Clinical Observation“ (3-LM) – Eine Ergänzung zu den behandlungstechnischen Seminaren in der psychoanalytischen Ausbildung? Erste Erfahrungen aus dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut. DPV-Informationen , 68 , S. 10-14. Laezer, K.L. & Leuzinger-Bohleber, M. (2020). Psychoanalytically-Based Social Work with Traumatized Refugees: Implementing the STEP-BY-STEP project. In V. Langher, G. Marinelli, A. Groterath (Ed.) From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work. Leverkusen/Opladen: Barbara Budrich Publishers, S. 131-159. Leuzinger-Bohleber, M. & Laezer, K.L. (2019). Mobilizing empathy. How psychoanalysis and psychoanalytically based social work can contribute to the current refugee crisis. In K. Habtemichael, D. Leitch & A. Groterath (Ed.). Migration & Refugees: Global Patterns and Local Contexts. New York: Nova Science Academic Publishers, S. 111-140. Laezer, K.L., Hoegger Klaus, E. & Sek, S. (2018). Kulturspezifische Erfassung von Trauma am Beispiel der Traumatisierungen während des Khmer Rouge Regimes in drei Generationen im heutigen Kambodscha. 20. Jahrestagung der DeGPT, 1.-3. März 2018, Trauma und Gesellschaft. Psychotraumatologie im gesellschaftlichen Kontext. Trauma & Gewalt, Forschung und Praxisfelder, Abstractband , S.176. Laezer, K.L. (2018). Es muss nicht immer Gold sein, um zu glänzen. Die Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie und die Nutzenbewertung: Konflikte in der Psychotherapieforschung zum Goldstandard RCT. Projekt Psychotherapie, Zeitschrift des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) e.V. (1), S. 28-31. Laezer, K.L. & Hoegger Klaus, E. (2017). Individuelles und kollektives Trauma. Eine Spurensuche zu den psychischen Folgen des Khmer-Rouge-Regimes im heutigen Kambodscha. In: B. Bretthauer, S. Lenz, J. Werdes. (Hg.). Kambodscha. Ein politisches Lesebuch. Berlin: Regiospectcra Verlag, S. 37-47. Laezer, K.L. (2016). Bindung, Individuation und Triangulierung. In G. Poscheschnik & B. Traxl (Hrsg.) Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft . Stuttgart: Kohlhammer, S. 125-146. Laezer, K.L., Werner, I., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2016). Aufwendige Langzeit-Psychotherapie und kostengünstige medikamentengestützte Verhaltenstherapie im Vergleich. Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Analyse der Behandlungskosten von Kindern mit der Diagnose ADHS und Störung des Sozialverhaltens. Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, 172(4). Leuzinger-Bohleber, M., Laezer, K. L., Pfenning-Meerkoetter, N., Neubert, V., Rüger, B. & Fischmann, T. (2016). Prevention of socio-emotional disturbances in children at risk. The EVA study. Journal of Educational Research Online, 8(1), 110–131. Laezer, K.L., Kao, S. & Sek, S. (2016). Findings from the Survey: Disciplinary Methods in Cambodian Primary Schools. Towards Violent Free Schools. Royal University of Phnom Penh & Ministry of Education, Youth and Sport, Cambodia. Laezer, K.L., Werner, I., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2015). Aufwendige Langzeit-Psychotherapie und kostengünstige medikamentengestützte Verhaltenstherapie im Vergleich. Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Analyse der Behandlungskosten von Kindern mit der Diagnose ADHS und Störung des Sozialverhaltens. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 20 (04): 178-185. DOI: 10.1055/s-0034-1398880 Laezer, K.L. (2015). Effectiveness of psychoanalytic psychotherapy without medication and behavioral treatment with or without medication in children with externalizing disorders. Journal of Infant, Child and Adolescent Psychotherapy ; 14 (2): 111-128, DOI: 10.1080/15289168.2015.1014991 Laezer, K.L. (2015). Positive Discipline and Effective Classroom Management. Tool Book for Primary School Teachers. Ministry of Education, Youth and Sport, Cambodia (in English and Khmer). Laezer, K.L. (2015). Positive Discipline and Effective Classroom Management. Tool Book for Senior School Leaders. Ministry of Education, Youth and Sport, Cambodia (in English and Khmer). Laezer, K.L. (2015). Positive Discipline and Effective Classroom Management. Guide for Facilitators. Ministry of Education, Youth and Sport, Cambodia (in English and Khmer). Hartmann, L.K., Neubert, V., Laezer, K.L., Ackermann, P., Schreiber, M., Fischmann, T., Leuzinger-Bohleber M. (2015). Mentalization and the Impact of Psychoanalytic Case Supervision. Journal of the American Psychoanalytic Association Jun; 63 (3): NP20-2. doi: 10.1177/0003065115594775 Leuzinger-Bohleber, M., Laezer, K.L., Tischer, I. & Gaertner, B. (2015). Beschleunigte Jungen – was tun? Zu ausgewählten Ergebnissen der Frankfurter ADHS Wirksamkeitsstudie. In M. Franz & A. Karger (Hg.) Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp? Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, S. 239-269. Leuzinger-Bohleber, M., Laezer, K. L., Tischer, I. & Gaertner, B. (2015). Long-term psychoanalytic treatment of ADHD and ODD children. The Frankfurt ADHD and ODD Effectiveness Study. In M. Leuzinger-Bohleber & H. Kächele (Eds.) Open Door Review of Clinical, Conceptual, Process and Outcome Studies in Psychoanalysis. Third Edition. International Psychoanalytical Association. Laezer, K. L. (2014). Psychoanalytische Forschung in gesellschaftlichen Debatten: ADHS, Frühprävention, Pränataldiagnostik, Geschlecht. Kumulative Habilitation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. habil. Fachbereich Humanwissenschaften, Universität Kassel Laezer, K. L., Tischer, I., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2014). Forschungsbericht: Psychoanalytische und verhaltenstherapeutisch/medikamentöse Behandlung von Kindern mit Desintegrationsstörungen. Ergebnisse der Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 451-493. Tischer, I., Laezer, K. L., Gaertner, B. & Leuzinger-Bohleber, M. (2014). Unter der Lupe betrachtet: Ein klinische Beschreibung charakteristischer Belastungsmomente der Kinder in der Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 495-519. Gaertner, B., Laezer, K. L., Tischer, I. & Leuzinger-Bohleber, M. (2014). Mutter und Kind in depressiver Verklammerung – drei Fallstudien zur frühen Genese des sogenannten ADH-Syndroms sowie der Störung des Sozialverhaltens. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 521-559. Leuzinger-Bohleber, M., Gaertner, B., Laezer, K. L. & Tischer, I. (2014). Psychoanalyse: eine “spezifische Wissenschaft des Unbewussten”. Zum Kommunikationsversuch zwischen klinischer und extraklinischer Forschung in einer Therapiewirksamkeitsstudie zu Kindern mit einem sogenannten “ADHS”. Zeitschrift für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 164 (4), 423-450. Laezer, K.L., Leuzinger-Bohleber, M., Rüger, B. & Fischmann, T. (2013). Evaluation of two prevention programs ‘Early Steps’ and ‘Faustlos’ in daycare centers with children at risk: the study protocol of a cluster randomized controlled trial. Trials, 14:268, doi:10.1186/1745-6215-14-268 Laezer, K.L., Neubert, V., Hartmann, L., Fischmann, T. & Leuzinger-Bohleber, M. (2013). Frühprävention in Kindertagesstätten mit Hochrisikokindern: Die EVA Studie. In: M. Leuzinger-Bohleber, R. Emde & R. Pfeifer (Hrsg.) Embodiment – ein innovatives Konzept für Entwicklungsforschung und Psychoanalyse (S. 344-368). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Leuzinger-Bohleber, M. Laezer, K.L, Neubert, V., Pfenning-Meerkötter N. & Fischmann, T. (2013). "Aufsuchende Psychoanalyse" in der Frühprävention. Klinische und extraklinische Studien, Frühe Bildung , 2(2), 72-83, doi 10.1026/2191-9186/a000087. Neubert, V., Laezer, K.L., Hartmann, L., Fischmann, T. & Leuzinger-Bohleber, M. (2013): Early prevention in day-care centers with children-at-risk: The EVA research project. In: Leuzinger-Bohleber & M., Emde, R. (Eds): Early Parenting Research and the Prevention of Disorder: Psychoanalytic Opportunities and Interdisciplinary Frontiers (pp. 247-265). London: Karnac Books. Laezer, K.L., Gaertner, B. & Branik, E. (2012). ADHD - Illness or symptomatic indicator for trauma? A case study from the therapy comparison study on hyperactive children at the Sigmund Freud Institute, Frankfurt. In P. Fonagy, H. Kächele, M. Leuzinger-Bohleber & D. Taylor (Ed.), The significance of dreams. Bridging clinical and extraclinical research in psychoanalysis (pp. 232-248). London: Karnac. Laezer, K.L. (2012). Standardisierte Testverfahren. In F. Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung (S. 350-370), Weinheim: Juventa-Verlag. Pfenning-Meerkoetter, N., Laezer, K.L., Schiller, B., Hartmann, L. & Leuzinger-Bohleber, M. (2012). No intermediate space for dreaming? Findings of the EVA study with children at risk. In P. Fonagy, H. Kächele, M. Leuzinger-Bohleber & D. Taylor (Ed.), The significance of dreams. Bridging clinical and extraclinical research in psychoanalysis (pp. 249-274), London: Karnac. Laezer, K.L. (2011). Reconstruction of pregnant women’s subjective attitudes towards prenatal diagnostics – a qualitative analysis of open questions. In T. Fischmann & E. Hildt (Ed.), Ethical Dilemmas in Prenatal Diagnosis (pp. 65-75) . Heidelberg: Springer. Bahrke, U., Bayer, L., Fischmann, T., Grünberg, K., Laezer, K.L., Lebiger-Vogel, J., Negele, A., Pfenning-Meerkötter, N., Plänkers & Leuzinger-Bohleber, M. (2011). Psychoanalytisch Forschen am heutigen SFI. Gratwanderung zwischen klinischer und extraklinischer Forschung. In M. Leuzinger-Bohleber & R. Haubl (Hrsg.), Psychoanalyse interdisziplinär, international, intergenerationell (S. 143-198) . Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Leuzinger-Bohleber, M., Laezer, K.L., Pfenning-Meerkötter, N., Fischmann, T., Wolff, A. & Green, J. (2011). Psychoanalytic treatment of ADHD children in the frame of two extraclinical studies: The Frankfurt Prevention Study and the EVA Study. Journal of Infant, Child, and Adolescent Psychotherapy, 10, 32-50. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T., Laezer, K.L., Pfenning-Meerkötter, N., Wolff, A. & Green, J. (2011). Frühprävention psychosozialer Störungen bei Kindern mit belasteten Kindheiten. Psyche – Z Psychoanal 65, 1-33. Leuzinger-Bohleber, M., Laezer, K.L. & Pfenning-Meerkötter, N. (2011). Frühprävention – Gesellschaftliche Notwendigkeit und Chance. Erste Ergebnisse des „EVA“-Projekts belegen positive Effekte zweier Präventionsprogramme – Enge Kooperation mit Frankfurter Kindertagesstätten. Frankfurt forscht (Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität Frankfurt), 1, 26-31. Laezer, K.L., Neubert, V. & Leuzinger-Bohleber, M. (2010). Wachsen sich ADH-Symptome mit der Zeit aus? Ergebnisse der Nacherhebung der unbehandelten Kontrollgruppe der Frankfurter Präventionsstudie. Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 4, 558-578. Laezer, K.L., Sonntag, M., Drazek, R., Jaeschke, R. I. & Hogreve, C. (2010). Einführung in die systematische Literaturrecherche mit den Datenbanken "PsycINFO", "Pubmed" und "PEP – Psychoanalytic Electronic Publishing" sowie in das Literaturverwaltungsprogramm "Citavi". Ein Tutorial für Studierende der Fächer Psychologie, Pädagogik, Psychoanalyse und Medizin. urn:nbn:de:hebis:34-2010081634029 Werner, I.; Laezer, K.L. & Leuzinger-Bohleber, M. (2010). Störungen der frühen Affektregulation: Klinische und empirische Annäherungen an ADHS. In Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. (Hrsg.). ADHS. Diagnostik und Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche und ihre Eltern (S. 149-180) . Köln: Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren. Laezer, K. L. (2009). Wie Schülerinnen und Schüler das Geschlecht ihrer Lehrkräfte im Physikunterricht wahrnehmen. In J. Budde & K. Willems (Hrsg.), Bildung als sozialer Prozess. Heterogenitäten, Interaktionen und Ungleichheiten (S. 145-156) . Weinheim/München: Juventa Verlag. Laezer, K.L., Gaertner, B., Brand, T. & Leuzinger-Bohleber, M. (2009). Hyperaktive Kinder – eine Herausforderung für die Kinderpsychotherapie. Erster Bericht aus einer laufenden Therapiewirksamkeitsstudie. Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 40, 557-594. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T., Pfenning, N. & Laezer, K.-L. (2009). Das Janusgesicht pränataler und genetischer Diagnostik. Ausgewählte Ergebnisse und klinische Beobachtungen einer interdisziplinären, europaweiten Studie. In E. Hildt & L. Kovács (Hrsg.), Was bedeutet genetische Information (S. 55-76) . Berlin, New York: de Gruyter. Leuzinger-Bohleber, M.; Fischmann, T.; Pfenning, N. & Laezer, K.L. (2009). Ambivalenz des medizinisch-technischen Fortschritts. Eine Untersuchung zu ethischen Dilemmata bei pränataler und genetischer Diagnostik. Psyche – Z Psychoanal 63, 189-213. Laezer, K. L. (2008). Does gender matter? Ergebnisse der SchülerInnenumfrage zum naturwissenschaftlichen Unterricht. In H. Faulstich-Wieland, K. Willems, N. Feltz, U. Freese, U. & K.L. Läzer, Genus - geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I (S. 93-119). Heilbronn: Verlag Julius Klinkhardt. Laezer, K.L. (2008): Lokale politische Kultur in deutschen Großstädten. Eine quantitative Untersuchung der lokalen politischen Einstellungen in privilegierten und benachteiligten Großstadtquartieren. Berlin: Q-Serie der Humboldt-Universität, Dissertation. Faulstich-Wieland, H., Willems, K., Feltz, N., Freese, U. & Laezer, K.L. (2008). Genus - geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I. Heilbronn: Verlag Julius Klinkhardt. Fischmann, T., Pfenning, N., Laezer, K.L., Rüger, B., Statham, H., Dimavicius, J. Tzivoni, Y., Vassilopoulou, V., Ladopoulou, K., Bianchi, I., Fiandaca, D., Cirillo, I. & Sarchi, F. (2008). Empirical Data Evaluation on EDIG (Ethical Dilemmas due to Prenatal and Genetic Diagnostics). In M. Leuzinger-Bohleber, E.-M. Engels, J. Tsiantis & Consortium of EDIG (Ed.). The Janus Face of Prenatal Diagnostics – a European Study bridging Ethics, Psychoanalysis and Medicine (pp. 89-135), London: Karnac Books. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T. & Laezer, K.L. (2008). Triangulierung – eine zentrales Konzept der Frankfurter Präventionsstudie?. In F. Dammasch, D. Katzenbach & J. Ruth (Hrsg.), Triangulierung – Lernen, Denken und Handeln aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht (S. 131-165) . Frankfurt: Brandes & Apsel. Leuzinger-Bohleber, M., Fischmann, T., Göppel, G., Laezer, K.L. & Waldung, C. (2008). Störung der frühen Affektregulation: Klinische und empirische Annäherungen an ADHS. Psyche – Z Psychanal 62, 621-653. Aktuelle Vorträge ADHD from a psychoanalytic perspective . Anna Freud National Centre for Children and Families / UCL London, 17.03.2022 Konzeptionstag zum Thema ADHS an der KidS Kirchnerschule Frankfurt am Main. Konzept: Lernen am Einzelfall - Einzelfallorientiertes Verstehen von Kindern mit ADHS und psychoanalytische Ansätze zur Intervention und Therapie, 17.02.2022 International Conference: Educational partnership in social work practice towards improving the lives of Ghanaian children: International perspectives of the nexus of developmental social work and socio-pedagogy, Organizers Esmeranda Manful (Kwame Nkrumah University of Science and Technology Kumasi Ghana) and Katrin Luise Laezer (Hochschule Darmstadt). online 30.11.2021 Т rauma, mentalization and resilience. Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Department of Sociology and Social Work, Kumasi, Ghana, 24.01.2020 Attachment and relationship as an instrument in Social Work. Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST), Department of Sociology and Social Work, Kumasi, Ghana, Two-day workshop. 22./23.01.2020 Grandmother-mother-daughter-relationships after the Khmer Rouge Regime in Cambodia im Panel “Motherhood and Femininity in Communistic Regimes in Eastern Europe and Southeast Asia”, 51st International Psychoanalytic Association (IPA) Congress, London, UK, 26.07.2019 Transgenerational transmission of trauma and resilience. What we can learn from the aftermath of the Khmer Rouge Regime in Cambodia and Vietnam veterans , International Summer School “From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work”, Sapienza University Rome, Italy, 17.06.2019 Mobilizing empathy, psychoanalytically based social work with traumatized refugees in the City of Darmstadt auf der International Summer School “From Africa to Europe through Italy – flight/migration and the contribution of psychology and social work”, Sapienza University Rome, Italy, 14.06.2019 Traditional and cultural beliefs about parenting as a challenge for global strategies for infants, families and communities – the Cambodian case, 16th World Association for Infant Mental Health (WAIMH) World Congress, 28 May 2018, Rome, Italy Kulturspezifische Erfassung von Trauma am Beispiel der Traumatisierungen während des Khmer Rouge Regimes in drei Generationen im heutigen Kambodscha. 20. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie “Trauma und Gesellschaft”. Psychotraumatologie im gesellschaftlichen Kontext. Dresden, 02.03.2018 Kontakt Postadresse: Prof. Dr. Katrin Luise Läzer Hochschule Darmstadt Fachbereich Soziale Arbeit Adelungstr. 51 D-64283 Darmstadt Sprechenzeiten Die Sprechstunden finden montags zwischen 13.45 und 14.15 Uhr in meinem Büro im Gebäude E11, Raum 16 statt. Bitte kontaktieren Sie mich im Voraus per E-Mail, wenn Sie kommen möchten: katrin-luise.laezer@h-da . de Vielen Dank!