Praktika (Bachelor, Prüfungsordnung ab WS 2022) Charakteristisch für ein Hochschulstudium ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Deshalb sind im Laufe des Studiums eine Reihe von Praktika zu absolvieren, die in den Lehrveranstaltungen vorbereitet, begleitet und nachbereitet werden. Dies sind im einzelnen: Praxiserkundung (1. und 2. Semester) Modul 5, erste Praxisphase ( Handlungsfelder Sozialer Arbeit – Sozialpädagogisches Praktikum ) Modul 11, zweite Praxisphase (Handlungsfelder und Handlungsansätze der Sozialen Arbeit: Projekte) Modul 12, dritte Praxisphase (Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung mit Praktikum) Informationsheft zur Projektpraxis (Modul 11/100) im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit. Stand: Dezember 2010, Änderungen Mai 2017 Informationen und Downloads Dokumente und Informationen zu den Praxisphasen finden Sie unter Studium/Rund ums Studium /Studienbegleitende Praxisphasen Kontakt
Aufgaben, Vorsitz und Mitglieder des Fachbereichsrat Soziale Arbeit Der Fachbereichsrat ist das beschlussfassende Gremium des Fachbereiches. Die Aufgaben des Fachbereiches finden Sie in § 50 Hessisches Hochschulgesetz . Bei Fragen zur Arbeit des Fachbereichsrates wenden Sie sich bitte gerne an den Dekan, Prof. Dr. Christian Brütt, oder an die Fachbereichsreferentin, Anja Dernhoff. Vorsitz Prof. Dr. Christian Brütt (Dekan) Professor:innen Prof. Dr. Svenja Heck (Studiendekanin) Prof. Dr. Beate Galm Prof. Dr. Markus Emanuel Prof. Dr. Angelika Nake Prof. Dr. Mario Rund Prof. Dr. Verena Klomann Prof. Dr. Sarah Hubrich Mitarbeiter:innen Hülya Pehlivan Mitarbeiter:innen Volker Staschke Student:innen (ab 01.04.2023) Käthe Wenzel Sara-Maria Unverzagt Till Kattge Isabelle Stepanov
Alumni - Ehemalige Herzlich Willkommen, Sie suchen eine ehemalige Kommilitonin, einen ehemaligen Kommilitonen? Sie möchten den Kontakt zu ihr/ihm wieder aufnehmen? Sie möchten sich über eine Veranstaltung Ihres einstigen Studiengangs informieren? Und daran teilnehmen? Sie möchten Ihre ehemalige Professorin, bzw. Ihre Ansprechpartner in der h_da kontaktieren? Informationen über Ihre alte Hochschule erhalten? Sie wollen Ihr eigenes Netzwerk unter Ehemaligen organisieren? Dann nutzen Sie die Möglichkeiten des h_da Alumni-Portals. Als Kernelement steht das Alumni-Portal allen offen, die sich der h_da verbunden fühlen. Das Alumni-Portal der h_da lädt Sie ein zum Austausch untereinander und mit der h_da und eröffnet Ihnen den Zugang zu Angeboten, die bedarfsgerecht weiter entwickelt werden. Registrierung für Alumni
Lehrgebiete Recht der sozialen Sicherung Forschungsgebiete Reform des Sozialstaats Generationengerechtigkeit Sozialversicherung und Steuerrecht Im Fachbereich seit Sommersemester 1996 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Vorsitzende des Prüfungsausschusses Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Privatdozentin für Öffentliches Recht, Sozial- und Europarecht an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Meilensteine Berufsausbildung 1979 zweisemestriges Studium der evangelischen Theologie an der Universität Bochum 1980 ein Semester Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bochum 1980 - 1985 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bremen 1984 - 1985 achtmonatiger Studienaufenthalt an der University of California, Berkeley 18.11.1985 zweites juristisches Staatsexamen Mai 1986 Annahme als Promotionsstipendiatin des evangelischen Studienwerkes/Villigst 12.12.1988 Abschluß des Promotionskolloquiums mit der Note "summa cum laude" Oktober 1993 - Juli 1995 Teilnahme am Aufbaustudium des Europäischen und Internationalen Rechts an der Universität Bremen mit dem Abschluß des Magister Legum Europae (LL.M.Eur.) Januar bis März 1995 Forschungsaufenthalt beim Institut Syndical Européen, Brüssel Praktische Tätigkeiten 1986 - 1989 dreijährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Rechtswissenschaften an der Universität Bremen August 1989 bis Juni 1996 Richterin am Sozialgericht Bremen 1991 - 1996 Tätigkeit als Prüferin im Ausbildungs- und Prüfungsamt für die Juristenausbildung an der Universität Bremen 1991 - 1996 Tätigkeit als Vorsitzende der Schlichtungsstelle der Senatskommission für das Personalwesen, Bremen 26.2.1992 und 7.9.1995 Wahl durch die Bremer Bürgerschaft zum stellv. Mitglied des Bremischen Staatsgerichtshofes seit 1.9.1996 Professorin für Jugendhilferecht an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Sozialpädagogik Ab 1.3.2004 Professorin für Jugendhilferecht an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Sozialpädagogik, jetzt Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit 16.6.2004 Probevortrag und Habilitation durch den Fachbereich Rechtswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität mit der Schrift "Rentenreform zwischen Eigentumsschutz, Gleichheitssatz und europäischer Integration". Erteilung der venia legendi für die Fachgebiete: Öffentliches Recht, Europarecht und Sozialrecht. Aktuelle Veröffentlichungen Lehr- und Praxiskommentar, SGB II, 6. Auflage, Kommentierung zu §§ 19, 20, Anhang zu §20, §§ 28-30, Vor §§ 50 ff., §§ 50-52a, § 63a, § 63b, § 65, 2017 Auf ein Neues - Beitragsgerechtigkeit in der Sozialversicherung, in: Die Sozialgerichtsbarkeit 2017, S. 130 ff. Der Referentenentwurf des BMAS vom August 2016 zur Neuermittlung der Regelbedarfe im SGBII/SBGXII - eine erste Einschätzung, in: Informationen zum Arbeitslosenrecht und Sozialhilferecht 2016, S. 250 ff. Ausschluss arbeitssuchender EU-Ausländer von Grundsicherungsleistungen, in: Neue Juristische Wochenschrift 2016, S. 557. Lehr- und Praxiskommentar, SGB XII, 10. Auflage, Kommentierung der §§ 28, Anhang zu § 28, § 28a, 2015 Armut und Unterversorgung aus rechtswissenschaftlicher Sicht - Das menschenwürdige Existenzminimum als wichtigste Konstruktionslinie des Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrechts, in: Grundlagen und Herausforderungen des Sozialstaats - Denkschrift 60 Jahre Bundessozialgericht 2015, S. 409 ff. Die Auseinandersetzung um die Regelbedarfsstufe 3, in: Soziale Sicherheit 2015, S. 148 ff. Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Bundessozialgerichts vom 23.07.2014 zu den Regelbedarfen und die Folgen für die Praxis, gemeinsam mit Wolfgang Conradis, in: Informationen zum Arbeitslosenrecht und Sozialhilferecht 2015, S. 99 ff. Das Ende der Familienförderung, so wie wir sie kennen, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2015, S. 1658 ff. Ist die Debatte um die Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums beendet?, in: Zeitschrift für Sozialrecht in Deutschland und Europa 2014, S. 745 ff. Alleinerziehende unter Druck - Rechtliche Rahmenbedingungen, finanzielle Lage und Reformbedarf, in: Streit 2014, S. 103 ff. Kontakt Links „Corona hat Alleinerziehende extrem getroffen“ Prof. Dr. Anne Lenze in "impact-Magazin für angewandte Wissenschaft und Kunst" Kinder und Armut: Was macht Familien arm? Arme Kinder in einem reichen Land - Erscheinungsformen, Ursachen und Lösungsansätze Sozioökonomische Anreize für kinderlose Lebenskonzepte und ihre familienpolitische Hypothek, Prof. Dr. Anne Lenze in Zeitschrift "Forum Erwachsenenbildung", Ausgabe 4/17, Nov. 2017 3sat Interview mit Prof. Dr. Anne Lenze zu Niedriglohnsektor und Kinderarmut Bundesverbandstag 2008 Schluss mit der Familienförderung! - Prof. Dr. Anne Lenze Alleinerziehende und ihre Kinder werden in die Armut getrieben Schriftliche Stellungnahme - Regelsatzerhöhung Interview mit Sozialrechtlerin Anne Lenze: "Kinder haften für Eltern" Erstes Gustav-Heinemann-Forum: Grundstein für ein neues Diskurs-Format Prof. Dr. Anne Lenze: Grundrechtsschutz für das „untere Drittel" der Gesellschaft Gegen Hartz IV – Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV WSI-Mitteilungen 10/2010 (Hans-Böckler Stiftung) Anne Lenze: Regelleistung und gesellschaftliche Teilhabe Beitrag in den WSI Mitteilungen Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV räumt Einwände des Verfassungsgerichts nicht aus Informationsdienst Wissenschaft: Pressemitteilung Rechtswissenschaftlerin: Gesetzentwurf zu Hartz-IV räumt Einwände des Verfassungsgerichts nicht aus "Zur Neuregelung der Kinderregelsätze im föderalen System" von Prof. Dr. jur. Anne Lenze Erscheinungsdatum: 23.11.2010 (nicht mehr online) Deutschlandradio Kultur – Radiofeuilleton – im Gespräch Hartz IV von 27.02.2010 Hartz IV – Armut per Gesetz oder soziale Hängematte? Hartz IV Regelsätze und gesellschaftliche Teilhabe – Das Urteil des BVerfG vom 9.2.2010 und seine Folgen (Mai 2010) Die Zeitschrift Ausgabe 09/2008: Aufsätze Koordinationsrechtliche Probleme bei Pflegebedürftigkeit – aus deutscher Sicht Tacheles e.V. Die Verfassungsmäßigkeit der Regelleistung für Kinder Juristen kritisieren Hartz-IV-Sätze
Lehr- und Forschungsgebiete Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit, Jugend(sozial)arbeit, Adoleszenz, Netzwerkarbeit und Kooperation, Empowerment, Sozialraumorientierung, Wissenschaftliches Arbeiten, Pädagogik der Kindheit, Biographieforschung, Antisemitismus, Migration Beruflicher Werdegang Wissenschaft/ Ausbildung Seit 2019 Professorin für Jugend(sozial)arbeit Fachbereich Soziale Arbeit, Hochschule Darmstadt 2016-2019 Lecturer am Fachbereich Sozialwissenschaften, HS Koblenz 2015 Dr. phil. am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2009- 2014 Promotionsstudium am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2005-2009 Studium der Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main 2001-2005 Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit Saarbrücken 1997-2001 Ausbilddung zur staatlich anerkannten Erzieherin Sozialpädagogische Praxis seit 2015 Wissenschaftliche Beratung am Kinder- und Jugendtheater Theater La Senty Menti Frankfurt am Main 2004-2006 Sozialarbeiterin in der Sucht- und Gesundheitshilfe in Saarbrücken und Frankfurt am Main 2007-2016 Sozialpädagogin mit Leitungsfunktion in den Bereichen aufsuchende, sozialraumorientierte Sozialarbeit; Offene Kinder- und Jugendarbeit; Elementarpädagogik in Frankfurt am Main Ausgewählte Forschungsprojekte/ Publikationen (in progress) Sozialwissenschaftliche Antisemitismustheorien. (in progress) Wissenschaftliches Arbeiten online lehren - methodisch-didaktische Überlegungen und Gestaltungsmöglichkeiten. (2018) Partizipation und Demokratie lernen: Kinder und Jugendliche als aktive Akteure im Sozialraum. Gastvortrag am Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit/ Rheinland-Pfalz im Rahmen des Wissenschaft-Praxis-Transfer zum Thema „Partizipation gestern und heute – pädagogische Handlungsperspektiven“ (2017 a) Inter-generationelle Narrative muslimischer Jugendlicher. In: Messerschmidt, Astrid/ Mendel, Meron (Hrsg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Frankfurt, Campus (2017 b) Wertevermittlung in Kindertagesstätten – Pädagogische Fachkräfte im Spannungsfeld?! Gastvortrag am Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit/ Rheinland-Pfalz im Rahmen einer QID Werkstatt (2015) Antisemitismus und Biographie - Fallstudien männlicher, muslimisch-migrantischer Jugendlicher in Deutschland als Basis kritischer Jugendarbeit. Weinheim, Beltz Juventa (2012 a) Biographie und Antisemitismus. Zum Zusammenhang von biographischer Erfahrung und dem Gebrauch antisemitischer Konstruktionen. In: Greuel, Frank/ Glaser, Michaela (Hrsg.) Ethnozentrismus und Antisemitismus bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Erscheinungsformen und pädagogische Praxis in der Einwanderungsgesellschaft. Halle. S.26-53. (2012 b) Zur Frage eines spezifischen Antisemitismus muslimischer Jugendlicher. In: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden, VS (CD-ROM) (2010 a) Juden, Israel und der Nahost-Konflikt. Projektive Wahrnehmungsfelder muslimisch-migrantischer Jugendlicher in Deutschland. Vortrag auf der Konferenz "Vorurteilsprävention bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund" des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. (2010 b) Kann gegenwärtig von einem spezifischen Antisemitismus muslimischer Jugendlicher in Deutschland gesprochen werden? Vortrag beim 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main. (2009) Von Geiern, dem Mann mit dem Ziegenbart und normalen Menschen. Antisemitismus bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. In: Mende, Janne/ Müller, Stefan (Hrsg.) Emanzipation in der politischen Bildung. Theorien – Konzepte – Möglichkeiten. Schwalbach i.Ts., Wochenschau. S.230-249 2009-2014 Forschungsprojekt zu antisemitischen Einstellungen migrantisch-muslimischer Jugendlicher in Deutschland im Rahmen der Promotion „Antisemitismus und Biographie“ Kontakt
Lehrgebiete Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit Gemeinwesenarbeit stadtteilorientierte Soziale Arbeit Randgruppen Migration Forschungsgebiete Armut Armutsbewältigung und Zusammenleben in städtischen Problemquartieren Im Fachbereich seit Sommersemester 2004 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Mitglied der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit Veröffentlichungen Keim, Rolf: Armut und Zusammenleben im Stadtviertel. Analytisches Potential und praktische Grenzen einer "Ressourcenperspektive". In: Walther, Uwe-Jens / Mensch, Kirsten (Hrsg.): Armut und Ausgrenzung in der "Sozialen Stadt". Konzepte und Rezepte auf dem Prüfstand; Schader-Stifung, 2004. Keim, Rolf / Neef, Rainer: "Handlungsfähig in Armut" - über Erwerbskombinationen und Haushaltsstrategien in Problemvierteln. In: Informationen zur Raumentwicklung (2003), Nr. 4, S. 217-229 Keim, Rolf: Wohnungsmarkt und soziale Ungleichheit. Über die Entwicklung städtischer Polarisierungsprozesse, Basel u.a. 1999 Kontakt Sprechzeiten nach Vereinbarung
Die Auslandsbeauftragte des FB S ist Ihre Ansprechpartnerin für die Planung des Zeitpunktes von Auslandsaufenthalten in Ihrem Studium und die fachliche Beratung zur Anerkennung Ihrer im Ausland erbrachten Leistungen für Ihr Studium am FB S. Bzgl. Fragen zu Förderoptionen und Bewerbung an (Partner-) HOchschulen im Ausland wenden Sie sich bitte an die Kolleginnen im International Office . Ausschreibung: Fachtutor/in für die Betreuung von Incomings Fachtutor/in für die Betreuung von Incomings Liebe Studierenden, Seinen Horizont erweitern ist bei einem Auslandsaufenthalt wunderbar möglich. Hin und wieder kommt das Ausland auch zu uns: Haben Sie Lust und Zeit im kommenden Semester die „incomings“, die Studierenden, die an unserem Fachbereich einen Auslandsaufenthalt absolvieren, zu betreuen? Dann schauen Sie sich den angehängten Flyer an und.... ....schreiben Sie mir gern und bewerben Sie sich als Fachtutor/in für die Betreuung von Incomings. Einsendeschluss ist der 16. Juli 2021. Ich freue mich auf Ihre Bewerbungen. Mit vielen herzlichen Grüssen Mit herzlichen Grüssen/ With kind regards Sara Hubrich Auslandsbeauftragte des FB Soziale Arbeit
Prof. Dr. med. Cornelia Krause-Girth Lehrgebiete Entwicklungspsychologie Klinische Psychologie Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters Psychodynamische Konzepte Bindungstheorie Selbsthilfe, Gruppenarbeit Forschungsgebiete Bedeutung des Geschlechts in Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Im Fachbereich seit Sommersemester 2003 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Beiratsmitglied der ISG - Interdisziplinäre Studiengesellschaft Landesärztekammer Hessen Meilensteine Ärztin im Sozialpsychiatrischen Dienst Bremen Leitung einer Psychosozialen Ambulanz an der Universitätsklinik Frankfurt am Main Psychoanalytische und gruppenanalytische Ausbildung Präsidentin des Europäischen Psychotherapieverbandes (EAP) Aktuelle Veröffentlichungen Gender, Health and Psychotherapy - Arguments for Psychotherapy that is gender sensitive and health-promoting in: International Journal of Psychotherapy 1, p. 5-13 Lebensqualität und Beziehungen - Geschlechtersensible Betreuung psychisch Kranker Psychiatrie-Verlag Bonn (2004) Kinder und Jugendliche mit psychiatrisch-psychotherapeutischem Betreuungsbedarf - Wer auffällig wird, braucht Hilfe In: Seidenstücker, B., Mutke, B. (Hrsg.) Praxisratgeber zur Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen, Forum-Verlag, Mering 2004, (2.1.1) S. 1-26 Kontakt cornelia.krause-girth@h-da.de
Lehrgebiete Interventions- und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit erzieherische Hilfen systemische Beratung Forschungsgebiete Fallanalysen und Fallverstehen Methoden der dokumentarischen Filmanalyse in der Sozialen Arbeit Im Fachbereich seit Sommersemester 2016 Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) Studium Studium der Sozialen Arbeit an der HS Fulda, Dipl. Sozialarbeiter Studium der Supervision und qualitativen Beratungsforschung an der HS Frankfurt am Main, Master of Arts, Supervisor DGSv Ausbildungen Soziotherapie, ev. HS Darmstadt Supervision, HS Frankfurt am Main systemische Therapie und Beratung, Helm Stierlin Institut Heidelberg Verfahrensbeistand nach dem FamFG, Paritätischer Bundesverband beruflicher Werdegang staatliches Anerkennungsjahr als Sozialarbeiter im Kreisjugendamt im Regionalen Sozialen Dienst und im Kinderschutzdienst Bezirkssozialarbeiter im Stadtjugendamt im Kommunalen Sozialen Dienst Sozialarbeiter im Fachdienst einer sozialpsychiatrischen Einrichtung für Erwachsene mit Abhängigkeitserkrankungen freiberufliche Tätigkeit als Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen nach dem FamFG Beratung und Supervision in freier Praxis Sprechstunde Montags 13:30 – 14:30 Uhr Vorab wird um email Kontaktaufnahme gebeten
Spende (spenden Sie) jetzt für eine Skulptur von straffällig gewordenen Jugendlichen aus der Bildhauerwerkstatt Gallus zum Fluchtdrama im Mittelmeer Eine Exkursion führte die Studierendengruppe des Projekts "Bildungsräume in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit" und die Dozentinnen Lisa Niederreiter und Julika Bürgin im Mai 2016 in die Bildhauerwerkstatt Gallus. Im Rahmen ihrer Sozialstunden versuchen sich dort straffällig gewordene Jugendliche mit schwerem Gerät an Metall, Stein und Holz, um sowohl allein, als auch in Gruppenarbeit unter künstlerischer Anleitung faszinierende Skulpturen und Plastiken entstehen zu lassen. Im Nebenraum der Werkstatt sind diese – zum Verkauf bestimmt – wie in einem kleinen Museum zu besichtigen. Dort entdeckten wir "Lampedusa" und eine doppelte Idee entstand. Zum einen Kunst an unseren Fachbereich zu holen – und zwar nicht irgendeine, sondern Kunst von potentiellen Adressat_innen der Sozialen Arbeit und damit die Bildhauerwerkstatt und ihre Akteure zu unterstützen. Zum anderen ein Zeichen zu setzen gegen die tödlichen Folgen der Festung Europa und für die Aufnahme von Menschen auf der Flucht. Entstehungsgeschichte von Lampedusa I „Die Erinnerung an das Leiden und Sterben der Emigranten im Mittelmeer trägt zur Relativierung unseres von Überfluss und Luxus bestimmten Lebens bei“ (Michael Siebel, anleitender Künstler, 2012) Im Jahr 2011 begannen die Medien vermehrt über die Dramen im Mittelmeer zu berichten. Fokus wurde die Insel Lampedusa, auf der Tausende afrikanische Bootsflüchtlinge strandeten und viele Tote aus dem Mittelmeer angespült wurden. Aus diesem Anlass wurde in der Bildhauerwerkstatt Gallus die Gemeinschaftsarbeit Lampedusa I entwickelt (später entstand noch eine weitere Arbeit, Lampedusa II). Vier Jugendliche arbeiteten zusammen an der Skulptur: Ein Baumstamm wurde zum Holzboot mit Klüpfel und Schnitzeisen umgearbeitet und aus Blechen wurden mit dem Schweißbrenner die Silhouetten von Menschen gebrannt. Die Bildhauerwerkstatt Gallus ist ein Projekt der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V. in Frankfurt am Main ( jkwf.de/ ). Sie bietet straffällig gewordenen Jugendlichen die Möglichkeit, ihre richterlichen Auflagen und Weisungen in Form von gemeinnützigen Arbeitsstunden künstlerisch abzuarbeiten. Unter professioneller pädagogischer und künstlerischer Anleitung werden Objekte aus den Materialien Eisen, Holz und Stein gestaltet. Der Verkauf der Skulpturen bestätigt die künstlerische Leistung der Jugendlichen und trägt zur Finanzierung der Bildhauerwerkstatt bei. Anteil nehmen – Anteil haben Am Fachbereichstag „Soziale Arbeit im Fluchtgeschehen“ am 9. November 2016 wurde Lampedusa I gemeinsam von Petra Väth, Leiterin der Jugendkulturwerkstatt Frankenheim Gallus und beteiligte Student*innen der Sozialen Arbeit, dem Fachbereich übergeben und zog danach in die Adelungstraße ein. Zur Finanzierung der Skulptur werden weiterhin Spenden benötigt: Wir laden alle Studierenden, Kolleg_innen und Fachkräfte ein, mit kleineren und größeren Beträgen Anteil zu haben am Schiff. Geldbeträge in bar können am Standort der Skulptur in der Adelungstraße 51, Gebäude E10, im Zugang zur Cafete im 3. Stock in den Sockel (Schiff dazu leicht zur Seite schieben) eingeworfen werden. Überweisungen sind auf folgendes Konto möglich: Hochschule Darmstadt, Landesbank Hessen-Thüringen, IBAN DE58 5005 0000 0001 0108 59, Verwendungszweck „Fonds 7140 0000 – Lampedusa“. Für den Fall, dass mehr als der benötigte Betrag für Lampedusa I eingeht, wird dieser Betrag unter dem Verwendungszweck „Fähren statt Frontex“ an Watch The Med ( watchthemed.net ) überwiesen. Lampedusa I Material: 2011, Holz, Eisen Maße: 85 x 60 x 34 cm Preis: 800,- Kontakt Kunstwerk soll Zeichen gegen „tödliche Folgen der Festung Europa“ setzen Fachbereich Soziale Arbeit kauft Kunstwerk ‚Lampedusa I‘ mittels Spende, so lautet die Überschrift des auf Seite 20 veröffentlichten Artikels der aktuellen campus_d Zeitschrift der Hochschule.