Prof. Dr. phil. Thilo Maria Naumann "Menschen begegnen sich" (Behr/Hearst) ..... "und davon handeln wir" (Blumfeld) Lehre und Forschung Pädagogik Kindheitspädagogik/Kindertageseinrichtung Kindliche Entwicklung und Selbstbildung Gruppenanalytische Theorie und Pädagogik Subjektivität und Gesellschaft (Psychoanalytische Sozialpsychologie, Kritische Theorie des Subjekts) Beziehungsästhetik Tiefenhermeneutische Evaluation sozialpädagogischer Praxis Elternschaft und Elternarbeit Intersektionalität in der Kindheitspädagogik (Heteronormativität, Kulturalisierung und Rassismus, Klassismus) Im Fachbereich seit Wintersemester 2005/2006 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Ombudsmensch am Fachbereich Soziale Arbeit (seit 2018) Studiengangsleitung im Masterstudiengang (2018-2023) Mitglied des Praktikumsausschusses (2014-2022) - im WS 2017 Ausschussvorsitz Mitglied des Fachbereichsrats (2006-2017) Koordinator des Moduls 14 BA (seit 2006) und des Moduls 7 MA (seit 2020) Mitglied des Prüfungsausschusses BA (seit 2006) - derzeit Vertretung Mitglied des Masterausschusses (2010-2016) - im WS 2013 Ausschussvorsitz/Studiengangsleitung HISPOS-Beauftragter (2006-2010) Meilensteine 1994 Abschluss des Diplomstudiums der Politologie, Pädagogik, Soziologie und Psychoanalyse an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. sehr gut Mitarbeit in diversen Projekten am Schnittpunkt von Politik und Kunst 1996-1998 Promotionsstipendium der Graduiertenförderung des Landes Hessen für besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler*innen an der Goethe-Universität Frankfurt 1999-2001 Sozialpädagogische Lern- und Familienhilfe Stiftung Waisenhaus Frankfurt am Main 1999 Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zur interdisziplinären Kooperation von kritischer Gesellschafts- und kritischer Subjekttheorie. magna cum laude 1999-2005 Lehrbeauftragter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie an den (damaligen) Fachbereichen Sozialpädagogik und Sozialarbeit der (heutigen) Frankfurt University of Applied Sciences 2002-2005 Pädagoge im Kinderhaus Vogtstraße e.V. Frankfurt am Main Konzeption und Durchführung von Evaluation in der Kinder- und Jugendhilfe 2003-2008 Ausbildung zum Gruppenanalytiker am Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA), zertifizierter Gruppenanalytiker - Gruppenleitung in Psychotherapie, Beratung, Weiterbildung und Supervision (IGA/D3G) Seit dem Wintersemester 2005/2006 Professor für Pädagogik am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt Seit 2018 Gruppenlehranalytiker - Befugnis zu Lehranalyse und Lehrsupervision in der gruppenanalytischen Ausbildung (IGA/D3G) Mitg lie dschaft und Tätigkeit außerhalb der Hochschule Darmstadt Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA) - 2014-2021 Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit (FAPP) Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G) Betreutes Wohnen Darmstadt e.V. (BeWo) Vorträge, Workshops und Weiterbildungen bei diversen sozial- und heilpädagogischen Trägern sowie an verschiedenen Instituten und Hochschulen Supervision in sozialpädagogischen Praxisfeldern Peer-Review - Gutachten über Fachpublikationen in Pädagogik und Sozialer Arbeit Veröffentlichungen Monographien Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (Aufsatzsammlung 401 Seiten). Mehr Infos: www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/3134 Gruppenanalytische Pädagogik. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Psychosozial-Verlag Gießen 2014 (170 Seiten). Mehr Infos: www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/2247 Eltern heute - Bedürfnisse und Konflikte. Psychoanalytisch-pädagogische Elternarbeit in der Kita. Psychosozial-Verlag Gießen 2011 (164 Seiten). Mehr Infos: www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/2142 Beziehung und Bildung in der kindlichen Entwicklung. Psychoanalytische Pädagogik als kritische Elementarpädagogik. Psychosozial-Verlag Gießen 2010 (194 Seiten). Mehr Infos: www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/2041 Das umkämpfte Subjekt. Subjektivität, Hegemonie und Emanzipation im Postfordismus. Edition Diskord Tübingen 2000 (286 Seiten) Herausgeberschaft Psychoanalytisches Verstehen - von Liebe beseelt und von Wissen geleitet. Erinnerungen an Stavros Mentzos. Naumann, Thilo & Krause-Girth, Cornelia (Hg.). Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 2018 (228 Seiten) Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Theorie, Selbstreflexion, Praxis. Gerspach, Manfred; Eggert-Schmid Noerr, Annelinde; Naumann, Thilo & Niederreiter, Lisa (Hg.). Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2014 (356 Seiten) Buchbeiträge und Zeitschriftenaufsätze Gruppenanalytische Pädagogik - Individuation und Verbundenheit. In: Günther, Marga; Heilmann, Joachim & Kerschgens, Anke (Hg.): Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit. Verstehensorientierte Beziehungsarbeit als Voraussetzung für professionelles Handeln. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (253-276) Prolog: Menschen begegnen sich ... und davon handeln wir. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (9-11) Stavros Mentzos und die universelle Bipolarität des Menschen – Psychoanalyse und Gesellschaftskritik. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (15-62) Subjektivität und Gesellschaft - Grundlegungen und Zeitdiagnosen einer kritischen Theorie des Subjekts. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (63-163) Neoliberalismus und Rechtspopulismus - zur Kritischen Theorie einer unheilvollen Verbindung. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (165-186) Psychoanalytische Pädagogik als kritische Kindheitspädagogik. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (189-224) Kindliche Entwicklung und Pädagogik in der heterosexuellen Matrix. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (225-261) Erziehungspartnerschaft in der Kita – die Arbeit mit der Elterngruppe. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (263-290, inklusive Anhang Checkliste Entwicklungspsychologie ) Gruppenanalytische Pädagogik – zur Anwendung der Gruppenanalyse in pädagogischer Praxis, Supervision und Hochschulbildung. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (293-345) Zum Umgang mit Aggression in der gruppenanalytischen Pädagogik. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (347-365) Gruppenanalyse, Geschlecht und Sexualität - Freud, Butler und Queer Theory im Spiegel gruppenanalytischer Reflexion. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (367-398) Epilog: Ohne Angst verschieden und ohne Angst verbunden. In: Naumann, Thilo: Subjektbildung und Gesellschaft. Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie. Psychosozial-Verlag Gießen 2022 (399-400) Gruppenanalyse, Geschlecht und Sexualität. In: Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 3/2020 (266-291) Gruppenanalytische Pädagogik - Individuation und Verbundenheit in haltenden Beziehungen. In: gruppenanalyse 1/2020 (37-55) Ökonomisierung und die Hegemonie der Individualisierung - emanzipatorische Perspektiven psychoanalytischer Elementarpädagogik. In: gruppenanalyse 2/2018 (130-156) Ökonomisierung in Gesellschaft und Pädagogik - emanzipatorische Perspektiven psychoanalytischer Elementarpädagogik. GEW Hessen: Vom (Un)Sinn ökonomisierter Bildung 2018 (44.000 Zeichen) Die universelle Bipolarität des Menschen - destruktive Tendenzen und schöpferische Potenziale im psychosozialen Feld. In: Naumann, Thilo & Krause-Girth, Cornelia (Hg.): Psychoanalytisches Verstehen - von Liebe beseelt und von Wissen geleitet. Erinnerungen an Stavros Mentzos. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 2018 (170-223) Erinnerungen an Stavros Mentzos (gemeinsam mit Cornelia Krause-Girth). In: Naumann, Thilo & Krause-Girth, Cornelia (Hg.): Psychoanalytisches Verstehen - von Liebe beseelt und von Wissen geleitet. Erinnerungen an Stavros Mentzos. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 2018 (7-13) Erinnerung an Achim Schröder (20.05.1951-11.08.2017) (gemeinsam mit Manfred Gerspach und Marga Günther). In: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 2/2017 (131-137) Kindliche Entwicklung und Pädagogik in der heterosexuellen Matrix. In: Eggert-Schmid Noerr, Anne; Heilmann, Joachim & Weißert, Ilse (Hg.): Unheimlich und verlockend. Zum pädagogischen Umgang mit Sexualität von Kindern und Jugendlichen. Psychosozial-Verlag Gießen 2017 (17-50) Grundzüge gruppenanalytischer Pädagogik. In: gruppenanalyse 2/2016 (86-111) Kindliche Entwicklung, Familie und Pädagogik in der heterosexuellen Matrix. In: Aigner, Josef Christian & Poscheschnik, Gerald (Hg.): Kinder brauchen Männer. Psychoanalytische, sozialpädagogische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven. Psychosozial-Verlag Gießen 2015 (201-223) Ökonomisierungsdruck? Eine andere Pädagogik ist möglich! In: Seifert-Karb, Inken & Auhagen-Stephanos, Ute (Hg.): Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck. Entwicklungspsychologische und familientherapeutische Perspektiven. Psychosozial-Verlag Gießen 2015 (133-142) Notizen zur Anwendung der Gruppenanalyse in der Hochschulbildung. Seminararbeit, Praxisreflexion und Selbsterfahrung in Studiengängen der Sozialen Arbeit. In: Gerspach, Manfred; Eggert-Schmid Noerr, Annelinde; Naumann, Thilo & Niederreiter, Lisa (Hg.): Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Theorie, Selbstreflexion, Praxis. Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2014 (53-71) Die Arbeit mit der Elterngruppe. In: Hess, Simone (Hg.): Grundwissen Zusammenarbeit mit Eltern in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Cornelsen-Verlag Berlin 2012 (142-156) Zum Umgang mit Ausgrenzung in der Kita. In: Heilmann, Joachim; Krebs, Heinz & Eggert-Schmid Noerr, Annelinde (Hg.): Außenseiter integrieren: Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung. Psychosozial-Verlag Gießen 2012 (133-156) Elternarbeit in der Kita. In: Eggert-Schmid Noerr, Anne; Heilmann, Joachim & Krebs, Heinz (Hg.): Elternarbeit. Ein Grundpfeiler der professionellen Pädagogik. Psychosozial-Verlag Gießen 2011 (87-106) Besorgte Nachfragen zur Debatte um die Elementarpädagogik (gemeinsam mit Manfred Gerspach). www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/127 2010 (60.000 Zeichen) Prävention in der Kindertageseinrichtung. In: psychosozial 111/2008 (97-113) Sozialcharakter zwischen Spätkapitalismus und Postfordismus. In: Demirovic, Alex (Hg.): Modelle kritischer Gesellschaftstheorie. Traditionen und Perspektiven der Kritischen Theorie. Metzler-Verlag Stuttgart 2003 (266-289) Quasi politisch (kritische Anmerkungen zum Teilprojekt IV der nationalen Qualitätsinitiative im System der Kindertageseinrichtungen: Qualität im Situationsansatz (QUASI)). www.kindergartenpaedagogik.de/921.html 2003 (18.000 Zeichen) Subjektivität in der Postmoderne. Theoretische und zeitdiagnostische Überlegungen der kritischen Theorie des Subjekts. In: psychosozial 87/2002 (105-121) Das umkämpfte Subjekt (ergänzte Fassung des Eröffnungsvortrags der "Tagung zu Subjektkonstitution und Ideologieproduktion. Ich schau Dir in die Augen gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang" an der Goethe-Universität Frankfurt). www.copyriot.com/unefarce/no5/subjekt.html 2001 (53.000 Zeichen) Das umkämpfte Subjekt. Hegemoniale Subjektivität im Postfordismus. In: Deck, Jan; Dellmann, Sarah; Loick, Daniel & Müller, Johanna (Hg.): Ich schau Dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang. Texte zu Subjektkonstitution und Ideologieproduktion. Ventil-Verlag Mainz 2001 Reflexive Kapitalisierung (kritische Anmerkungen zum Forschungsprojekt von Heiner Keupp et al. "Zum Formenwandel sozialer Landschaften in der reflexiven Moderne - Individualisierung und posttraditionale Ligaturen"). In: Psychologie & Gesellschaftskritik 3/2000 (99-112) Ästhetik, Fernsehen und postmoderne Subjektivität. In: Psychologie & Gesellschaftskritik 2/2000 (105-125) Rezensionen Klaus Fröhlich-Gildhoff, Gerald Hüther, Christa Preissing, Herbert Vogt, Detlef Diskowski (Moderation): Ist weniger mehr? Brauchen wir im Umgang mit unseren Kindern mehr Programme oder mehr Gelassenheit? AV1 Pädagogik-Filme (Kaufungen) 2015. DVD: 64 Min., exklusiv zu beziehen bei AV1 Pädagogik Filme ( www.paedagogikfilme.de ). In: socialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/19698.php Rezension vom 11.02.2016 Hilmar Hoffmann, Kathrin Borg-Tiburcy, Melanie Kubandt, Sarah Meyer, David Nolte (Hg.): Alltagspraxen in der Kindertageseinrichtung. Annäherungen an Logiken in einem expandierenden Feld. Beltz Juventa (Weinheim und Basel) 2015. In: socialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/18058.php Rezension vom 11.03.2015 Wilfried Datler, Urte Finger-Trescher, Johannes Gstach (Hg.): Psychoanalytisch-pädagogisches Können. Vermitteln - Aneignen - Anwenden. Psychosozial-Verlag (Gießen) 2012. In: socialnet Rezensionen, socialnet.de/rezensionen/14332.php Rezension vom 25.01.2013 Monika Bezdek, Petra Bezdek: Spielraum Stadt. Praxisideen und Spiele für Kindergruppen. Don Bosco Verlag (München) 2007. In: socialnet Rezensionen, socialnet.de/rezensionen/5715.php Rezension vom 23.03.2008 Karin Esch, Elke Katharina Klaudy, Brigitte Micheel, Sybille Stöbe-Blossey: Qualitätskonzepte in der Kindertagesbetreuung. Ein Überblick. VS Verlag für Sozialwissenschaften (Wiesbaden) 2006. In: socialnet Rezensionen, socialnet.de/rezensionen/4546.php Rezension vom 16.10.2007 Annamarie Jagose: Queer theory. Eine Einführung. Hg. von Corinna Genschel, Caren Lay, Nancy Wagenknecht, Volker Woltersdorff. Querverlag (Berlin) 2001. In: Psychologische Revue. Rezensionszeitschrift für Psychologie und Sozialwissenschaften 1/2002 Elfriede Löchel (Hg.): Aggression, Symbolisierung, Geschlecht. Vandenhoeck & Ruprecht (Göttingen) 2000. In: Psychologische Revue. Rezensionszeitschrift für Psychologie und Sozialwissenschaften 0/2001 Rupert Weinzierl: Fight the Power! Eine Geheimgeschichte der Popkultur & die Formierung neuer Substreams. Passagen Verlag (Wien) 2000. In: Psychologische Revue. Rezensionszeitschrift für Psychologie und Sozialwissenschaften 0/2001 Vorträge, Workshops, Symposien, Fort- und Weiterbildungen Prof. Dr. Stavros Mentzos - Spurensuche und Erinnern an einen ungewöhnlichen, engagierten Menschen, Arzt, Psychotherapeuten und Theoretiker (FAPP - Frankfurter Arbeitskreis für psychoanalytische Psychotherapie 2022) Queering Group Analysis (GRAS Gruppenanalyseseminare 2021) Gruppenanalytische Pädagogik (Weiterbildung Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik 2020) Von Freud zu Butler und Queer Theory: Reflexionen zu Sexualität, Geschlecht und Gruppenanalyse (Vortrag im Rahmen der "Theorie plus" am Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA) 2020) Neoliberalismus und Rechtspopulismus - zur Kritischen Theorie einer unheilvollen Verbindung (Workshop beim Fachbereichstag "Rechtspopulismus - Soziale Arbeit mit feindseligen Umständen?" an der Hochschule Darmstadt 2019) Planung und Organisation des Symposiums "Gruppenanalyse und Psychoanalytische Pädagogik - zur Erinnerung an Annelinde Eggert-Schmid Noerr" (Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA) 2019) Gruppenanalytische Pädagogik (Vortrag beim Symposium "Gruppenanalyse und Psychoanalytische Pädagogik - zur Erinnerung an Annelinde Eggert-Schmid Noerr", Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA) 2019) Co-Planung der Veranstaltung "Humor und Kreativiät in der Psychoanalytischen Pädagogik - ein Abend zur Erinnerung an Annelinde Eggert-Schmid Noerr" (Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP), Sigmund-Freud-Institut Frankfurt (SFI) 2018 - federführend: Christoph Kleemann und Ilse Weißert) Ökonomisierung in Gesellschaft und Pädagogik - emanzipatorische Perspektiven psychoanalytischer Elementarpädagogik (4. Veranstaltung der GEW Hessen zur Ökonomisierungskritik 2018) Gruppenanalyse und Praxisreflexion: Kasuistisches Seminar (Weiterbildung Institut für Gruppenanalyse Heidelberg 2018) Zur Anwendung der Gruppenanalyse in der Pädagogik (Vortrag am Institut für Gruppenanalyse Heidelberg 2017) Gruppenanalyse und Entwicklungspsychologie (Weiterbildung Institut für Gruppenanalyse Heidelberg 2017) Grundlagen der Gruppenanalyse (Weiterbildung Institut für Gruppenanalyse Heidelberg 2017) Hegemonie der Individualisierung - Widerstandspotenziale des Pädagogischen (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Grundrisse kritischer Wissenschaft - Modelle und Interventionen"; Goethe-Universität Frankfurt 2016) Psychoanalytische Pädagogik als kritische Elementarpädagogik (Keynote bei der Theoriewerkstatt "Widersprüche, Einsprüche, Ansprüche - Perspektiven einer kritischen Kindheitspädagogik"; DGfE-Kommission Kindheitspädagogik Universität zu Köln 2016) Kindliche Entwicklung und Pädagogik in der heterosexuellen Matrix (Vortrag bei der Fachtagung "Unheimlich verlockend - Zum pädagogischen Umgang mit Sexualität"; FAPP und Institut für Sonder- und Heilpädagogik Goethe-Universität Frankfurt 2015) Sexuelle Orientierung und Familie - von traditionellen, egalitären und LGBTIQ-Familien (Workshop bei der Fachtagung "Unheimlich verlockend - Zum pädagogischen Umgang mit Sexualität"; FAPP und Institut für Sonder- und Heilpädagogik Goethe-Universität Frankfurt 2015) Psychosoziale Belastungen in Familien (Fachtag für Pädagog*innen der Hansestadt Rostock 2015) Elternarbeit (Fortbildung für Pädagog*innen im Schulbereich Kreis Offenbach 2015) Elternarbeit (Fortbildung für Pädagog*innen im Kitabereich Kreis Offenbach 2015) Wer versteht kann (manchmal) zaubern (Hans-Georg Trescher) - zum Verhältnis von Psychoanalytischer Pädagogik und Antiautoritärer Erziehung (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zum 40-jährigen Jubiläum der Freien Schule Frankfurt; Goethe-Universität Frankfurt - gemeinsam mit Manfred Gerspach 2014) Elternschaft und Elternarbeit (Seminar im Kontext der Weiterbildung zum/zur zertifizierten Kleinkindpädagog*in an der Hochschule Darmstadt 2014) Ökonomisierungsdruck? Eine andere Pädagogik ist möglich! (Vortrag bei der Jahrestagung der Germanspeaking Association for Infant Mental Health - GAIMH: "Frühe Kindheit unter Optimierungsdruck... und keine Zeit für Bullerbü? Seelische Gesundheit von Säuglingen, Kleinkindern, Eltern und professionell Handelnden in einer verunsicherten Gesellschaft"; Oberursel 2013) Von Auge zu Auge - Von Herz zu Herz. Elternarbeit in der Schule (Workshop beim Fachtag "Die schon wieder - Gemeinsame Verantwortung im Umgang mit auffälligen Schülerinnen und Schülern"; Schulamt Landkreis Darmstadt-Dieburg und Stadt Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Inklusives Martinsviertel Darmstadt 2013) Elternsein in der Ego-Gesellschaft. Den Spagat zwischen Bedürfnissen und Anforderungen bewältigen (November-Gespräche der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises Bergstraße Bensheim 2012) Kita heute - Ökonomisierungsdruck und Potenziale der Prävention (Vortrag bei den 8. Oberurseler Pädagogischen Fachtagen 2012) Zum pädagogischen Umgang mit psychosozialen Belastungen in Familien (Workshop bei den 8. Oberurseler Pädagogischen Fachtagen 2012) Beziehung und Bildung in der frühkindlichen Entwicklung (Vortrag bei der Tagung "Patient Familie 2012 zwischen Geborgenheitswunsch und Optimierungsdruck"; Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF) und Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen (GPI) 2012) Zum Umgang mit Ausgrenzung in der Kita (Workshop bei der Fachtagung "Außenseiter integrieren. Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung"; FAPP und Institut für Sonder- und Heilpädagogik Goethe-Universität Frankfurt 2011) Psychoanalytische Pädagogik (Kurs am Weiterbildungsinstitut Schloss Hofen der FH Vorarlberg 2011) Grundlagen der Psychoanalytischen Pädagogik (Kurs an der Universität Innsbruck 2010) Elternarbeit in der Kita (Workshop bei der Fachtagung "Elternarbeit"; FAPP und Institut für Sonder- und Heilpädagogik Goethe-Universität Frankfurt 2009) Kindheit heute - gesellschaftliche Bedingungen und psychosoziale Folgen (Vortragsreihe "Emotion und Verständigung"; FAPP, Sigmund-Freud-Institut Frankfurt 2009) Familie heute - gesellschaftliche Funktion und Alltagspraxis (Ringvorlesung Darmstadt "Subjekt-Gesellschaft" 2009) Zum Umgang mit Aggression (Weiterbildung im Therapiezentrum Osterhof Schwarzwald 2008) Ökonomisierung der Sozialen Arbeit oder über das Verschwinden des Zwischenmenschlichen (Vortrag beim Fachtag "Beziehung. Grundlage für Entwicklung" Betreutes Wohnen Darmstadt e.V. 2008) Das entsinnlichte Kind (Workshop beim Fachtag Soziale Arbeit "Bildung und Bedürfnis. Kindheit heute"; Hochschule Darmstadt 2007 - gemeinsam mit Manfred Gerspach) Planung und Durchführung des Fachtags Soziale Arbeit "Bildung und Bedürfnis. Kindheit heute" (Hochschule Darmstadt 2007 - gemeinsam mit Manfred Gerspach) Prävention in der Kita (Vortrag bei der Internationalen Tagung "Frühprävention - Gesellschaftliche Anforderungen und psychosoziale Praxis"; Sigmund-Freud-Institut und Goethe-Universität Frankfurt 2007 - gemeinsam mit Cornelia Krause-Girth) Ganztagsschule - zur Kooperation von Sozialer Arbeit und Schule (Vortrag beim Alumnitreffen der Studiengänge Soziale Arbeit; Hochschule Darmstadt 2006) Das umkämpfte Subjekt (Eröffnungsvortrag bei der "Tagung zu Subjektkonstitution und Ideologieproduktion. Ich schau Dir in die Augen gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang"; Goethe-Universität Frankfurt 2001) ..... "den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann" (Adorno), und ohne Angst verbunden (Naumann) ..... Kontakt Sprechzeiten In der Vorlesungszeit: Mittwoch, 13.45-14.30 Uhr, und nach Vereinbarung. In der "vorlesungsfreien Zeit" bitte per Mail anfragen. Linkeliste Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP) www.fapp-frankfurt.de Institut für Gruppenanalyse Heidelberg (IGA) www.gruppenanalyse-heidelberg.de Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G) www.d3g.org/ Sigmund-Freud-Institut Frankfurt (SFI) https://www.sigmund-freud-institut.de/ Queering Psychoanalysis www.queeringpsychoanalysis.wordpress.com/ Kinderhaus Vogtstraße Frankfurt e.V. www.kinderhaus-vogtstrasse.de Betreutes Wohnen Darmstadt e.V. (BeWo) www.bwdev.de/ Projekt Kinderwelten Berlin - vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung www.kinderwelten.net Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft www.gew.de Griechenland-Solidarität www.griechenlandsoli.com Psychosozial-Verlag Gießen www.psychosozial-verlag.de Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/ Kohlhammer-Verlag Stuttgart www.kohlhammer.de Zeitschrift für Inklusion www.inklusion-online.net
Forschungsarbeiten und -projekte Arbeit mit sogenannten verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Insbesondere das Thema ADHS wird kritisch beleuchtet. Zur Zeit läuft zusammen mit dem Kollegen Prof. Dr. Mattner ein ADHS-Präventionsprojekt in Darmstädter Schulen. Heilpädagogik, psychoanalytische und integrative Pädagogik. Die Arbeit mit behinderten und benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Kontext der Herstellung gemeinsamer Lebens- und Lernumfelder ist Gegenstand dieses Forschungschwerpunkts. Zur Zeit läuft zusammen mit dem Kollegen Prof. Dr. Naumann ein Evaluationsprojekt in den kommunalen Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Umgang mit Behinderung. Vor allem interessieren die Sozialisationserfahrungen betroffener Menschen, wobei sich die Forschungsfrage auf die unbewußte Bedeutung der Behinderung bzw. Störung konzentriert. Wie müssen die professionellen Beziehungen gestaltet werden, um zu einer emanzipativen Praxis beitragen zu können? Kooperation von Schule und Sozialpädagogik. Die Zusammenarbeit dieser beiden Bereiche hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Begleitung der Berufspraktikant/innen, die in verschiedenen Schultypen in der Region eingesetzt werden, fokussiert diese Kooperation.
Studium und staatliche Anerkennung Übersicht Studiengänge Soziale Arbeit (B.A.) Praxisphasen Psychomotorik Module Student's academy Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung B.A.-Plus Bescheinigungen Soziale Arbeit PLUS Psychomotorik (B.A.) Generationenbeziehungen (B.A.) (auslaufend) Module Prüfungsordnung Lehrveranstaltungen Praxisphasen Kritisch-reflexive und forschende Zugänge (M.A.) Soziale Arbeit (M.A.) (auslaufend) Master-Module-BBPO 2012 Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6a Modul 6b Modul 7a Modul 7b Modul 8 Modul 9 Lehrveranstaltungen Rund ums Studium Prüfungsangelegenheiten Prüfungsordnungen und Modulhandbücher Anrechnung von Leistungen Prüfungsan- und abmeldung Beschlüsse der Prüfungsausschüsse Prüfungsausschuss Hausarbeiten Abschlussarbeiten Bachelorarbeit Masterarbeit Staatliche Anerkennung Studienbegleitende Praxisphasen Beratung Studienprojektwochen Studienprojektwoche WiSe 2021 Studienprojektwoche WiSe 2020 Service Im Ausland studieren Praktika im Ausland Auslandsbeauftragte Projekte Der Weg der Sinti und Roma The storage of Auschwitz Lampedusa-Projekt Staatliche Anerkennung Fachbereich Übersicht Über uns Leitbild Profil des Fachbereichs Sexuelle Belästigung oder Diskriminierung Dekanat und Gremien Dekanat Prüfungsausschüsse Fachbereichsrat Fachschaftsrat Mitglieder des FSR Lehrende Professor*innen / Vertretungsprofessor*innen Christian Brütt Publikationen Vorträge Julika Bürgin Publikationen Markus Emanuel Publikationen Forschung Vorträge Beate Galm Yvonne Haffner Publikationen Vorträge Forschung Mitarbeiter_innen Ehemalige Mitarbeiter_innen Svenja Heck Knud-Christian Hein Sara Hubrich Gisela Jakob Publikationen Vorträge Forschung Holger Jessel Rolf Keim Verena Klomann Publikationen Forschung Vorträge Katrin Luise Läzer Angelika Nake Thilo Naumann Onur Suzan Nobrega Frank Nickel Lisa Niederreiter Vorträge Iris Reiner Katrin Roller Mario Rund Anke Schu Alexander Unger Publikationen Vorträge Lehrkräfte für besondere Aufgaben Jennifer Kreß Forschung Dorothee Mattheis Mirjam Merkel-Kiss Anne-Marie Schwalm Volker Staschke Maja Suderland Publikationen Markus Werner Lehrbeauftragte Jutta Lauth-Bacas Bobby Dietrich Amara Renate Eckert Roshanak Karsazi Rolf Klatta Eberhard Nölke Franz Josef Röll Bernd Seidenstücker Claudia Zinser Professor*innen i.R. Hans Joachim Gehrmann Publikationen Forschung Studieninformation Manfred Gerspach Publikationen Forschung Angelika Groterath Dieter Mattner Klaus Leidecker Studieninformation Anne Lenze Veröffentlichungen Walter Hanesch Publikationen Forschung Studieninformation Cornelia Krause-Girth Bernd Seidenstücker Mitarbeiter*innen in der Verwaltung Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen März, Renée Alumni Alumni Formular Veranstaltungen Fachbereichstage Fachbereichstag-2021 Fachbereichstag 2019 Fachbereichstag 2017 Fachbereichtstag 2016 Lampedusa-Projekt Studienprojektwoche Forschung und Weiterbildung Übersicht Institut isasp Abgeschlossene Forschungsprojekte Introspektion und Empathie
Das Leitbild der Hochschule Darmstadt formuliert: „Unser Umgang miteinander ist respektvoll, offen und vertrauensvoll“. Diesem Leitbild sieht sich der Fachbereich Soziale Arbeit ausdrücklich verpflichtet. Die Hochschule setzt sich dafür ein, dass innerhalb des Hochschullebens keine Person aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen oder sozialen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, chronischen Erkrankung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt wird ( https://h-da.de/fileadmin/h_da/Hochschule/Presse_Publikationen/Hochschulrecht/Antidiskriminierungsrichtlinie_der_Hochschule_Darmstadt_veroeffentlicht_am_17.08.2021.pdf ). Gleichzeitig wissen wir, dass sexuelle Belästigung, rassistische Diskriminierung sowie weitere Formen persönlicher Herabwürdigung und Benachteiligung im Hochschulalltag vorkommen. Die Hochschule ist ein Arbeits- und Studienort, der durch Abhängigkeitsverhältnisse und Hierarchien gekennzeichnet ist, was zum einen Diskriminierung und weitere Grenzverletzungen begünstigen kann, zum anderen ihre Benennung und Verfolgung erschwert. Der Fachbereich bietet daher Strukturen an, die Zuständigkeit und Ablauf bei Beschwerden verdeutlichen und betroffenen Student*innen Verfahrenssicherheit geben sollen. Zunächst und zuerst entscheidend ist, wie Grenzüberschreitungen von direkt oder indirekt Betroffenen individuell wahrgenommen und empfunden werden. Die persönlichen Wahrnehmungen und Empfindungen der Betroffenen sind Ausgangspunkt für Beschwerden und Interventionen. Die Ausdrucksformen sexueller Belästigungen und Diskriminierung können vielfältig sein. Sie zeigen sich etwa durch einen herabwürdigenden Sprachgebrauch, sexualisierte Gesten, die Verwendung oder Darstellung diskriminierender Präsentationen, durch scheinbar unbeabsichtigte körperliche Berührungen, Nötigung, Stalking und körperliche Gewalt. Grenzen werden bereits überschritten, wenn die persönliche Arbeitsbeziehung zwischen Lehrenden und Studierenden so weit auf die Privatsphäre übergreift, dass dies als unzulässig empfunden wird. Eine unmittelbare Gegenwehr und Intervention ist Betroffenen nicht immer und unmittelbar möglich. Vom Bewusstwerden einer empfundenen Grenzüberschreitung (Einschüchterung, Anzüglichkeit, Anfeindung, Erniedrigung, Kommentar zum Aussehen, Beleidigung, Verletzung der Privatsphäre etc.) bis zu einer offiziellen Beschwerde kann es ein langer und für die Betroffenen leidvoller Weg sein: von der Unsicherheit „habe ich die Situation richtig wahrgenommen?“ bis zu der Abwägung „welche Nachteile muss ich bei einer Beschwerde befürchten?“ bestehen zahlreiche Fragen, mit denen die Betroffenen sich oft allein gelassen fühlen. Ansprechpartner*in bei sexueller Belästigung, rassistischer Diskriminierung oder persönlicher Herabwürdigung Die Frage von Student*innen „an wen kann ich mich wenden?“ können wir jetzt so beantworten: Ansprechpartner*in bei sexueller Belästigung, rassistischer Diskriminierung oder persönlicher Herabwürdigung sind die Ombudsleute Beate Galm und Thilo Naumann. Die Ombudsleute machen ein vertrauliches Gesprächsangebot , hören zu, helfen bei der Benennung der Belästigung und beraten bei der Vermittlung an andere zuständige Stellen. Die Ombudsleute sind nicht befugt, unmittelbar zu intervenieren, aber sie können in einem geschützten Rahmen ein weiteres Vorgehen gemeinsam mit Betroffenen überlegen. Die Ombudsleute fungieren als vertrauliche ‚Türöffner‘ in einem Beschwerdeverfahren, soweit dies von Betroffenen gewünscht wird. An die Ombudsleute können sich Student*innen in allen Fällen der Grenzüberschreitung wenden, egal ob sie von anderen Student*innen oder von Mitarbeiter*innen oder Lehrenden des Fachbereichs ausgehen. Am Fachbereich kann zudem der Dekan bei Grenzüberschreitungen angesprochen werden. Über den Fachbereich hinaus beraten je nach Anliegen: AStA Allgemeine Studienberatung Ansprechperson für Antidiskriminierung Beauftragte*r für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung Gleichstellungsbeauftragte Hochschulleitung Infolge oder sofort können Sie sich zudem an die Beschwerdestelle wenden, um ein förmliches Beschwerdeverfahren einzuleiten. Informationen zu den jeweiligen Stellen und Personen finden Sie unter: https://h-da.de/antidiskriminierung Kontakt Hilfen und Unterstützung Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Bundesweites kostenfreies Hilfetelefon für Betroffene, Helfende, Ratsuchende, Fachkräfte +49.800.116 016 https://www.hilfetelefon.de/index.php pro familia Beratungsstelle Darmstadt Frauennotruf, Beratung und Krisenintervention für Mädchen und Frauen bei sexualisierter Gewalt +49.6151.45511 darmstadt@profamilia . de https://www.profamilia.de//index.php?id=1120 FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. Beratung in verschiedenen Sprachen bei psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt +49.69.970 979 70 info@fim-beratungszentrum . de https://www.fim-frauenrecht.de/de/ Opferschutzbeauftragte der Polizei +49.6151.969-4044 opferschutz.ppsh@polizei.hessen . de Wildwasser Darmstadt e.V. Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt für Mädchen, Frauen und sie unterstützende Personen +49.6151.28871 info@wildwasser-darmstadt . de https://www.wildwasser-darmstadt.de/
Wer einen Teil seines Studiums im Ausland absolvieren möchte - egal ob Praktikum, Kurzprogramm oder Auslandssermester- findet hier die nötigen Vorab-Informationen. Darüber hinaus bietet die Auslands-Sprechstunde des Fachbereichs Soziale Arbeit weiterführende Informationen und Beratung speziell für die Studierenden des Fachbereichs. Leitfaden für Erasmus Dies sind die anstehenden Schritte für die Planung eines Erasmus Semesters – zu weiteren Details lesen Sie bitte genau die Website des International Office „Wege ins Ausland“ : Lesen Sie sorgfältig die Informationen auf der Website des International Office zum Erasmus-Studium Zu Formalia der Erasmus-Förderung ist Frau Bruder vom International Office Ihre Ansprechpartnerin. Für inhaltliche Fragen bzgl. der Planung ihrer Lehrveranstaltungen im Ausland und sowie der Anerkennung der Leistungen für Ihr Studium an der h_da ist die Auslandsbeauftragte Dörte Naumann Ihre Ansprechpartnerin. Bewerben Sie sich im Online-Portal für ein Erasmus-Studium und kommen Sie mit der ausgedruckten, ausgefüllten, vollständigen Onlinebewerbung mit Passfoto in die Auslandsprechstunde Mittwochs 9-10 Uhr im Gebäude E11, Büro 39 bzw. in der vorlesungsfreien Zeit auf Absprache. Dort werden Sie von Seiten des Fachbereichs S für das Auslandssemester nominiert. Schauen Sie sich auf der Website der von Ihnen gewählten Partnerhochschule das Lehrangebot an und identifizieren Sie Module und Lehrangebote, die Sie interessieren und laut Modulhandbuch inhaltlich anschlussfähig sind an die noch offenen Module hier an der h_da. Dies ist die Voraussetzung für die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen für Ihr Studium. Insgesamt sollten Sie mit ihren Veranstaltungen den Erwerb von 30 CP anstreben. Laden Sie das Formular für das „Learning Agreement“ von der Website des International Office „Wege ins Ausland“ herunter und tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Recherche aus Schritt 4 dort selbständig ein. Diesen ersten Entwurf für Ihr Learning Agreement bringen Sie zur Auslandssprechstunde im FB S und lassen dieses von der Auslandbeauftragten abzeichnen. Das abgezeichnete „Learning Agreement“ benötigen Sie für Ihre Bewerbung an der gewählten Partnerhochschule. Auslandssprechstunde für Incomings & Outgoings In der "Auslandsprechstunde" des Fachbereich Soziale Arbeit werden Studierende dabei unterstützt, insbesondere mit Erasmus+ Förderung Auslandserfahrungen während des Studiums (Auslandsemester, Praktika) bzw. während des Anerkennungsjahrs zu machen. Sie bietet ausländischen StudentInnen, sogenannten "Incoming Students" Informationen über den Fachbereich Soziale Arbeit und unterstützt diese bei dem Einstieg in das Studium am Fachbereich. Aufgabenbereiche: Beratung zur Planung von Auslandsaufenthalten während des Studiums ("windows of mobility") Beratung zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen Fachliche Beratung von Studierenden während des Auslandsaufenthaltes Kontakt- und Informationsstelle für ausländische StudentInnen ("Incomings") Hinweis: Beratung zu den Förderoptionen und administrativen Seiten des Bewerbungsprozesses durch das International Office International Office International Office Das International Office (IO) der Hochschule Darmstadt berät zu Förderoptionen und administrativen Fragen zum Bewerbungsprozess an Hochschulen im Ausland. Die Website des IO enthält alle wichtigen Informationen und bietet die notwendigen Formulare für den Bewerbungsprozess zum download an. Hinweis: Bitte lesen Sie diese Website "Wege ins Ausland" sorgfältig, bevor Sie mit dem International Office Kontakt aufnehmen! Die Auslandsbeauftragte des FB S ist zuständig für die fachlichen Fragen zu Auslandsaufenthalten, also zur Planung von Auslandsaufenthalten im Studienverlauf und der Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen. Weitere Infos: https://www.instagram.com/h_da.international_office/ https://www.facebook.com/internationalofficehda/ https://twitter.com/IntOffice_h_da Sprachenzentrum Das Sprachenzentrum der Hochschule Darmstadt steht für jede/n Studierende/n der Hochschule Darmstadt offen und bietet verschiedene Angebote, um vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen und/oder neue Sprachen zu lernen. Diese sind nicht nur Voraussetzung für ein Auslandssemester oder -praktikum. Auch für das spätere Berufsleben sind Sprachkenntnisse von großem Vorteil. Hier geht es zur Homepage des Sprachenzentrums. Links & Downloads Stipendien und spezielle Programme Hessen-Wisconsin-Programm Hessen-Massachusetts-Program m Entschleunigungs-Stipendium Links rund ums Ausland Hochschule Darmstadt International Sprachenzentrum der Hochschule Darmstadt Sprachenzentrum der TU-Darmstadt Kurzprojekte in Asien, Afrika, Lateinamerika und Südosteuropa Auslandsbafoeg Deutscher akademischer Auslandsdienst Inspirationen Die neue Website des DAAD zum Thema Studium weltweit bietet Informationen von Studierenden für Studierende. Anklicken lohnt sich! zum Sprachenzentrum
Lehrgebiete Behinderten- und Heilpädagogik Forschungsgebiete Sexualität, Partnerschaft und Lernschwierigkeiten Inklusion Im Fachbereich seit Sommersemester 2015 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Evaluationsbeauftragte des Fachbereichs: SoSe 2017 bis SoSe 2019 Studiengangleitung Bachelor Soziale Arbeit: WiSe 2017 bis SoSe 2020 Studiendekanin: seit 10/2020 Meilensteine Studium der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1999-2004) Promotion zum Dr. phil. an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema „Sexualität und Partnerschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung. Perspektiven der Psychoanalytischen Pädagogik“ (2010) Tätigkeiten als pädagogische Assistenz in einer Außenwohngruppe für Menschen mit Behinderung, als Diplom-Pädagogin in einer Frühförder- und Beratungsstelle, in einer Partnervermittlung für Menschen mit Behinderung; regelmäßige Einzelfall- und Erwachsenenbildungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörige wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Sonderpädagogik des Institutes für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2005-2015) Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Mitglied der Arbeitsgruppe "Psychoanalyse und geistige Behinderung " Mitglied in der Sektion Sonderpädagogik und der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften Aktuelle Veröffentlichungen Heck, S. (2023): Partnerschaft, Sexualität und geistige Behinderung: Professionelles Handeln und Verstehen in der Heilpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer Heck, S. (2022): "Wir reden ja nur aus der Erfahrung" - Vom fachlichen Umgang mit Sexualität bei Menschen mit Lernschwierigkeiten. In: Siemoneit, J. K. M./Verlinden, K./Kleinau, E. (Hrsg): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Weinheim und Basel, S. 174-185 Heck, S. (2021): Geschwister von Kindern mit Behinderung. Zur Bedeutung von Neid und Rivalität. In: Kerschgens, A.,/Heilmann, J./Kupper-Heilmann, S. (Hrsg.): Neid, Entwertung, Rivalität. Zum Wert psychoanalytischen Verstehens tabuisierter und abgelehnter Gefühe in der Pädagogik. Gießen, S. 125-138 Heck, S. (2019): Behinderung, Trauma und Angsterleben. Zentrale Themen in der Arbeit mit Eltern und Angehörigen? In: Finger-Trescher, U./Heilmann, J./Kerschgens, A./Kupper-Heilmann, S. (Hrsg.): Angst im pädagogischen Alltag. Herausforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten. Gießen, S. 103-116 Heck, S. (2017): "Wie kann ich mein Kind aufklären, ohne dass es zu neugierig wird?" Perspektiven auf die Sexualität von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung. In: Eggert-Schmid Noerr, A./Heilmann, J./Weißert, I. (Hrsg.): Unheimlich und verlockend. Zum pädagogischen Umgang mit Sexualität von Kindern und Jugendlichen. Gießen, S. 151-164 Heck, S. (2016): Sexualität als Thema einer Elternarbeit im Erwachsenenalter?! Möglichkeiten der Unterstützung von Angehörigen erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung. In: Behinderte Menschen. Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten, S.55-59 Heck, S. mit Traxl, B./Hecklau-Seibert, S./Goschiniak, K. (2016): Inklusion in der Frühpädagogik. Individuation und Sozialisation in inklusiven Gruppenprozessen. In: Behinderte Menschen. Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten, S.49-57 Heck, S. (2015): Vom Anspruch der Inklusion und dem Wunsch nach Abgrenzung. Menschen mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten. In: Dörr, M./Gstach, J. (Hrsg.): Trauma und schwere Störung. Pädagogische Arbeit mit psychiatrisch diagnostizierten Kindern und Erwachsenen. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 23, Gießen, S. 60-75 Heck, S. (2014): Beratung und Begleitung von Paaren mit geistiger Behinderung. In: Wüllenweber, E. (Hrsg.): Einander besser verstehen. Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus. Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung. Lebenshilfe-Verlag Marburg, S. 263-275 Heck, S. (2014): Partnerschaftswunsch und Ansätze der Begleitung bei der Partnersuche bei Menschen mit geistiger Behinderung. In: Wüllenweber, E. (Hrsg.): Einander besser verstehen. Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus. Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung. Lebenshilfe-Verlag Marburg, S. 249-262 Heck, S. (2013): Liebe, Lust und Leidenschaft bei Menschen mit geistigen Behinderungen – ein Lehr- und Forschungsprojekt der Psychoanalytischen Pädagogik im MA Sonderpädagogik (Erziehungswissenschaft) der Universität Mainz. In: Gerspach, M./Eggert-Schmid Noerr, A./Naumann, T. M./ Niederreiter, L. (Hrsg.): Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Theorie, Selbstreflexion, Praxis. Kohlhammer Verlag Stuttgart, S. 200-217 Bender, S. (2012): Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung. Perspektiven der Psychoanalytischen Pädagogik. Psychosozial Verlag Gießen Bender, S. (2010): Psychoanalytische Pädagogik in der Partnervermittlung und Paarbegleitung bei Menschen mit geistigen Behinderungen. In: Heinemann, E., Hopf, H. (Hrsg.): Psychoanalytische Pädagogik. Theorien, Methoden, Fallbeispiele. Kohlhammer Verlag Stuttgart, S. 260 – 278 Kontakt Sprechzeiten Bitte vereinbaren Sie einen Termin per Email: svenja.heck@h-da.de. Die Sprechstunde kann wieder vor Ort oder über ein Videokonferenzsystem erfolgen.
Prof. Dr. phil. Lisa Niederreiter Lehrgebiete Grundlagen und Methoden der pädagogischen Kunsttherapie Kinderzeichnung Kunst und Psychiatrie Kunst und soziale Prozesse Selbstreflexion und Identitätsarbeit über künstlerische Medien Kunst und Projektarbeit Forschungsgebiete Kunst und Psyche Zeitgenössische Bildende Kunst Outsider Art Ästhetische Forschung Im Fachbereich seit Wintersemester 1996 Aufgaben im Rahmen der Selbstverwaltung Vorsitz Praktikumsausschuss Tätigkeiten außerhalb der Hochschule Darmstadt Künstlerische und forschungsorientierte Projekt- und Atelierarbeit Meilensteine Studium der Sonder- und Kunstpädagogik (MA) diplomierte Kunsttherapeutin, 7-jährige klinische Berufspraxis Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilian-Universität München eingeschränkte Heilerlaubnis für Psychotherapie Teilnahmen an Kunstausstellungen im In- und Ausland Gastprofessur an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen Aktuelle Veröffentlichungen und Ausstellungen (Auswahl) Niederreiter Lisa (2022): "Jenseits der Leuchttürme" - zum Potenzial künstlerischer Praxen für Teilhabe. In: Zeitschrift für Sozialmanagement (2021/20). Bertuch Niederreiter Lisa (2021): Kunst, Bildung und Bewältigung. Kunsttherapie in pädagogischer und psychosozialer Praxis. Stuttgart (Kohlhammer) Loemke Tobias, Niederreiter Lisa (2021): „Zum Unverfügbaren in der Begleitung und Erforschung kunsttherapeutischer und künstlerischer Prozesse“ in: Kunst und Therapie. Zeitschrift für künstlerische Therapien (2021/1). Köln (Claus Richter Verlag) S. 11 - 26 Niederreiter Lisa (2018): Ästhetische Erkenntnis. In: Blohm Manfred, Brenne Andreas, Hornäk Sara (Hg.): Irgendwie anders - Inklusionsaspekte in den künstlerischen Fächern und der ästhetischen Bildung. Hannover. Fabrico. S. 51 -54 Niederreiter Lisa (2017): Kunstrezeption, künstlerisches Forschen und künstlerische Resonanz als Formate inklusiver Bildung. In: Gerland Juliane (Hrsg.): Kultur Inklusion Forschung. Weinheim Basel (Beltz Juventa). S. 131-144 Niederreiter Lisa (2017): Überlegungen zum ästhetischen Medium als Lehr- und Forschungsmethode in psychoanalytischer Rahmung , in ww.kubi-online.de Majer Hartmut, Niederreiter Lisa, Staroszynski Thomas (Hrsg.) (2015): Kunstbasierte Zugänge zur Kunsttherapie. München. Kopaed Darin: Niederreiter Lisa (2015): Wie antwortet die bildende Kunst? Entgrenzungsdiskurse um das Subjekt der Nachmoderne. S. 261 -272 Grosse Thomas, Niederreiter Lisa, Skladny Helene (Hrsg.) (2015): Inklusion und Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Weinheim und Basel. BeltzJuventa Darin: Niederreiter Lisa (2015): Künstlerisches Forschen und Künstlerische Resonanz im Outsider Kontext. S. 150 - 172 Niederreiter, Lisa (2014). Künstlerische Forschung und künstlerische Resonanz als (Binnen-)Räume kultureller Bildung. In: Westphal K./Stadler-Altmann U./Schittler S./Lohfeld W. (Hrsg.). Räume Kultureller Bildung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa Niederreiter, Lisa (2014). Ästhetische Erfahrung und künstlerische Handlung als vertiefte Selbstreflexion. In: Gerspach, Manfred/Eggert-Schmid Noerr, Annelinde/Naumann, Thilo/ Niederreiter, Lisa (Hrsg.). Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Stuttgart: Kohlhammer. Niederreiter, Lisa (2013). Kris und künstlerische Therapien heute. In: Im Dienste des Ich. Ernst Kris heute. Wien Köln Weimar: Böhlau (2013) In: Beyme I.v., Röske Th. (Hrsg.) ungesehen und unerhört. Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn. Heidelberg Niederreiter Lisa (2012): As in real life? Outsider artists and their helpers. In: ON THE MAP. Exploring European Outsider Art. Museum Dr. Guislain (Hrsg). Gent Belgien Niederreiter Lisa (2011): Wie im wirklichen Leben? Outsider-Künstler und ihre Assistenten. In: 2x2 FORUM FOR OUTSIDER ART. Kunsthaus Kannen/Alexianer (Hrsg). Münster Niederreiter Lisa (2010): Zu Josef Forsters Selbstportraits in der Spannung zwischen Künstler-Identität und Selbsttherapie. In: Durch die Luft gehen. Heidelberg Niederreiter L. (2009): Selbst- und Wirklichkeitsaneignung in der Kunstrezeption, in: Franzen G. (Hrsg.): Kunst und seelische Gesundheit. Berlin (MWW) Niederreiter, Lisa (2008): Kunsttherapie im Spannungsfeld sozialwissenschaftlicher Narrationen und aktueller künstlerischer Positionen. In: Konvergenzen, Divergenzen, Transformationen (Tagungsband der DFKGT), Berlin 2008 Niederreiter, Lisa (2005): Kunstbetrachtung mit psychoseerfahrenen Menschen. In: Kunst und Therapie, Zeitschrift für bildnerische Therapien, Köln 2005: S. 29-39 Niederreiter, Lisa (2002): Qualifizierte Begleitung von Sterbenden und Trauernden, in Burgheim W., Mering Niederreiter, Lisa (1994): Bilder zwischen Leben, Krankheit und Tod, Köln Ausstellungen 2023 "Tangens Anyplace", Schauraum Nürtingen 2023 "Meine Osthafen", Werkbund Frankfurt 2021, Participate NEW: „Hut ab – Kopf an!“ 100 Jahre Beuys, Ausstellungsraum EULENGASSE. Frankfurt 2021 „Kleidersache“, Deutscher Werkbund. Frankfurt 2021 „Unsterbliche Ideen für ewiges Leben“, Schader Stiftung Darmstadt 2020, „der Seelen wunderliches Bergwerk“, Lisa Niederreiter und Petra Schott. Ausstellungsraum EULENGASSE. Frankfurt 2017 „Remendando Mundos“ Pinea Linea de Costa, Cadiz Spanien 2015 „Schatten des Ostends“ lange Nacht der Museen Frankfurt 2014 „Glanz im Auge der Mutter“, FAT Ateliertage Frankfurt 2014 “Nackt“, Galerie Söffing Frankfurt 2014 “Variety Show”, Gallustheater Frankfurt 2013 „Loss of control II“ Musée Félicien Rops. Namur Belgien 2012 „Bäume aus Gewicht gemacht“ FAT. Frankfurt 2011 „Bunkerstücke“: lange Nacht der Museen. Kulturbunker Frankfurt 2011 „Inklusiv“: Galerie Schuster. Berlin 2011 „Gestrickt geklebt geknotet Textil und Art Brut“: Kunsthaus Kannen. Münster 2009 „Text – Wahn – Sinn“: Sammlung Prinzhorn. Heidelberg 2007 Burg Vischering 2006 Antwortkleid für Agnes Richter, Museum Dr. Guislain, Gent 2005 "Spuren und Zeichen", Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer München 2004 "Roter Faden", Kunstverein Ebersberg 2002 "Organe der Heimat", Galerie Ariadne, Wien 2000 Frankfurter Edition, Graphische Sammlung im Städel Museum, Frankfurt Kontakt Persönliche Homepage www.lisaniederreiter.de
"Rechtspopulismus. Soziale Arbeit mit feindseligen Zuständen" 15. Fachbereichstag am 20.11.2019 Die Veranstaltung ist ausgebucht! Weitere Anmeldungen sind (aus brandschutzrechtlichen Gründen) nicht möglich. Eine korrupte Elite dort, ein verratenes Volk hier – das ist das Weltbild des Rechtspopulismus. Die etablierten Parteien kümmerten sich machtbesessen nur um sich selbst, nicht aber um die Belange des Volkes. Volkes Stimme zu sein ist Anspruch rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen. Völkisch ist ihre Politik nicht nur, wenn sie mit der familien- und vor allem migrationspolitischen Botschaft „Deutsche machen wir selbst“ in den Wahlkampf ziehen und davor warnt, dass Deutschland sich ansonsten selbst abschaffe. Rechtspopulismus fantasiert das Volk als homogen – in Sprache, Kultur und Abstammung. Diversität erscheint als Bedrohung der eigenen Identität, die es abzuwehren gelte. Dieser Kampf um gesellschaftliche Deutungshoheit bleibt nicht verbal: Von täglich drei bis vier rechts, rassistisch oder antisemitisch motivierten Gewalttaten sprechen Beratungsstellen für Betroffene. Doch ist jede Kritik an der Regierung, an den Medien, an Europa gleich populistisch? Ist der Rechtspopulismus die Hoffnung der „Modernisierungsverlierer*innen“, jener Menschen, die ökonomisch abgehängt sind oder die sich kulturell in die Ecke gedrängt fühlen? Oder eher ein Versuch, einen „fortschrittlichen“, weil um Weltoffenheit, Anerkennung, Toleranz verzierten Neoliberalismus autoritär umzuformen? Auf letzteres weisen zumindest die Programmatiken rechtspopulistischer Parteien hin, wenn zum Beispiel einerseits ein „Genderwahn“ beklagt und zugleich eine neoliberale Wirtschafts- und Sozialpolitik verfolgt wird. Und wie verortet sich Soziale Arbeit in diesen „feindseligen Zuständen“ (Mitte-Studie 2018/19)? Ist sie fähig und willens darauf zu reagieren, wenn Handlungsfelder der Sozialen Arbeit von rechts infrage gestellt oder gar selbst besetzt werden? Kann sich Soziale Arbeit überhaupt noch positionieren oder ist sie schon selber verwickelt in rechtspopulistischen Perspektiven? Von welchen Problemdefinitionen geht Soziale Arbeit aus? Und welche Konzepte werden daraufhin entworfen? Wir, der Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt, laden Sie herzlich ein, mit uns diese Fragen zu diskutieren! Programm 9:00 Come together (Tagungsort: Gebäude C 19, Schöfferstraße 3) 09:15 - 9:45 Begrüßung Prof. Dr. Rolf Keim, Dekan h_da fbs 09:45 - 10:15 „Rechtspopulismus“ Prof. Dr. Christian Brütt (h_da fbs) 10:15 - 11:15 „Autoritärer Neoliberalismus“ Prof. Dr. Alex Demirovic (Universität Frankfurt/M., Senior Fellow der Rosa-Luxemburg-Stiftung) 11:30 - 12:30 „Soziale Arbeit in der (Mit)-Verantwortung: Die Grenzen von Multiperspektivität im Kontext Rechtsextremismus“ Heike Kleffner (Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt VBRG e.V., Berlin) 12:30 - 13:30 Mittagspause 13:30 - 15:30 Workshops (Tagungsort Workshops: Gebäude D 19, Schöfferstraße 10) 15:45 - 16:00 Grußwort Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der h_da 16:00 - 17:00 Diskussionsforum: „Sozialarbeitspolitik mit feindseligen Zuständen. Das Beispiel ‚Geordnete-Rückkehr-Gesetz‘“ (Tagungsort: Gebäude C 19, Schöfferstraße 3) Prof. Dr. Susanne Spindler (Hochschule Düssldorf; DGSA) Christine Englert (Lehrbeauftragte h_da fbs) 17:00 Veranstaltungsende Flyer zum Programm Online-Anmeldung Teilnahmebeitrag: 20,- €; ermäßigt Sozialarbeiter*innen/-pädagog*innen im Anerkennungsjahr sowie Erwerbslose: 10,- €; Student*innen FBS: 0,- € Bitte zahlen Sie den Teilnahmebeitrag nach Erhalt der Rechnung. WS 1: Beratung für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Response – Ein Angebot der Bildungsstätte Anne Frank Die Betroffenenperspektive. Botschaftstaten und Täter-Opfer Umkehr - Was sind Spezifika rassistischer und antisemitischer Gewalt aus Sicht derer, die sie erleben? Worauf kommts an? Wie kann ich Betroffene unterstützen? Der Workshop gibt einen Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle. Das Team von response. berät, vermittelt, informiert und begleitet Betroffene, Angehörige und Freund*innen sowie Zeug*innen eines Angriffs. Dabei ist es unwichtig, ob eine Anzeige erstattet wurde und die Vorfälle strafrechtlich verfolgt werden oder nicht. Wir beraten unabhängig, vertraulich und auf Wunsch anonym. Rechte und rassistische Gewalt verletzt und kann zutiefst erschüttern. Wir möchten vor allem die Handlungsmöglichkeiten von Betroffenen und ihre Perspektiven stärken. Dafür vernetzt response Menschen, die sich solidarisieren und die Perspektiven von Betroffenen ernst nehmen. Wir dokumentieren außerdem rechte, rassistische und antisemitische Übergriffe und Ereignisse in Hessen. Ziel der Dokumentation ist es, für die Breite und das Ausmaß rechter und rassistischer Gewalt in Hessen zu sensibilisieren, gesellschaftliche Diskurse anzuregen und um die Perspektive der Betroffenen zu erweitern. Mit der aktiven Recherchearbeit und Dokumentation möchten wir schneller von Vorfällen erfahren, um auf Betroffene zu zugehen und direkt Beratungsangebote machen zu können. Referentin: Draupadi Fitz (response. Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, hessenweit) WS 2: Beratung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Aufklärung - Beratung – Begleitung – Empowerment WS 2: Beratung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Aufklärung - Beratung – Begleitung – Empowerment Seit über 25 Jahren unterstützt und aktiviert die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und für Demokratieentwicklung deutschlandweit engagierte Menschen, Vereine und Verbände, Initiativen und Netzwerke, Bildungseinrichtungen und Gewerkschaften, Gewerbetreibende, Politik und Verwaltung mit dem Ziel, eine menschenrechtsorientierte demokratische Kultur zu stärken. Mobile Beratungsteams (MBTs) beraten bei konkreten rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Vorfällen und begleiten die längerfristige Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen. Der Ansatz Mobiler Beratung zeichnet sich durch eine menschenrechtsorientierte Haltung und den Leitgedanken der Demokratischen Kultur aus, diese sind zugleich ein Gegenentwurf zu Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit. Im Workshop soll das Arbeitsfeld der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus und Rassismus vorgestellt werden. Darüber hinaus werden Beispiele im Kontext der Sozialen Arbeit diskutiert und vorgestellt. Referentin: Kirsten Neumann MBT Kassel (Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus – für demokratische Kultur in Hessen e.V.) WS 3: Solidarity City Darmstadt - Soziale Arbeit in Zeiten zunehmender restriktiver Politik Solidarity Cities – welche Möglichkeiten bieten sich der Sozialen Arbeit in Zeiten zunehmend restriktiver Politik, die auch ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten einschränkt? Das Solidarity City-Netzwerk, ein bundesweiter Zusammenschluss aktivistischer Initiativen, fordert Abschiebestopps und die kommunale Aufnahme von Geflüchteten, darüber hinaus aber auch eine grundsätzliche Demokratisierung des städtischen Lebens. Welche Möglichkeiten liegen hier für die Soziale Arbeit? Welche Perspektiven bieten sich über die Erweiterung der kommunalen Spielräume? Wie kann Soziale Arbeit die Zusammenarbeit mit Bewegungen „von unten“ nutzen, um eigene Grenzen zu überwinden und neue Handlungsspielräume zu gewinnen? In Darmstadt gibt es ein Solidarity City-Bündnis, in dem AkteurInnen aus sozialer Arbeit und AktivistInnen zusammen arbeiten. Mehr Informationen zu Solidarity Cities: https://solidarity-city.eu/de/ Referentin: Dorothea Köhler, Solidarity City Darmstadt WS 4: Bildung für eine autoritäre Demokratie? Die Demokratiebildung boomt. Doch was wird gefördert und wie wirkt sich die zunehmende Programmierung von (politischer) Bildungsarbeit aus, auch in der Sozialen Arbeit? Wie greifen Instrumente der Inneren Sicherheit auf die demokratische (Bildungs-) Praxis über? Was bedeutet etwa das neue Hessische Verfassungsschutz für Einrichtungen und Mitarbeiter*innen in landesgeförderten Projekten? In der Arbeitsgruppe wird ein Überblick über jüngste Veränderungen in der Förderpraxis gegeben und Proteste dagegen werden als gelebte Demokratiebildung vorgestellt. Gemeinsam soll eine Einschätzung der Veränderungen versucht und diskutiert werden, ob wir es mit einer „Bildung für eine autoritäre Demokratie“ zu tun haben. Referentin: Prof. Dr. Julika Bürgin, h_da, Fachbereich Soziale Arbeit WS 5: „Neoliberalismus und Rechtspopulismus: zur Kritischen Theorie einer unheilvollen Verbindung“ Neoliberalismus und Rechtspopulismus erscheinen ideologisch als entgegengesetzte Pole. Hier die Feier von Vielfalt, Freiheit und Selbstoptimierung im Sinne eines "progressiven Neoliberalismus" (Fraser), dort die Erzählung eines nationalistischen Wir mit rassistischen, antifeministischen und transphoben Tendenzen. Im Workshop wird es um die Frage gehen, ob die Verbindung von Neoliberalismus und Rechtspopulismus nicht auch als "ideologische Kollusion" (Naumann) verstanden werden kann, als unbewusstes Abarbeiten unbewältigter Konflikte an einer diskursiv verfügbaren Fremdgruppe, um irgendwie die je eigene gesellschaftliche Erfahrung psychisch zu überleben - mit der Wirkung, dass die zutiefst menschlichen Wünsche nach Autonomie und Verbundenheit insgesamt und systematisch scheitern und obendrein die politökonomischen Verhälnisse im "globalen Zeitalter" (Koppetsch) samt ihrer Destruktivität der Kritik entzogen bleiben. Im Workshop wird es einen theoretischen Input ebenso wie Raum zur gemeinsamen Verständigung (auch) über emanzipatorische Perspektiven geben. Referent: Prof. Dr. Thilo Naumann, h_da, Fachbereich Soziale Arbeit WS 6: Die Unterdrückung von Lust und Sexualität als Kennzeichen rechter Bewegungen – Parallelen des Erschauderns „ Those who cannot remember the past are condemned to repeat it. ” George Santayana (1863-1952), „The Life of Reason“ „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt/verurteilt, sie zu wiederholen.“ „Gegen seelenzerfasernde Überschätzung des Trieblebens, für den Adel der menschlichen Seele! Ich übergebe der Flamme die Schriften des Sigmund Freud.“, so lautete einer der berühmt – berüchtigten Feuersprüche der Nazis, als sie im Mai 1933 die Bücher deutscher Intellektueller verbrannten. Die Unterdrückung von Lust und Sexualität war damals und ist heute wieder ein schauderhaftes Merkmal rechter Ideologie. Unmittelbar nach der Machtergreifung ordneten die Nazis die Schließung des von dem Arzt, Sexualwissenschaftler und Begründer der Homosexuellenbewegung Magnus Hirschfeld gegründeten Instituts für Sexualwissenschaft an und verjagten ihn aus Deutschland. Nach Schätzungen inhaftierten die Nazis etwa 10.000 homosexuelle Männer in den KZs. Diese mussten auf ihren Häftlingslumpen einen rosa Winkel als stigmatisierendes Kennzeichen ihrer perversen Abartigkeit aufgenäht tragen. Tausende starben unter elenden Bedingungen. Gleichzeitig erhoben die Nazis ein absolut reaktionäres Familienmodell mit Zuchtanstalten für echte Arier und dem Mutterkreuz für besonders gebärfreudige Frauen zu dem Ideal ihrer Weltanschauung. Die Auswirkungen dieser systematischen Unterdrückung und Vernichtung der menschlichen Sexualität während der NS-Diktatur prägten noch über Jahrzehnte die Geschichte, Moral und Rechtsprechung in der Bundesrepublik. Erst im Jahr 1994 wurde der $ 175 des Strafgesetzbuches aufgehoben, nach dem sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe gestellt waren und nach dem über Jahrzehnte etwa 140.000 schwule Männer bestraft wurden. Und es dauerte noch einmal Jahrzehnte, bis der Deutsche Bundestag im Jahr 2017 die Rehabilitation dieser Männer endlich beschließen sollte. Sexualität und Politik standen und stehen immer schon in einem engen, oftmals maskiert und verkleidet daherkommenden Wechselverhältnis. Dabei verrät sich eine rechte Ideologie gerade durch ihre Lustfeindlichkeit und die Unterdrückung von sexuellen Lebensentwürfen. (und übrigens auch durch die Unfähigkeit zum Humor und zum freien, humanen Lachen! dies nur nebenbei). Der durchaus nicht unumstrittene Psychologe Wilhelm Reich hat sich in seinem Buch „Die Massenpsychologie des Faschismus“ mit den Charakterstrukturen der Menschen in der Zeit vor und während des Faschismus befasst und den fundamentalen Zusammenhang zwischen autoritärer Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie herausgearbeitet. Angeblich wiederholt sich Geschichte nicht. Schön wärs. Mit Erschaudern müssen wir innerhalb der rechten Strömungen und rechtspopulistischer Bewegungen der Gegenwart genau jene ideologischen Versatzstücke und Ansätze einer die Sexualität des Menschen attackierenden Geisteshaltung feststellen, die uns schon einmal zum Verhängnis geworden sind. Die furchtbaren Geister der Unterdrückung und Entmenschlichung formieren sich erneut und bedrohen die Freiheit und Würde des Menschen und direkt den vielfältigen und vielgestaltigen Ausdruck von Sexualität und Lust. Diese Entwicklung gilt es zu erkennen, zu benennen und mit aller Kraft einzudämmen. Mit der Aufklärung von Schülern setzt sich die AfD in einem Positionspapier auseinander. In einem Positionspapier der AfD soll Sexuelle Vielfalt im Schulunterricht keine Rolle spielen. Statt Homo-, Trans- und Bisexualität solle im Sexualkundeunterricht vielmehr die klassische Familie und die Ehe zwischen Mann und Frau als "primäres Lebensziel" vermittelt werden. Reaktionäre und rechte Bewegungen giften auf breiter Basis gegen eine emanzipatorische Sexualaufklärung und Abtreibungsgegner und sogenannte Lebensschützer setzen massiv Frauen unter Druck, die ihre Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch als selbstverständliches Menschen- und Frauenrecht einfordern. Erst vor einigen Monaten bestätigte das Landgericht Gießen ein Urteil gegen eine Ärztin wegen Abtreibungswerbung nach dem umstrittenen $ 219a des Strafgesetzbuches. Ausgerechnet der Papst als Oberhaupt der katholischen Kirche, die wegen des immer noch nicht bewältigen Missbrauchskomplexes jegliches Recht auf moralische Bewertungen schon längst eingebüßt hat, erdreistet sich, Abtreibung mit einem Auftragsmord zu vergleichen. Wie tief im Mittelalter will dieser antiquierte Männerbund überhaupt versinken! Es braut sich erneut etwas zusammen. „„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, warnte Bertolt Brecht in seinem Werk „Arturo Ui“ die Nachgeborenen, denen offensichtlich nur eine befristete Gnade eingeräumt wurde, vor faschistischen Nachfolgern. Es gilt weit im Vorfeld die Gegenwehr zu organisieren und sich vorzubereiten auf heftige Verwerfungen. Es gilt, das Menschenrecht auf eine freie und lustvolle Sexualität für alle Menschen zu sichern und zu stärken! Wo und wie kann und muss sich die Soziale Arbeit positionieren, um die anwachsenden lebens-, lust – und sexualfeindliche Gesinnungen und Parolen zu erkennen und diesen feindlichen Zuständen zu wirksam zu begegnen? Welche Erfahrungen machen wir alle und insbesondere junge Menschen mit einer lebens- und lustfeindlichen Verächtlichmachung, Unterdrückung und Diskriminierung von Sexualität in rechten und rechtpopulistischen Milieus? Darüber soll im Rahmen des 15. Fachbereichstages ein Workshop angeboten und eine Diskussion geführt werden. Sie sind alle herzlich eingeladen. Referent: Prof. Dr. Volker Beck, h_da, Fachbereich Soziale Arbeit WS 7: Adoleszenz als Entwicklungsphase der Verführung zu rechtspopulistischem Gedankengut und Verhalten Im Fokus des Workshops stehen Jugendliche (Adoleszente) und die Frage, wie wir in der Sozialen Arbeit den Umgang und unsere Begegnungen mit ihnen so gestalten können, dass wir Rechtspopulismus vorbeugen. Um diese Frage gemeinsam zu diskutieren, wird es einen einführenden Vortrag zum Thema geben, der die psychologischen Mechanismen und Herausforderungen der Entwicklungsphase zwischen Kindheit und Erwachsensein untersucht, erläutert, welche Jugendliche nach aktuellen Forschungsergebnissen besonders anfällig für die Verführung zu rechtspopulistischen Gedankengut sind und weshalb gerade die Jugend eine für die Prävention von Rechtspopulismus und Extremismus jeglicher Art entscheidende Entwicklungsphase ist. Sie sind herzlich eingeladen Ihre praktischen Erfahrungen, Überlegungen und Lösungswege in diesem Workshop mitzuteilen. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Erfahrungen und Überlegungen, zur Strukturierung der Diskussion, gern vorab an Katrin Luise Läzer: katrin-luise.laezer@h-da . de in wenigen Zeilen schildern. Referentin: Prof. Dr. Katrin Luise Läzer, h_da, Fachbereich Soziale Arbeit WS 8: Antisemitismus - Formen und Stereotype im Wandel der Zeit Im Rahmen des von mir angebotenen Workshops werde ich einen historischen Streifzug zu Genese, Formen und Inhalten des Antisemitismus unternehmen, wobei die Teilnehmenden immer wieder eingeladen werden, in die aktive Auseinandersetzung und in den gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit dem Phänomen zu gehen. Hierzu wird es im Anschluss an einzelne Inputvorträge meinerseits verschiedene Haltepunkte geben, die entweder zur Diskussionen im Plenum auffordern, zu Kleingruppen- bzw. Einzelarbeit einladen oder die Möglichkeit zur (sozial)pädagogischen Fallarbeit bereithalten. Referentin: Prof. Dr. Anke Schu, h_da, Fachbereich Soziale Arbeit,
Liebe Student*innen, liebe Kolleg*innen, wir begrüßen Sie zur virtuellen Studienprojektwoche im Wintersemester 2020. Die Studienprojektwoche ist Teil des Lehrprogramms für alle Studierenden am Fachbereich Soziale Arbeit. Wir möchten Sie daher herzlich einladen, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, einen Einblick in Themen zu erhalten, die an das aktuelle Lehrangebot anknüpfen oder weiterführende Fragestellungen behandeln. Wir wünschen Ihnen spannende und erkenntnisanregende Diskussionen! Svenja Heck (Studiendekanin) Wolfgang Thau (Koordination und Planung Studienprojektwoche) Angebote am Montag, 30. November 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" (Die Veranstaltung wird MO und DI angeboten.) Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Bienenluft schnuppern - Unser Zugang zur Natur in (Groß-)Städten Mara von Essen In Deutschland gibt es über 560 Bienenarten. Mehr als die Hälfte stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Durch immer größere Monokulturen und Einsatz von Pestiziden, zieht es Bienen vom Land in die Stadt. Auf dem Land herrscht agrarindustrielle Ödnis. Viele Hecken, Waldstücke und Brachränder wurden in den letzten Jahrzehnten gerodet- gut für eine ökonomische Landwirtschaft , schlecht für die Insekten. In der Stadt dagegen gibt es keine Monokulturen. Dort herrscht eine Vielfalt an unterschiedlichen Blüten, die ein kontinuierliches Angebot an Nektar sichern. Auch gibt es kaum Einsatz von Pestiziden. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem der Bienen und die Vielfalt der Insekten aus. In einem zweistündigen Seminar erforschen wir die spannende Welt der Bienen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um für Bienen und andere Insekten lebensfreundliche Nischen in Stadt und Land anzubieten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Partnerschaft, Sexualität & geistige Behinderung- Bericht aus dem Forschungssemester Svenja Heck Das Erleben von Sexualität und Partnerschaft gilt für jeden Menschen als eine basale Erfahrung. In der Pädagogik bei geistiger Behinderung wurde die Thematik in den 1970er Jahren erstmalig in den fachlichen Diskurs aufgenommen. Spätestens seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahr 2009 in Deutschland scheint das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität, auch für Menschen mit geistiger Behinderung, klar formuliert. Dennoch finden sich anhaltende Reglementierungen und Tabuisierungen vor. Im Rahmen meines Forschungssemesters im Wintersemester 2019/2020 habe ich mich u.a. mit den Dimensionen des Erlebens von Angehörigen und Fachkräften sowie deren Einfluss auf die Entwicklungsbedingungen und die Beziehungsgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Gerne möchte ich die wesentlichen Erkenntnisse mit interessierten Studierenden und Kolleg*innen diskutieren. Eine weiterführende Auseinandersetzung soll 2021 mit dem (Arbeits-)Titel „Partnerschaft, Sexualität und geistige Behinderung. Zum verstehenden fachlichen Umgang in der Heilpädagogik“ veröffentlicht werden. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 13:00, Beschneidung – Female Genital Mutilation (FGM)-Rituelle Beschneidungspraktiken bei Minderjährigen Angelika Nake Weltweit sind zwischen 25 % und 33 % der Jungen beschnitten. Von den Frauen und Mädchen sind es schätzungsweise zwischen 100 und 140 Millionen weltweit. Es gibt Mädchenbeschneidungen nur in Kulturen, in denen es auch Jungenbeschneidungen gibt. Warum gibt es Beschneidungen? Welche Formen der Beschneidung gibt es und was heißt dies für die betroffenen Mädchen und Jungen? Die Zirkumzision (Beschneidung des männlichen Kindes) ist umstritten, wenn auch nicht annähernd so, wie die Beschneidung des weiblichen Kindes oder der Frau. Mittels eines Filmes soll das Thema der Beschneidung von Mädchen und Frauen besprochen werden. Es geht um die Historie der Beschneidung von Mädchen und Jungen, um eine begriffliche Klärung, um die rechtliche und medizinische Situation. Vor einem Jahr wurde das Projekt „Men Standing Up for Gender Equality“ gestartet, eine Ausbildung zum CHANGE Mediatoren. Es haben sich zahlreiche Schulungen intensiv mit Geschlechterrollen, dem Bild von Männlichkeit und geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandergesetzt. Besonders die schädlichen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) und Kinder-, Früh- und Zwangsverheiratung (CEFM) wurden hier angesprochen. Auf youtube finden Sie einige Videos von Terre des Femmes zum Thema #menstandup für gender equality. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:30, Die Attraktivität der Verschwörungserzählungen - Strategien zur Begegnung. Herr Eimuth und Frau Hoch Corona-Leugner, Verschwörungsgläubige, rechte Esoterikerinnen und Rechtsextremisten aus ganz Deutschland protestierten im August in Berlin. Eine krude Mischung aus besorgten Bürgerinnen und Bürgern und Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungserzählungen. Eine besonders bizarres Beispiel ist „ QAnon “ . Prominente wie der Musiker Xavier Naidoo und der Kochbuchautor Attila Hildmann haben dazu beigetragen, QAnon in Deutschland bekannt zu machen. Verschwörungserzählungen gab es schon immer. Besonders in Krisenzeiten haben sie Konjunktur. Doch die aus den USA herübergeschwappte QAnon-Erzählung ist so wirr und absurd, dass man es gar nicht wiedergeben mag. Und trotzdem sehen viele in dieser Bewegung eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft. Die Geschichte hinter QAnon wird in vielen Variationen erzählt, im Kern geht sie so: Ein mit den Mächtigen der Welt verbundener Geheimbund hält Tausende entführter Kinder in Kellern und eigenen Tunnelsystemen gefangen. Dort wird ihnen bei satanischen Folterritualen Blut abgezapft. Dieses Blut wird zur Herstellung eines Supermedikaments namens Adrenochrom benötigt, das der Elite Jugendlichkeit verschafft oder sie zumindest „High“ macht (Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalin und bildet sich in geringen Mengen im Körper). Die Information über diese Verschwörung verdankt man einem Unbekannten, der sich auf einer Internetplattform „Q“ nannte und behauptete, Informationen aus ranghohen US-Regierungskreisen zu haben. Der Buchstabe Q bezeichnet auch diejenigen, die Zugang zu geheimsten Regierungsinformationen haben. Hinter dem Pseudonym kann also eine mächtige Person oder eine Gruppe stehen. Darüber wird viel spekuliert. Es könnte sogar der Präsident persönlich sein. Fieberhaft wird nach Indizien hierfür gesucht. So werden Trumps Handbewegungen, die die Form eines O nachzeichnen, als Indiz für das Nachzeichnen eines Q gedeutet. Trump soll die Welt vom Bösen erretten. Er selbst, von Selbstzweifeln nie geplagt, sagte einmal: „Ich bin der Auserwählte.“ Und dafür halten ihn auch viele von denen, die an den „anonymen Q“, also QAnon, glauben. Wie immer bei solchen Erzählungen, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Guten, das sind die Wissenden rund um Q, die Bösen sind die Verschwörer. So krude die ganze Story vom anonymen „Q“ auch ist, sie heftet sich bestens an alte und in der Gesellschaft tief verwurzelte Vorurteile. Geschichten von einer Weltverschwörung, einem geheimen Club, der die Welt steuert, zirkulieren schon lange. Man dockt auch an den Antisemitismus an, ganz explizit zählt die Q-Bewegung auch „die Rothschilds“ zu den Kräften des Bösen. Im Grunde meint man damit die Juden. Vor allem aber nutzt QAnon das altbekannte antisemitische Motiv des Kindesmordes – schon im Mittelalter behauptete die antisemitische Propaganda, dass Juden bei ihren Ritualen das Blut von Kindern aussaugen würden. Basierend auf diesen tief verwurzelten Mustern und Feindbildern lässt sich eine Stimmung erzeugen, die die Welt in Gut und Böse aufteilt, die die Anhänger und Anhängerinnen in einer eigenen Blase leben lässt. Was allerdings aus gesellschaftlicher Sicht die meisten Sorgen bereitet, ist das Gewaltpotential. Es besteht die Gefahr, dass sich ein kleiner Teil radikalisieren könnte, um den „Endkampf“ selbst herbeizuzwingen. Bei den „Reichsbürgern“ hat man einen solchen Prozess gesehen. Das Seminar will die Handlungs- und Erzählmuster der unterschiedlichen Verschwörungserzählungen aufzeigen und Handlungsstrategien für die Begegnung entwickeln. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Social Work - Make some Noise Bela Berg, Livia Reinhardt, Florence Tafesse, Jana Günther ...und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis...?! Welche Rechte habe ich? Welche Rechte haben Nutzer*innen sozialer Angebote? Wie können wir Rechte durchsetzen? Wie können wir auf Missstände aufmerksam machen? Mit diesem Workshop wollen wir herausfinden, wie wir "LAUT" werden können, um für unsere Rechte als Sozialarbeiter*innen einstehen zu können und wie wir uns mit den Nutzer*innen und Betroffenen solidarisieren. Du machst den Unterschied, also schau vorbei! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 123 Comics, Mobilisierung zur „Pride Parade - behindert und verrückt feiern“ in Berlin 13:00 -16:00, "Der marktgerechte Mensch" Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, BRD 2020 Thilo Naumann Der Informationstext der Produktionsfirma "Kernfilm" beschreibt eindringlich die Inhalte und den Impetus des Films: "'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: 'Wenn der Mensch zur Ware wird' geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute. Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein. Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. 'Der marktgerechte Mensch' ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich." Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam den Film zu rezipieren und auf eine kritische und spannende Diskussion! Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00, Narrative von Migration in Zeiten von Covid-19 – eine Textanalyse von sechs deutschsprachigen Tageszeitungen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Workshop in Form einer Zoomkonferenz teilzunehmen. Der Workshop wird etwa 2 Stunden dauern. Es bedarf keiner Vorbereitung und keiner Vorkenntnisse. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Anna Schorr, Katrin Luise Läzer, Angelika Groterath In diesem Workshop werden wir Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung vorstellen und gemeinsam diskutieren. Im Zeitraum vom 11. bis 25. Mai 2020 wurden in sechs Tageszeitungen: die Zeit (zeit.de), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.de), die Tageszeitung (taz.de), die Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), der Spiegel (spiegel.de) und die Welt (welt.de) alle Artikel gesammelt, die die Stichworte „Migration“ oder „Flucht“ oder „Geflüchtete“ und „Corona“ / „Covid-19“ enthielten. (1*) Mit der Methode der „Emotionale Textanalyse“ nach Renzo Carli wurden diese Zeitungsartikel in einem ersten Schritt aufbereitet und in die Form für die statistische Analyse mit der Software T_Lab 2017 gebracht. In einem zweiten Schritt wurde der Text auf die Korrelationen zwischen sogenannten emotional dichten Wörtern hin untersucht und ausgewertet, wobei die gefundenen Gruppen von dichten Wörtern, die hoch miteinander korrelieren, als Cluster bezeichnet werden. In dem Workshop werden wir nach einer Einführung in die Methode, die aufgefundenen sechs Cluster von emotional dichten Worten vorstellen und gemeinsam diskutieren. Die Gruppendiskussion ist ein wichtiger Schritt der weiteren Auswertung. Um beispielhaft zu zeigen, worüber wir diskutieren werden, fügen wir hier zwei Cluster an: Cluster 03 und Cluster 05. 1* Die Untersuchung wurde dankenswerterweise von Tamara Beck, Lydia Jung, Julika Böhm, Lea Sophie Grünenwald, Obada Alrajab, Lilli Kretschmer, Hannah Mehler, Lisa Gebele, Olivia Kieltsch, Frauke Wiesenäcker, Kevin Kopchenko, Katharina Antonia Troitzsch und Mira Seuring, Studierende aus dem Seminar zu Migration mit Frau Groterath im Sommersemester 2020, unterstützt. 15:00 - 17:00, Kinderarmut in einem reichen Land - Ursachen, Herausforderungen und Lösungen Anne Lenze Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Angebote am Dienstag, 01. Dezember 2020 09:00 - 11:00, "Hilfe, das Anerkennungsjahr kommt!" Die staatliche Anerkennung als Bachelor of Arts (B.A.) erfolgt nach einer einjährigen Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung und einem erfolgreichen Anschlusskolloquium im Anschluss an das sechssemestrige Studium. Dieser zweite Ausbildungsabschnitt dient dem Ziel, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis anzuwenden. Die Veranstaltung „Hilfe das Anerkennungsjahr kommt“ beschäftigt sich mit Fragen zur Durchführung des Anerkennungsjahres, wie z. B. zu den Praxisstellen, der Möglichkeit das Anerkennungsjahr im Ausland zu absolvieren und der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr. Ludwig Seelinger, Referent im Praxisreferat, wird das Anerkennungsjahr vorstellen und versuchen ihre Fragen zu beantworten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 09:00 - 11:00, Zur Politik der Demokratiebildung - Bericht aus dem Forschungssemester Julika Bürgin In der Krise der Demokratie erschallt der Ruf nach mehr Demokratiebildung – auch in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Förderprogramme ersetzen zunehmend die institutionelle Förderung und bestimmen Ziele und Inhalte der Arbeit freier Träger. Extremismusprävention ist zum Leitbegriff geworden, ergänzt durch Überprüfungen von Mitarbeiter*innen durch Sicherheitsbehörden. Aus der Sicht der Pädagog*innen werden die Auslegungen immer enger, was politische Bildungsarbeit „darf“. Sie erleben Demokratiebildung als programmierte Beteiligung. Im Rahmen meines Forschungssemesters im WS 2019/2020 befasste ich mich empirisch mit den Folgen und theoretisch mit den Hintergründen der politischen Programmierung demokratischer Bildung und Praxis. Ich lade alle interessierten Studierenden und Kolleg*innen ein, zentrale Ergebnisse mit mir zu diskutieren. Detaillierte Erkenntnisse werden 2021 als Buch veröffentlicht. Die Veranstaltung findet mit dem Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Bitte folgenden Link über Firefox oder Chrome öffnen: https://rooms.fbi.h-da.de/r/Raum_Buergin Ein Passwort ist nicht erforderlich, der Raum ist für Gäste (ohne h_da-Account) geöffnet. 09:00 - 11:00, Bildgestaltung – Wirkmechanismen von Bildkommunikation Franz Josef Röll Alle aktuellen visuellen Medien gründen auf den strukturell-ästhetischen Darstellungsformen von Bildern. Bilder sprechen unsere emotionale Urteilsbildung an. Die Ausdrucksgesetze dieser Bilder arbeiten nach den gleichen zugrundeliegenden Prinzipien wie Bildhauerei, Theater, Musik, Tanz, Film oder Fotografie. Eine Auseinandersetzung mit der ästhetischen Grammatik von Bildern kann daher helfen, das System der visuellen Gestaltung besser zu verstehen. Da Bilder(Nachrichten) aus dem vielfachen Angebot von Wahrnehmungsreizen ausgefiltert werden müssen, kann das Wissen um ästhetische Prinzipien vorteilhaft sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die jeweilige Botschaft als nicht decodifizierbare Nachricht verrauscht oder die Urteilskraft der Betrachter*Innen unterlaufen wird und damit Manipulationen denkbar sind. Es gibt noch weitere Gründe sich mit der Gestalt von Bildern zu beschäftigen. Die Art und Weise wie visuelle Botschaften verstanden werden, gibt Hinweise auf Standpunkte bzw. Positionen, wie die Welt gesehen und interpretiert wird. Bilder-Welten sind daher immer auch ein seismographisches Element der jeweiligen Vorstellungen von Welt, dem persönlichen Weltbild. Dieses Weltbildverständnis eröffnet oder verschließt Zugänge zur Welt. Das Wissen von den psychologischen Mechanismen der Wirkung von Bild-Welten kann das persönliche Wahrnehmungsfeld erweitern und damit öffnen für differenziertere und vielfältigere Botschaften. Eine Auseinandersetzung mit den Gestaltprozessen von Bildern führt einerseits zu einem bewussteren Sehen und zugleich werden die eigenen kreativen Potentiale erweitert. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 14:00, Neue Lebenswirklichkeit für Kinder, Jugendliche, Familien und uns selber durch Corona? Frau Yutzy, Herr Schröter und Frau Hoch Jeder kennt den Virus SARS CoV-2. Genannt wird er allgemein Coronavirus. Das Genom des Virus wurde bereits sehr früh Anfang des Jahres entschlüsselt. Inzwischen ist das Wissen über den Virus sehr viel detaillierter geworden. Auch über den Verlauf der Krankheit weiß die Medizin heute sehr viel mehr, als noch vor einigen Monaten. Heute richten sich viele Hoffnungen auf die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes. Zunächst soll der Verlauf der Infektion und der Krankheit geklärt werden. Die derzeitigen Forschungen zur Entwicklung eines Impfstoffes werden ebenso thematisiert wie die notwendigen Schritte und Prozeduren der nationalen und europäischen Zulassung. Barbara Yutzy ist seit vielen Jahren Mitarbeiterin des Paul-Ehrlich-Instituts, das als Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Uns beschäftigt neben der virologischen Sichtweise insbesondere die Frage, was Corona mit Kindern und Jugendlichen, deren Familien und nicht zuletzt auch mit uns selber macht.. Die Lebenswirklichkeit von Kleinkindern bis Senioren hat sich mit der Corona-Pandemie einschneidend verändert. Sichtbarer Ausdruck sind Mundschutz, Abstandsregelungen und Beschränkungen, die teilweise tiefgreifend den Alltag der Menschen verändert haben. In allen pädagogischen Handlungsfeldern ändern sich die sozialen Strukturen mit möglichen Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht der beteiligten Personen und Gruppen. In der Fachwelt und in den Medien werden Veränderungen festgestellt oder vermutet: Vor allem vorerkrankte Kitamitarbeiter*innnen haben jetzt Angst vor den Kindern und deren Eltern. Eltern verlieren das Vertrauen in die Institutionen des Sozial- und Bildungsbereiches, da Beschränkungen und Verbote von Vielen als willkürlich und nicht logisch begründet erlebt werden. Auch Kinder werden untereinander misstrauisch. Sozial benachteiligte Schüler*innen aus bildungsfernen Haushalten werden u.a. durch fehlende Technik und mangelnde Unterstützung weiter abgehängt. Der Lerntherapeut und Inhaber eines Lerntherapiezentrums, Rainer Schröter, erlebt diese Veränderungen durch den ständigen Kontakt zu Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in seiner täglichen Arbeit. Auch auf unser eigenes soziales Miteinander hat die Coronakrise Auswirkungen. Formen und Inhalte zwischenmenschlicher Kommunikation verändern sich. Wir halten nicht nur physisch mehr Abstand zueinander, sondern Kommiliton*innen, Freund*innen und vielleicht sogar die eigene Familie erscheinen uns als mögliches Gefährdungspotential. Wie verändern wir uns selber: werden wir vorsichtiger, zurückhaltender, ängstlicher? Peergroups können kleiner werden oder ganz zerfallen. Werden wir Ansätze neuer Ausgrenzungen von vermeintlich oder tatsächlich infizierten Menschen erleben? Vielleicht auch von Menschen, die in einem „Risikogebiet“ leben oder gemeldet sind? Auch das Studium und das studentische Leben verändern sich drastisch. Wenn das Studium vorwiegend online stattfindet, verliert die Uni als Ort persönlicher Begegnungen an Bedeutung. Damit die Universitäten nicht zu anonymen Fernunis werden, müssen alle Universitätsangehörigen gemeinsam Ansätze finden, um unter veränderten Strukturen Kommunikation und Begegnung (wieder) zu ermöglichen. Die Referenten haben keine endgültigen Antworten auf die gestellten Fragen, sondern freuen sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmenden in einem offenen Diskurs die Problematik zu beleuchten und Ansätze für ein Leben nach Corona und/oder mit Corona zu erarbeiten. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 12:30, Werbung im Spannungsfeld von Affirmation und Transformation Franz Josef Röll Werbung ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Medienkultur geworden. Betrachtet man die Werbung in einer historischen Perspektive wird deutlich, dass Sie zugleich ein Seismograph gesellschaftlicher Kommunikationskultur ist. Insbesondere im Rückblick wird deutlich, dass sich durch die Werbung der Zeitgeist unvermittelt zeigt. Die Notwendigkeit der Erzeugung folgenreicher Aufmerksamkeit zwingt das Werbesystem zu einer genauen Beobachtung seiner Klientel. Werbesysteme sind voluminöse Resonanzkörper, ein Indikator sozialen und kulturellen Wandels. Die knappe Aufmerksamkeit und die Konkurrenz von Angeboten erzwingt ein genaues Treffen des Zeitgeistes, der die Kultur einer Gesellschaft kommunikativ manifestiert. Das Problem der Werbetreibenden liegt jedoch nicht nur darin, den Zeitgeist zu treffen, sie müssen darüber hinaus in ihren Spots an globale Wahrnehmungsmuster appellieren, die auf generalisierbare Muster der Bearbeitung treffen. Es müssen daher immer auch Motive und Bildwelten auftauchen, die an der Tiefenstruktur menschlicher Daseinsbewältigung orientiert sind. Daher bestätigt und verstetigt die Werbung die gesellschaftlichen Verhältnisse und trägt zugleich dazu bei die Gesellschaft subtil zu verändern. Dieser widerspruchsvolle Prozess lässt sich u.a. anhand der Darstellung der Geschlechter und/oder der Familie belegen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:00 - 13:00, Informationsveranstaltung Auslandsaufenthalt „Schon einmal über einen Auslandsaufenthalt nachgedacht?“ Gemeinsame Online- Informationsveranstaltung der Auslandsbeauftragten des FB S Prof. Dr. Dörte Naumann mit Ina Schnakenberg und Britta Bruder von dem International Office der h_da zu Förderoptionen und mit Erfahrungsberichten von Studierenden In dieser gemeinsam mit der Auslandsbeauftragten Dörte Naumann sowie dem International Office organisierten Informationsveranstaltung erhalten Sie einen Überblick zu den vielfältigen Förderoptionen für einen Auslandsaufenthalt in Europa und Übersee. So können Sie aufhören, nur über einen Auslandsaufenthalt nachzudenken, sondern konkret in die Planung einsteigen! Neben dem Überblick zu den Förderoptionen für ein Auslandstudium oder Praktikum in Übersee (z.B. PROMOS, DAAD), erhalten Interessierte einen Überblick zu den Möglichkeiten des auf Europa bezogenen Erasmus+ Programms. Außerdem haben Sie die Chance, Studierende selbst zu ihren Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums in Übersee und Europa zu befragen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 15:00 - 17:00: „Die ‚Regensburger Domspatzen‘ und die Aufarbeitung ihrer Geschichte der Gewalt“ Knud-Christian Hein Die „Regensburger Domspatzen“ sind ein Domchor im katholischen Bistum Regensburg mit mehr als 1000jähriger Geschichte und zugleich einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt. Seit dem Jahr 2010 drangen zunehmend Berichte ehemaliger (Internats-)Schüler über erlittene körperliche und sexuelle Gewalt in ihrer Zeit als Domspatzen, vor allem in den 60er und 70er Jahren und bis Anfang der 90 er Jahre, an die Öffentlichkeit, über die auch in den Medien sehr breit berichtet wurde (und wird). Nach einigen Relativierungsversuchen der Verantwortlichen und weiteren Verzögerungen begann ca. 2015 gemeinsam von Vertretern der Opfer und des Bistums die Aufarbeitung dieses Skandals im Rahmen eines „4-Säulen-Modells“. Auch der Aufarbeitungsprozess der Bistümer in Deutschland insgesamt dauert nach wie vor an. Hierüber und besonders über meine inzwischen beendete eigene Tätigkeit im Rahmen des sog. Anerkennungsgremiums, das über die Anträge der Opfer auf materielle Entschädigungs- bzw. Anerkennungszahlungen verbindlich entschieden hat, werde ich in meinem einleitenden Vortrag berichten und hoffe auf eine anschließende breite und angeregte Diskussion. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. Foto: Michael Vogl / Michaelvogl at de.wikipedia Mittwoch, 02. Dezember 2020, Klausurtagung Studiengangentwicklung B. A. Soziale Arbeit Angebote am Donnerstag, 03. Dezember 2020 Virtuelle Exkursion für die SEG ins Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe mit Praxisvertreter Herr Becker von Kooperative Erziehungsarbeit e.V. Frankfurt SEG-Gruppe Jennifer Kreß Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 9:30 – 11:00, SEG 7 Schu/ Becker und Herr Schmidt von pro familia Offenbach Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Anmeldungen bitte per E-Mail an Frau Prof. Dr. Anke Schu. Interessierte erhalten frühzeitig die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting. 10:00 Uhr, Online-Exkursion SG Kreß/Röll: Alt hilft Jung Online-Exkursion der SG Kreß/Röll Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 10:00 - 12:00, Einblicke in die Praxis Sozialer Arbeit im Kontext von Migration und Globalisierung: Jannike Keil, Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. (VAJA ), Bremen Die Veranstaltung wird organisiert im Rahmen der Studieneingangsgruppen "Soziale Arbeit Plus". Weitere Interessierte können auf Anfrage teilnehmen, schreiben Sie bitte eine E-mail an Prof. Dr. Margit Fauser ( margit.fauser@h-da . de ) 10:00 - 12:00, Soziale Arbeit und Digitalisierung (Vortrag zum Forschungssemester ) und Medienpädagogische Arbeit in Darmstadt Prof. Dr. Alexander Unger Die Relevanz der Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wird aktuell breit diskutiert. Nicht zu Letzt durch die Coronakrise hat die Diskussion z. B. im Bildungsbereich eine neue Dringlichkeit erhalten. Auch im Bereich der Sozialen Arbeit wird zunehmend die Relevanz von digitalen Medien für die unterschiedlichen Praxisfelder in den Blick genommen. Die Veranstaltung greift dieses Thema auf und setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zunächst wird in das Themenfeld „Soziale Arbeit und Digitalisierung“ eingeführt und es werden aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse präsentiert. Dies ist gleichzeitig der Vortrag zum Forschungssemester von Prof. Dr. Alexander Unger. Im zweiten Teil wird von Vertreter*innen des MuK (Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e. V.) ein Einblick in die medienpädagogische Arbeit in Darmstadt und spezielle medienpädagogische Projekte des MuK gegeben. Hierzu gehört das „Haus der digitalen Medienbildung“, der „digitale Familientalk“ wie aktuelle Projekte zu Social Media und Kommunikationskultur. Dieses Angebot eignet sich als „virtuelle Exkursion“ im Rahmen der Studieneingangsgruppen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 11:30 - 13:00, SEG 7 Schu/ Becker und Frau Weidinger und Herr Küfer vom KUSS 41 Queeres Zentrum in Frankfurt am Main Digitale Exkursionen im Rahmen der SEG 7 Schu/ Becker Zoom-Meetings mit Praxisvertreter*innen der Sozialen Arbeit Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 14:00 - 15.30, SEG 5 Jakob/Becker: Virtuelle Exkursion in das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Dienstes mit Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg Praxisvertreterin: Nicole Lind, Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Interessierte aus anderen SEGn können mit hinzukommen. Ich bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail am mich. Interessierte werden dann zu dem Video-Meeting eingeladen. 14:00 - 15:00, "tote Vögel sortiert" - das Hessische Landesmuseum Darmstadt Lisa Niederreiter Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zählt zu den letzten und größten Universalmuseen in Deutschland, d.h. es gab die Idee, mit einem Besuch (beinahe) alles zu wissen und universal denken zu können. Zudem feiert das HLMD in diesem Jahr 200-jähriges Bestehen mit spannenden Sonderausstellungen, die leider nicht besucht werden können. In Ausschnitten möchte ich Ihnen alte und neue "Bildungs" - Ideen und Ansichten aus unterschiedlichen Abteilungen des Museums zeigen, Ansätze von Vermittlung auch für Menschen mit handicaps präsentieren und einen Einblick in den Block Beuys, swie die aktuelle Sondrausstellung zu Tomas Saraceno "Songs for the Air" vorstellen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz finden Sie im Moodle-Kurs. 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" 18:00 - 21:00, Virtuelle Exkursion in die Welt der "Systemsprenger" Film und Diskussion im Projekt "Psychodynamik und Inklusion in der Kita" (geschlossene Gruppe, Zoom-Link wird im Projekt bekanntgegeben) Angebote am Freitag, 4.Dezember 2020
Studiengangleitung Soziale Arbeit – Kritisch-reflexive und forschende Zugänge (Master of Arts) Soziale Arbeit – Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft (Bachelor of Arts) Lehrgebiet Soziale Arbeit im Gemeinwesen Schwerpunkte Sozialraumpolitiken, Sozialraumansätze (Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit, Quartiermanagement, Community Organizing, Soziale Stadtpolitik etc.) Sozialplanung, Integrierte Sozialraumplanung, Integrierte Planung Sozialforschung, Partizipative Praxisforschung, Partizipationsforschung Alternde Gesellschaften Theorien und Methoden Sozialer Arbeit Publikationen (Auswahl) Rund, Mario (2024): Partizipation und kommunale Sozialpolitik. In: Brettschneider, Antonio/Grohs, Stephan/Jehles, Nora (Hrsg.): Handbuch kommunale Sozialpolitik. Wiesbaden: Springer, i. E., Rund, Mario (2024): Sozialplanung und kommunale Sozialpolitik. In: Brettschneider, Antonio/Grohs, Stephan/Jehles, Nora (Hrsg.): Handbuch kommunale Sozialpolitik. Wiesbaden: Springer, i. E., Rund, Mario (2024): Sozialraum. In: Rißmann, Michaela/Lochner, Barbara/Rehklau, Christine (Hrsg.) (2024): Lexikon Kindheitspädagogik . 2. Aufl. Hürth: Wolter Kluwer. i. E. Rund, Mario (2024): Gemeinwesenarbeit im Kontext lokaler Sozialpolitik – revisited. In: Graber, Heike/Koch, Josef/Lenz, Stefan/Reutlinger, Christian (Hrsg.) (2024): Widersprüche erkennen, das Gesellschaftliche im Einzelnen sehen. Kritischer Kinder- und Jugendhilfe über Friedhelm Peters begegnen. Weinheim: Beltz/Juventa. i. E. Rund, Mario (2023): „Nicht nur dabei sein dürfen, sondern auch mitbestimmen können". Von der ‚Bürgerbeteiligung‘ zu einer lokalen Partizipationskultur. In. Brokow-Loga, Anton (Hrsg.): Corona und die Stadt: Beteiligungskultur in der Krise . Bielefeld: transript, S. 43–60 (open access). Rund, Mario (2023): Die Maske als Metapher („Gesicht zeigen“). In. Seniorenreport (Perspektiven auf Pflege), S. 31–32 (open access). Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS. Peters, Friedhelm/Rund, Mario (2022) Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik – Einleitung . In. Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS, S. 1–9. Rund, Mario (2022): Beratung . In. Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS, S. 11–28. Rund, Mario (2022): Gleichwertigkeit . In. Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS, S. 59–77. Rund, Mario (2022): Partizipation . In. Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS, S. 139–156. Rund, Mario (2022): Macht und Herrschaft (Institution unter sozialräumlichen Perspektiven). In. Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.) (2022): Sozialraum – eine elementare Einführung (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 20). Wiesbaden: Springer VS, S. 123–134. Rund, Mario (2021): Kontingente Bauchgefühle. Urteilen und Entscheiden in der Sozialraumarbeit im Kontext von Programmierungen und ökonomisierter Wissensproduktion . In: Sozial Extra 3/2021 (Urteilsbildung in der Sozialen Arbeit), S. 268–271. Rund, Mario (2021): „Lebenmachen und Sterbenlassen“. Soziale Arbeit und die Regierung der Gesundheit. In: Lutz, Ronald/Kniffki, Johannes/Steinhaussen, Jan (Hrsg.): Corona, Sozialarbeit und Gesellschaft. Neue Perspektiven und Pfade. Bd. 1. Perspektiven und Pfade der Sozialen Arbeit . Weinheim/München: Juventa, S. 61–67. Ludwig, Astrid (2020, 1. September): Soziale Berufe und Corona: Von der „Bastel-Tante“ zur Heldin (Interview mit Tobias Ehrig, Ulrike Manz, Dörte Naumann und Mario Rund). in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, S. 32. Janssen, Christina (2020, 6. April): Alte werden bevormundet (Interview mit Dörte Naumann und Mario Rund). in. impact – Magazin für angewandte Wissenschaft und Kunst. Rund, Mario/Eckardt, Frank (2019): Vorurteilsabbau durch Kontaktmaßnahmen in der Gemeinwesenarbeit. Handreichung zur Modelförderung des Landes Niedersachsen. Hannover. Rund, Mario/Eckardt, Frank (2019): Kontaktmaßnahmen in der Gemeinwesenarbeit. Konzept zur Förderung der Vorurteilsprävention. Hannover. Bianca, Beier (2019, 8. November): Generationen müssen sich begegnen (Interview mit Mario Rund). in: Darmstädter Echo, S. 18. Ross, Friso/Rund, Mario/Steinhaußen, Jan (Hrsg.) (2019): Alternde Gesellschaften gerecht gestalten – Stichwörter für die partizipative Praxis . Opladen/Farmington Hills: Verlag Babara Budrich. Ross, Friso/Rund, Mario/Steinhaußen, Jan (2019): Alternde Gesellschaften durch Partizipation gerecht gestalten. in: Ross, Friso u. a (Hrsg.) (2019): Alternde Gesellschaften gerecht gestalten – Stichwörter für die partizipative Praxis . Opladen/Farmington Hills: Verlag Babara Budrich, S. 9–11. Rund, Mario (2019): Sozialplanung. in: Ross, Friso u. a (Hrsg.) (2019): Alternde Gesellschaften gerecht gestalten – Stichwörter für die partizipative Praxis . Opladen/Farmington Hills: Verlag Babara Budrich, S. 239–250. Rund, Mario (2019): Lokale Partizipationsförderung. In: Ross, Friso u. a (Hrsg.) (2019): Alternde Gesellschaften gerecht gestalten – Stichwörter für die partizipative Praxis . Opladen/Farmington Hills: Verlag Babara Budrich, S. 287–396. Rund, Mario/Auracher, Frank (2017): Kooperationen von Praxis und Lehre zur Förderung lokaler Partizipationskultur. Ein Beispiel. In: Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V. (Hg.) (2017) Kooperationen im Quartier. Pfade des Gelingens . Bonn: Verlag Stiftung MITARBEIT, S. 29–32. Rund, Mario/Auracher, Frank (2017): Lokale Partizipationsförderung in der Hildesheimer Nordstadt. in: Riede, Milena/Noack, Michael (Hrsg.) (2017): Gemeinwesenarbeit und Migration. Aktuelle Herausforderungen in Nachbarschaft und Quartier . Bonn: Verlag Stiftung MITARBEIT, S. 99–100. Rund, Mario/Dahm, Franziska/Ronald, Lutz (2017): Bedarfsorientierung statt Wirkungsorientierung. Zum Umgang mit dem Effizienzimperativ in der Sozialplanung . In: Sozialmagazin 5–6 (2017), S. 33–41 (Anm.: Autor*innenreihenfolge im Inhaltsverzeichnis fehlerhaft angegeben). Rund, Mario (2016): Prekäres Alter und sozialraumsensible Planung. In. Landesseniorenvertretung Thüringen e. V. (Hrsg.): Armut und Lebenslagen im Alter. Befunde und Perspektiven . Albersdorf: EchinoMedia, S. 79–85. Rund, Mario (2015): Regierung des Raumes – Regierung des Sozialen. Zur Gouvernementalität postfordistischer Sozialraumpolitiken . Göttingen: Universitätsverlag Göttingen. Rund, Mario (2015): Planung und Partizipation für ein „Sorgendes Gemeinwesen“, in: Seniorenreport (Sorgende Gemeinschaft), Jg. 20, H. 3, S. 24–29. Rund, Mario (2015): Teilhabe: Das aktivierte Kind. In: Lutz, Ronald/Rehklau, Christine (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Kindheitspädagogik. Eine Einführung . Weinheim: Beltz/Juventa, S. 168–178. Rund, Mario (2015): Multiple Ausschließungen von Kindern und Jugendlichen im Kontext der kommunalen Daseinsvorsorge. Reflexionen am Beispiel der Integrierten Sozialraumplanung. in: Hammer, Veronika/Lutz, Ronald (Hrsg.): Neue Wege aus der Kinder- und Jugendarmut . Weinheim: Beltz/Juventa, S. 173–199. Rund, Mario (2015): Sozialraum. In: Rißmann, Michaela (Hrsg.): Lexikon Kindheitspädagogik . Kronach: Carl Link, S. 474–477. Rund, Mario/Lutz, Ronald/Fiegler, Tilo (2011): Kommunale Teilhabeplanung im Kontext der Integrierten Sozialraumplanung . In: Lampke, Dorothea/Rohrmann, Albrecht und Schädler, Johannes (Hrsg.): Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen. Theorie und Praxis, Wiesbaden: VS Verlag, S. 89–104. Hammer, Veronika/Lutz, Ronald/Mardorf, Silke/Rund, Mario (Hrsg.) (2010): Gemeinsam leben – gemeinsam gestalten. Zugänge und Perspektiven integrierter Sozialraumplanung . Frankfurt a. M./New York: Campus Verlag. Rund, Mario/Lutz, Ronald (2010): Integrierte Sozialraumplanung. Ein Beispiel aus der Praxis. In: Hammer, Veronika/Lutz, Ronald/Mardorf, Silke/Rund, Mario (Hrsg.): Gemeinsam leben – gemeinsam gestalten. Zugänge und Perspektiven Integrierter Sozialraumplanung , Frankfurt a. M./New York, Campus Verlag, S. 267–283. Rund, Mario (2010): Planung des Raumes – Planung des Sozialen. Konturen eines erweiterten Planungsverständnisses. In. Hammer, Veronika/Lutz, Ronald/Mardorf, Silke/Rund, Mario (Hrsg.): Gemeinsam leben – gemeinsam gestalten. Zugänge und Perspektiven Integrierter Sozialraumplanung , Frankfurt a. M./New York, Campus Verlag, S. 17–71. Hammer, Veronika/Rund, Mario (2009): Kompetenzen und Praxisforschung im Sozialraum. Über: Alisch, Monika/May, Michael (Hrsg.) (2009): Beiträge zur Sozialraumforschung, Bd. 1 und 2. in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, H. 59, 02/2009, S. 47–51. Rund, Mario (2009): Beteiligung und Mitbestimmung im Quartier. Lokale Partizipationsförderung als Voraussetzung sozialer Stadt(teil)entwicklung. In: Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) (Hrsg.): Nachfrageorientierte Bestandsentwicklung in der Wohnungswirtschaft am Beispiel des Erfurter Plattenbaugebiets „Am Wiesenhügel“. Dokumentation der Ergebnisse, Erfurt: Fachhochschule Erfurt, S. 38–54. Lutz, Ronald/Nöthling, Carsten/Rund, Mario (Hrsg.) (2009): Integrierte Sozialraumplanung. Vorstellung eines Modells , Oldenburg: Paolo Freire Verlag. Rund, Mario/Lutz, Ronald (2009): Kommunale Praxis verändern. Integrierte Sozialraumplanung . in: SOZIALwirtschaft. Zeitschrift für Sozialmanagement, H. 02/2009, S. 14–17. Rund, Mario (2005): Zwischen Befriedung und Befreiung. Emanzipatorische Gemeinwesenarbeit. Überlegungen zur Perspektive eines Anspruchs. In: Lutz, Ronald (Hrsg.): Befreiende Sozialarbeit. Skizzen einer Vision , Oldenburg; Paolo Freire Verlag, S. 153–168. Vorträge (Auswahl) "Transformationen demokratisch gestalten! Anforderung an Soziale Arbeit und kommunale Planung in Thüringen und anderswo" auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena am 26. und 27. April 2024 (Präsentationsfolien gern auf Anfrage ). "Exklusion durch Partizipation!? Befunde, Widersprüche, Erfahrungen und Alternativen veranstalteter Beteiligung" (Andreas Mehlich, Stadtteilbüro Winzerla") auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena am 26. und 27. April 2024 (Präsentationsfolien gern auf Anfrage ). "Demokratiestützende Soziale Arbeit im Sozialraum, Gemeinwesen und Quartier angesichts rechter Hegemoniebestrebungen (mit Fachaustausch) auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena am 26. und 27. April 2024 (Präsentationsfolien gern auf Anfrage ). "Kooperative Konzeptentwicklung für sozialraumsensible integrierte Planung" bei der ämterübergreifenden Folgeveranstaltung zur Entwicklung des Fachkonzeptes "Sozialraumsensible integrierte Planung in der Stadt Rostock" am 7. März 2024 in Rostock. "Eine Stadt für alle! – Soziale und räumliche Ungleichheiten wahrnehmen, beschreiben und bearbeiten", "Integrierte Sozialraumplanung – ein Modell als Anregung" beim ämterübergreifenden Austausch zur Entwicklung des Fachkonzeptes "Sozialraumsensible integrierte Planung in der Stadt Rostock" am 30. November 2023 in Rostock. „Auf dem Weg zu einer kommunalen Partizipationskultur“ auf der Fachtagung „Kommunale Verwaltung im Kontext des demografischem Wandels und von Partizipationsprozessen“ des Landesseniorenrates Thüringen am 14. September 2023 in Neudietendorf. „Sozialen und räumlichen Ausgleich schaffen – Zusammenhalt und Teilhabe fördern! Integrierte Sozialraumplanung + Sozialräumliche Partizipationsförderung“ auf der 3. Sitzung des Arbeitskreises „Neue Strategien für den sozialen Raum“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. am 30. August 2023 in Berlin „Quartiersarbeit in Thüringen – Chancen und Herausforderungen“ auf dem Kreisvorsitzendentreffen des Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt Thüringen am 13. Mai 2023 in Bad Salzungen. „Integrationsoptionen von Quartiersarbeit in der integrierten Sozialraumplanung Erfurt (IQUISE)“ Diskussion der Zwischenergebnisse der IQUISE-Studie mit den Akteuren der Quartiersarbeit in Erfurt in der 7. Sitzung des Begleitgremiums zur Integrierten Sozialraumplanung der Landeshauptstadt Erfurt am 8. Dezember 2022. "Segregation - Ursachen, Befunde, Strategien" und "Was ist integrierte Sozialraumplanung?" auf der Trägerveranstaltung „Integrierte Sozialraumplanung Erfurt – Gemeinsam die Sozial- und Stadtentwicklung gestalten. Information und Beteiligung der lokalen Akteure in Erfurt“ am 2. Dezember 2022. „Wirkung und Sozialplanung – Zugänge, Herausforderungen, Perspektiven“. Forum Sozialplanung „Wirkung von Sozialplanungsprozessen im kommunalen Alltag – von der teilnahmslosen zur sorgenden Gemeinschaft“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge am 9. November 2022 in Berlin. „Integrationsoptionen von Quartiersarbeit in der integrierten Sozialraumplanung Erfurt“ Vorstellung und Diskussion von Zwischenergebnissen der IQUISE-Studie am 4. November 2022 im Rathaus Erfurt. „Raumbegriffe – Raumkonzepte – Raumverständnisse“ in der 6. Sitzung des Begleitgremiums zur integrierten Sozialraumplanung der Landeshauptstadt Erfurt am 23. Juni 2022. "Partizipation - Bedeutung, Herausforderungen, Erfahrungen und Empfehlungen" in der AG "Freiraumentwicklungskonzept Emsviertel" des Stadtteilentwicklung Weststadt e. V. / Stadt Braunschweig im Rahmen der Fachbegleitung bei dem Projekt " PartQ - Aufsuchende politische Bildung im Quartier " der Minor Wissenschaft Gesellschaft mbH (gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung) am 3. März 2022. „Integrierte Sozialraumplanung als Modell“ bei der Sondersitzung des Jour fixe der Fachplaner im Dezernat Soziales, Bildung, Jugend, Gesundheit in der Landeshauptstadt Erfurt am 3. Februar 2022. „Narrative (zur Zukunft der Sozialplanung)“ bei der Podiumsdiskussion im Abschlussmodul der Programmreihe zum digitalen Fachdiskurs 2021 "Gleichwertige Lebensverhältnisse – eine Aufgabe & Zielsetzung der Sozialplanung?" des Vereins für Sozialplanung e. V. am 2. Dezember 2021. „Sensibilisierung für die Konzepten Gleichwertigkeit und Sozialraum“ und „Von der integrierten Sozialplanung zur integrierten Sozialraumplanung“ in der 2. Sitzung des Begleitgremiums zur integrierten Sozialraumplanung der Landeshauptstadt Erfurt am 22. Oktober 2021. „Soziale Arbeit als Solidaritätsarbeit – eine Antwort auf die Biopolitik der Pandemie“ im Rahmen der Studienwoche im Sommersemester 2021 an der Hochschule Darmstadt am 10. Juli 2021. „Ausgrenzende Solidarität und (Re-)Politisierung Sozialer Arbeit“ im Rahmen der Ringvorlesung „Corona, Gesellschaft und Soziale Arbeit. Praxisfelder, Herausforderungen und Perspektiven“ an der Fachhochschule Erfurt am 28. Juni 2021. „Die politische Idee der Gleichwertigkeit im Lichte strukturpolitischer Veränderungen und die Relevanz für Sozialplanung“ im Modul 3 „Planung gleichwertiger Lebensverhältnisse und die Rolle der Sozialplanung“ in der Programmreihe zum digitalen Fachdiskurs 2021 "Gleichwertige Lebensverhältnisse – eine Aufgabe & Zielsetzung der Sozialplanung?" des Vereins für Sozialplanung e. V. am 6. Mai 2021. „Öffentliche Dienstleistungen erbringen und Infrastrukturen bewirtschaften – Formen, Herausforderungen und Tendenzen" Impuls beim Webtalk „Sanierungsstau an Schulen: Was bedeutet Privatisierung und welche Folgen kann es für die Kommunen haben?“ des Labor für Transformation und Veränderungsprozesse, Fraktion Mehrwertstadt im Stadtrat Erfurt am 10. September 2020. „Die neue Wohnungsfrage – Ursachen, Folgen, Alternativen“ auf dem Fachtag „Wohnst du nur oder kannst du auch leben?“ der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen e. V. am 10. September 2019 in Erfurt. „Vielfalt verstehen und fördern“, „(Soziale) Räume erkunden, gestalten und vernetzen“, „Partizipation unterstützen und ausbauen“, Strukturen und Prozesse öffnen, verknüpfen und verstetigen“ im Rahmen der „Werkstattgespräche“ des Caritasverbandes Offenbach/Main e. V. in der Stadtverwaltung Gernsheim am 5. September 2019. „Partizipation unterstützen und ausbauen“, "Strukturen und Prozesse öffnen, verknüpfen und verstetigen“ im Rahmen der „Werkstattgespräche“ des Caritasverband Offenbach/Main e. V. in der Gemeindeverwaltung Büttelborn am 23. August 2019. „Vielfalt verstehen und fördern“, „(Soziale) Räume erkunden, gestalten und vernetzen“ im Rahmen der „Werkstattgespräche“ des Caritasverbandes Offenbach/Main e. V. in der Gemeindeverwaltung Büttelborn am 22. August 2019. „Strukturen und Prozesse öffnen, verknüpfen und verstetigen“ im Rahmen der „Werkstattgespräche“ des Caritasverband Offenbach/Main e. V. in der Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg am 16. August 2019. „Vielfalt verstehen und fördern“, „(Soziale) Räume erkunden, gestalten und vernetzen“, „Partizipation unterstützen und ausbauen“ im Rahmen der „Werkstattgespräche“ des Caritasverband Offenbach/Main e. V. in der Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg am 15. August 2019. „Gemeinwesenarbeit und Herausforderungen der Sozialen Arbeit: Aktivierung – Ansprüche und Ambivalenzen“ im Rahmen der Ringvorlesung „Theorie und Praxis ausgewählter pädagogischer Handlungsfelder“ am 17. Januar 2019 an der Georg-August-Universität Göttingen. „Sozialraumorientierung und Partizipation im Sozialplanungsprozess“ im Rahmen eines Workshops zur Weiterentwicklung der Sozialplanung in der Stadt Dessau-Roßlau des Arbeitskreises Sozialplanung am 19. Juli 2018. „Sozialraumarbeit und Partizipation“ in der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig am 18. Juni 2018. „Integrierte Sozialraumplanung“ im Rahmen eines Workshops zur Weiterentwicklung der Sozialplanung in der Stadt Dessau-Roßlau Arbeitskreis Sozialplanung am 12. Februar 2018. „Gesellschaftliche Herausforderungen sozialraumbezogener Sozialer Arbeit“ im Fachbereich Sozialwesen an der Hochschule Fulda am 11. Januar 2018. „Gelingende Kooperationen im Sozialraum“ bei der Abschlussveranstaltung „Gelingende Kooperationen im Sozialraum“ der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V. am 17. August 2017 in Hannover. „Soziale Arbeit im Gemeinwesen“ in der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am 22. Juni 2017. „Bedarfsgerechte Sozialraumentwicklung – Beiträge der Kinder- und Jugendarbeit" in der Sitzung des Arbeitskreises Jugendarbeit (Erfurt) am 19. Mai 2016 in Erfurt. „Alters- und sozialraumsensible Teilhabe- und Versorgungsstrukturen“ auf der „Fachtagung zu präventiven Strategien gegen Armut im Alter“ der Landesseniorenvertretung Thüringen e. V. und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen an der Fachhochschule Erfurt am 13. November 2015. „Planung und Partizipation für ein Sorgendes Gemeinwesen“ auf der Tagung „Sorgende Gemeinschaft – ein Modell einer alternden Gesellschaft in den Kommunen“ der Landesseniorenvertretung Thüringen e. V. am 30. September 2015 in Erfurt. „Soziale Inklusion als Herausforderung für die Soziale Arbeit“ in der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig am 14. April 2014. „Diskursanalyse in der sozialwissenschaftlichen Forschung“ im Rahmen eines Vertiefungsangebotes für den Masterstudiengang „International Relations and Social Policy“ an der Fachhochschule Erfurt am 13. Januar 2014. „Armut und Teilhabe im kommunalen Kontext“ im Rahmen des Friedrichshainer Kolloquiums zum Thema „Kommunale Teilhabe“ des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft am 19. November 2013 in Berlin. „Armut – Diskurs und Prozess“ im Rahmen eines Tagesseminars in der Sommeruniversität „Das Sichtbare und das Unsichtbare“ des Ev. Studienwerkes e. V. am 20. August 2013 in Villigst. „Voraussetzungen für ‚Inklusion‘ auf kommunaler Ebene“ auf der Tagung „Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Sozialhilfe“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. am 13. Dezember 2012 in Weimar. „Lokale Partizipationsförderung“ auf der Tagung „Partizipation statt sozialer Ausgrenzung“ der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Fachhochschule Erfurt am 18. Oktober 2012 in Erfurt. „Sozialraumentwicklung in Volkstedt-West – Möglichkeiten und Voraussetzungen“ in der Beiratssitzung des Fachdienst Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Rudolstadt am 26. Januar 2012 in Rudolstadt. „Sozialräume bedarfsgerecht entwickeln“ beim Workshop zur Indikatorenentwicklung Weiterentwicklung der Gemeinwesenarbeit des Amtes für soziale Angelegenheiten Saarbrücken am 29. September 2011 in Saarbrücken. „Integrierte Sozialraumplanung in der Diskussion“ in der Gesprächsveranstaltung zur Sozialraumplanung der Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen am 19. Mai 2011 in Erfurt. „Zwischen allen Stühlen? Ressort- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit am Beispiel der Integrierten Sozialraumplanung“ bei der Tagung der Evangelischen Akademie Meißen am 28. Januar 2011 in Meißen. „Netzwerke auf kommunaler Ebene“ im Forum „Management im Sozialraum“ des Ev. Erziehungsverbandes e. V. am 27. November 2010 in Eisenach. „Sozialraumkonferenzen und Integrierte Sozialraumplanung“ bei einem Arbeitstreffen der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen e. V. am 31. August 2010 in Erfurt. Forschung / Projekte seit 03/2023 " Sozialraumsensible integrierte Planung in der Stadt Rostock" (Stadt Rostock) seit 05/2023 " Kommunale Planung und Partizipation" (im Kontext des Forschungszusammenhangs: Sozialstaatsreform „von unten“: Vertretung schwacher Interessen durch die Soziale Arbeit als Demokratisierung von Sozialpolitik? (DemSoz) an der Technischen Hochschule Köln). seit 01/2021 " Lokale Partizipationsförderung am Berliner Platz in Erfurt" (in Kooperation mit MitMenschen e. V. und Stadt Erfurt). 01/2022 bis 12/2022 " Integrationsoptionen von Quartiersarbeit in der integrierten Sozialraumplanung" (IQUISE) (Stadt Erfurt in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit). 01/2021 bis 12/2022 „Partizipationsförderung im Quartier Braunschweig Weststadt und quartiersübergreifender Praxis- und Wissensaustauschs" im Rahmen des Projektes „PartQ – Aufsuchende politische Bildung im Quartier“ (Minor - Wissenschaft Gesellschaft mbH, gefördert von der Bundeszentrale politische Bildung). 09/2018 bis 12/2019 Kontaktmaßnahmen in der Gemeinwesenarbeit – Konzept zur Förderung der Vorurteilsprävention (im Auftrag des Landespräventionsrates des Landes Niedersachsen (Niedersächsisches Justizministerium) in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V.). 09/2018 bis 10/2018 " Integrierte partizipative Sozial- und Finanzplanung in der Stadt Dessau Roßlau" (Stadt Dessau Roßlau). 04/2018 bis 07/2018 " Lokale Teilhabeförderung in Darmstadt Arheilgen" (in Kooperation mit dem Muckerhaus Arheilgen (in Kooperation mit dem Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg), Lehrforschung). 09/2017 bis 03/2017 Praxisforschung zur Beteiligungspraxis in der Hildesheimer Nordstadt im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Hildesheim (in Kooperation mit Nordstadt.Mehr.Wert (Lebenshilfe Hildesheim e. V.), Lehrforschung. 03/2017 bis 07/2017 " Lokale Teilhabeförderung im Hildesheimer Stadtfeld" im Rahmen der Bund-Länder-Progamms „Die Soziale Stadt“ (in Kooperation mit Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e. V.), Lehrforschung. 03/2017 bis 07/2017 " Teilhabeförderung bei Menschen mit Fluchterfahrungen in der Hildesheimer Nordstadt" (in Kooperation mit Wohnen & Betreuen), Lehrforschung 11/2015 " Teilhabe von älteren Menschen im ländlichen Raum" (Konzept im Rahmen von „Entwicklung und Etablierung von Schwerpunkten angewandter Forschung an niedersächsischen Fachhochschulen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, Mitarbeit Konzept). 12/2010 bis 02/2011" Integration und Raum. Soziale und räumliche Ausschließungsprozesse als Gegenstand Sozialer Arbeit" (Fachhochschule Erfurt, Mitarbeit Konzept) 07/2010 bis 09/2010 " Sozialarbeiterische Kontexte gesellschaftlicher Integration" (Fachhochschule Erfurt, Konzept). 11/2006 bis 08/2007 " Integrierte Sozialraumplanung in der Landeshauptstadt Erfurt"(Stadt Erfurt). Engagement (Auswahl) Mitglied im Hochschullehrerbund (HLB). Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA). Mitglied der Sektion Gemeinwesenarbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit. Mitglied im Vorstand des Vereins für Sozialplanung (VSOP). Mitglied und Mitbegründer der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit (ThASG) (fachliche Begleitung). Mitglied des Arbeitskreises „Neue Strategien für den sozialen Raum“ beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge (DV). Mitglied im Begleitgremium zur Integrierten Sozialraumplanung (ISRP) der Landeshauptstadt Erfurt (wissenschaftliche Begleitung). Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) (Studien- / Promotionsförderung). Engagement Selbstverwaltung (Auswahl) Mitglied des I nstituts für Soziale Arbeit und Sozialpolitik (ISASP) am Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Mitglied im Fachbereichsrat des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Mitglied des Prüfungsausschusses des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Leiter des Studiengangs " Soziale Arbeit – Kritisch-reflexive und forschende Zugänge (Master of Arts) " m Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Leiter des Studiengangs „ Soziale Arbeit – Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft (Bachelor of Arts) " im Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Modulverantwortlicher und -koordination für „Geschichte, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit“ im Studiengang „ Soziale Arbeit – Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft (Bachelor of Arts) am Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Modulverantwortlicher und -koordination für „Kommunale Sozialpolitik und Sozialverwaltung / Praktikum“ im Studiengang „ Soziale Arbeit – Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft (Bachelor of Arts) am Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Bibliotheksbeauftragter des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Sonsiges (Auswahl) Gutachter des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) zu Forschungvorhaben mit (sozial)räumlichen bzw. Gemeinwesenbezug. Gutachter beim Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut (ACQUIN) für Studiengänge an Hochschulen im In- und Ausland. Kontakt