
Basisdaten
Projekttitel
Der Waggon - Kooperationsprojekt zwischen der Joseph-von-Eichendorff-Schule und dem Jugendamt der Stadt Kassel, Schulsozialarbeit und Jugendzentrum Geschwister Scholl Haus.
Träger
Förderverein der Joseph-von-Eichendorff-Schule
Eichwaldstr. 108
34123 Kassel
E-Mail:schulleitung@eichdorff-Schule.de
Tel.: 0561 - 92 00 33 00
Und
Jugendamt Kassel
Kommunale Kinder- und Jugendförderung
Koordinationsbüro Ost
Forstbachweg 16C
34123 Kassel
E-Mail:cornelia.stephan@stadt-kassel.de
Tel.:0561 - 510 160 6
Ansprechpartner/-in für das Projekt
Roland Brode
Lehrerteam Waggon
Eichwaldstr. 108
34123 Kassel
E-Mail: schulleitung@Eichendorff-Schule.de
Tel.: 0561-92 00 33 00
Bernhard Linge
Schulsozialarbeit JvES
Eichwaldstr. 108
E-Mail: schulsozialarb-jves@gmx.de
Tel.: 0561 - 57 55 75
Nadja Rolletschek
Geschwister-Scholl-Haus
Dormannweg 29
34123 Kassel
E-Mail: geschwister-scholl-haus@web.de
Tel.: 0561 - 57 19 30
Standort
Joseph-von-Eichendorff-Schule
Eichwaldstr. 108
34123 Kassel
Projektzeitraum
Beginn: Mai 2007
Ende: Dezember 2009
Projektziel
Entwicklung, Erprobung und Auswertung eines Kooperationsmodells zwischen Lehrern und Lehrerinnen, Schülern und Schülerinnen und Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen zur prozesshaften Gestaltung und Intensivierung von Beteiligungsformen in der Schule.
- Lehrer/-innen werden stärker sensibilisiert für Schüler/-inneninteressen.
- Lehrer/-innen und Sozialarbeiter/-innen entwickeln gemeinsam praktikable Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche.
- Bestehende formalisierte Beteiligungsformen (z. B. SV) werden unterstützt.
Handlungsfelder
Kooperation Schule und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendförderung)
Zielgruppe
Schüler und Schülerinnen der Joseph-von-Eichendorff-Schule
Altersgruppe
10-17 Jahre
Gruppengröße/Anzahl
Verschieden, je nach Angebot zwischen 8 und 25
Herkunftsländer
Fast alle Kinder und Jugendliche sind in Deutschland geboren, nur etwa 12% wurden im Ausland geboren; hauptsächlich in der Türkei, aber auch z.B. in Mazedonien, Albanien, Somalia. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beträgt ca. 40 %, auch überwiegend aus der Türkei und unterschiedlichen Balkanländern.
Rahmenbedingungen des Projektes
Finanzierende Stellen
Jugendamt, Amt für Gebäudewirtschaft und Hochbauamt der Stadt Kassel
Förderverein Joseph-von-Eichendorff-Schule
BLK/ Transfer-21
Rechtsgrundlage
SGB VIII, insbesondere § 11 und § 13
Funktion/Qualifikation der Mitarbeiter/-innen
Lehramtsstudium oder Studium Sozialarbeit/Sozialpädagogik
Kooperierende Schulen
Kooperative Gesamtschule Joseph-von-Eichendorff-Schule
Sonstige Kooperationspartner/-innen
Nach Bedarfsermittlung
Kurzbeschreibung
Das Projekt Waggon wurde im Jahr 2000 gegründet. Seitdem arbeitet ein Team von 4 Lehrerinnen und Lehrern, sowie 2 Sozialarbeiterinnen daran ein Freizeitprogramm in und auf dem Gelände der Schule anzubieten. Gemeinsames Ziel ist die Öffnung der Schule in den Stadtteil Bettenhausen. Die Kooperation von Schule und Jugendhilfe ist über einen Kooperationsvertrag, der gemeinsame Ziele, regelmäßige Evaluation, Stundenkontingente sowie die finanzielle Ausstattung regelt, gesichert.
Projektinhalte/Konzeption
Arbeitsbereiche:
- Bewegungsförderung
Das Waggonprojekt fördert allgemein den Bereich "Bewegung" von Schüler7-innen. Das Waggonteam führt eigene Bewegungsangebote durch. Das Projekt arbeitet eng mit Verantwortlichen für den neuen Club-of-Rome-Schwerpunkt "Bewegungsförderung" der Schule zusammen - "Jugend übernimmt Verantwortung"
Jugendliche werden befähigt, im Umgang mit jüngeren Schüler/-innen Verantwortung zu übernehmen. Sie werden darin geschult und können sich in verschiedenen Arbeitsbereichen ausprobieren. - Alltagspartizipation
Das Waggonteam trägt Möglichkeiten der Alltagspartizipation in die Schule. Kinder und Jugendliche werden an für sie relevanten Entscheidungsprozessen beteiligt.
Projektziele
Einmal in der Woche findet eine gemeinsame Teamsitzung statt, wo alle anstehenden Aufgaben gemeinsam thematisiert und aufgeteilt werden. Hier werden die konzeptionellen Ideen der Waggonarbeit entworfen und gleichzeitig entsprechende Angebote geplant, die Mädchen und Jungen der Schule und des Stadtteils, aber auch die Lehrerinnen und Lehrer der Schule ansprechen sollen.
Zwei Teammitglieder, der Vertrauenslehrer und die Schulsozialarbeiterin arbeiten außerdem sehr eng mit der Schülervertretung zusammen. Sie unterstützen die SV- Arbeit und greifen aktuelle Themen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen auf.