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Basisdaten

Projekttitel
Servicestelle für Jugendarbeit und Ganztagsschule

Träger
Hessischer Jugendring
Schiersteiner Straße 31-33
65187  Wiesbaden

Ansprechpartner/-in für das Projekt
Referentin: Kirstin Otto

Standort
Offenthaler Straße 75
63128 Dietzenbach

Projektzeitraum
Beginn: 15.03.2007
Ende: 31.12.2009 

Projektziel
Es ist für alle Schulamtsbereiche ein übertragbares Modell über Vorraussetzungen, Strukturen und Rahmenbedingungen der Vernetzung von Jugendarbeit und Schule im Landkreis Offenbach konzeptionell entwickelt, erprobt und modifiziert.

Handlungsfelder
Außerschulische Jugendarbeit,
anerkannte ganztägig arbeitende Schulen im Hessischen "Ganztagsprogramm nach Maß"

Zielgruppe
Kontaktpersonen an den 20 Ganztagsschulen und Kontaktpersonen in den 11 Jugendverbänden. Darüber hinaus weitere Partner aus der außerschulischen Jugendarbeit. 

Rahmenbedingungen des Projektes  

Finanzierende Stellen
Hessisches Sozialministerium im Rahmen des Aktionsprogramms PKJS

Rechtsgrundlage
KJHG, HSchG  

Funktion/Qualifikation der Mitarbeiter/-innen  
Die Referentin in der Servicestelle bildet die Schnittstelle vor Ort zwischen Ganztagsschulen und Jugendarbeit. Studium der Sportwissenschaften MA. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Sportjugend Hessen mit dem Arbeitsschwerpunkt "Schule und Sport" hat sie Erfahrung in der schulbezogenen Jugendverbandsarbeit.

Kooperierende Schulen
Alle anerkannten Ganztagsschulen im Landkreis (derzeit 20)

Sonstige Kooperationspartner/-innen  

Rahmenbedingungen des Projektes  

Finanzierende Stellen:
Hessisches Sozialministerium im Rahmen des Aktionsprogramms PKJS

Rechtsgrundlage:
KJHG, HSchG  

Funktion/Qualifikation der Mitarbeiter/-innen  
Die Referentin in der Servicestelle bildet die Schnittstelle vor Ort zwischen Ganztagsschulen und Jugendarbeit. Studium der Sportwissenschaften MA. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Sportjugend Hessen mit dem Arbeitsschwerpunkt "Schule und Sport" hat sie Erfahrung in der schulbezogenen Jugendverbandsarbeit. Kooperierende Schulen Alle anerkannten Ganztagsschulen im Landkreis (derzeit 20)

Sonstige Kooperationspartner/-innen  
Zur Intensivierung der Anbindung an die Jugendverbände wurde eine Kooperation zwischen dem Hessischen Jugendring und dem Kreisjugendring Offenbach geschlossen. Über die Jugendverbände hinaus, versucht die Servicestelle auch andere Partner aus der außerschulischen Jugendarbeit für eine Kooperation mit Schulen zu gewinnen. 

Kurzbeschreibung
Im Hinblick auf die Einführung der Ganztagsschule in Hessen haben sich die hessischen Jugendverbände frühzeitig in die Diskussion um gemeinsame Bildungskonzepte im Rahmen der Ganztagsbildung eingebracht. Ihre sozial- und bildungspolitische Aufgabe sehen Sie in der gemeinsamen und partnerschaftlichen Wahrnehmung des Bildungsauftrags und wollen aktiv an der Ausgestaltung der Ganztagsschule in Hessen mitarbeiten.

Trotz gesetzlicher Grundlagen und Rahmenvereinbarungen existieren nur wenige Kooperationen zwischen Jugendverbänden und Schulen. Das Zustandekommen von Kooperationen scheint stark individualisiert zu sein, d.h. es gibt keine erprobten und verallgemeinerbaren Beispiele für ein generelles Agieren zwischen Verband und Schule.

Innerhalb des Projektes sollen Voraussetzungen, Strukturen und Rahmenbedingungen für eine sich gegenseitig befruchtende und ergänzende Kooperation entwickelt und erprobt werden. Dabei sollen anstelle des bereits als individualisiert beschriebenen Zugangs zu Kooperationen verallgemeinerbare Zugänge zu Kooperationen entwickelt werden, die modellhaft für alle Jugendverbände in allen Schulamtsbereichen gelten können.

Folgende Aufgaben möchte die Servicestelle erfüllen:

  • Qualifizierung der Jugendverbände vor Ort, Konzeptionierung und Begleitung der Angebote der Verbände, Strukturierung der Kooperationsangebote, Fortbildung, Coaching und Zusammenarbeit der ehrenamtlichen und hauptberuflichen außerschulischen Fachkräfte, Initiierung eines Fachkräftearbeitskreises
  • Aufbau der Kontakte zu den Ganztagsschulen, gemeinsame Erarbeitung von Möglichkeiten und Bedingungen für Kooperationen, Benennung und Qualifizierung von Ansprechpartnern an jeder Schule
  • Auftaktveranstaltung im Sinne einer Fortbildung mit einem Markt der Möglichkeiten, zum Aufbau erster Kontakte zwischen den Partnern
  • Umsetzung der Rahmenvereinbarungen des Landes, Erarbeitung von Musterverträgen
  • Planung und Durchführung von Kooperationsveranstaltungen
  • Erstellung von Materialien (Information, Darstellung, Positionierung)