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Basisdaten

Projekttitel  
Initiative "Sportverein plus Schule" im Rahmen des Aktionsprogramms -Partizipation und Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule (PKJS)"

Träger  
Sportjugend Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt/M.

Ansprechpartner/-in für das Projekt
Stephan Schulz-Algie 
Tel.: 069 / 67 89 403 
schulz-algie@sportjugend-hessen.de

Standort 
Frankfurt am Main, Hessen  

Projektzeitraum
Beginn: 2007
Ende: 2009

Projektziel
Förderung von bis zu 50 Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen, um langfristige Partnerschaften aufzubauen.
Erprobung von Sport-Assistent/innen- Ausbildungen

Handlungsfelder
Sport- und bewegungsbezogene Jugendarbeit in der Schule.

Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen    

Altersgruppe  
6-20 Jahre, je nach Schulform  

Gruppengröße/Anzahl  
Noch offen  

Herkunftsländer  
Noch offen    

Rahmenbedingungen des Projektes

Finanzierende Stellen
Sportjugend Hessen, Hessisches Sozialministerium

Rechtsgrundlage    

Funktion/Qualifikation der Mitarbeiter/-innen  

  • Bildungsreferent, 2. Staatsexamen für das höhere Lehramt
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Universität/ 1. Staatsexamen   Sportwissenschaften

Kooperierende Schulen
Schulen aller Formen, insbesondere Ganztagsschulen

Sonstige Kooperationspartner/-innen  
Sportvereine  

Kurzbeschreibung
Ausgangssituation
Im Schuljahr 2007/08 wird es in Hessen etwa 470 offizielle und viele weitere ganztägig arbeitende Schulen geben. Zusätzlich werden die G8-Gymnasien jetzt schon als die "heimlichen" Ganztagsschulen bezeichnet. Das hat Auswirkungen auf die Gestaltung von Schule und auf die Jugendarbeit in den Sportvereinen. Kooperationen und Absprachen zwischen beiden Institutionen werden dabei immer wichtiger.

Projektinhalte/Konzeption

  • Finanzielle Förderung von Sport- und Bewegungsangeboten des  Sportvereins, bis zu 1.000,- Euro im ersten Jahr, bis zu 500,- Euro im zweiten Jahr pro Kooperation. Das ist verbunden mit der Bereitstellung einer Summe in gleicher Höhe seitens der Schule.
  • Kostenlose halbjährliche regionale und individuelle Beratung mit umfangreicher organisatorischer und inhaltlicher Unterstützung.
  • Qualifizierung von Übungsleiter/innen und Lehrer/innen durch vergünstigte Fortbildungsangebote (z. B. "Als Übungsleiter/ in in der Ganztagsschule"; "Zweikampf", "Tanz am Nachmittag", "Trendsport", "Interkulturelle Spiele" und vieles mehr).
  • Bereitstellung von Spiel-Mobil-Einsätzen durch das Programm "Integration durch Sport". Was kommt auf Sportverein und Schule zu?
  • Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen Sportverein, Schule und Sportjugend.
  • Aufbau und Pflege einer Kooperationsstruktur (z. B. Planungs- oder Steuergruppe etc.), in dem auch andere außerschulische Kooperationspartner eingebunden werden können.
  • Teilnahme an regionalen Beratungstreffen.
  • Teilnahme an Fortbildungen.
  • Teilnahme am Evaluationsverfahren.
  • Planung und Durchführung von mindestens drei Sport- und Bewegungsangeboten pro Kooperation und Schuljahr, die u. a. gesundheitsorientiert sind und Schüler/innen mit Migrationshintergrund ansprechen.
  • Beteiligung an der Sport-Assistent/innen-Ausbildung.

Ein weiterer Baustein der Initiative ist die Durchführung von regionalen Sport-Assistent/innen-Ausbildungen mit vorwiegend sportartübergreifenden Inhalten zur Qualifizierung von 14-18-jährigen Schüler/innen. Damit sollen diese befähigt werden, in Zusammenarbeit mit Lehrer/innen oder Übungsleiter/innen in Schule und Sportverein anleitende Aufgaben zu übernehmen (z. B. Pausensport, Untergruppen bei Übungsstunden etc.).

Zusätzlich werden sie damit für ein weitergehendes sportpädagogisches Engagement in Schule und Sportverein motiviert. Die Ausbildungen werden regional in Schulen durchgeführt. Jeweils vier Schüler/innen und ein/e Lehrer/in von vier bis sechs Schulen können an einer Ausbildung teilnehmen. Die Teilnahme von Schüler/innen mit Migrationshintergrund an der Ausbildung ist besonders erwünscht.

Kooperationspartner:
Die gemeinsame Initiative des Hessischen Sozialministeriums und der Sportjugend Hessen wird unterstützt von "Integration durch Sport", ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes, gefördert vom Bundesministerium des Innern.